Uwe über Lemminge Für mich ein Spiel-des-Jahres Kandidat. Allein das Entfernen überbauter Plättchen würde ich anders regeln (siehe meine Variante).
Es gibt den klassichen Boxenstop (neue Karten auf die Hand), das Dilemma beide Lemminge ins Ziel zu bringen und den Ärgerfaktor (vor dem anderen einscheren, Gelände verändern, Reihe mit einer Null dicht machen).
Bisher musste auch immer mindestens noch eine weitere Partie gespielt werden (dauert ja auch nicht lange).
Uwe über Florenza Zu fünft (sicher auch zu viert) empfehle ich die Hauptmannsvariante (er fällt in Ungnade und muss beim Abgeben des Amtes auf den letzten Platz), da sonst die Downtime und Hilflosigkeit mindestens des letzten Spielers sich niemals wirklich ändert!
Ansonsten ein wirklich schönes Spiel, welches zudem auch noch einen großen Tisch erfordert.
Uwe über Libertalia Viel Karton für ein einfaches Kartenspiel.
Dafür thematisch sehr schon dicht und somit das erste gute Spiel mit Piratenthema.
Im Kern versucht man die Aktionen der Mitspieler einzuschätzen, um selbst an die begehrte Beute zu gelangen. Da der Rang an Board (und etwaige Sonderfähigkeiten) über die Verteilung entscheidet und es negative Beutestücke gibt, versucht man oft nicht letzter zu werden oder in letzter Minute die Position nochmal zu ändern (z.B. Rolle Papagei).
Uwe über EVO Die Spielerfarben sind eher ungewöhlich.
Die Identifikation mit "seinen" Dinos wird aber durch die Individuelle Verbesserung so extrem gesteigert, dass man fast vergisst, dass es sich um ein Spiel handelt.
PS: Wenn man die wirklich süßen Minisaurier des Rosa-Spielers falschrum auf den Plan stellt, sehen sie aus wie kleine Regenwürmer ... oder schwule Dinos (was deren Aussterben mangels Fortpflanzung erklären könnte ;)
Spielerzahlen:
2 - Sehr schnell, Füsse unbedingt kaufen
3 - Geht, aber zu wenig Konfrontation
4 - Beste Karte, Kampf im richtigen Maß vorhanden
5 - Karte zu groß, wenn sich zwei Streiten, freut's alle anderen
Uwe über Diavolo Schnell rechnen und grabschen.
Der große graue Würfel gibt die Aufgabe vor, dann schnell einen Antwortteufel schnappen und wenn das nicht gelingt einen Siegpunktkristall abgeben.
Eigentlich nix für mich, aber ich mag auch sonst eher keine Partyspiele.
Uwe über Galaxy Trucker Mondo in gut und lustig. Man darf sich selbst nicht so ernst nehmen, dann macht es extraterrestrischen Spaß sein mühsam mit heisser Nadel gestrickte Raumschiff (oder was man selber dafür hält) über einen erbarmungslosen Parcour zu jagen. Legendär das aus einem Antrieb und einem Manschaftsquartier bestehende "Schiff" meines Juniors.
Zu empfehlen sind noch die Erweiterungen (dann auch gut zu fünft spielbar).
Uwe über Mundus Novus Schönes Kartensammeln mit diversen Möglichkeiten dem Zufall entgegenzuwirken. Das ganze gewürzt mit ein bisschen Interaktion. Lohnenswert.
Beate J.: Nee, ich spiele gerne Targi, San Juan, Jambo, Jaipur und 7 Wonders. Für eine schnelle Runde am Abend bevorzuge ich sogar Karten- (oder Würfel-)spiele. 13.11.2012-19:41:23
Uwe über 7 Wonders 7 Wonders eignet sich sowohl als Einstiegsdroge für Anfänger oder Nichtspielafine Mitmenschen, als auch als Zwischenspiel bis die nächste Spielrunde am Nebentisch fertig wird, um sich dann neu zu mischen. Ob als Absacker nächtens um 4 oder als Partyspielalternative zu siebt.
