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Clev W.

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Clev sucht gern Sachen.Das Streben nach Glück - Nachbarschaft
Clev strebt wieder nach Glück.Mag ich-Möger
Clev klickt lieber einfach auf "mag ich", anstatt etwas zu kommentieren.Graf Ludo 2022
Clev hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2022 teilgenommen.extrem mitteilsam
Clev hat 1000 Pinnwandeinträge verfasst.Forscher & Entdecker
Clev mag es zu forschen und Neues zu entdecken.Rettet die Eisbären
Clev rettet Eisbären.Zoowärter
Clev mag Tiere und Spiele mit TierenAusbeuter
Clev spielt gern Worker-Placement-Spiele.Allsehendes Auge
Clev liest alles mit und bleibt dabei unsichtbar.Lancelot
Clev mag es gerne Ritterlich, Mittelalterlich und HistorischNovgorod
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Von Clev W. bewertete Spiele (67 Stück):



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  • Fantastic Factories Clev über Fantastic Factories
    Merkwürdigerweise erinnert mich das Spiel an das Kartenspiel Machi Koro. Weil es darum geht, bessere Fabriken mit vielen Fähigkeiten aufzubauen. Das Spiel wird mit Würfeln gesteuert, wobei die Würfel in unterschiedliche Bereiche eingesetzt werden können. In den Bereich karten nachziehen, Energiemarken erwerben und Metall fördern. Energie und Metall braucht man, um neue Fabriken zu bauen, die auch Waren produzieren. Vor dem Würfeln hat man die Möglichkeit, einen Experten anzuheuern, der in dieser Runde Vorteile einbringt, oder eine neue Fabrik (Projekt) aus der Auslage zu nehmen. Das Spiel endet, wenn jemand 12 Waren produziert hat oder 10 Fabriken (Projekte) ausliegen hat. Es werden zu den Waren noch die Werte der Fabriken addiert.
    Ich habe das Spiel zu viert und zu zweit gespielt. Es kam insgesamt gut an, weil es etwa 60 Minuten dauert. Die Spielregel ist sehr gut, und der Einstieg recht einfach.
    Von der Schwierigkeit liegt es im gehobenen Familienspielbereich. Da es keine wirklich neuen Ideen bietet, liege ich zwischen 4 und 5 Punkten.

    Clevs Wertung:
  • Feierabend Clev über Feierabend
    Feierabend ist ein gehobenes Familienspiel für 2 bis 6 Spielern mit einer Solo-Variante. Es ist ein Worker-Placement-Spiel von Friedemann Friese.
    Das Thema des Spiels sind überlastete Arbeiter, die ihre Erholung brauchen und sich entspannen. Bei Spielbeginn hat jeder unterschiedlich viele Arbeiter und Geld zur Verfügung neben der 4 Streikmarkern. Ausser beim 2 Personen-Spiel sind immer ein Platz weniger zur Verfügung als es Spieler sind. Der Spielaufbau besteht aus einer Erholungsleiste mit den zur Zeit gültigen Arbeitsbedingungen, das ist zu Spielbeginn eine 70-Stunden-Woche, die meine Belegschaft (bestehend aus bis zu 7 Arbeitern) stark beansprucht. Hier gilt es die Bedingungen für die Arbeiter zu verbessern, indem man durch Einsatz von Streikmarkern auf eine niedrige Wochenarbeitszeit kommt. Die Streikmarker können ausserdem noch für mehr Urlaub, da hat man bei Spielbeginn noch keinen, für mehr Streikmarker, für mehr Geld oder niedrigen Gender-Gap verwendet werden. Streikmarker ausgeben ist eine Art, seinen Spielzug durchzuführen. Eine andere Möglichkeit ist die Arbeiter einzusetzen auf verschiedenen Feldern, Ich kann meinen Arbeiter zur Gewerkschaft schicken und erhalte 3 Streikmarker, oder auf einen der drei After-Work-Pläne, oder ein bis drei Arbeiter zum Besuch der Kneipe, zum Schlafen oder zum Geldverdienen in der Kneipe. Auf den drei letztgenannten Feldern (Kneipe, hinter der Theke oder im Schafzimmer) dürfen mehrere Arbeiter der Mitspieler stehen.
    Ansonsten ist hat nur ein Arbeiter Platz auf den Feldern, wobei es z. B. bei vier Spielern ja nur drei gibt. Drei Bereiche gibt es: Urlaub, Vergnügen in der Stadt und Aktivität. Jeder Bereich hat drei Einsatzmöglichkeiten, würde bei vier Spielern bei jedem Bereich 9 Einsetzfelder bedeuten. Spiele ich mit 6 Spielern hat jeder Bereich 15 Einsetzfelder. Im Bereich Aktivität kann ich mein Arbeiter angeln lassen, was ihm 2 Erholungspunkte bringt, zum joggen für drei Erholungspunkte oder mit Partner zur Motorradtour für vier Erholungspunkte.
    Beim Vergnügen in der Stadt kann ich auf Partnersuche gehen, was mit in der nächsten Runde einen Partner (in Rosa Farbe) bringt, den ich mit meinem Arbeiter zusammen einsetzen kann. Diese Partnersuche bringt einen Erholungspunkt, koste aber leider 2 Geld (hier: Euro). Die zweite Möglichkeit auf dem Bereich ist eine Hotelübernachtung mit Partner, kostet "nur " ein Euro, aber entspannt den Arbeiter mit 6 Erholungspunkten. Die dritte Möglichkeit ist ein Besuch beim Jahrmarkt, hier kann ich zwischen drei und fünf Euro ausgeben, bekomme 5 bis 9 Erholungspunkte, nehem ich meinen Partner mit noch zwei weitere Erholungspunkte hinzu. Der dritte Bereich ist der Urlaubsbereich. Wenn ich meine Streikmarker vorher eingesetzt habe, kann ich meine Arbeiter (auch mit Partner) in Urlaub schicken, für eine, zwei oder drei Wochen. Für eine Woche Urlaub, die mich ein Euro kostet, bekommt mein Arbeiter drei Erholungspunkte, nehme ich meinen Partner mit, sind zwar die doppelten Kosten fällig , aber ich erhalte doppelt so viele Erholungspunkte, das wären hier sechs Erholungspunkte für 2 Euro. Kann ich meinen Arbeiter für noch mehr Wochen in Urlaub schicken, bekomme ich noch mehr Erholung.
    Habe ich meinen letzten Arbeiter (mit oder ohne Partner) eingesetzt, wird abgerechnet: Minuspunkte bekomme ich für die Arbeiter, die wieder in die Fabrik eingesetzt werden, je mehr, wenn ich meine Arbeitszeit nicht reduziert habe. Die Arbeiter, die im Urlaub waren, reduzieren diesen Malus. Dann bekomme ich wieder Geld und Streikmarker, je mehr, wenn ich für Geld oder Streikmarker meine Marker eingesetzt hatte. Alle Arbeiter (auch die Partner) werden von den Feldern abgeräumt, ausser denen, die zwei oder drei Wochen Urlaub hatten, die werden um ein Feld nach unten gesetzt. Dadurch werden neue attraktive Plätze für die Mitspieler frei. Friedemann Friese hat das so gestaltet, dass die Felder in verschiedenen Runden frei werden, durch unterschiedliche Startbedingungen, ausserdem hat jeder Spieler die Möglichkeit, seine Arbeiter schneller zurück zu holen, wenn er mehrere Arbeiter auf Kneipe, hinter den Tresen oder ins Schlafzimmer einsetzt. Das Spielende wird eingeläutet, wenn es ein Spieler schafft, 40 oder mehr Erholungspunkte zu haben. Dann kann jeder Spieler seine Streikmarker ausgeben oder auf die verbliebenden Einsatzfelder setzten, denn es werden keine Arbeiter mehr zurückgesetzt. Habe ich keinen Arbeiter mehr zum Einsetzen, wenn ich an der Reihe bin, bekomme ich einen Erholungspunkt gutgeschrieben. Das geht so lange bis der letzte seinen Arbeiter eingesetzt hat.
    BEi der Schlusswertung wird nochmal für jeden Spieler gerechnet, wie sein Wert aus Arbeitszeit(Minuspunkte) und Arbeiter, die im Urlaub sind (Pluspunkte)ist und der entsprechende Wert ist der Entstand. Der Siegen hat den höchsten Erholungswert. Tiebreaker sind Geld und Streikmarker.
    Ich finde das Spiel vom Thema super, das Spielmaterial ist auch sehr schön, vom Verlag wurden für Männer und Frauen unterschiedliche Größen der Arbeiterfiguren geschaffen (auch für die Partner). Trotzdem ist es gleich, welches Geschlecht eingesetzt wird, daher habe ich von Arbeitern gesprochen. Die Spielregel ist sehr gut verständlich und ich kann das Spiel wärmstens empfehlen. Die Spieldauer ist mit 55 Minuten angegeben. Meines Erachtens schafft man das gut zu zweit oder dritt. Spielen mehr Spieler mit, wird die Spielzeit länger, weil es mehr Einetzmöglichkeiten gibt. Auch mit sechs Spielern gab es keine Downtime, es waren aber fast zwei Stunden Spielzeit, allerdings mit Erklären.

    Clevs Wertung:
  • Qwantum Clev über Qwantum
    Ein Würfelspiel für 2 bis 4 Spieler ist Qwantum. Es erinnert stark an Qwixx, was den Mechanismus betrifft. Der aktive Spieler kann bis zu 2x würfeln und Zahlen auf seinen Block eintragen. Neben dem weissen Würfel, der für alle Farben gilt, sind noch verschiedene Würfel mit den Zahlen 1-6, allerdings in vier verschiedenen Farben.
    Es gibt sechs Spalten für jede Farbe, wobei die ersten vier Zahlen aufsteigend und die beiden letzten absteigend eingetragen werden. Die Siegpunkte errechnen sich aus den Summen der Spalten mit deren zweitniedrigsten Werten. Kann oder will man als aktiver Spieler kein Ergebnis eintragen gibt es Fehlwürfe, die Minuspunkte einbringen. Als aktiver Spieler kann ich im ersten Schritt eine Farbe wählen, die anderen Mitspielern nicht zur Verfügung stehen. Dann dürfen alle Spieler (auch der aktive Spieler) noch ein Ergebnis mit den verbliebenen Farben eintragen.
    Insgesamt hat mich das Spiel überzeugt, aber es kommt an Qwixx nicht heran.

    Clevs Wertung:
  • Carson City - Das Kartenspiel Clev über Carson City - Das Kartenspiel
    Carson City Kartenspiel ist ein Spiel für bis zu 6 Personen. Sollten weniger als 4 Personen mitspielen, werden diese Plätze mit "Blinden" aufgefüllt. Als ich es zu zweit spielte, hatten wir also 2 Blinde. Jeder Spieler (auch jeder Blinde) hat einen Kartensatz von 9 Karten mit Stärke 1-9. Die echten Spieler entscheiden, welche Karte sie spielen, während die Blinden die oberste Karte vom Stapel spielen.
    In der 4er Runde werden 4 Flächenkarten aufgedeckt und eine Personenkarte. Alle diese Karten haben einen "Reizwert", der etwa die Effektivität der Karte angibt.
    Die Spielkarte mit den Spielstärken gibt an, wer zuerst sich eine der Karten aussuchen kann, dann absteigend, Gleichstände werden mit der nächsten Karte vom Personenstapel aufgelöst. Während die Blinden, fiktiven Spieler nur nach dem Reizwert ihre Karten sammeln, gilt es für die echten Spieler, entweder Siegpunkte aus dem Aufbau seiner Stadt zu generieren und/oder mit den Personenkarten Punkte zu generieren oder den Stärkewert der gespielten Karte zu verbessern.
    Nachdem die ersten 9 Karten durchgespielt wurden, kommen sie wieder zurück auf die Hand und es werden neue Flächenkarte (Mit II) ausgelegt, die stärker sind.
    Ja, die Kunst ist es die Flächenkarten in ein 8x8 großes Feld unterzubringen, wobei erlaubt ist, leere Flächen zu überbauen, oder gleiche Berge und Gebäude, und Häuser können zu Stadthäuser aufgewertet werden. Am Spielende kommt es dann zu der Wertung: Die unterschiedlichen Gebäude bringen unterschiedlich Punkte ein und die Personenkarten werden ausgewertet. Für jeden Blinden Spieler werden nur alle Reizwerte addiert. Insgesamt ist das Spiel sehr regellastig, obwohl es doch eigentlich leicht aussieht. Ich denke, dass es mehr Spaß macht, wenn man eine volle Besetzung ohne die Blinden hat, da doch manches sehr zufällig ist.

    Clevs Wertung:
  • Black Dog Clev über Black Dog
    Black Dog ist wie Dog ein Teamspiel für 4 Personen. Es hat gewisse Mechanismen und Karten, die anders als bei Dog sind, das macht das Spiel für mich reizvoller. Die schwarze Figur (Black Dog) schmeisst alle raus, ausserdem gibt es noch einen Drehmachanismus um 90 Grad. Für mich eine interessante Abwechslung zu Dog.

