San Juan (en) wurden diese Auszeichnungen verliehen:
  • Deutscher Spielepreis
    Deutscher Spielepreis
    2004
    Silber
  • Spiel der Spiele
    Spiel der Spiele
    2004
    Spiele Hit für Zwei
  • International Gamers Award
    International Gamers Award
    2004
    Mehrspieler - Finalisten
  • Japan Boardgame Prize
    Japan Boardgame Prize
    2004
    Bestes japanisches Spiel
  • Nederlandse Spellenprijs
    Nederlandse Spellenprijs
    2004
    Nominierungsliste
  • à la carte
    à la carte
    2004
    1. Platz
  • BrettspielWelt
    BrettspielWelt
    2004
    Klassiker
  • Spiel des Jahres - Empfehlungsliste
    Spiel des Jahres - Empfehlungsliste
    2004
    Empfehlungsliste
  • Hra Roku
    Hra Roku
    2005
    Nominierungsliste
  • Hra Roku
    Hra Roku
    2008
    Nominierungsliste
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

San Juan (en)



Das Kartenspiel San Juan beschäftigt sich mit der Hauptstadt von Puerto Rico. Dieser gilt es zu Ruhm und Ehre zu verhelfen. Sie soll durch neue Gebäude schöner, größer und beeindruckender werden. Dafür muss in San Juan noch viel Arbeit geleistet werden.

Die Spieler schlüpfen in verschiedene Rollen, um dem Ziel gerecht zu werden. Sie lassen als Aufseher Rohstoffe bzw. Güter produzieren, verkaufen diese als Händler. Dank dem Baumeister dürfen Gebäude errichtet werden, neue Karten werden vom Goldsucher gebracht und vom Ratsherrn an die Spieler verteilt. Alle Spieler dürfen diese Aktionen ausführen, jedoch bekommt derjenige, der gerade diese Rolle spielt, Vergünstigungen. So darf der Bauherr günstiger Gebäude bauen als andere. Ziel des Spieles besteht darin, der Stadt San Juan zu Größe zu verhelfen. Es endet, wenn jeder Spieler zwölf Gebäude gebaut hat. Diese werden jedoch unterschiedlich gewertet. Die Bauhöhe spielt einen großen Faktor.

All dies erinnert an den großen Bruder des Spiels: an Puerto Rico. Doch San Juan ist kürzer in seiner Spielzeit und einfacher im Mechanismus. Der ideale kleine Bruder eines komplexen Brettspiels. Dennoch büßt er nichts an Taktik- und Strategiemöglichkeiten ein. Im Gegensatz zu Puerto Rico kommt dieses Kartenspiel ohne Gold aus. Die Karten haben mehrere Funktionen als Baubezahlung und Gebäude. Dieser Faktor gestaltet das Spiel als sehr interessant.

Dieses Kartenspiel ist ein ausgewogenes Strategiespiel, welches ebenso gut zu zweit spielbar ist. Die Regeln sind einfach und schnell begriffen. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit könnt ihr sofort losstarten!

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett Englisch.

San Juan (en), ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Andreas Seyfarth

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6 v. 6 Punkten aus 57 Kundentestberichten   San Juan (en) selbst bewerten
  • Gero R. schrieb am 19.12.2010:
    Vorbemerkung: Puerto Rico, der große Bruder dieses Spiels, ist mir unbekannt. Direkte Vergleiche sind von mir daher nicht zu erwarten, sondern ein "unverbrauchter" Blick auf das Spielprinzip.

    Testumgebung: 2-Personen-Partie


    San Juan besteht fast ausschließlich aus Karten. Kein Spielbrett, keine Holzfiguren, kein Würfel...

    Der Clou an diesem Spiel vorweg:
    1.
    Karten erfüllen die Funktion von Gebäuden.
    2.
    Karten erfüllen die Funktion von Waren.
    3.
    Karten erfüllen die Funktion von Geld.
    4.
    Karten erhalten Sie nicht einfach so beim Start einer neuen Runde, Sie müssen sich diese ständig erarbeiten.