7 Wonders skaliert ab drei Spieler wunderbar. Es dauert auch zu siebt nur 30 Minuten pro Partie.
Beate J.: Kannst du was zur 2-Personen-Variante sagen. Ist das nur eine leidliche Umsetzung für 2 Spieler oder bleibt das Spielgefühl erhalten? 13.11.2012-19:43:45
Uwe E.: Absolut furchtbar und keinesfalls zum Einstieg probieren. Es ist streng genommen eine Unverschämtheit 2 Spieler auf die Packung zu schreiben.... weiterlesen Von 3 bis 7 (mit Cities auch 8) aber injeder Besetzung super! 13.11.2012-20:08:49
Beate J.: Dann verzichte ich lieber auf das ausprobieren der 2-Spieler-Variante. 13.11.2012-20:35:49
Uwe über 7 Wonders - Leaders Erweiterung Eine auch für Einsteiger leicht verständliche Erweiterung. Uneingeschränkt empfehlenswert.
Uwe über Tobago Wunderschönes Material für ein Familienspiel. Genug Zufallselemente, um den Vielspielpapa besiegen zu können. Vielleicht kam es deshalb auch so gut bei uns an.
Die Regeln sind leicht verständlich, die Aufgabe für Kinder ab 7-8 lösbar und hab ich schon gesagt, dass es wirklich schön ist ;)
gelöschte P.: Selten eine so kurze Rezi gelesen, die mir alle (für mich) wichtigen Infos liefert. Brilliant möcht ich fast sagen, Danke 13.11.2012-19:09:53
Uwe E.: Danke :) Viel Spaß beim Spielen. 13.11.2012-19:18:59
Uwe über Agricola - Niederlande-Deck Eindeutiger Fokus auf Landwirtschaft. Gibt dem Spiel eine neue Wendung und genau das will ich von Erweiterungen sehen. Also nicht einfach noch eine Erweiterung und die x-hundertste Karte.
Uwe über Agricola - Kennerspiel Ein Mangelspiel. Wenn man sich einigermaßen eingespielt hat und denkt "Jetzt geht's los", dann ist's schon wieder vorbei. Die Kunst besteht darin diesen Augenblick immer etwas früher als der 14. (und damit letzten) Spielrunde aufkommen zu lassen.
Ein Kunststück, dass mir auch nach über 40 Partien nur allzu selten gelingt.
Meine Empfehlung ausserdem: Moorbauern und wenn man sich mal etwas enspannen will: Tannenbäumchen-Deck oder X-Deck (Achtung: Humor from outer Space ;)
Uwe über Quarriors (de) WÜRFEL!
Darf man das so sagen: Dominion mit Würfeln, statt Karten!?
Also: Es ist ein "Dicebuilding"-Spiel bei dem man sich neue Würfel kauft um diese in seinen Vorrat zu bekommen, um sie dann später benutzen zu können.
Meine Kinder haben es sich auf abenteuerliche Weise von ganz oben vom Schrank geholt und ohne mein sonst übliches "drängeln" allein ohne mich gespielt!
Das sagt einiges aus und der Kauf (respektive Tausch) hat sich in jedem Falle gelohnt!
Wenn ich nicht so geizig wäre, würd ich mir gleich die Erweiterung(en) bestellen.
Naja vielleicht fallen die irgendwo mal vom Laster (dann einfach bei mir melden ;)
Uwe über Kingsburg - Die Erweiterung des Königreiches Lohnende Erweiterung, die auch in die Grundschachtel passt bzw. in einer ansonsten gleichgroßen (wenngleich flacheren) Schachtel daherkommt.
Uwe über Kingsburg Würfel bedeuten Glückselement. Wer das nicht mag, ist hier falsch.