    Clevs Wertung:
  • Flügelschlag - Kennerspiel des Jahres 2019 Clev über Flügelschlag - Kennerspiel des Jahres 2019
    Ein super lehrreiches Spiel, was sich den Kennerspielpreis verdient hat, und es ist nicht allzuschwer zu erlernen.

    Clevs Wertung:
  • Breaking Bears Clev über Breaking Bears
    Breaking Bears, ein Kartenspiel für zwei bis fünf Spieler/innen. Das Spiel dauert ca. 30 Minuten, ist eher leichte Kost.
    Ziel des Spiels ist es fünf Schwarmmarker zu besitzen. Wie kommt man an die Schwarmmarker? Beim Ausspielen einer Schwarmkarte wird geprüft, wer zur Zeit den meisten Honig (Honigmarker und Naschmarker werden zusammengezählt) besitzt. Diejenige gibt die Honigmarker ab, behält die Naschmarker und bekommt einen Schwarmmarker.
    Das Spiel besteht aus 49 Honigkarten, 49 Forschungskarten, 5 Schwarmkarten, sowie Honigmarker aus Holz, Schwarrmarker und Naschmarker aus Pappe.
    Jede Spielerin erhält eine Schwarmkarte, auf denen die Startsets stehen. Z.B. 5 Honigmarker und 2 Karten oder 3 Honigmarker und 4 Karten. Dieses erhhält jede Spielerin und zusätzlich die Schwarmkarte. Dann wählt jede Spielerin eine Karte geheim aus, entweder eine Honigkarte, eine Forschungskarte oder die Schwarmkarte. Nachdem jede eine Karte gewählt hat, werden sie gleichzeitig umgedreht und ausgewertet. Zuerst alle Honigkarten, dann die Forschungskarten und zuletzt die Schwarmkarten.
    Mit den Honigkarten erhält man Honigmarker, kann zusätzlich noch mehr Honigmarker bekommen, wenn man errät, welche Karten die anderen Spielerinnen gelegt haben.
    Hat man 8 oder mehr Honigmarker im Besitz, bekommt man einen Naschmarker und muss alle Nonigmarker abgeben. Die Forschungskarten dienen dazu, neue Karten auf die Hand aufzunehmen. Auch hier ist es ähnlich. Ich erhalte grundsätzlich die Karten, die oben aufgedruckt abgebildet sind, habe ich erraten, ob meine Nachbarn auch die karte gespielt haben, die links oder rechts auf der Karte abgebildet sind, erhalte ich mehr Karten. Mehr als 9 Karten darf man nicht auf der Hand haben. Die Forschungskarten sind nummeriert und werden aufsteigend abgehandelt. Dann werden die ausgespielten Schwarmkarten abgehandelt, wobei verglichen wird, wer die höchste Summe an Honigmarker und Naschmarkern hat. Diejenige erhält dann den Schwarmmarker, muss aber alle Honigmarker abgeben. Spielt man die Schwarmkarte und hat keinen Schwarmmartker bekommen, darf man sich entweder einen Honigmarker nehmen oder eine Karte nachziehen. Während die Honigkarten und Forschungskarten für jeden Spieler ein Ablagestapel gebildet wird, werden die Schwarmkarten wieder auf die Hand genommen und die letzte Karte des persönlichen Stapels umgedreht.
    Spielende ist, wenn eine Spielerin fünf Schwarmmarker hat (sollten das mehrere schaffen, gibt es Tiebreaker-Regelungen) oder der Stapel aus Honigkarten oder Forschungskarten leer ist.
    Das Spiel ist sehr eingängig, die Spielregel ist sehr gut geschrieben und mit Beispielen versehen, so dass es keine Einstiegshürde gibt. Mir persönlich hat es gut gefallen, dass ich mehr Karten bzw. Hionig bekomme, wenn ich errate, welche Karten meine Sitznachbarin spielt. Knifflig ist es, wenn man glaubt den meisten Honig zu haben, aber durch die Regelung, dass, sobald man 8 oder mehr Honigmarker hat, diese umtauschen muss und einen Naschmarker erhält. Das kann man beim Ausspielen der Schwarmkarte dann doch leer ausgehen. Das Spielmaterial ist gut, der Abzug ist mit dem Preis/Leistungsverhältnis begründet. Sucht man ein strategisch tiefgreifendes Spiel, ist man hier fehl am Platze, trotzdem finde ich, das Breaking Bears was für sich hat.

    Clevs Wertung:
  • Colt Express - Bandits - Tuco Erweiterung Clev über Colt Express - Bandits - Tuco Erweiterung
    Der Charakter Tuco ersetzt eine Person, dadurch wird das Colt-Express mit einer Person mehr gespielt, was den Spielspaß allgemein bereichert. Jeder Charakter wird rechts neben dem Startspieler gelegt und ist dann als Letzter an den Spielzügen beteiligt. Tuco ist derjenige, der alle möglichen Ziele trifft und daher auch mehrere Patronen abfeuern kann, daher wird er mit 12 Patronenkarten ausgerüstet und falls, diese nicht zum Schießen ausreichen feuert er mit den neutralen Karten weiter. Er kann auch durch die Decke schießen und wird auch von den anderen Banditen getroffen. Die Banditen müssen versuchen, dass Tuco auf den Marshall trifft, dann bekommen Sie einen Steckbrief im Wert von 500 USD(falls er noch keinen hat). Treffen Tuco und der Marshall aufeinander wird Tuco in die Lokomotive vesetzt, oder in den letzten Wagen, wenn sie in der Lokomotive aufeina nder treffen. Vom Marshall bekommt er keine neutrale Patronenkarte, wenn sie sich begegnen. Tucos kartenset beteht aus 8 karten, die jede Runde gemischt werden. Drei Karten davon sind Schusskarten, wo Tuco jeden möglichen Banditen (auch Belle) trifft. Eine Karte ist die Hiebkarte, wobei Tuco die geschlagenen Banditen Richtung Zugende bewegt. Zwei Karten sind das Laufen, wobei Tuco in die Richtung der meisten Banditen, bei Gleichstand, Richtung Lokomotive läuft. Eine Karte ist die Karte Marshall, wobei Tuco den Marshall von sich weg bewegt. Die letzte Aktionsmöglichkeit ist die Karte Platztausch mit dem Marshall. Tuco muss aussetzen, d.h. keine Aktionskarten spielen, wenn er an der Reihe ist und drei oder mehr Patronen vor sich hat. Diese Karten werden dann zur Seite gelegt.
    Da Tuco keinen Start-Geldbeutel erhält, errechnet sich sein Einkommen aus den verbliebenen Steckbriefen und 250 USD pro abgefeuerter Patronenkarte bei der Schlusswertung.

    Clevs Wertung:
  • Bastille Clev über Bastille
    Bastille ist ein Spiel für 3 oder 4 Spieler. Der Hauptmechanismus ist das Einsetzen seiner Titel auf 7 verschiedene Stellen in Paris. Das Einsetzen geht über Wappen, wobei von drei Spieler jeder 4 Wappen, bei 4 Spieler jeder 3 Wappen einsetzen kann. Ein Wappen hat die Stärke 2, alle übrigen die Stärke 1. Nacheinander setzen alle Spieler ihre Wappen ein bei den Aktionen, die begrenzte Plätze haben, bis alle Wappen eingesetzt sind. Dann werden die 7 Stellen bzw. Orte gewertet. Der erste Ort regeneriert Geld und vergibt den Startspieler. Er bietet drei Plätze, wobei derjenige Startspieler wird, der den höchsten Wert zuerst bietet. Bei gleichen Werten erhält derjenige den Vorteil, der zuerst sein Wappen eingesetzt hat. Am zweiten Ort kann man seine Wappenstärke um eins erhöhen, aus einem einer ein zweier machen, oder aus dem zweier ein dreier. Der Bonus ist für den höchsten Wert ein Siegpunkt, hier gibt es Platz für drei Wappen. Am dritten Ort, wo es zwei Plätze gibt, gibt es 2 unterschiedliche Boni, der mit dem höchsten Wert darf zuerst aussuchen, wobei der andere das übrige nehmen muss. Am vierten Ort wirft der Bestplatzierte 2 Steine in den Beutel, derjenige auf dem zweiten Einsetzfeld einen Stein. Am 5. Ort wird man Anhänger an. Der Ort besteht aus 4 Einsetzfeldern, jeder Anhänger (Bauer, Soldat, Adlige oder Mönch (= Joker) hat bestimmte Kosten, und bringt Fähigkeiten. Der zuzahlende Betrag wird um die Stärke des eingesetzten Wappens reduziert. Je nach eingesetztem Wappen darf man zuerst oder später einen von den vier Anhängern kaufen. Der sechste Ort, die Bastille, bietet nur zwei Einsatzfelder. Dabei darf der höhere Wert einen Stein auf der Bastilleleiste mehr gehen als seine Stärke aussagt, währen der zweite die Zahl der eingesetzten Wappenstärke gehen darf. Am siebten Ort hat man die Möglichkeit, neue Auftragskarten zu ziehen, da gebt es zwei Einsatzfelder, der Vorteil des höheren Werts ist ein Geldbonus von 2 Einheiten und das er zuerst aus allen Karten eine Auswählen darf.
    Die Runde wird beendet mit der Fahnenwertung. Dabei wird verglichen, wer aus seinen angeworbenen Anhängern die meisten Fahnen hat. Die beiden ersten bekommen unterschiedliche Boni. Am Rundenende werden 4 neue Anhänger für den 5. Ort, sowie die Bonuskarte am dritten Ort gewechselt. Insgesamt folgen 8 Runden, dabei gibt es nach der 4. Runde eine Zwischenwertung, zum Schluss eine Endwertung. In beiden Wertungen werden vergleichen, Diamanten und Kronen auf den Anhängerkarten, und es werden 5 Steine aus dem Beutel gezogen, wobei jeder gezogener Stein auch wieder einen Bonus einbringt. Für die Bastille gibt es Siegpunkte nach fortschritt und man erhält Waffen, für die Ausrüstung seiner Anhänger. Zum Schluß werden die Auftragskarten ausgewertet. Christoph Behre hat mit Bastille ein nettes Worker-Placement-Spiel geschaffen, as innerhalb einer Stunde zu spielen ist, und keine große Einstiegshürde hat. Die Erklärung ist sehr gut verständlich.

    Clevs Wertung:
  • Vienna Clev über Vienna
    Vienna ist ein Familienspiel für 3 bis 5 Spielerinnen. Hierbei geht es mit Würfeln Siegpunkte zu gewinnen. Dabei können ein bis max. zwei Würfel gewertet werden, man kann also sagen: Worker Placement by Würfeleinsatz. Ein wichtiges Element sind die Mehrheiten bei den drei Symbolen, Kreuz, Krone oder Einfluss. Da die Spieldauer nicht all zu lang ist hat das Vienna meine Empfehlung. Interessant auch der Mechanismus mit den fünf Sonderkarten.

    Clevs Wertung:
  • Colt Express - Bandits - Belle Erweiterung Clev über Colt Express - Bandits - Belle Erweiterung
    Die Belle-Bandits-Karten werden statt dem Spieler/in Belle ausgeführt, daher ist das Colt Express nur mit 2 bis 5 Spielern spielbar. Belle wird rechts neben den Startspieler gesetzt, erhält am Anfang einen Diamanten und wird statt den normalen 10 Aktionskarten mit 8 speziellen Aktionskarten gespielt, wobei die erste Karte von oben aufgedeckt (oder verdeckt gelegt) wird. Das Ziel von Belle ist es, der reichste Bandit zu sein. Vor dem Spiel werden in jeden Wagen noch ein Diamant zusätzlich als Beutestück gelegt. Belle hat wie im Grundspiel den Vorteil, bei Gleichheit der Ziele nicht getroffen zu werden. Zwei der 8 Aktionskarten sind das Bewegen auf gleicher Ebene. Belle bewegt sich zu dem Wagen, wo die meisten Diamanten liegen, bei Gleichheit Richtung Lok. Zwei Karten sind die Karten Beutestück nehmen, das ist bei Belle Diamant vor Koffer und Geldsack. Dieses gilt auch bei der 5. Karte, dem Hieb. Dort werden alle möglichen Banditen getroffen, die sich im gleichen Wagen wie Belle aufhalten. Die Banditen werden Richtung Zugende bewegt. Die 6. Karte des Decks ist die Diebstahlskarte, die Belle erlaubt, jedem Banditen am gleichen Ort einen Diamanten zu stehlen. Die 7. und 8. Karte ist die Karte "Verführung". Alle Banditen werden einen Wagen Richtung Belle bewegt. Sind Sie direkt auf dem Dach über Belle, wechseln sie die Ebene. Sollte Belle von den anderen Banditen jeweils 3 Trefferkarten erhalten haben, verfällt ihre nächste Aktion und die Trefferkarten werden umgedreht. Sollte Bell auf den Marshall treffen, bekommt sie keine neutrale Trefferkarte und wechselt nicht auf das Dach. Falls der Marshall im Wagen von Belle ist, bekommt er bei Belle's Hiebkarte einen Treffer und wird in den nächsten Wagen Richtung Zugende versetzt. Gegenüber dem "normalen Deck" fehlen bei Belle die Karten Ebenenwechsel, Schuss und Marshall bewegen, daher bewegt sie sich nur im Zug und nie auf dem Dach. Der Sieger wird ermittelt, wer der reichste Bandit ist.

