Eine eigene Bewertung für Imperial 2030 schreiben.
  • Andreas H. schrieb am 20.09.2011:
    Einmal Großinvestor sein, das träumen viele. Macht das geplante Anlegen und taktische Kriegen Spaß? Schlitzohren, Anleger und Interessenten lesen weiter ...

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    Vorbemerkung:­ Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
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    Anleitung­ und Einstieg: 1 Punkt von 1 Punkt
    Das Spiel hört sich sehr komplex an. Anlegen, Investieren, Kämpfen, Steuern, etc. Naja eins vorweg: Ist es auch, aber die Regeln sind es nicht! Das Regelwerk ist sehr gut gegliedert, sehr gut verständlich und sehr gut illustriert. Zu dem kommt noch ein Kurzregel-Blatt hinzu, der die ersten Runden eines Spiels zeigt. Anleitung: top!
    Der Einstieg ist erst holprig, wann sollt ich auf welches Feld auf dem Rondell gehen? So sah es bei uns auch aus. Da wurden fleißig Fabriken gebaut, Einheiten produziert und das Steuerfeld skeptisch übersprungen. Nach paar "Umdrehungen" wusste man wie der Hase läuft. Die anfängliche Ungewissheit war eher spannend als nervig. Insgesamt kriegt das Spiel den Punkt für Einstieg und Anleitung. Paradebeispiel!

    Aufmachung und Thematik: 1 Punkt von 1 Punkt
    "Imperial 2030" ist eine Überarbeitung von "Imperial", die Spielmechanismen sind gleich geblieben, die Grundthematik, also das Investor-Sein auch. Das Spiel wurde bloß von der Industrialisierung in die nahe Zukunft verlegt. Mir gefällt dieses neue Szenario mehr und ist auch authentisch. In der Industrialisierung kann ich mir schwer, vor allem internationale Investoren vorstellen, die Länder lenken (Wer sich geschichtlich besser auskennt, soll mich belehren). In der Zukunft, in Zeiten der Globalisierung und Großinvestoren, ist das vorstellbar. Thematik stimmt, Aufmachung auch: 1 von 1 Punkt.

    Spiel- und Langzeitspaß: 3 Punkte von 3 Punkten
    Dadurch, dass die Züge kurz sind und die Regeln einfach, ist man schnell drin im Schlaraffenland, wo man für eine Karte 2 Mio. umsonst kriegt. Hier muss man natürlich das Rondell, vom Autor Mac Gerdts, erwähnen. Es ist intuitiv und trägt maßgeblich zum Spielfluss bei. Jedes Spiel ist anders, was den Lanzeitspaß ausmacht. Man muss ständig umplanen und sich auf andere Spieler einstellen. Dabei sollte man sich nicht auf ein Land verbeißen und es nach oben katapultieren, da am Ende jemand schwer investiert und die Punkte kassiert. Taktik ist genauso gefragt: Zerstör ich von anderen Spielern militärische Einheiten um ihm Gebiete zu nehmen, damit er weniger Steuern kassiert? Lass ich Spieler expandieren, um dann in sein Land zu investieren und die Früchte seines Handelns zu ernten? Viele Überlegungen, da dauert ein Spiel mal zwei bis drei Stunden. Schnelle Partien sind auch in 90 Minuten machbar. 2 Punkte für den Spaß, 1 Punkt für die Langzeitmotivation: Das macht erneut die volle Punktzahl. 3 von 3 Punkten.

    Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Punkt von 1 Punkt
    33€ für ein Spiel, was schnell erlernt werden kann. Welches eine sehr gute Spieltiefe hat. 33€ für viel Holz, einen großen Spielplan, stabile Pappkarten (also keine aus dünnem Papier). Der Preis stimmt für den gebotenen Spielspaß: 1 von 1 Punkt.