Alle andern: Ausprobieren und dann schnell eine der Varianten aus der Erweiterung ausprobieren, denn man will schnell mehr.
Uwe S.: Man kann auch mit einem"schlechten" Wurf noch etwas reißen, aber nur miese Würfel ziehen einen doch runter... 30.07.2017-01:41:50
Beatrix Z.: Das stimmt schon; wir hatten auch mal eine Runde mit einem Mitspieler, der das eben doch glückslastige Würfeln nicht lustig fand und... weiterlesen dementsprechend keinen Spaß hatte.
Alle anderen fanden es prima! 29.09.2019-12:59:13
Uwe über Vanuatu - 2nd Edition Der "Zeichenstil" ist ungewöhlich und daher mal frisch. Nur weil es kein Menzel ist, finde ich "häßlich" nicht gerechtfertigt. Mir gefällt die Grafik und sie lenkt nicht von wichtigen Spielelementen ab.
Der zentrale Aktionsbietmechanismus entscheidet über Gelingen oder Scheitern. Hier muss man die Mitbewerber beoabchten um einzuschätzen wer welche Aktion wohl am ehesten für sich beanspruchen wird. Hierbei spielt die (prinzipiell änderbare) Spielerreihenfolge eine wichtige Rolle.
Die Auswahl der richtigen Rollenkarte hilft beim Optimieren der Spielzüge, gibt den Mitspielern aber auch eindeutige Hinweise auf geplantes Bietverhalten (man will sicher die zugehörige Aktion auch ausführen).
Interessant ist auch der Mechanismus nicht beliebig viel Geld besitzen zu können (jeweils modulo 10, anders: Je 10 Siegpunkte werden 5 "Geld", Taler, Doller, Mark ... eigentlich "Vatu").
Da nicht jeder "Bietspiele" und die Optik mag, leider einen kleinen Abzug(aus meiner Perspektive es schwerer mal auf den Spieltisch zu bekommen - leider).
Uwe über Tzolkin - Der Maya Kalender Eigentlich hat man nur zwei Optionen: Rauf aufs Rad oder runter.
Wie sich zeigt sind das noch zu viele Möglichkeiten :)
Schönes Material, die Zahnräder(!), Kristallschädel(!!), ... aber Achtung: Grübelwarnung!
Unter 2,5 Stunden wird man es wohl (mit mir) nicht hinbekommen.
Wenn diese Rezension (es ist nicht wirklich eine) als Kaufentscheidung dienen soll: Kaufen ;)
Um einen Eindruck zu bekommen: Videos bei klick'nahmd ansehen und dann: Kaufen :))
Uwe über Terra Mystica Opulent ausgestattetes Aufbau-Spiel mit hoher Variabilität.
Wenngleich das 4 Personen Startszenario nicht komplett ausgeglichen erscheint (Halblinge und Hexen vorn Nomaden und Nixen zwar zusammen, dennoch abgeschlagen) - um die Spielmechanik kennen zu lernen super. Die Erklärung dauert etwa 45 Minuten, die erste 4er Runde dauerte ziemlich genau 2 Stunden. Das 2er Szenario ist deutlich ausgeglichener und der Abstand lag letztendlich bei 3 Punkten (Hexen gegen Nomaden).
Dies zeigt: Wer sich am besten an die Gegebenheiten (Terrain, Wertungstafeln, Bonusplättchen, Mitspieler und Platz[ierung] auf dem Plan und nicht zuletzt an die Sondereigenschaften des Volkes) anpassen kann, kann erfolgreich sein.
Dass die Halblinge mit billigem Buddeln und der als natürlich wahrgenommenen Ausbreitung als Siegstrategie scheinbar unschlagbare Vorteile geniessen möchte ich noch nicht hinnehmen. Mit zunehmender Zahl an Partien (und da werden einige folgen, spielt es sich doch sehr gut zu zweit) werden sicher auch andere Maßnahmen erfolgreich sein. Vielleicht hilft störendes Quersiedeln!?