    Clevs Wertung:
  • Colt Express - Bandits - Django Erweiterung Clev über Colt Express - Bandits - Django Erweiterung
    Im Prinzip sind die Erweiterungen der Charaktere vom Ablauf gleich.
    Man kann einen fiktiven Spieler, hier Django einsetzen, dessen Rolle dann nicht von anderen Mitspielern genommen werden kann. Der Charakter ist rechts vom Startspieler, er beschließt die erste Runde. Statt den "normalen" 10 Aktionskarten werden hier aus 8 speziellen, teils unterschiedlichen Aktionskarten ein Stapel gebildet und davon in jeder Runde die oberste Karte aufgedeckt (oder verdeckt gespielt).
    Die Charaktereigenschaft bei Django ist, dass er alle Mitspieler (Banditen) schlagen oder auf sie schießen will. Für diese Aktion stehen ihm je 2 der Aktionskarten zur Verfügung. Trifft er mit Hieb so verliert jeder Bandit ein Beutestück und wird in den nächsten Wagen Richtung Zugende bewegt. Django schießt auf jeden erreichbaren Banditen, im Zug auf den nächsten Wagen, auf dem Zugdach unbegrenzt. Alle erhalten eine Patrone von ihm, die er treffen kann. Und jeder wird ein Wagen Richtung Zugende gestellt. Dabei kann es passieren, wenn der Bandit schon im letzten Wagen steht, dass er vom Zug fällt. (auch bei Aktion Hieb möglich). Django bekommt von jedem Banditen, der vom Zug fällt ein Chip (Goodbye-Plättchen), der 500 Dollar wert ist.
    Die 5. Aktionskarte ist, dass Django das Dynamit zünden kann. Vor jeder Runde wird ein Dynamit-Plättchen in den Wagen gelegt, wo Django sich befindet. Falls dann in einer der Runden die Dynamitkarte aufgedeckt wird, passiert folgendes: Alle Banditen werden aus dem Zug geschleudert und müssen ein Goodbye-Plättchen an Django abgeben, wenn sie sich im Wagen oder auf dem Dach des Zugs befinden, wo das Dynamit explodieren kann. Django und der Marshall bleiben im Zug (oder auf dem Dach). Die Beutestücke vom Dach werden ins Abteil geschleudert, und die Beutestücke im Abteil auf das Dach. Die nächste Aktion der Banditen ist, in den Wagen zu klettern, wo eine beliebige Aktionskarte eingesetzt werden kann. Dies gilt auch dann, wenn sie von Django aus dem Zug durch Hieb oder Schuss geworfen werden. Die 6. Aktionskarte ist der Ebenenwechsel. Die 7. und 8. Karte ist das Laufen auf der Ebene. Django läuft einen Schritt im Zug und 2 Schritte auf dem Dach. Er wird immer dorthin bewegt, wo die meisten Banditen sich aufhalten. Im Deck von Django fehlen die Karten Marshall bewegen und Beutestück nehmen. Er gewinnt vorzeitig, wenn er es schafft, alle Goodbye Plättchen zu bekommen. Ansonsten gewinnt der reichste Spieler. Dabei zählt jedes errungene Goodbye Plättchen 500 Dollar für Django, der der Spiel ohne den 250 Dollar Geldsack beginnt. Eins habe ich noch vergessen: Immer, wenn Django selbst 3 Treffer erhalten hat, spielt er zwar eine Aktionskarte, diese wird nicht ausgeführt und die drei Trefferkarten werden umgedreht. Und sollte Django mehr als 6 mal treffen, dann schiesst er mit den neutralen Karten weiter.
    Insgesamt finde ich die Variante gelungen. Da Django einen Spielplatz und eine Spielfigur benötigt, kann er nur bei 2 bis 5 Spielern eingesetzt werden. Das ist auch bei den anderen Charaktern gleich. Im Probespiel haben wir ihn als 4. Spieler geführt und er hat sogar gewonnen.
    Mit den Charakterkarten gewinnt das Spiel, wenn wenig Personen mitspielen, das ist ein Vorteil. Die Mini-Erweiterung hat aber seinen Preis und ist kein "Must-Have".

    Clevs Wertung:
  • Gizmos Clev über Gizmos
    Ein tolles Aufbauspiel in drei Dimensionen

    Clevs Wertung:
  • Just One - Spiel des Jahres 2019 Clev über Just One - Spiel des Jahres 2019
    Just One ist ein kurzweiliges Partyspiel. Je mehr Mitspieler sind, desto lustiger ist es. Jeder Spieler erhält eine Tafel aus Plaste und einen abwaschbaren Stift mit Radierer. Zum Inhalt gehören Karten, wo jeweils 5 Begriffe abgedruckt sind. Einer der Gruppe muss diesen Begriff erraten, deshalb wird seine Tafel so gedreht, dass er die Begriffe nicht sieht, während die anderen sie sehen. Der Spieler wählt dann einen davon aus, indem er Nummer 2 bzw. den zweiten von oben sagt. Jeder Mitspieler müssen dann mit einem Wort (besser Begriff) diesen Begriff umschreiben, indem er dieses Wort auf seine Tafel Geheim notiert. Haben alle Mitspieler ihr Wort notiert, schließt der Spieler seine Augen und die Wörter der Spieler werden verglichen. Jedes Wort, was mehrmals notiert wurde, wird zugedeckt bzw. umgeklappt, sodass der Spieler nicht alle Hinweise bekommt. Ich gebe mal ein Beispiel: A ist Spieler und muss den Begriff: "Gabel" erraten. Mitspieler B schreibt: "Besteck" , C schreibt: "Messer", D schreibt: "Essen", E schreibt: "Messer" und F schreibt: "Weg". Der Begriff "Messer" wird abgedeckt. Die übrigen drei Begriffe: "Weg", "Besteck" und "Essen" bleiben bestehen, sodass der Spieler seine Augen öffnet und den gesuchten Begriff erraten kann. Dabei hat er nur einen Versuch. Das Spiel ist kooperativ, dass bedeutet, ein Stapel wird für erratene Begriffe gebildet, und ein zweiter für Begriffe, die nicht erraten wurden. Dabei werden 13 Begriffe gespielt und je nach Ergebnis nachgeschaut, wie gut die Gruppe abgeschnitten hat.
    Die Spieldauer ist ca. 30 Minuten. Als kooperatives Spiel konnte Just One mich überzeugen.

    Clevs Wertung:
    • Martina K., Julia K. und 12 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Martina K.
      Martina K.: Kann den Eindruck bestätigen. Gehört für mich neben Kräzy Wördz und Linq zu den besten Partyspielen mit Sprache.
      02.12.2018-08:52:51
    • Juergen S.
      Juergen S.: Aber sind die Begriffe nicht irgendwann abgegriffen?
      07.01.2019-22:46:57
    • Martina K.
      Martina K.: Man kann schon ne ganze Zeit damit spielen. Als "Erweiterungsset" bieten sich z.B. die Karten von Word Slam Family oder ähnlichen Ratespielen mit Wortkarten an.
      08.01.2019-17:10:09
  • Funkenschlag - Das Kartenspiel Clev über Funkenschlag - Das Kartenspiel
    Das Kartenspiel Funkenschlag ist für 2 - 6 Spielerinnen und dauert ca. 60 Minuten. Da die Pläne der Länder nicht existieren, geht es nur darum, mit seinen max. 3 Kraftwerken möglichst viel Geld zu verdienen. Der Letzte Verdienst wird in Siegpunkten abgerechnet und das übrige Geld mit je 10 Elektros ergeben 1 Siegpunkt bewertet. Beim Spiel zu zweit spielt man noch gegen den "Konzern". Der Ablauf ist ähnlich wie beim Brettspiel. Erst werden absteigend neue Kraftwerke ersteigert, dann aufsteigend die Rohstoffe für die Kraftwerke eingekauft. Auch da gilt, dass man nur die doppelte Menge an Rohstoffen pro Kraftwerk kaufen darf. Zum Schluß die Bürokratie, die Rohstoffe werden abgegeben und die Einnahmen ausgezahlt, die neue Reihenfolge nach der Höhe des letzten Einkommens festgelegt. Der Rohstoffmarkt wird anschliessend aufgefüllt und das Kraftwerk mit der höchsten Nummer durch eines vom Nachziehstapel ersetzt. Wenn der Stapel der Rohstoffkarten leer ist, kommen neue Rohstoffkarten hinzu und der Stapel wird neu gemischt. Dabei wird das kleinste Kraftwerk aus dem Spiel genommen.
    Fazit: Insgesamt ist das Kartenspiel einfacher als das Brettspiel, mir fehlen die Landkarten, das Element, die Verbindung jemandem wegzuschnappen. Der Vorteil liegt darin, dass es relativ wenig Platz braucht, und darin, dass die Einnahmen in gleicher Höhe gezahlt werden, die wesentlich niedriger sind als im Brettspiel.



    Clevs Wertung:
  • My Village Clev über My Village
    My Village ist ein Kennerspiel für zwei bis vier Spieler/innen. Ähnlich wie bei "Village" ist hier der Zeitmodus eingebaut, und dass es eine Chronik und Anonyme Gräber gibt. Im Unterschied zu "Village" wird das Spiel mit Würfeln gesteuert, wobei sich derjenige ein Würfelergebnis aus 2 Würfeln bildet, das dann zwischen 2 bis 12 liegt. Für jeden Spieler kommen je 2 weisse Würfel hinzu und auch unterschiedlich viele schwarze, z.B. bei drei Spielern hatten wir 6 weiße und 2 schwarze Würfel zur Auswahl. Der Startspieler hat hier die Wahl aus den insgesamt 8 Würfeln sein Würfelergebnis zu bilden, nutzt er aber einen oder auch mehr schwarze Würfel, bekommmt er pro schwarzen Würfel 2 Zeiteinheiten aufgebrummt.
    Hat er sich für ein "Ergebnis" entschieden, hat der die Wahl zwischen 3 Möglichkeiten: Zum einen ein schwarzes Banner zu Aktivieren, damit kauft man in der Regel eine neue Karte, die Zeiteinheiten kosten und unter Umständen auch Geld oder Waren. Mit der zweiten Möglichkeit kann man eine Spielfigur bewegen um "Geschichtenpunkte" zu sichern, die dann zum Endergebnis zugerechnet werden. Die dritte Möglichkeit besteht darin, alle weißen Banner, aktivieren zu können, also in der Regel mehrere Aktionen zu haben. Nach diesen Aktionen hat dann der nächste Spieler nur noch weniger Auswahl auf das ideale Würfelergebnis zu kommen, weil ja zwei Würfel weniger zur Verfügung stehen. Der Startspieler wechselt nur dann, wenn ein Spieler das Würfelergebnis von 4 oder 10 bilden kann. Dieser bekommt dann "Geschichtenpunkte". Das Spielende richtet sich nach der Anzahl der "gestorbenen Leute".
    Warum ich das Spiel relativ schlecht bewerte:
    Der erste Punkt ist, dass das Spiel sehr viel Platz braucht und man eine Aktionsmöglichkeit übersehen kann, denn die Anzahl der Karten ist immens.
    Es ist ein was für Grübler, was nützt mir, schadet aber jemand anders.
    Manche Würfelzahlen wie 2,3,11 oder 12 würfelt man selten und da kommt man an die Aktionen nur heran, wenn man sein knappes Geld nutzt, um die Würfelergebnisse zu verändern.
    Und noch ein Punkt der mich stört, dass man nur Plastikzylinder als Marker hat, die je nach dem, was sie gebraucht werden als Geld, Ware (wie z.B. Bier oder Pflug) dargestellt werden. Da wurde m.E. am falschen Punkt gespart.
    Gegenüber dem "Kennerspiel des Jahres" "Village" ist es zu diffzil und vermittelt wenig Spielreiz. Das Material, Anleitung und Spielplan ist von guter Qualität.