    Toll, oder? ...
    Okay, Sie brauchen mehr Details? Kein Problem, hier nun die Anmerkungen:


    zu 1.
    Karten, die sie auf der Hand haben, bilden ohne Ausnahme Gebäude ab, die sich noch einmal in zwei Kategorien unterteilen lassen:
    a.
    fünf verschiedene Produktionsgebäude, um Waren zu produzieren und zu verkaufen. Eins dieser Gebäude steht Ihnen bei Spielstart automatisch zur Verfügung ("Indigoküperei"). Teurere Produktionsgebäude, die sie zunächst mit mehr Geld errichten müssen, erwirtschaften fast immer höhere Erträge, sorgen damit also ab sofort auch für potentiell mehr Geld.
    b.
    24 verschiedene violette Gebäude, die Ihre Produktions- oder Verkaufsmenge erhöhen oder weitere Vorteile bieten, die sich entweder bereits im weiteren Spielverlauf oder erst in der Endabrechnung, also nach Spielende, positiv für Sie auswirken.

    Gebäude werden nur gebaut, wenn ein Spieler die Rolle des Baumeisters wählt. Dann dürfen alle Spieler ein Gebäude aus Ihren Handkarten vor sich auslegen, wenn sie denn den aufgedruckten Wert bezahlen können.

    zu 2.
    Waren werden nur produziert, wenn ein Spieler die Rolle des Aufsehers wählt. Dann kann jeder Spieler mindestens eine Ware produzieren, d.h. er zieht vom allgemeinen Nachziehstapel eine Karte und legt sie verdeckt auf ein Produktionsgebäude seiner Wahl. Diese produzierte Ware stellt jedoch noch keinen Wert dar, sie dient lediglich als Vorstufe zum Verkauf.
    Waren werden wiederum nur verkauft, wenn ein Spieler die Rolle des Händlers wählt. Dann kann jeder Spieler mindestens eine Ware verkaufen und dafür Karten auf seine Hand nachziehen.

    zu 3.
    Wie zahlen Sie nun die Gebäude, die Sie auf Ihrer Hand haben und vor sich auslegen möchten?
    Mit Geld, das durch nichts anderes repräsentiert wird als durch: Karten, die Sie auf der Hand haben. Sie halten also Karten auf der Hand, allesamt Gebäude repräsentierend. Wollen Sie nun eins davon bauen, opfern Sie dafür andere Gebäude, indem Sie diese Karten "achtlos" abwerfen - unabhängig davon, was auf ihrer Vorderseite abgebildet ist. Wenn Sie so wollen, bezahlen Sie Gebäude mit Gebäuden, die in diesem Moment zu Geld mutieren: jede Karte gilt als ein Geldstück. Je teurer das Gebäude, desto mehr Karten werfen Sie dafür ab.

    zu 4.
    Es gibt noch zwei weitere Rollen zur Auswahl: den Ratsherr und den Goldsucher. Beide Rollen sorgen dafür, dass Sie exakt eine Karte vom Nachziehstapel auf die Hand nehmen dürfen. Je nach Rolle erhalten Sie die oberste Karte (dafür als einziger Spieler, alle anderen gehen leer aus) oder dürfen aus mehreren Karten eine auswählen.
    Eine Karte pro Runde ist allerdings nicht viel und wird Sie nicht schnell genug vorwärts bringen.

    Der Weg zum Ziel führt zwangsläufig über die Produktion und den Verkauf von Waren (siehe 2.). Also ist es sinnvoll, weitere Produktionsstätten zu errichten, um den Geldfluss (in Form von Karten, falls Ihr Kurzzeitgedächtnis Lücken aufweisen sollte) zu beschleunigen.
    Die violetten Gebäude bieten Ihnen jedoch bereits kurz nach Spielbeginn mitunter entscheidende Vorteile gegenüber Ihren Mitspielern.
    Sie sollten sich gut entscheiden, welche Karten Sie abgeben und welches Gebäude Sie damit bauen. Die Wahl fällt gerade zu Beginn meist besonders schwer, weil Sie einfach nicht genügend Karten haben werden, die Sie freiwillig opfern wollen, aber müssten.

