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Von Elke B. bewertete Spiele (3 Stück):
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Elke über Siberia - Das Kartenspiel Siberia, das Kartenspiel, ist leicht zu lernen und schnell gespielt.
Das Spiel beinhaltet:
1 Förderturmkarte
5 Investorkarten
8 Verkäuferkarten
10 Arbeiterkarten
36 Rohstoffkarten
60 Aktionskarten
Zuerst werden die Rohstoffkarten gemischt und als verdeckter Stapel ausgelegt. Es werden 8 Karten vom Stapel gezogen und verdeckt nebeneinander ausgelegt. Links von der ersten Karte wird die Förderturmkarte angelegt,deren Pfeil nach rechts zeigt. Die ersten 3 Rohstoffkarten neben der Förderturmkarte werden aufgedeckt.
Die Investor-, Verkäufer- und Arbeiterkarten werden jeweils als offener Stapel ausgelegt.
Jeder Spieler erhält 1 Arbeiterkarte, die er offen vor sich auslegt, sowie 5 Karten vom Nachziehstapel (Aktionskarten) auf die Hand.
Jeder Spieler hat 2 Aktionen:
1. Rohstoffe entdecken
2. Karten ausspielen
zu 1.: Der Spieler deckt eine der verdeckt liegenden Rohstoffkarten auf.
zu 2.: Hier hat man die Möglichkeit, Karten auszuspielen oder nachzuziehen, wenn man keine Karte ausspielen möchte.
Über die Aktionskarten kann man Rohstoffe, Arbeiter, Investoren und Verkäufer erhalten.
Alle Karten haben einen Wert, den man mit den Verkäuferkarten steigern kann.
Am Spielende werden die Werte der Rohstoff- und Personenkarten addiert. Wer den höchsten Gesamtwert erzielt, gewinnt.
Fazit: Ein schönes Spiel für vorneweg, zwischendurch und hintendran.
Es sei noch vermerkt, dass die Verkäuferkarten auch im Brettspiel "Siberia" eingesetzt werden können.
Elkes Wertung:
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Elke über Die Fürsten von Catan - Erweiterung Goldene Zeiten Die Erweiterung "Goldene Zeiten" enthält drei neue Themensets:
Zeit der Entdecker
Zeit der Weisen
Zeit des Wohlstands
In Zeit der Entdecker gibt es erstmalig Meerkarten, die entweder rechts oder links (verdeckt 3 x 3 Karten im Quadrat) sowie der Entdeckerhafen an das Fürstentum angelegt werden. Somit kann man nur noch auf einer Seite sein Fürstentum vergrößern. Auf der Meerseite wird gesegelt. Dort werden neue Inseln entdeckt bzw. missioniert. Ein Schiff erhält man bereits am Anfang des Spiels. Zwei weitere Schiffe muss man erst noch bauen, um damit segeln zu können. Damit man überhaupt lossegeln kann, muss man in seinem Fürstentum Gebäude bauen, wie z. B. die Segelmacherei, um Segelpunkte zu bekommen. Pro Segel darf man eine Meerkarte weit Segeln. Auf den Inseln trifft man u. a. auch auf Piraten, die es einem schwer machen, die Insel zu entdecken. Glücklich, wer in seinem Fürstentum schon Kanonenpunkte gesammelt hat. Damit sind die Piraten leichter zu besiegen.
Desweiteren gibt es neue Landschafts-/Ortschafts- und Stadtausbauten sowie neue Gebäude, Einheiten und Ereigniskarten.
In Zeit der Weisen gibt es div. weise Personen, über die man Eulen erhalten kann. Diese Karten werden wie Landschaftsausbauten unter eine Landschaft gelegt. Manche Gebäude kann man nur in Verbindung mit Rohstoffen und Eulen bauen, so dass es schwieriger wird ein Gebäude, das Punkte bringt, zu errichten, denn die entsprechenden Karten muss man erstmal ziehen.
Zeit des Wohlstands ist das gemeinste Set. Die Ereigniskarte "Aufstand" kommt unter die ersten vier Karten des Ereignisstapels. Ist sie einmal gezogen worden, kommt sie wieder unter die vier ersten Karten des Ereignisstapels. Aufgrund der Karte muss jeder Spieler ein Gebäude in seinem Fürstentum, das mindestens 2 Rohstoffe kostet, unter einen passenden Nachziehstapel schieben. So kann es vorkommen, dass man ein und dasselbe Gebäude mehrmals bauen muss, vorausgesetzt man zieht es noch einmal.
Fazit: Eine gelungene Erweiterung. Mir persönlich gefällt die Erweiterung "Zeit der Entdecker" aus diesem Set am besten.
Elkes Wertung:
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Elke über Milestones Ziel des Spiels ist es, die meisten Punkte zu sammeln. Punkte erhält man für das Bauen von Straßen, Häusern und Marktplätzen auf dem gemeinsamen Spielplan, für das Liefern von Mehlsäcken an die errichteten Marktplätze sowie für das Sammeln von Bonusplättchen. Die jeweiligen Punkte werden auf der Punkteleiste mit dem eigenen Markierungsstein gekennzeichnet.
Jeder Spieler hat sein eigenes Aktionstableau. Die Felder des Tableaus stellen einen Rundkurs dar, auf dem die eigene Spielfigur entlang gezogen wird. Der Rundkurs besteht aus zwei Teilen:
1. Auf den oberen 8 Wegefeldern kann man mit seinen Arbeitern Ressourcen erhalten
(Stein etc.).
2. Die unteren 4 Gebäude sind:
a) Handelshaus
Hier kann man Arbeiter anwerben, Güter kaufen und verkaufen, Arbeiterfelder
kaufen.
b) Bauamt
Hier kann man Straßenabschnitte, Häuser und Marktplätze bauen.
c) Mühle
Hier kann man Mehlsäcke an freie Marktplätze liefern.
d) Burg
Hier muss man auf jeden Fall halten. Außerdem muss man seine bis dahin
erworbenen Güter einschl. Münzen bis auf 3 reduzieren. Man muss ebenfalls
eines seiner Arbeiterfelder (auf der oberen Leiste des Tableaus) abdecken,
es sei denn, man besitzt nur noch 2 Arbeiterfelder.
Das Spielende wird ausgelöst, sobald ein Spieler auf der Punkteleiste mit seinem Markierungsstein das Zielfeld erreicht oder überschreitet oder das letzte Arbeiterplättchen aus der Auslage kauft. Je nach Spieleranzahl ist das Zielfeld ein anderes:
bei 2 Spielern: Feld 67
bei 3 Spielern: Feld 59
bei 4 Spielern: Feld 51
Fazit: Ein schönes Spiel, das anhand der guten Spielanleitung schnell zu erlernen ist. Meiner Meinung nach für Gelegenheitsspieler genauso geeignet wie für Vielspieler.
Elkes Wertung:
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