    Clevs Wertung:
  • Die Burgen von Burgund - Das Würfelspiel Clev über Die Burgen von Burgund - Das Würfelspiel
    Das Spiel besteht aus 5 Bleistiften, 5 Würfel und einem Block, der vier verschiedene Fürstentümer darstellt. Jeder der bis zu 5 Spieler benötigt einen Stift und ein Blatt vom Block, wo er das Würfelergebnis in seinem Fürstentum einträgt. Ein Würfel zeigt eine oder zwei Sanduhren, die im Block eingetragen werden, und wenn alle Sanduhren eingetragen sind, ist das Spiel zu Ende.
    Das Würfelspiel Burgen von Burgund hat Gemeinsamkeiten mit dem Brettspiel und Würfelspiele wie Qwixx.
    Ein Spieler würfelt mit den 5 Würfel, die aus einem Sanduhrwürfel, zwei normalen Sechsseitern und dem sechsseitigen Farbwürfel bestehen. So entstehen vier Kombinationen aus Farb- und Zahlenwürfeln (hier die Ähnlichkeit mit Qwixx). Jeder Mitspieler trägt nun eine passende Kombination von Farb- und Zahlenwürfel angrenzend an ein Sechseck-Feld, beginnend mit der Startburg, ein. (Das ist so wie im Brettspiel). Falls das nicht möglich ist, gibt es einen Arbeiter, der auf dem Block eingetragen wird. Die Sache mit dem Eintragen ist nicht so easy. Es gibt 6 Farben, die für bestimmte Felder auf dem Plan stehen. Lila bedeutet Kloster, Orange sind Gebäude, Grün sind Burgen, Gelb sind Tiere, Grau sind Minen und Blau die Wasserfelder. Jetzt kann nur auf dem Zettel markiert werden, wenn der lila Würfel mit einer eins oder zwei des Zahlenwürfels in ein angrenzendes Klosterfeld eingetragen werden kann, oder z.B. zeigt der Würfel ein oranges Feld, kann ein angrenzendes Gebäudefels eingetragen werden mit einer Würfelzahl, die unterschiedlich zu den Zahlen ist, die im Gebiet eingetragen wurden. Auch für Wasserfelder (hier nur 5er oder 6er), Minen (hier nur 3er oder 4er), Tierfelder (gleiche Würfelzahl wie die vorherige Würfelzahl) und Burgen (gleiche Zahl zu einem der angrenzenden sechs Felder) gibt es Regelvorschriften. Ist ein Gebiet (ein bis vier Felder groß) vollständig, erhalte ich ein Bonusfeld, was ich später nutzen kann. Die Boni sind unterschiedlich: Fertige Gebäudegebiete bringen einen Arbeiter, der den Zahlenwürfel auf eine beliebige Zahl ändert, fertige Klöstergebiete erlauben den Farbwürfel zu verändern, fertige Minengebiete bringen ein Silber, die eingesetzt erlauben, zwei (statt einer) Kombinationen zu nutzen, fertige Wassergebiete bringen eine Ware, die freigeschaltet wird, falls der Sanduhrwürfel zwei Uhren anzeigt, die bringen ein Silber und zwei Siegpunkte, bei den fertigen Tiergebieten zählt die Gebietspunktzahl doppelt.
    Derjenige, der alle Felder von einer Art (Burgen, Minen, Gebäude etc) fertig hat, bekommt wie beim Brettspiel die Punkte, der als Zweiter das geschafft hat, eben weniger Punkte. Und auch wie beim Brettspiel ist es, das wen ein Gebiet abgeschlossen ist, es Punkte gibt. Im Würfelspiel gibt es drei Durchgänge, wobei es für abgeschlossene Gebiete im ersten Durchgang mehr Punkte gibt als beim zweiten oder dritten, nur ein Einergebiet bringt in allen Durchgängen einen Punkt.

    Fazit: Mir gefällt das Prinzip, Zahlen einzutragen auf seinem vorgedruckten Zettel. Das Spiel ist gut ausgearbeitet, Regelfragen sind gut erklärt und das Spiel ist handlich und man braucht nicht viel Platz (So wie bei Qwixx). Aber gegenüber Qwixx ist es wesetlich komplizierter, da man vieles beachten muss, nur eine Kombination wählen, wie kann ich einen Bonus nutzen, welche Felder kommen überhaupt in Betracht, die ich ankreuzen könnte. Jeder ist am Grübeln und jeder spielt vor sich hin. Man kann schlecht kontrollieren, was die Mitspieler machen, und ob sie alle Regeln eingehalten haben. (Vielleicht macht man ja auch selbst einen Fehler). Hier finde ich besser, das einer nach dem anderen darstellt, wie er seine Kombination nutzen will. Zwar ist das Spiel handlich, aber das Eintragen , Kennzeichnen oder Abstreichen der Boni ist diffizil. Das Spiel wurde mit Stufe 1 von 10 eingeteilt und erweckt den Eindruck, das es ein einfaches Familienspiel ist. Dieser Meinung bin ich bei weitem nicht. Aufgrund der umfangreichen Regeln würde ich es eher schon im Bereich 5 bis 6 von 10 bewerten. Wenn ich die Wahl hätte zwischen Qwixx und diesem Würfelspiel zu wählen, finde ich bei Qwixx die Regeln wesentlich leichter, und damit den Mitspielern erklärbar. Auch reicht es nicht an das Brettspiel Die Burgen von Burgund heran, wegen der Übersichtlichkeit. Besser wäre es meiner Meinung nach gewesen, statt die Boni im Feld anzukreuzen, Marker, wie Arbeiter, Münzen u.a.(wie im Brettspiel) beizufügen und nicht ein gutes Spiel in ein kleines Format zu zwängen, damit die Grafiken übersichtlicher sind.


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    • Clev W., Achim T. und 9 weitere mögen das.
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    • Sascha D.
      Sascha D.: Ich find es Solo super, schnell aufgebaut und in 20 Minuten gespielt. Blätter laminieren und man kann erstmal für Jahre das Spiel spielen. Für... weiterlesen
      23.06.2018-13:17:45
    • Matthias N.
      Matthias N.: Es ist eben eigentlich ein Solo-Spiel. Vielleicht hätte man es von vornherein auch als solches konzipieren sollen. Als reines Solospiel würde... weiterlesen
      02.01.2019-12:02:31
  • Las Vegas Clev über Las Vegas
    Las Vegas ist ein "Pokerspiel" für 2 bis 5 Spieler.
    Jeder Mitspieler hat 8 sechsseitige Würfel in seinen Farben. Es werden 6 Casinos ausgelegt, und pro Casino wird eine Geldkarte (Zwischen 10000 und 90000 Dollar) zufällig ausgelegt. Sollte der Wert an jedem Casino noch nicht 50000 Dollar erreicht haben, werden weitere Geldkarten nachgelegt, bis jedes Casino mindestens 50000 Dollar einbringt. Um dieses Geld wird gewürfelt. Liegt eine Geldkarte an, bekommt nur derjenige das Geld, der die meisten Würfel ausgelegt hat. Bei zwei Geldkarten erhalten diejenigen das Geld mit den meisten und zweitmeisten herausgelegten Würfeln. Sollte der Fall eintreten, dass es eine gleiche Anzahl von Würfeln unter den Mitspielern gibt, fallen alle gleichen Anzahlen an Würfeln aus der Wertung. Dann erhält derjenige das Geld mit der nächst größten eindeutigen Anzahl an Würfeln.*
    Das Spiel geht reihum, solange bis alle Würfel heraus gelegt wurden, danach kommt es zu der o.g. Geldverteilung. An der Reihe muss ich alle Würfel werfen und mindestens einen Würfel herauslegen, diesen Wert (zwischen eins und sechs) kann ich mir aussuchen. Falls ich von dem ausgesuchten Wert mehrere Würfel habe, muss ich sie alle rauslegen. Dann sind die Mitspieler an der Reihe, Würfel heraus zu legen. Wieder an der Reihe würfele ich mit meinen verbliebenen Würfeln neu. Auch hier muss ich die Regel befolgen, mindestens einen Würfel heraus zu legen, kann ggf. mehrere mit gleichem Ergebnis heraus legen. Dabei kann ich auch Würfel herauslegen, dessen Zahl ich in einer vorigen Runde herausgelegt hat. (Hier anders wir bei Heckmeck).
    Nachdem alle Würfel an die Casinos angelegt wurden, wird ausgewertet (s.o.). Dann wird der nächste Durchgang vorbereitet mit Geldkarte auslegen an den Casinos und der Rücknahme der Würfel. Der Startspieler wird im Uhrzeigersinn weitergegeben.
    * Las Vegas endet nach vier Durchgängen, danach werden alle Geldkarten aufaddiert und derjenige ist Sieger, der das meiste Geld hat.
    Las Vegas besticht durch seine einfachen Regeln und ich kann es wärmstens empfehlen.


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  • Waffenexport Quartett Clev über Waffenexport Quartett
    Dieses Thema als Spiel zu vermarkten, halte ich für indiskutabel.

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  • Zoff im Zoo Clev über Zoff im Zoo
    Ein Kartenspiel für 3 bis 7 Spieler ist Zoff im Zoo. Ähnlich wie bei Karrierepoker geht es darum, seine Karten durch Überstechen los zu werden.
    Doch es gibt hier Unterschiede: Zum einen sind die Werte (hier Tiere) steigerbar bis zum Wal. Zum anderen kann man überstechen durch mehrere Tiere einer Art. Aber nicht mit jeder Karte kann man überstechen. Nur seine "Beutetiere", die auf den Karten angegeben sind. Es wird solange gespielt, bis niemand mehr überstechen kann oder will. Dann erhält derjenige den Stich, der die letzten Karten gelegt hatte. Derjenige ist der neue Ausspieler und eröffnet die nächste Runde. Ein Durchgang wird solange gespielt, bis nur ein Spieler Karten übrig hat. Dieser bekommt zwar vorerst keine Punkte gegenüber denjenigen, die ihre Karten vorher los geworden sind. Aber dann werden noch die Stiche ausgewertet. Hierbei muss man sehen, dass mindestens ein Igel und zwei Löwen in seinen Stichen hat. Die bringen Pluspunkte, sonst gibst Minuspunkte.
    Zoff im Zoo bietet noch weitere Bonbons: So kann das Chamäleon sich in eine beliebige Tierart verwandeln oder man kann aus einer Mücke einen Elefanten machen, wenn man mindestens einen Elefanten ausspielen kann.
    Zoff im Zoo hat eine schöne Grafik und lässt sich leicht erlernen

    Clevs Wertung:
  • Village (das Dorf) Clev über Village (das Dorf)
    Ein interessantes Worker-Placement-Spiel für 2 bis 4 Spieler. Wie nutze ich die Aktionen der Dorfbewohner am sinnvollsten? Kommen meine Gestorbenen in die Ehrentafel oder in ein anonymes Grab? Es sind viele Strategien möglich, zu einem den Sieg durch Siegpunkte bringen können.
    Fazit: Obwohl das Spiel an Alter schon was auf dem Buckel hat, zählt es zu meinen Lieblingsspielen.

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  • Orléans - Ortskarten (Edition 2) Erweiterung Clev über Orléans - Ortskarten (Edition 2) Erweiterung
    Drei neue Ortskarten kommen hinzu. Meines Erachtens ist das was für Sammler. Es gibt schon in der Grundversion etliche. Neue Ereignisse würden das Orleans noch attraktiver gestalten.

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  • Great Western Trail Clev über Great Western Trail
    Ein Kennerspiel ist Great Western Trail für 2 bis 4 Spieler. Thema ist das Sammeln von Kühen, die von Kansas zu verschiedenen Orten (je weiter, je besser) transportiert werden. Die Kühe gibt es in verschiedenen Rassen, diese haben verschiedene Werte und es kommt darauf an, beim Verladen möglichst verschiedene Rassen zu haben von den vier Tieren, die verladen werden. Das Thema Kühe (Rinder) ist der Deckbau-Mechanismus von Great Western Trail. Daneben ist es ein Laufspiel, wobei die Spielfigur auf Aktionsfelder gestellt wird. Und man sammelt Eisenbahner, um weitere Orte zu erreichen, oder Arbeiter, die eigene Plättchen erschwinglicher oder möglicher machen oder Cowboys, die es erschwinglicher machen, wertvolle Rinder in sein Deck zu bekommen.
    Fazit: Eine gelungene Kombination aus verschiedenen Spielelementen und ein interessantes Thema.

    Clevs Wertung:
  • First Class Clev über First Class
    First Class, für zwei bis vier Personen besteht aus einem Tableau pro Spieler und einer Siegpunktleiste. Das Spiel bietet durch die verschiedenen Decks verschiedene Möglichkeiten, das Spiel zu gestalten. Eigentlich ist First Class ein Kartenspiel, wobei man, wenn man an der Reihe ist, eine Karte aus der Auslage nimmt, die Aktion ausführt und an sein Tableau anlegt. Man kann in Bewegung mit Lokomotiven, in Gleisbau durch Aktivierung des Schaffners u.a. Siegpunkte generieren.
    Fazit: First Class ist relativ komplex und konnte mich nicht voll überzeugen.