    Dieses Spiel gefällt auf den ersten Blick dadurch, dass Sie kein Spielbrett und Zubehör mühevoll aufbauen oder bereitlegen müssen. Aus eigener Erfahrung kann ich Agricola als Gegenstück zu San Juan benennen, was die nötigen Vorarbeiten angeht. Für einen raschen Spielbeginn kann San Juan damit schon einmal uneingeschränkt empfohlen werden.
    Dieses Spiel gefällt auf den zweiten Blick dadurch, dass Sie alles mit Karten symbolisieren: Gebäude, Waren, Werte.
    Dieses Spiel gefällt auf den dritten Blick dadurch, dass Sie bei jedem Spielstart aus den zufällig gezogenen Handkarten das Beste machen müssen - und zwar schnell! Besser noch: schneller als alle anderen!
    Das Spiel gefällt auf den vierten Blick dadurch, dass derjenige, die eine Rolle wählt, immer einen kleinen Vorteil gegenüber den Mitspielern hat. So darf er z.B. eine Ware mehr produzieren (Aufseher), verkaufen (Händler), zahlt beim Bau eine Karte weniger als angegeben (Baumeister), hat als Ratsherr eine größere Auswahl, um sich eine passende auszusuchen oder schließlich als Goldsucher als einziger einen Nutzen von der Rolle, alle anderen schauen hier ausnahmweise nur zu. Seien Sie sicher, dass Sie immer wieder gezwungen sein werden, einen Plan B durchzuführen, weil Ihnen die für den aktuellen Zug geplante Rolle bereits von jemand anderen weggeschnappt wurde!

    (Anmerkung zur 2-Spieler-Partie:
    Hier wählt der Startspieler, der mit jedem neuen Zug wechselt, als Erster seine gewünschte Rolle aus, anschließend der Mitspieler und zuletzt noch einmal der Startspieler eine zweite Rolle, danach ist dieser Zug beendet und der Startspieler wechselt.
    Gerade das ermöglicht zusätzliches taktisches Vorgehen und erhöht den Reiz des Spiel aus meiner Sicht erheblich. Dennoch - oder gerade deswegen: Ihr Gegner sieht meist schnell, was Ihnen in diesem Zug am meisten nützt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr vorher so schön geplanter Zug (d.h. Ihre gewünschte Rolle) immer wieder vereitelt wird, nur um Ihnen einen dadurch möglichen Vorteil zu nehmen!) ;-P

    Mir gefällt dieses Spiel ganz hervorragend, weil die Partien nie absolut identisch ablaufen. Selbst wenn man sich in den ersten Spielen bereits eine Strategie zurechtlegt, wird man doch von Spiel zu Spiel flexibel bleiben müssen, weil jedes Mal andere Karten in Ihrer Hand landen, aus denen Sie das Beste zu machen versuchen.

    San Juan wird immer wieder bei uns als Zweierpartie auf den Tisch kommen, was nicht zuletzt daran liegt, dass ein Glücksfaktor durch das Nachziehen der mal mehr, mal weniger passenden Karten durchaus vorhanden ist. Gleichzeitig ist das Spiel aber jederzeit eine Herausforderung, so dass ich persönlich keine Empfehlung für bestimmte Spielertypen aussprechen möchte.
    Meiner Partnerin und mir macht es immer wieder viel Spaß, uns aufs Neue darin zu messen - ein (nicht wirklich kleiner) Adelstitel für das Spiel!
    Gero hat San Juan (en) klassifiziert. (ansehen)
  • Eckhard F. schrieb am 22.02.2011:
    Das Urteil vorweg. San Juan ist ein wirklich gelungenes Spiel. Es gehört zu meinen aktuellen Favoriten. Aber warum?