Die Geschichte wird es zeigen! Ich bin bereit sie zu schreiben :)
Uwe über Eclipse (en) Es wurde schon viel richtiges und gutes über das Spiel berichtet.
Es kamen aber schon öfter Fragen wie: "Wie fühlt es sich denn nun an!?"
Also kurz: Richtig gut.
Länger:
* Zufall:
1) Wir haben die Alien-Rassen am Anfang ausgelost
2) Die Forschungsmöglichkeiten werden am Anfang jeder Runde durch eine feste Anzahl neu blind gezogener erweitert
3) Beim Erforschen zieht man ein zufälliges Sektorplättchen
4) In neuen Sektoren kann man (manchmal) zufällige Sonder-Teile finden
5) Nach Kämpfen zieht man zufällige Siegpunktplättchen
** Auswirkungen:
1) Gefühlt gerechter, als sich die Killer-Aliens auszusuchen. Gegenmittel: Versteigerung via Siegpunktmalus (geht natürlich nur mit Fortgeschrittenen)
2) Fördert um/mitdenken und ist somit geeignetes Mittel zur Schaffung von Varianz
3) Ja, natürlich zufällig! Thematisch dichter geht's nicht. Ich kann mir ja nicht aussuchen was mich erwarten soll. Natürlich kann das asymetrische Systeme erzeugen, die einem Spieler mehr Resourcen geben. Dann sind die Nachbarn gefragt und einfach mal in die Zange nehmen.
4) Hier können Siegpunkte und Sonderfähigkeiten erworben werden, die nicht mehr verloren gehen können. Gegenmittel: Neid ist so ein schöner Nährboden für kriegerische Aktivitäten ;)
5) Jeder darf aber, egal an wieviel Kämpfen teilgenommen wurde, nur ein Plättchen behalten und nur begrenzt viele "einlagern". Irgendwie muss dieser sinnlose und teure Kriegswahnsinn ja schmackhaft gemacht werden. Gegenmittel: Kleine Schiffe opfern, um selbst auch Plaketen zu ziehen oder sich "einigeln" und keine (besser: Wenige) Verbindungen zu bösen Nachbarn schaffen.
** Fazit:
Keines der Zufallselemente stört oder ist nicht doch irgendwie beinflussbar/abwendbar. Ich finde im Gegenteil: Es wirkt thematisch dichter durch gezielten Einsatz von randomisierenden Mechanismen.
* Strategien:
Es handelt sich um ein klassisches 4x Spiel (eXplore, eXpand, eXploit, eXterminate).
Alle Elemente sind möglich und diverse Ausprägungen mit variablen Anteilen der jeweiligen Geschmacksrichtungen haben Siegchancen.
Wenn sich genug andere streiten, kann man ohne Mitspieler-Kampf gewinnen. In der Regel wird man zumindest im letzten Drittel nicht ohne Auskommen, aber Wettrüsten und Abschreckung gehören irgendwie auch immer dazu, so dass man das ohnehin "nebenbei" mitmacht (schliesslich könnte ja auch einer den Wurmlochgenerator erfinden und man hat plötzlich ungebetene Gäste).
** Fazit:
Viele Wege führen zum Sieg und jedesmal anders. Hoher Wiederspielreiz.
* Downtime:
Man entwickelt gerade in den ersten Runden seine Infrastruktur und kann sich so auf sich konzentrieren und entsprechend während der anderen Züge planen. Allein das Wegschnappen seltener Forschungen zwingt manchmal zu kleinen Korrekturen (Vermerk auf der Hasspunktliste, ...)
Später kann es etwas dauern bis man reagieren kann, da natürlich das bekannte Universum wächst und mehr Unheil angestiftet werden will.
** Fazit:
Nicht mit Grüblern spielen, die 5 Minuten brauchen, um festzustellen passen zu müssen.