    Clevs Wertung:
  • Lovecraft Letter Clev über Lovecraft Letter
    Lovecraft Letter ist ein Kartenspiel. Ähnlich wie bei Love Letter hat man eine Karte auf der Hand, zieht eine vom Talon nach und muss eine von diesen beiden ablegen. Das gleiche Spielziel: Als Letzter übrigbleiben oder falls der Stapel leer ist, die höchste Karte erhalten. Durch neue Karten aus der Cthulu Welt und der Fähigkeit, verrückt zu werden, gibt es neue Elemente im Spiel.
    Fazit: Das Love Letter ist super, und eine Erweiterung oder Ergänzung macht aus dem leicht zugänglichen Familienspiel ein kompliziertes Spiel für Lovecraft-Fans.

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  • Manila (Noris) Clev über Manila (Noris)
    Manila ist ein Wett und Würfelspiel für 3-5 Spieler. Es ist ein Würfel- und Zockerspiel. Nachdem der "Hafenmeister" ersteigert wurde, werden drei Kähne mit drei aus vier Waren beladen, und deren Starposition festgelegt. Das macht alles der Hafenmeister. Er kann ausserdem noch einen Anteilschein erwerben. Dann setzt er einen "Komplizen", also einen Pöppel ein, auf das Feld, wo er glaubt, dass es zutreffen wird. Dabei kann er auf Schiffe setzen, die in den Hafen kommen oder nicht, auf Lotsenfelder, wo er sie vor der 3. Würfelrunde Kähne vor- oder zurückbewegen können, auf das Piratenfeld, oder in die Kähne und deren Ladung, die nach der 3. Würfelrunde ausgezahlt (aufgeteilt) wird. Jedes Feld zeigt die Kosten und die Erträge, die es bei Erfüllung ausschüttet. Danach setzen die Mitspieler ihren Pöppel ein. Dann wird gewürfelt mit den Würfeln der beteiligten Warenfarben und die Kähne um die Würfelzahl (1 bis 6) vorwärtsbewegt. Es folgen die 2. Setz- und Würfelrunde und die 3. Setz- und Würfelrunde. Dann wird geschaut, welche Kähne mit den Waren den Hafen erreicht haben, und welche nicht, ob ein Piratenüberfall gelang. Die eingesetzten Pöppel werden ausbezahlt, oder nicht, wenn man beim Setzen daneben lag. Der Anteilswert der eingesetzten Waren, die den Hafen erreicht haben, wird nach oben geschoben. Eine neue Runde beginnt wieder mit der Ersteigerung des Hafenmeisters.
    Manila endet, wenn ein Anteilswert das Zielfeld (30) erreicht hat.
    Dann zählt jeder sein Bargeld und den Wert seiner Anteile. Wer die größte Summe erreicht ist Sieger.
    Fazit: Durch die relativ kurze Spieldauer ist das Spiel zu empfehlen.

    Clevs Wertung:
  • Geistesblitz Clev über Geistesblitz
    Hier ist schnelle Auffassungsgabe gefragt. Aus zwei aus 5 Formen (Gegenständen) und zwei aus 5 Farben sind die Karten bedruckt, die zwei Gegenstände in Farben zeigen. Man muss dabei beachten:
    Zeigt das Bild einen Gegenstand in der Farbe (weisser Geist, graue Maus, roter Sessel, blaues Buch oder grüne Flasche) ist das der gesuchte Gegenstand.
    Wenn nicht, ist der Gegenstand der Gesuchte, von dem sich kein Bild auf der Karte zeigt. Hier ein Beispiel:
    Auf der Karte ist ein grüner Geist und ein rotes Buch abgebildet. Also der Geist ist nicht weiss und das Buch nicht blau, daher ist das gesucht was nicht abgebildet ist: die graue Maus. Geist und Buch scheiden aus, ebenso die Flasche weil die Farbe grün vorkommt und der Sessel, weil rot im Spiel ist. Es gilt nun den Gegenstand graue Maus zu greifen (oder zu nennen oder darauf zu zeigen).
    Nacheinander werden die Karten aufgedeckt. Ist der Stapel aufgebraucht, gewinnt der Spieler/in, der die meisten gesuchten Begriffe gefunden hat.

    Clevs Wertung:
    • Manuel L., Lena F. und 5 weitere mögen das.
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    • Angela M.
      Angela M.: Ich erinnere mich noch gern an eine Runde in Essen dieses Spiels. War ideal zur Erholung zwischen den grüblerisch eher fordernden... weiterlesen
      02.01.2018-17:26:34
  • Klong! - Ein Deckbau-Abenteuer Clev über Klong! - Ein Deckbau-Abenteuer
    Klong ist ein Deckbuilding-Spiel für 2 bis 4 Spieler. Das Ziel ist Siegpunkte zu generieren. Man bewegt seine Spielfigur in einem Drachenverlies und versucht ein Artefakt wieder zurück zur Burg zu bringen. Nebenbei gibt es auch noch Siegpunkte auf dem Spielplan durch Marker und auch durch die Karten, die man kauft und damit sein Deck verbessert. Mir gefällt die Mischung aus Deckbuilding, Abenteuer und dem "Zorn des Drachens".

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  • Meine Goldene Wetterau Clev über Meine Goldene Wetterau
    Meine goldene Wetterau ist ein einfaches Kartenspiel für zwei bis vier Spieler von Reiner Knizia. Neben dem beidseitig bedruckten Spielbrett sind neben der Wandererfigur noch je 39 Karten pro Brettseite erhalten. Angelehnt ist das Spiel an die Tatsache, dass der Wetteraukreis aus 25 Gemeinden oder Städten besteht, wovon Friedberg und 12 weitere Städte pro Spielplan gebraucht werden. Diese sind vorgegeben und damit nicht variabel. Jede mitspielende Gemeinde bzw. Stadt hat drei Karten, dadurch ergeben sich 39 Karten im Spiel. Jeder Mitspieler erhält davon 4 auf die Hand, die übrigen bilden den Nachziehstapel. Nachdem ein Startspieler bestimmt ist geht das Spiel weiter bis der erste Spieler alle Karten los geworden ist. In Friedberg beginnt das Spiel, dort wird der Wanderer hingestellt. Der Spielzug besteht darin, dass man entweder eine bis drei Karten von dem Ort, wo sich der Wanderer befindet ausspielt (hier: Friedberg) oder einen Ort weiterwandert und am Zielort (z.B Bad Nauheim) Karten ausspielt. Danach wird auf 4 Karten die Kartenhand ergänzt. Wer am Spielende die meisten Karten ausspielen konnte und auf seinen Ablagestapel legen konnte, gewinnt das Spiel. Die Wegstrecken sind verschieden. Z.B. ist Nidda nur über Rockenberg oder Gedern zu erreichen, andere Orte haben drei Anbindungen und ein Ort sogar vier. Der Wanderer kann nur vorwärts laufen. Ist er z.B. von Gedern nach Nidda gereist, läuft er nach Rockenberg. Von Nidda darf er wieder zurück nach Gedern. An einem Kreuzungspunkt darf man sich aus den verbleibenden Wegen einen aussuchen, nur zurück geht es nicht. Nachdem der Nachziehstapel aufgebraucht ist, bewegt man den Wanderer weiter und versucht seine Ortskarten los zu werden. Wenn der erste Spieler das erreicht hat, ist Spielende. Die übrigen Karten der Mitspieler werden nicht gewertet.
    Fazit: Es ist ein Spiel für Leute, die meine Heimat kennen lernen wollen, hat aber keine Spieltiefe.

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  • Orléans - Handel & Intrige Erweiterung Clev über Orléans - Handel & Intrige Erweiterung
    Tolle Erweiterung mit vier neuen Elementen:
    - Auftragskarten
    - Neue Ereigniskarten
    - Tableau "Neue Segensreiche Werke"
    - Tableau "Intrige
    und drei neue Ortskarten (Nr.4)

    Clevs Wertung:
  • Russian Railroads - American Railroads Erweiterung Clev über Russian Railroads - American Railroads Erweiterung
    American Railroads hat neue Spielpläne für America. Interessant ist die 2. und 3. Strecke, die zusammen eine Einheit bilden. Mit den Aktien und Stahlwerken kommen neue Elemente für das Spiel hinzu. Diese zu nutzen bringt Vorteile. Interessant ist auch, dass man auf allen Strecken mit allen Schienen fahren kann und dass es für alle Strecken Verdopplungsmarker gibt. Das Spiel ist für 2 bis 4 Personen ausgelegt.
    *
    Im Vergleich zu German Railroads, das wesentlich mehr Element und Varianten anbietet, bleibt American Railroads als Russian Railroads Erweiterung, zurück.

    Clevs Wertung:
  • Cafe Fatal Clev über Cafe Fatal
    Cafe Fatal ist für 2 bis 5 Spieler vorgesehen. Meine Erfahrung war eine Runde zu viert. Es hat eine relativ kurze Spieldauer, eignet sich als Absacker oder zum Einstieg, denn es ist leicht zu verstehen. Je nach Spieleranzahl werden Plättchen ausgelegt. Auf diese Plättchen wird ein Stück (Fünftel des Kreises) von Käse, Pizza oder Heidelbeerkuchen aus einem Beutel gezogen und gelegt. Zusätzlich werden 2 Zutaten gezogen und per Würfel noch auf die Felder verteilt. Jeder Spieler hat 6 Würfel am Anfang zur Verfügung, wovon er alle Würfel der gleichen Würfelzahl, aber mindestens einen Würfel herauslegen muss. Er sucht sich ein Plättchen aus und kann/muss ab sofort, wenn er wieder die gleiche Würfelzahl herauslegen (will) auf dieses Feld den Würfel legen. Will er eine andere Zahl herauslegen, darf er das nur auf ein senkrecht oder waagrecht benachbartes Plättchen legen. Nachdem er sich entschieden hat und ein Feld belegt hat, ist der nächste Spieler an der Reihe, zu würfeln und wieder Würfel herauszulegen. (Er kann sich auch für das Plättchen entscheiden, wo sich schon herausgelegte Würfel befinden). So ist jeder Mitspieler an der Reihe bis alle Würfel herausgelegt wurden. Und jetzt wird abgerechnet, wer die Fünftelstücke bekommt - nämlich derjenige, der die meisten Würfel auf dem Plättchen platziert hat. Sollte die Anzahl gleich sein, bekommt der das Plättchen mit der höheren Würfelzahl. Ist immer noch kein Sieger auszumachen, wird die Belohnung nicht ausgeteilt. (Die Regel wie bei Las Vegas, dass gleiche Anzahl sich aufheben und der nächste zugreifen kann, entfällt!). So wird jedes Plättchen ausgewertet. Sollte keiner einen Würfel auf ein Plättchen gesetzt haben - oder es gab Gleichstand, bleibt die Belohnung liegen. Der Startspieler wechselt und es wird wieder ein Fünftelstück pro Plättchen gelegt und zusätzlich zwei weitere Fünftelstücke per Würfelwurf. Das geht so lange, bis der Beutel leer ist. Der Käse ist ein Punkt wert, Die Pizza zwei Punkte und der Heidelbeerkuchen fünf Punkte wert. Hat man eine Torte aus 5 Teilen zusammen bekommt man das Zehnfache des Werts.
    Das Spiel erinnert mich in vielen Teilen an Las Vegas, hat aber durch das angrenzend Legen des nächsten Würfels einen neuen Reiz. Das Spielmaterial konnte mich überzeugen.

    Clevs Wertung:
  • TransAtlantic Clev über TransAtlantic
    Trans Atlantic ist ein Kennerspiel für 2 bis 4 Personen. Es hat eine schöne Geschichte, nämlich der Beginn der Dampfschifffahrt. Abhängig von der Spieleranzahl werden verschiedene Tableaus (Ozeane) benutzt, um die Dampfschiffe der Spieler einzusetzen. Im Spiel geht es darum, neue Dampfschiffe zu kaufen (roter Preis) und durch das Fahren/Transportieren Einnahmen (grüner Preis) zu gewinnen, um bessere Schiffe auf den Ozeanen einsetzen und fahren lassen zu können.
    Trans Atlantic wird mit einer Auswahl von anfangs 7 Aktionskarten gesteuert, wobei jeder nach der Reihe eine davon ausspielt, die Aktion(en) ausführt und danach ist der nächste Spieler an der Reihe. Mit der Karte "Direktor" , die als 4. Karte ausgespielt werden kann, bekommt man die ausgespielten Aktionskarten wieder auf die Hand (ähnlich wie Concordia). Spielt man den "Direktor" als 6. oder 8. Karte aus, bekommt man einen Bonus. Neben dem "Direktor" gibt es noch 6 weitere Karten auf die ich kurz eingehe.--
    Mit "Schiffsbau" kaufe ich bis zu zwei Dampfschiffe und setze eins sofort ein.
    Mit "Transport" lasse ich zwei Schiffe fahren. Bei der karte "Region" fahren alle Schiffe einer Region (Ozeans), wobei der Ausspieler zusätzlich die Prämie des fremden ältesten Schiffs erhält. Mit der Karte Kohle werden Kohlewürfel auf seine eigenen Dampfschiffe verteilt - Denn ohne Kohle fährt kein Dampfschiff. Die Karte "Invest" nutzt man, um Handelshäuser zu bauen und Marker zu bekommen - oder Kohlebunker zu kaufen und Kohle zu erhalten. Der "Schiffsagent" kopiert eine der ausliegenden Aktionskarten der Gegner. Durch das Ausspielen des "Direktors" kommt eine neue Aktionskarte hinzu, die aus fünf Karten ausgesucht wird und sofort aktiviert wird. Die weiteren Aktionskarten verbessern die Möglichkeiten oder schaffen neue Aktionen.
    Das Thema hat mich angesprochen und das Spiel ist auch nicht sooo schwierig. Allerdings sind manche Regeln nicht deutlich formuliert. (siehe Regelfragen). Die Spielanleitung hätte eindeutiger sein müssen und auch mit mehr Beispielen versehen. Die angegebene Spieldauer von 60 bis 90 Minuten wurde um 60 Minuten in unserer Runde überzogen.