    San Juan ist ein reines Kartenspiel. Obwohl die Regeln relativ einfach sind, fordert es immer wieder aufs Neue heraus, taktisch zu handeln und die Strategien der Mitspieler zu verfolgen. Eine absolut gelungene Spielidee.

    Auf den Karten sind Gebäude oder Produktionsstätten zu sehen, dies es zu bauen gilt, um damit die darauf vermerkten Siegpunkte zu bekommen. Die Karten sind aber gleichzeitig auch die Währung, mit der in San Juan gehandelt wird.

    Zum Start erhält jeder Spieler eine Karte Indigo-Küperei (eine Produktionsstätte) und vier Karten vom großen Nachziehstapel. Der Startspieler darf nun auswählen, welche Rolle er in dieser Runde spielen will. Diese Rolle dürfen nach ihm auch die anderen Spieler ausfüllen. Man ist Baumeister, Goldsucher etc. Das heißt, man entschließt sich zu bauen, Waren zu produzieren oder zu verkaufen. Da höchstens vier Spieler mitmachen, bleibt mindestens eine Funktion ungenutzt.

    Natürlich sind die teuersten Karten diejenigen mit den meisten Siegpunkten. Um sie optimal zu nutzen, muss man Strategien verfolgen, beispielsweise viele Produktionsstätten bauen oder möglichst viele lila Karten bauen (damit weniger Produktionsstätten, was aber den Erwerb weiterer Karten erschwert).

    Weil die Karten mehrere Funktionen haben, muss man genau überlegen, welche man einsetzt, um zu bezahlen, weil man dann gleichzeitig wertvolle Gebäude mit Privilegien abgeben muss. Natürlich muss man schauen, was die anderen bauen, um deren Schwerpunkte zu erkennen.

    Wenn ein Spieler zwölf Gebäude erschaffen hat, wird die begonnene Runde beendet, das Spiel beendet und gewertet.

    San Juan ist ein schnelles Spiel und verlangt in jeder Runde taktische Entscheidungen, denn entschließt man sich beispielsweise Baumeister zu sein, haben auch die anderen die Chance zu bauen. Greift man aber zuerst zu, hat man Privilegien, die die anderen bei dieser Rolle dann nicht mehr haben. Also gilt es zwischen dem eigenen Vorteil und den Hindernissen, die man anderen damit schafft, abzuwägen. Wer als Startspieler Waren verkauft, kann den nachfolgenden Spielern anschließend die Bauphase erleichtern, weil sie mehr Geld zu Verfügung haben.

    Wer eine Kapelle baut, kann dort mit jeder neuen Runde eine Karte verdeckt ablegen und erhält dafür einen Siegpunkt. Man kann aber auch dort wertvolle Gebäude verschwinden lassen, damit sie für die Mitspieler unerreichbar sind, da der Kartenstapel mehrfach zum Einsatz kommt.

    Das sind nur kleine Beispiele für die taktischen Möglichkeiten des Spiels. Dabei ist es nicht zu komplex, weshalb es auch mit Kindern ab zehn Jahren schon sehr gut spielbar ist. Mit einer halben Stunde Spielzeit lässt es sich immer wieder einschieben. Für mich hat es einen hohen Wiederholungswert, was ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal ist.

    Da es ein reines Kartenspiel ist, sind die Ansprüche an das Material nicht sehr hoch.

    Daumen ganz weit nach oben.
    Eckhard hat San Juan (en) klassifiziert. (ansehen)
  • Astrid K. schrieb am 08.05.2008:
    Wer Puerto Rico mag, aber nicht immer so viel Zeit hat, wird dieses Spiel mögen. Eine gelungene Umsetzung der Spielidee als Kartenspiel, wobei die Karten gleichzeitig Gebäude und auch Zahlungsmittel darstellen. Empfehlenswert
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