Pascal V.: *G* da bin ich ja mal gespannt, wann mein Junior soweit ist. Er spielt zwar schon jetzt sehr gerne, ist aber noch recht ungeduldig.... 16.07.2012-15:26:45
Marcus B.: Danke für die schöne, ausrührliche Rezi und auch für die Kommentare. Schließlich habe ich mir ja auch 2 zukünftige Spielpartner gezüchtet. Da... weiterlesen liest man gerne, dass es nicht mehr sooo lang dauert bis sie einsatzbereit sind ;) 28.04.2013-13:48:04
Uwe über Eminent Domain Was dieses Spiel alles hat:
1) Karten, Nachziehstapel, Handkarten
2) Die jeweiligen Spielerkarten nehmen zu
3) Thema Weltraum, Planeten
4) Produktion/Handel
5) Karten erlauben Aktionen
6) Rollen, denen andere Spieler folgen können
7) Aufräumphase
8) Kolonisierung, Kampf und Forschung
Was dieses Spiel trotzdem nicht ist:
1) + 2) Dominion
2) es fühlt sich nichtmal wie Deckbuilding an, weil man relativ schnell wieder durch sein Deck "rollt"
3) Spiel exklusiv für Space-Nerds und Twilight Imperium Liebhaber. Das Thema passt, verschreckt aber nicht
4) Siedler ohne Würfel, aber ein dezentes Gewürz, das das ganze aufwertet
5) einfach: Karte als Aktion oder zum "Boosten" (also Aufwerten) von Rollen
6) Puerto Rico oder Ruhm für Rom ... ein bißchen von letzterem, aber das Thema läßt das vergessen (wer einer Rolle nicht folgt, bekommt eine Handkarte mehr, sehr attraktiv)
7) uninteressant: Ich kann Handkarten weglegen, die nicht passen und die "Guten" in die nächste Runde retten
8) interaktiv: Man kann nicht anderen etwas zerstören, abluchsen oder abkaufen (fände ich hier sogar störend)
Was ist es denn dann:
* Cool
* Bisher immer gut angekommen (Frauen, Männer und sogar Weltraum-Ablehner)
* Vorher von mir unterschätzt und als langweilig abgestuft - Fehleinschätzung! Unbedingt probieren
* Schnell erklärt
* Wieder und wieder wiederspielbar
* So gut, dass es jetzt bei Pegasus erscheint (als kickstarter-Projekt begonnen)
Elke B.: Danke für die Rezi. Kommt auf meine Merkliste. 01.09.2012-10:35:16
Elke B.: Super Spiel. Z. Zt. mein Lieblingsspiel. 04.11.2012-13:01:11
Uwe über Die Speicherstadt - Kaispeicher Der Bietmechanismus wird um eine weitere Auktion angereichert. Die eine zusätzliche Figur muss dafür ausreichen, aber jedem Grübler wird schnell klar: Das ist nur eine Illusion. Aber war es das nicht mit dem ursprünglichen Mechanismus auch? Doch.
Wir spielen nicht mehr ohne die Erweiterung, nur wie bei den meisten Bietspielen macht es zu zweit nicht sonderlich viel Spaß. Also ab 3 Spielern, dann aber wirklich richtig gut.
Ach ja: Und die echten Münzen, ich liebe sowas.
Charlotte B.: "Mit 2 Spielern macht es nicht sonderlich Spaß"- Da muß ich aber widersprechen. Wir haben das heute zum ersten Mal zu zweit gespielt und sind... weiterlesen begeistert. Klar wird das Bieten mit mehreren interessanter. Aber uns hat das nicht gestört oder den Spielspaß gemindert 16.10.2016-18:46:03
Uwe über Flash Point: Flammendes Inferno (de) (ehem. Fire Rescue ) Durch verschiedene Schwierigkeitsgrade (Plan, Rollenkarten, Basisvariante) eignet es sich sehr gut für Familien mit Kindern ab 8-9, aber auch für die "Großen".