    Clevs Wertung:
  • Junk Art (Holz-Edition) Clev über Junk Art (Holz-Edition)
    Junk Art ist ein Geschicklichkeitsspiel für 2 bis 6 Spieler. Geschicklichkeit ist gefragt, wenn es darum geht, verschiedene Holzteile auf ein Fundament aufzutürmen, ohne dass der Turm auseinander bricht. Eine recht alte Idee wird durch die diversen Teile in vier Farben differenziert, und jeder Mitspieler baut normalerweise an seinem Turm. Durch die verschiedenen Städte ergeben sich unterschiedliche Ziele oder auch Ende der Runde. Das Material ist sehr gut ausgearbeitet und in einer schönen Holzschatulle verpackt. Das ist optisch schön und durch die unterschiedlichen Stadtkarten hat es einen hohen Wiederspielreiz, der aber seinen Preis hat.

    Clevs Wertung:
  • Las Vegas - Das Kartenspiel Clev über Las Vegas - Das Kartenspiel
    Las Vegas als Kartenspiel hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Las Vegas Würfelspiel, aber es gibt auch ein Unterschied, dass hier immer 2 Geldkarten pro Casino liegen, und nicht, wie beim Würfelspiel, wo mindestens eine Summe erreicht werden muss und daher es vorkommt, dass oft nur eine Karte oder manchmal drei oder mehr an den Casinos anliegen. Dieses Element halte ich für sehr gut, man sollte diese Regelung im Würfelspiel anwenden. Daher bekommen nur die beiden besten bei den Casinos die Geldkarten.
    Das Kartenspiel ist für zwei bis fünf Personen ausgelegt. Jeder Spieler erhält einen Kartensatz von 30 Karten, auf denen die Würfelwerte von 1 bis 6 abgebildet sind, also 4 Karten mit dem Wert 1, 4 Karten mit dem Wert 2....und 4 Karten mit dem Wert 6. Das macht 24 Karten. Die restlichen Karten zeigen den Würfelwert doppelt, wie der Bigger im Würfelspiel.
    Es gibt zwei Möglichkeiten, wie das Spiel eröffnet wird. Zum einen gleichzeitig zum anderen nacheinander (als Variante beschreiben). Von den 30 Karten werden nach dem Mischen die obersten 5 Karten auf die Hand genommen. Dann werden in der Regel eine oder zwei Karten herausgelegt, die an die Casinos angelegt werden, nachdem alle Spieler eine Auswahl getroffen haben. Die restlichen Karten (3 bis 4 Karten) werden unter die Karte "Cocktailglas" weggelegt. Falls man in der Kartenhand drei oder mehr Karten eines Würfelwerts hat, darf man auch alle rauslegen, das ist die Ausnahme von der Regel, dass ein oder zwei Karten herausgelegt werden. Eine Karte muss gelegt werden, passen geht nicht.
    Nachdem die Würfelwertkarten zu den Casinos gelegt wurden, gibt es eine zweite Runde, wo wieder 5 Karten gezogen werden und man sich entscheiden muss, eine oder zwei Karten im Regelfall anzulegen. Jetzt sind schon 10 karten von den 30 verbraucht, und so kann es bis zu 6 Runden gehen, bis der ganze Stapel der 30 Karten aufgebraucht ist. Aber meistens kommt es dazu nicht, denn die Regel besagt, dass die Spieler in der Runde ausscheiden (d.h. keine Karten mehr anlegen dürfen), die schon 8 Karten angelegt haben. Auch das erinnert mich an das Würfelspiel, wo mindestens ein Würfel rausgelegt werden muss, und man nur 8 Würfel hat. Dann sind diejenigen noch im Spiel die noch Würfel übrig haben, hier Karten noch anlegen können. Die Regel erlaubt, dass wenn jemand 7 Karten ausgelegt hat, auch ein oder zwei oder alle Karten eines Werts (siehe Ausnahme) angelegt werden dürfen, so dass auch 9 oder mehr Karten zum eine des Durchgangs pro Spieler ausliegen dürfen.
    Nun kommt es zur Wertung:
    Derjenige, der die meisten Würfelwerte am Casino angelegt hat, bekommt den höheren Geldschein, derjenige, der die zweitmeisten Würfelwerte hat, den noch übrigen Geldschein. Achtung: Wie beim Würfelspiel stechen sich zwei oder mehr gleiche Werte aus und werden nicht berücksichtigt.
    Das Ziel ist, das meiste Geld zu gewinnen. Das Spiel dauert 4 Durchgänge. Was ich vorher beschrieben habe, war ein Durchgang. Im zweiten Durchgang nehmen alle Spieler wieder ihre 30 Würfelwertkarten, mischen diese und legen die Würfelwerte wieder an. In der Variante werden die Karten nacheinander angelegt, beginnend beim Startspieler, das kommt dem Würfelspiel näher. Der Startspieler wechselt an Ende des Durchgangs, d.h. bei 4 Spielern war jeder einmal pro Durchgang Startspieler. Sollten es 3 oder 5 Spieler sein, empfehle ich, den Startspielerwechsel nach jeder Runde (also innerhalb des Durchgangs), damit jeder gleich Chancen hat. Soweit die Spielbeschreibung.
    Nun zur Bewertung: Ich finde es grundsätzlich schlecht, ein auf Würfelglück basierendes Spiel, wie Las Vegas, mit Karten zu ersetzen. Jeder Spieler hat die gleiche Kartenzahl und damit die gleichen Startvoraussetzungen. Die Karten können Den Wert nicht verändern, wohl aber die Würfel. Deshalb werde ich das Würfelspiel eher empfehlen. Es sind über 200 Karten in der Schachtel, jeder Spieler hat 30 Würfelwertkarten, 2 Karten Cocktailglas/Tresor. Ausserdem sind 48 Geldkarten und die 6 Casinokarten vorhanden. Es ist viel zu sortieren, dass leider in der kleinen Schachtel schlecht möglich ist. Aber es spart Platz beim Einpacken.


    Clevs Wertung:
  • Xactika Clev über Xactika
    Xactika ist ein Kartenspiel für 2 bis 10 Spieler, bestehend aus 81 Karten, wobei bei den Karten aus 4 verschiedenen Formen bzw. Farben (roter Kreis, oranger Kegel, gelber Stern und blauer Würfel) eine Kombination aus je einem, zwei oder drei dieser Elemente aufgedruckt sind. So kommen Werte aus den Kombinationen zwischen 4 und 12 zusammen, wobei der Wert 8 am häufigsten vorkommt.
    Xactika ist ein Stichspiel mit Bedienpflicht. Der Startspieler wählt eine aus 8 Handkarten aus und gibt von dieser Karte einen Wert vor (z.B. 2 blaue Würfel). Die Mitspieler müssen nun bedienen, d.h. auch Karten mit 2 blaue Würfel spielen, dabei ist es unerheblich, welche anderen Formen/Farben auf den Karten sind. Derjenige, der zuletzt bedienen konnte, (zu Beginn können meist alle Spieler bedienen), gewinnt den Stich und spielt eine neue Karte aus und legt fest, was in der nächsten Runde bedient wird (z.B. 3 orange Kegel). Sollte man nicht bedienen können, wirft man eine Karte ab. Das geht solange, bis alle Karten ausgespielt sind. Dann werden die Stiche gezählt.
    Hiervon hat der Autor drei Wertungs-Varianten aufgeführt.
    Bei a) gewinnt der Spieler, der die meisten Stiche gewonnen hat,
    Bei b) derjenige, der die wenigsten Stiche gewonnen hat,
    bei c) derjenige, der die Anzahl der Stiche richtig vorhergesagt hat (ähnlich wie bei Wizard).
    *
    Insgesamt kann mich Xactika nicht überzeugen, da vieles planbar ist. Interessant finde ich die Kombinationen aus den 4 Formen und Farben, die begrenzt ist.



    Clevs Wertung:
  • Grand Cru Clev über Grand Cru
    Grand Cru fällt unter die Worker-Placement Spiele.
    Für 2 bis 5 Spieler ausgelegt, dauert es länger, je mehr Mitspieler teilnehmen. Nachdem jeder Mitspieler Geld aufgenommen hat, um ins Spiel einzusteigen, gilt es Weinberge zu ersteigern, sie zu ernten und dabei den größtmöglichen Ertrag zu erzielen. Ausbauten stehen für einen besseren Ertrag zur Verfügung. Die Spieler haben pro Jahr mindestens 4 Aktionen (von 8 verschieden) zu tätigen, können aus den 8 verschiedene auch gleiche wählen. Nach der 4. Aktion darf gepasst werden, aber man muss nicht passen. Erst wenn alle bis auf einen Spieler gepasst haben ist dieser nochmals am Zug und nun kommt es zur Rundenwertung, auch Jahresende genannt, dass aus 7 Schritten besteht. Danach werden weitere Runden gespielt, bis entweder ein Spieler es geschafft hat, seine Kredite vollständig zurück zu zahlen, oder ein Spieler seinen 12. Kredit aufnehmen musste. Bei der Endwertung wird ermittelt, wieviel Geld man hat, und es wird noch das Weingut und den noch nicht verkauften Wein bewertet, der reichste Spieler gewinnt.
    Insgesamt hat das Spiel ein schönes Thema und ist auch in guter Qualität hergestellt.

    Clevs Wertung:
  • Oben und Unten Clev über Oben und Unten
    Oben und unten ist ein Worker-Placement-Spiel für 2 bis 4 Spieler. Das Einstiegsalter ist mit 14 Jahren angegeben, ich würde es für Spieler ab 12 Jahren empfehlen. Das Spiel wurde von USA auf den deutschen Markt gebracht und übersetzt.
    Besonders das "Heft der Begegnungen" hat sicherlich eine Menge Zeit und Liebe gekostet, es zu bearbeiten, denn es gibt über 200 Begegnungen, also Geschichtsabschnitte, von denen im Spiel eine Anzahlt vorgelesen werden, aber alle Abschnitte müssen übersetzt sein. Vielen Dank dem Übersetzer!
    * Jeder Mitspieler bekommt zu Spielbeginn neben dem Tableau, 7 Münzen und dem Startgebäude mit drei Betten noch drei Arbeiter, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen, aber jeder Spieler hat die gleichen Arbeiter. Das Tableau ist in drei Bereiche aufgebaut, zum einen den Aktiven Bereich, dann den Ermüdungsbereich und den Verletztenbereich. Und es gibt eine Fortschrittsleiste, die von links nach rechts mit Waren gefüllt wird, von denen es im Spiel 8 unterschiedliche gibt. Dann ist noch ein Feld, wo man Waren, Tränke oder Apfelwein für andere Mitspieler anbieten kann.
    * Der Spielplan (Ruhmestafel), bestehend aus der Rundenleiste, den Ruhmespunktleiste und den Anwerbefeldern für neue Arbeiter (genannt Bewohner), wird in die Mitte gelegt. Dazu kommen 6 Hauskarten mit Sternen, die überwiegend Ruhmespunkte bringen, 4 aus 9 Hauskarten mit Schlüsseln, die den Besitzern unterschiedliche Fähigkeiten bringen, 4 von 25 Hauskarten, von denen die 21 übrigen als Talon zum Nachziehen gestapelt werden und 4 aus 24 Aussenpostenkarten, davon werden ebenfalls 20 als Talon gelegt. Das restliche Material (Münzen, Apfelweinmarker, Trankmarker) werden bereit gelegt. Die Ruhmestafel wird noch mit 1 Apfelweinmarker bestückt, die Spieler stellen ihren Holzstein auf das Anfangsfeld der Ruhmesleiste und der Rundenmarker kommt auf das oberste Feld seiner Leiste. Von den 18 neuen Arbeitern werden 5 gelost, die auf die 5 Felder in dem oberen Bereich der Ruhmestafel gelegt werden, die restlichen 13 werden als Talon gestapelt. Die 25 Höhlenkarten werden gestapelt.
    * Nachdem ein Startspieler ermittelt wurde, kann jeder Spieler eine aus 5 verschiedenen Aktionen auswählen, zuvor hat man im Spielzug die Möglichkeiten, das eigene Angebotsfeld z.B. mit Waren zu bestücken, einem Mitspieler von seinem Angebotsfeld was abzukaufen, wobei der Preis verhandelbar ist, oder gegen Abgabe von einer Münze die 4 Aussenpostenkarten oder die 4 Hauskarten auszutauschen. Diese Aktionen sind ermüdungsfrei, d.h. kein Arbeiter wird eingesetzt.
    * Nun beschreibe ich die 5 Aktionen, die die Arbeiter im aktiven Bereich des Tableaus machen können, danach werden sie in den Ermüdungsbereich verschoben.
    * Zum Arbeiten kann jeder Arbeiter (oder Dorfbewohner) geschickt werden. Der erste, der diese Aktion nutzt bekommt den Apfelweinmarker und zusätzlich eine Münze, alle anderen jeweils eine Münze.
    * Zum Ernten kann auch jeder beliebige Arbeiter eingesetzt werden. Die Aktion bedeutet, dass die Waren, die man erhalten hat, als man bestimmte Haus- oder Aussenpostenkarten gekauft (bzw. gebaut)hat, in sein Tableau legen kann.
    * Das Bauen erfordert einen Arbeiter, der im Feld einen Hammer hat. Beim Bauen kann man Aussenposten oder Häuser kaufen. Dabei hat man die Auswahl aus der oben beschriebenen Auslage. Alle Häuser oder Aussenposten kosten Münzen, die im oben links auf jeder Karte vermerkt sind. Die Häuser bzw. Aussenposten bringen verschiedene Vorteile, neue Betten, Waren, zusätzliche Einnahmen und/oder Siegpunkte bei der Schlusswertung. Nachdem man das Geld in den Vorrat zurück gelegt hat, die Haus/Aussenpostenkarte erworben hat, kommt der Arbeiter in den Ermüdungsbereich und die Anzahl der Haus/Aussenpostenkarten wird auf 4 Karten sofort ergänzt.
    * Mitarbeiter mit Federkeil braucht man zum Anwerben (im Spiel Trainieren genannt)neuer Mitarbeiter, die zum Erkunden besser geeignet sind. Die neuen Mitarbeiter werden, wie der eingesetzte Mitarbeiter in den Ermüdungsbereich gelegt. Je nach Platzierung kosten diese 2 bis 5 Münzen, die in der Vorrat gezahlt werden.
    * Kernstück des Spiels ist das Erkunden. Das ist sehr komplex und ich will es kurz beschreiben: Mindestens 2 Mitarbeiter werden zum Erkunden benötigt. Es beschreibt die Erforschung des Höhlensystems mit der Möglichkeit, später einen Aussenposten zu bauen (s.Aktion bauen). Da kommt auch das "Buch der Begegnungen" und die Würfel ins Spiel. Zuerst wird die oberste Höhlenkarte gezogen und aus sechs verschiedenen Möglichkeiten ausgewürfelt, welcher Abschnitt von dem linken Mitspieler vorgelesen wird. Meistens hat man dann die Wahl aus zwei Auswahlmöglichkeiten, die unterschiedliche Erfolgszahlen benötigen. Hier muss man sich festlegen, welchen Weg (bzw. Erfolgszahl) man erreichen will. Auf jedem beteiligten Mitarbeiter ist ein oder zwei Würfelzahlen abgebildet, die man mindestens braucht, um eine/zwei/drei Laternen zum Erfolg bei der Begegnung beizusteuern. Für jeden eingesetzten Mitarbeiter wird einzeln gewürfelt und die Zahl verglichen, wie viele Laternen er beisteuern kann. Erreicht man den Erfolg wird vom linken Mitspieler weitergelesen, welche Belohnung man bekommt, das können Waren, Münzen, Ruhmespunkte oder auch neue Mitarbeiter sein. Die Höhlenkarte bekommt man ins sein Spielbereich, als "Grundlage", dass man einen Aussenposten bauen kann. Das ist der Unterschied zwischen Häusern, die oben gebaut werden und Aussenposten, bei denen man zuvor die Höhlen erfolgreich erkundet haben muss.
    * Sollte man die Erfolgszahl nicht erreichen, dass heisst, man hat nicht genügend Laternen erwürfelt, kann man jeden eingesetzten Mitarbeiter antreiben, das heisst, das jeder Mitarbeiter eine Laterne zusätzlich beisteuert, aber statt in den Ermüdungsbereich in den Verletztenbereich gelegt wird. Sollte auch dies nicht möglich sein, erhält man die Höhlenkarte nicht, und die eingesetzten Mitarbeiter kommen in den Ermüdungsbereich.
    * Die Runde geht solange, bis die Aktionen der Mitarbeiter verbraucht sind, oder gepasst wird, d.h. dass Mitarbeiter nicht eingesetzt werden wollen. Dann kommt das Rundenende. Der Rundenmarker wird um ein Feld nach unten geschoben, der Apfelwein wird nachgelegt, und die Mitarbeiter, die nicht angeworben wurden, werden nach links geschoben und die 5 Felder werden mit neuen Mitarbeitern (Bewohnern) ergänzt. Jetzt kann für jedes Bett ein Mitarbeiter vom Ermüdungsbereich in den aktiven Bereich verschoben werden oder vom Verletztenbereich in den Ermüdungsbereich. Die Heiltränke können verbraucht werden, um Mitarbeiter vom Verletztenbereich in der Ermüdungsbereich geschoben werden und die Apfelweine, dass man die Mitarbeiter vom Ermüdungsbereich in den aktiven Bereich verschieben kann.
    * Jeder Spieler erhält mindestens vier Münzen, kann aber durch Haus- oder Aussenpostenkarten weitere Münzen erhalten. Die Waren, die man auf seine Leiste gelegt hat bringen zusätzliches Einkommen, dabei wird in der Leiste für jede Ware ein Feld von links nach rechts belegt. Wenn man gleiche Waren hat kann man die stapeln, aber sie bringen kein zusätzliches Einkommen. Dann werden noch u.U. Waren auf Haus- oder Aussenpostenkarten nachgefüllt, die man später ernten kann.
    Der linke Nachbar wird neuer Startspieler.
    * Nach 7 Runden wird abgerechnet. Die Waren, die auf der Fortschrittseiste liegen bringen unterschiedliche Ruhmespunkte. Jedes Haus und Aussenpoten bringt je ein Punkt. Die Ruhmesleiste wird gewertet, dabei werden zum einen die Reihenfolge auf der Ruhmesleiste gewertet als auch die Plazierung, die jeder Holzstein erreicht hat. Die Haus- und Aussenpostenkarten werden ausgewertet, da können etliche Ruhmespunkte hinzu kommen. Geld und Bewohner sind Tiebreaker.
    * Insgesamt ist Oben und Unten schnell zu begreifen, gestern haben wir zu dritt mit Erklärung zwei Stunden Spielspass gehabt. Vor allem die Aktion Erkunden und Das Buch der Begegnungen bringen ímmer neuen Spielreiz. Für mich ist Oben und Unten ein Spiel, das in die Top 10 des Deutschen Spielepreises gehört.

    Clevs Wertung:
  • Broom Service - Das Kartenspiel (inkl. 1. Erw. für das Brettspiel) Clev über Broom Service - Das Kartenspiel (inkl. 1. Erw. für das Brettspiel)
    Broom Service, ein Kartenspiel für 3 bis 6 Spieler, ist ein netter Absacker oder Einsteiger.
    Je nach Spieleranzahl werden Hexenkarten aussortiert, von denen es insgesamt 144 gibt (bei sechs Mitspieler). Ausserdem sind noch Übersichtskarten und Prämienkarten vorhanden, von den letztgenannten kommen drei ins Spiel. Die Prämienkarten sind abhängig von der Spieleranzahl.
    Im Prinzip ist es ein Stichspiel, ähnlich wie "Wie verhext" oder dem Brettspiel "Broom Service". Jeder Spieler sucht sich drei Hexenkarten aus für jeden der vier Durchgänge. Der Startspieler kann die Aktion feige mit dem Gewinn von einem Trank oder mutig mit einem Gewinn von zwei Tränken + 1 Extratrank spielen. Alle anderen Spieler müssen, falls sie diese Hexenart auf der Hand haben, auch diese Karte mutig oder feige spielen, wobei es nur eine mutige Hexe geben kann - die vorher ausgespielte mutige Hexe wird überstochen, indem man die Karte umdreht. Diejenige, die zuletzt die mutige Hexe gespielt hat (und dadurch den Stich gewonnen hat), muss wieder eine Hexe ausspielen, mutig oder feige. Das geht solange bis alle Hexenkarten aller Spieler gespielt wurden.
    Die ausgespielten Hexenkarten legt jeder Spieler vor sich ab:
    a )Umgedrehte (überstochene) Karten kommen in den Vorrat und können wieder ausgewählt werden. b) Die offen (feigen oder mutigen) legt man reihenweise ab, sie bringen die Sioegpunkte.
    Für den nächsten Durchgang erhält jeder Spieler drei neue Hexenkarten vom Nachziehstapel, und der zuletzt erfolgreiche Spieler ist wieder an der Reihe, eine von seinen neuen drei ausgewählten Hexenkarten zu aus zu spielen.
    Sollte jemand eine Auftagskarte erfüllen können, nimmt er diese aus der Mitte und legt sie zu seinen Karten. Nach vier Durchgängen endet "Broom Service - das Kartenspiel". Nun werden alle Tränke und Extratränke verglichen mit der Siegpunkttabelle, die die Spielübersicht bietet, und der Sieger ermittelt.
    Die Hexenkarten sind verschieden und auch in der Zahl unterschiedlich vorhanden.
    Broom Service ist leicht zu erlernen, und es macht mehr Spass bei mehreren Mitspielern. Da gegenüber "Wie verhext" eine Wirkung fehlt, ist es leichte Kost, denn es kommt nur auf das Sammeln der Tränke an.



    Clevs Wertung:
  • Uruk - Wiege der Zivilisation Clev über Uruk - Wiege der Zivilisation
    Uruk ist ein Kartenspiel für zwei bis vier Personen. Ein anspruchsvolles Aufbauspiel, das durch Karten gesteuert wird, Das Thema ist die Zivilisation. Jeder Spieler führt insgesamt drei aus sechs verschiedenen Aktionsmöglichkeiten aus, wobei die Aktionsmöglichkeiten mehrmals gewählt werden können. Danach kommen die anderen Mitspieler an die Reihe mit ihren drei Aktionen. Die Aktionsmöglichkeiten sind: a) eine Karte nehmen b)eine Erfindung machen c) Ressourcen nehmen d) Handkarten gegen Ressourcen austauschen e) einen Siedlungsstein setzen und f) wenn möglich eine Kartenaktion auswählen. Götterkarten sind Ereignisse, die ins Spiel hinzu kommen.
    Ich finde selten Mitspieler, die dieses Spiel mitspielen.

    Clevs Wertung:
  • Dynasties Clev über Dynasties
    Dynasties ist ein Worker-Placement-Spiel mit interessanten Mechanismen und einem nicht weniger interessanten Thema, den Hochzeiten im Mittelalter. Es ist für drei bis fünf Spieler vorgesehen, wobei vier Spieler die Optimalbesetzung sind. Die Qualität ist wie bei allen Hans-im-Glück-Spielen hervorragend. Besonders gelungen finde ich den Spielplan, der allerdings viel Platz am Tisch einnimmt. In meiner Rezension will ich mich auf die Mechanismen beschränken und nicht die Spielregeln erklären. Zum einen ist der Mechanismus, dass Karten vorgeben, welche Aktionen von den Spielern möglich sind. Meistens sind das drei Aktionen, bei der Jokerkarte vier Aktionen. Aus 4 bis 6 Handkarten (je nach Spieleranzahl) wählt jeder Mitspieler eine Karte aus, wählt davon eine Aktion und führt diese aus. Das geht dann reihum bis die Spieler eine oder keine Karte haben, denn nur eine Karte darf man in die nächste Runde (insgesamt drei Spielrunden) behalten. Die Aktionen können sein: a) Hafen b) Einsetzen eines Fürsten c) Einsetzen einer Fürstin d) Aktion eines Unterstützers (Helfers) und e) Sonderaktion (meist Einsetzen eines Fürsts/Fürstin zu besseren Bedingungen.
    Ein weiterer Mechanismus, der mir gut gefallen hat, anderen Mitspielern aber weniger, ist das Teilen. Im Hafen werden neue Waren angeboten, das sind meist 5 verschiedene. Es gibt zwei unterschiedlich große Einsetzfelder. Der erste Spieler setzt sich auf das große Feld, während der zweite Spieler sich auf das kleine Feld setzen kann. Von den 5 Warensteinen kann nun der Spieler auf dem kleinen Feld diese Warensteine zu zwei Gruppen aufteilen, aber der Spieler auf dem großen Feld darf sich aussuchen, welche Gruppe von Steinen er nimmt und dem Spieler auf dem kleinen Feld übrig lässt.
    Dieser Mechanismus ist noch mal ähnlich aufgegriffen worden, beim Einsetzen von Fürst bzw. Fürstin, denn da gibt es auch ein größeres und ein kleines Einsetzfeld, wobei der Einsatz auf dem größeren Feld mehr Warensteine kostet, als auf dem kleineren Feld. Dabei ist es im Spielplan so dargestellt, dass genauso oft das Einsetzfeld des Fürsten das größere Feld ist, wie das der Fürstin. Es ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Der Vorteil des Einsetzen auf dem größeren und teuren Feld besteht darin, dass bei einer Hochzeit, wenn in der Stadt das zweite Feld besetzt wird, der Spieler auf dem größeren Feld sich die Belohnung aussuchen kann, während der Spieler auf dem kleinen Feld diese drei Belohnungswürfel würfelt und dann zwei Gruppen bildet, zum einen eine Belohnung, zum anderen zwei Belohnungen. Die Belohnungen sind unterschiedlich. Es gibt einen Siegpunktwürfel, einen Würfel wo man vorwiegend Wappen bekommt und einen Würfel, wo man vorwiegend neue Warensteine bekommt. Das ist das glückslastige Element des Spiels Dynasties.
    Dynasties bietet viele Strategien. Zum einen bei der Schlusswertung auf Mehrheiten zu kommen, zum anderen Siegpunkte durch Auftragskarten zu erhalten, oder sich Siegpunkte durch die Helfer oder die Sonderaktionskarten zu bekommen.
    Insgesamt dauert das Spiel ca. 2 Stunden.
    Ich spiele es sehr gerne und kann es nur weiterempfehlen.