Die Rollenkarten (und Holzfiguren und ein wenig die Anleitung) erinnern an Pandemie, das Spielgefühl ist aber ein gänzlich anderes! Man muss immer zwischen Feuerlöschen und Retten abwägen ... zu wenig Löschen rächt sich mit zunehmendem Spiel, aber nur Löschen geht eben auch nicht.
Uwe über CrossBoule Set JUNGLE Wenn man keine blöden Köter hat, die einem die Bälle wegtragen, dann ist es der absolute Hammer!
Ich konnte meine nörgelnde Brut über mehrere Stunden beschäftigen und wir haben so ganz nebenbei noch die Burganlage der Spandauer Zitadelle erkundet. Die Mauervorsprünge einer Natursteinwand, Schräge Handläufe, Steintreppen, Auffahrten, Wehrgänge ... jetzt mal mit vorher die Banktreffen, jetzt beide Wände dieser Ecke. jetzt durch das Geländer ...
Und es wiegt fast nichts (also die obligatorische "Ich-hab-Durst"-Flasche wiegt mehr).
Mit 15 Euro pro Set geteilt durch X Stunden Spaß, ein Schnäppchen.
Uwe über Roter November Revised Die Icons auf den Karten (oder fehlten mir die schlicht!?) hätten eindeutiger sein können. Wenn die Karte sagt, die Temparatur steigt, dann muss man erstmal wieder übersetzen, welche Anzeigeleiste das noch gleich war. Hier kam die Idee auf die Karten mit kleinen farbig passenden Punkten zu markieren.
In der ersten Partie waren alle im Ziel und der letzte Gnom musste noch eine Prüfung bestehen, tat dies auf den Punkt, wankte mit letzter Kraft ins Ziel. Jetzt mussten noch zwei Ereigniskarten aufgedeckt werden. Bloß nicht Hitze. Erste Karte: Hitze. Zweite Karte: Hitze. Alle stehen bei 60 Minuten und die Roter November explodiert.
Ein Herzschlagfinale!
Nachtrag: Die dritte Karte war auch wieder Hitze.
Kurz: Wenn man sich darauf einläßt ein witziges (nicht ganz einfach zu bestehendes) Spiel. Mit "Tod light" und der Hausvariante "Leid light" auch für jüngere Spieler geeignet.
Uwe über Langfinger Gutes Familienspiel in kleiner Packung zu kleinem Preis. Steht in meiner Fiore und Happel Ecke ganz weit oben. Die Regeln sind so leicht, dass ein Achtjähriger damit keine Probleme hat. Funktioniert ab 3 Spielern besser.
Uwe über Dungeon Petz Die Extraseite für 2-3 Spieler ist eine sinnvolle Variante, die nicht konstruiert wirkt. Es läßt sich hervorragend zu zweit spielen!
Alle Aktionen sind intuitiv erfassbar: 2 Imps zum Käfig kaufen schicken, einen Imp zum Bespaßen, Käfig kann nur ohne Monster (oder mit der Langschaufel) zu reinigen, ein Monster kann an Langeweile sterben, ...
Die Icons haben ihren Sinn und sind nach einmaliger Erklärung sofort einleuchtend.
(Habe Dungeon Lords erst danach gekauft und gespielt, denn dort sind ebenfalls gut platzierte logische Icons zu finden).
Es ist eine Wirtschaftssimulation mit Workerplacement, Bietmechanismus (Aufteilen der Gruppen, um erster am Markt zu sein) und all dem harten Zeugs, dass Vielspieler so wollen. ABER: Es hat ein famileintaugliches Thema, die Anleitung ist witzig und die Grafik der Hammer. Wenn man es vernüftig erklärt (bekommt) dann kann auch ein Gelegenheitsspieler mehr als nur mitspielen.