    Clevs Wertung:
  • Vino Clev über Vino
    Beim Spiel Vino geht es darum, Weinberge zu kaufen und Wein zu verkaufen. Ziel des Spiels ist die meisten Weinberge zu besitzen. Das Spiel ist für drei bis fünf Spieler gedacht und die verschiedenen Rebsorten wachsen nicht in jeder Region Italiens. Die neun Regionen sind unterschiedlich groß und die Weinberge, die es zu kaufen gilt unterschiedlich teuer. Mir hat das Spiel gut gefallen, schade das es in Vergessenheit geraten ist. Das Spielmaterial ist von guter Qualität.

    Clevs Wertung:
  • Heckmeck am Bratwurmeck Clev über Heckmeck am Bratwurmeck
    Ein sagenhaftes Spiel. Zum Einstieg oder Abschhluss oder Zwischendurch beim Spieleabend. Leicht zu erklären, begeistert jedermann und immer lustig.

    Clevs Wertung:
  • Qwixx Clev über Qwixx
    Qwixx ist ein geiles Würfelspiel. Ähnlich wie bei Kniffel sind Aufgaben auf dem Block zu lösen und zwar Würfelergebnisse (aus zwei Würfeln)nach der Reihe abzusteichen. Je mehr abgestrichen wurden, desto mehr Punkte, und die nicht linear. Nicht sinnvoll daher, auf alle Leisten festzulegen. Ein absolut perfekter Würfelmechanismus, mit zwei weissen und vier farbigen Würfeln, den sich Steffen Benndorf ausgedacht hat: Alle Spieler können die Zahl der weissen Würfel auf den Blöcken abstreichen, und zusätzlich darf der Aktive Spieler (Würfler) noch eine Zahl abstreichen, gebildet aus einem weissen Würfel und einem Farbwürfel. Schafft er das nicht, oder will er das nicht, wenigstens ein Ergebnis abzustreichen, kassiert er fünf Minuspunkte. Ja, nicht nur Taktik ist gefragt, sondern auch Würfelglück.
    Daher ist das Spiel super, es kommt in jeder Spielerunde an, ist leicht zu erklären und verstehen, ein absolutes Highlight.

    Clevs Wertung:
  • Myrmes Clev über Myrmes
    Myrmes, ein merkwürdiger Name für ein Spiel, ist die Königsburg der Ameisen. Und da scheiden sich schon die Geister. Die einen finden die Welt der Ameisen herrlich, wie sie als Staat existieren und einander helfen, andere finden Ameisen nur eklig. Daher kommt Myrmes selten auf den Tisch, obwohl ich es für ein tolles Worker-Placement-Spiel halte. Ein weiterer Punkt, der abschreckt ist die Spieldauer. Auch das Spielmaterial muss man mögen. Zum einen die filigran aus Plastik gebildeten Ameisen, zum anderen die Wiese, die vielleicht den anderen zu farbenfroh erscheint. Ausser den Plastik-Ameisen, die als Arbeiter oder Wächter fungieren, ist noch mehr Spielmaterial vorhanden: Ammen, die den Nachwuchs sichern, Ausgänge aus dem Bau, Phermononplättchen und verschiedenfarbige Steine. Es wird der bunte Spielplan in die Mitte gelegt, auf dem sich die Spieler ausbreiten und Nahrung oder Baumaterial sammeln, und wo es auch gilt, die Feinde der Ameisen (Käfer und Spinnen) zu besiegen. Jeder Spieler erhält ein Tableau, was seinen Ameisenbau darstellt. Auf diesem Tableau ist auch eine Entwicklungs- (oder Fortschritts-)leiste angebracht. In drei Jahreszeiten wird man als Spieler aktiv, im Winter müssen Nahrungswürfel abgegeben werden, um den Ameisenbau "über den Winter" zu bringen. Das Spiel geht über drei Jahre und dann wird der Erfolgreichste (auf der Punkteleiste) der Sieger von Myrmes. Dazu muss man auf Vieles achten: Erfülle ich Aufgabenplättchen bekomme ich Punkte, baue ich meine Fortschritte auf, wie breite ich mich auf dem Spielfeld aus, dass ich auch in drei Schritten die Nahrungs- oder Bausteine in meinen Bau bringen kann, habe ich genug Wächter oder Arbeiter, sorge ich für Nachwuchs und neue Ammen?
    Insgesamt hat mir das Spiel, dass in seiner Art recht komplex ist, gut gefallen.

    Clevs Wertung:
  • Das große Hessenspiel Clev über Das große Hessenspiel
    Das Große Hessenspiel ist ein Quiz. Die drei bis sechs Spieler ziehen (ähnlich wie bei Deutschlandreise) Karten und reisen so durch das Hessenland. Daneben sind Fragen aus sechs verschiedenen Wissensgebieten (Stadt/Land, Wirtschaft/Technik, Freizeit/Sport, Politik/Geschichte, Kunst/Kultur und Mundart/Brauchtum) zu beantworten. Erreicht man seinen nächsten Zielort, werden vom rechten Nachbar aus einer vom Spieler gewählten Kategorie (Wissensgebiet) eine bis fünf Fragen gestellt, die es zu beantworten gilt. Schafft man das nicht, wird die Frage an die Mitspieler weitergereicht. Dieser Mitspieler bekommt weitere Fragen und kann dadurch punkten. Weiss keiner der Mitspieler die Antwort bekommt der Fragesteller Punkte gutgeschrieben. Daneben gibt es noch Tipprunden für die Mitspieler, wobei alle Mitspieler aus vier Antwortmöglichkeiten die richtige finden müssen. Diese zeigt man mit Tippstimmkärtchen an. Ein Fifty-Fifty-Joker ermöglicht zwei Antwortmöglichkeiten auf die Tippfragen. So reist man von Ort zu Ort weiter, um dann der Quizkönig zu werden.
    Das Quiz ist insgesamt stimmig und durch die vielen Fragekarten abwechslungsreich, auch die Tipprunden bereichern das Spiel. Die Fragen betreffen Hessen, man erweitert seinen Horizont, und freut sich, wenn man mal was aus der Heimat weiss. Insgesamt bin ich aber kein Freund von Wissens- oder Quizspielen. Meinen Mitspielern hat es gefallen....

    Clevs Wertung:
  • Concordia Britannia & Germania Erweiterung Clev über Concordia Britannia & Germania Erweiterung
    Die Erweiterung enthält zwei neue Spielpläne des Grundspiels Concordia von Mac Gerdts. Die Regeländerungen sind in deutsch und englisch, wie generell bei PD-Spielen gehalten. Beim Spielplan Britannia gibt es gegenüber dem Grundspiel nur die Änderung, dass neue Kolonisten bei der Tribunkarte in Londinium (Landkolonist)oder Portius Itius (Seekolonisten) aufgestellt werden dürfen, während bei der Personenkarte Kolonist auch in eigenen Städten neue Kolonisten aufgestellt werden.
    Die Regeländerungen beim Germaniaplan sind umfangreicher. Kastelle dienen als Bonusmarker. Dann gibt es noch beim Tribun, beim Kolonist und dem Architekten Änderungen, beim Architekten in der Bewegung.
    Insgesamt bietet der Germaniaplan mehr Variationen und schön ist es dass die Städte von damals auf heute übersetzt wurden.

    Clevs Wertung:
  • Orléans für 5 Spieler (8. Auflage) Clev über Orléans für 5 Spieler (8. Auflage)
    Orleans ist ein Worker-Placement-Spiel. Das Glücks(oder Pech)Moment liegt darin, dass man im Stoffbeutel seine Worker ziehen muss. Eine sehr gelungene Innovation, finde ich. Es gibt einige Strategien zum Sieg und es macht mir immer wieder Spass, neue Wege im Spiel zu gehen. Da es verschiedene Strategien gibt und auch mehr Mitspieler am Tisch sind, gibt es keine Sieg-Strategie.
    Deshalb gefällt mir das Spiel so gut. Die Spielregeln sind leicht zu begreifen, und daher ist es auch für wenig geübte Spieler geeignet. Die Qualität des Spielmaterials ist gut. Ein Nachteil ist, dass Orleans viel Platz beansprucht.

    Clevs Wertung:
  • Die Burgen von Burgund - Kartenspiel Clev über Die Burgen von Burgund - Kartenspiel
    Die Burgen von Burgund Karenspiel ist mit dem Brettspiel Die Burgen von Burgund sehr ähnlich. Statt der geworfenen Würfel werden Karten gezogen, die je eine Würfelzahl haben. Statt (wie beim Würfelspiel) aus jeder Würfelzahl eine Aktion zu machen, beschränkt sich das Kartenspiel auf eine Aktion aus beiden gezogenen Karten. Die Aktionen entsprechen in weiten Teilen die des Brettspiels (Aufträge holen, Aufträge im Fürstentum platzieren und werten, Waren verkaufen, Arbeiterplättchen nehmen). Neu sind: Silberlinge nehmen und eine 3er-Kombination aus Silberlingen und Arbeiterplättchen in Siegpunkte umwandeln. Statt aus der Mitte (des Brettspiels) Plättchen zu kaufen, kann man als Zusatzaktion für drei Silberlinge sich eine Karte aus drei Karten vom Nachziehstapel nehmen, diese als Würfelzahl einsetzen oder als Projekt nehmen. Es dürfen, analog des Brettspiels, nur drei offene Projekte liegen. ein wichtiges Element ist das Sammeln von Drillingen der verschieden farbigen Projekte. Im Kartenspiel kommen Klöster dazu, die entweder als Joker für andere Farben oder auch als Jokerdrilling gesammelt werden können.
    Der Einstieg ist nicht so schwierig, falls man das Brettspiel kennt. Das Spiel besteht nur aus Karten in der Größe des Siedler von Catan Spiels. Diese Karten werden ausgelegt. Im 4-Personen-Spiel braucht man eine Menge Platz, trotz der geringen Kartengröße auf dem Tisch. Die Karten sind von guter Qualität, es wäre schöner, wenn Sie größer wären, damit man die Funktionen besser erkennen kann, aber dann bräuchte man einen noch größeren Tisch.
    Einen Schwachpunkt sehe ich auch, dass jeder Spieler eine Lagerkarte, eine Projektkarte und eine Fürstentums-Karte hat, wo die Karten gesammelt bzw. abgelegt werden. Es kann leicht vorkommen, dass man was vertauscht, z.B. ein genommenes Projekt in das Fürstentum statt zu den Projekten legt. Und wo habe ich Platz für die verkauften Waren oder die gewerteten Drillinge? Der Verlag wollte das Spiel möglichst im Kartenformat herausgeben, meines Erachtens wäre ein Übersichtstableau besser gewesen.
    Wenn ich die Wahl zwischen Brettspiel und Kartenspiel hätte, würde ich auf jeden Fall das Brettspiel weiterempfehlen. Beim Kartenspiel hat man ein abendfüllendes Spiel für die Reise, das beim Spielen viel Platz einnimmt. Ein weiterer Pluspunkt ist das Solospiel, dass man gegen EGON (Einen Gegner Ohne Nase) spielt.




    Clevs Wertung:
  • Der HeidelBÄR Clev über Der HeidelBÄR
    Der Heidelbär ist ein witziges Wortspiel. Erkenne den Bären in den Wörtern. Es macht viel Spass mit mehreren Personen und ist sehr einfach gestrickt. Allerdings mögen viele diese Spiele nicht, weil sie nicht um die Ecke denken können und den Begriff umschreiben können. Das Kartenspiel hat gute Qualität.

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