Und die Monster sind soooo ... süß ... *Haps* :)
Mahmut D.: Stimme dir in allem zu Uwe. Ich find Dungeon Petz auch genial! 30.04.2012-23:30:41
Edgar A.: Steht bei mir auch ganz weit oben auf der Anschaffungsliste! 26.08.2012-21:45:15
Uwe über Targi Das Thema klingt nicht nur interessant, sondern ist es auch.
Einziges kleines Manko ist die (in der Regel auch gesondert erwähnte) besondere Sitzordnung, da beide Spieler die Karten lesen können sollten. Da beide aber noch eine eigene Auslage vor sich bilden, sitzt man also besser nebeneinander an der Langen Seite des Tischs.
Jetzt zum Positiven: Die Felder am Rand sind einseitig mit erklärendem Text versehen, den man aber nur in den ersten Partien brauchen wird, denn rückseitig sind intuitiv erfassbare Symbole, welche auch über Kopf erkennbar sind. Somit kann man also doch wie gewohnt gegenüber sitzen.
Die maximal 9 Stammes-Karten in der Mitte der Auslage liest man einfach beim Auslegen einmal vor (Warenkarten haben keinen Text).
Die Ausprägung der möglichen Aktionen sind sehr gut abgestimmt und schliesslich wechselt der Startspieler ja jede Runde. Standarderöffnung ist das Besetzen oder Blockieren der Fata Morgana, Nicht bei Überfällen bezahlen zu müssen ist eine starke Karte und gelegentlich etwas Gold zu machen (spätestens um nicht am Ende 3 Siegpunkte abgeben zu müssen) ist auch nicht verkehrt.
Der Haken: Alles gleichzeitig wird nicht klappen und der Gegner weiss das alles auch und wird die benötigte Kreuzreihe ggf. selbst blockieren.
Die Grafik ist übrigens sehr angenehm (nicht zu grell bunt und nicht zu flippig) und unterstreicht das Thema sehr würdig.
Kurz: Absolut (wieder)spielenswertes Zweipersonenspiel. Davon wünscht man sich mehr im eigenen Schrank.
Uwe E.: Frauen kann man essen!? :p 29.10.2012-22:45:02
Eleonore J.: Endlich mal ein spannendes und interessantes Spiel für zwei! 02.11.2016-18:53:40
Uwe über Dust (deutsch) Ein Risiko-Clone ... aber ein wirklich Guter.
Alles was bei Risikio ausartet oder fehlt wird hier verbessert und es kostet nicht wirklich viel Geld.
1. Die Aktionen eines Zuges werden über Handkarten gesteuert - d.h. Einfluß auf die Spielreihenfolge, Gewichtung der Produktion, Bewegung und Angriffe.
2. Verschiedene Einheiten (See, Land, Luft) mit unteschiedlichen Bewegungen, Angriffen, Kosten und Kampfwerten.
3. Würfel zeigen nur Treffer oder Blankoseite (kein Kopfrechnen, wobei das bei Risiko mit Werten von 1-6 ja auch moderat ist).
4. Spezialangriffe (via Handkarte gesteuert) würzen das ganze nochmal deutlich (Mechangriff aus "heiterem" Himmel kann ganz schön die Strategie zerstören).
5. Spieldauer dank Einsteiger und Epicversion skalierbar.
Kurz: Risiko, nur besser.
PS: Mit acht Würfeln zweimal in Folge Null Treffer, bei eigener Initiative ist dann allerdings ein hartes Schicksal und wo kommt jetzt eigentlich der Mitteleuropaspieler her!? Hach, wenn man das Alles nicht so ernst nimmt, ist es schon ein herrliches Spiel.
olaf G.: danke für die antwort 05.03.2012-22:48:46
Edgar A.: Für mich ist das Spiel ein Mittelding zwischen Risiko und Attack, wobei mir Attack im Vergleich zu Dust deutlich besser gefällt! 26.08.2012-21:46:35
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