    Fazit: 6 Punkte von 6 Punkten
    Zunächst eine Antwort auf eine oft formulierte Frage: Imperial 2030 oder Imperial? Für mich ist Imperial 2030 das bessere Spiel. Die Thematik stimmt. Die Karte ist größer. Es gibt die Schweizer Bank, für einen länderlosen Spieler, es gibt mehr Kredite, eine sinnvollere Startkreditvergabe. Also wer Imperial besitzt sollte auf jeden Fall sich das "Upgrade-Pack" holen. Wer noch überlegt, dem würd ich Imperial 2030 ans Herz legen, wenn man nicht gerade auf Industrialisierungs-Thematik steht. Imperial 2030 spielt sich sehr gut. Wer schon ein Spiel von Mac Gerdts besitzt wird sich mit dem Rondell wieder sehr schnell wohl fühlen.
    Diejenigen, die hier ein Kriegsspiel erwarten muss ich leider enttäuschen. Doch diejenigen, die an der Börse Kleinanleger sind und schon immer mit viel Geld viel bewegen wollten, die sind hier genau richtig.
    Andreas hat Imperial 2030 klassifiziert. (ansehen)
  • Christian R. schrieb am 22.07.2016:
    Nähere Informationen inkl. bebilderten Beispielen unter: https://spielstil.net/imperial-2030-pd-verlag-2009

    Fazit:­

    Ja,­ ich weiß, ich habe bereits durchläuten lassen, dass ich Imperial 2030 genial finde. Neben dem leichten Einstieg und der dennoch hochkomplexen Angelegenheit zählt für mich persönlich natürlich auch das Miteinander mit anderen Spielern dazu. Kann ich mit einem Nachbarn Frieden schließen ist das im Normalfall immer besser, als Krieg gegen ihn zu führen. Denn letzterer ist sehr teuer. Das ist ein Punkt, den man erst mit der Zeit lernt. Krieg verschlingt einen Haufen Geld. Da wir aber Geld verdienen wollen ist er im Normalfall eher gegen unser Ziel. Falls es euch wichtig ist, dass ihr keine Kriegsspiele spielen wollt, weil euch das pädagogisch nicht wertvoll erscheint, hier ist euer Spiel.

    Außerdem ist es, wenn man einen aggressiven Nachbar hat, doch interessanter so viel Geld in dessen Land zu investieren, bis man die Kontrolle darüber übernimmt. Die Länder werden häufiger den Besitzer wechseln, als einem lieb ist. Aber dennoch ist noch nicht alles verloren. Schließlich hat man auch Vorteile, dass einzelne Regierungen, in die man investiert hat, erfolgreich sind. Selbst, wenn der Gegner sie steuert. Und, wenn man mal kein Land hat, dann übernimmt man die Schweizer Bank. Diese ist für mich der einzige Negativpunkt. Sie ist zwar recht mächtig, aber relativ langweilig zu spielen. Man sieht den anderen eigentlich bei ihren Zügen zu. Das Einzige, was man noch tun darf ist sie zu zwingen auf dem Investorfeld stehen zu bleiben. Man kassiert hier dann entsprechend Zinsen und darf zusätzlich zum aktuellen Investor neue Kredite vergeben. Heißt, der Geldfluss ist geregelt und man kann sich überall einkaufen. Gut, im Normalfall achten die Mitspieler darauf, dass keiner die Schweizer Bank bekommt, aber hat man diese kann man sich meistens zwischen „durch Langeweile zum Siegertreppchen“ und „schlechtere Chancen, aber mehr Spielspaß“ entscheiden.

    Aber, wie gesagt, das ist der einzige Negativpunkt, der mir einfällt. Natürlich kann ein Spiel auch gern weit über die angegeben 3 Stunden Spielzeit hinausgehen. Die Zeit vergeht dabei jedoch wie im Fluge, da man genügend Spaß und interessante Entscheidungen hat. Imperial 2030 wird also für mich immer in meine persönliche Top 10 gehören. Oder anders gesagt, es befindet sich nun schon so lange darin, dass ich auch denke, dass es die nächsten 7 Jahre immer noch dort bleiben wird. Und jetzt hört auf zu lesen und versucht lieber euer Glück als Investoren. Los! :)
  • Matthias H. schrieb am 08.07.2014:
    Imperial 2030 ist ein Strategiespiel mit ungewöhnlichem Mechanismus. Zugrunde liegt das Rondell, jedoch muss man hier schon etwas um die Ecke denken, wie man letztendlich Siegpunkte generiert.

    Das Schöne an Imperial 2030 ist, dass man es in 10-15 Minuten erklären kann, da es ja prinzipiell erst mal nur die wenigen auf dem Rondell abgedruckten Aktionen gibt. Bisher konnten wir auch keine außergewöhnlich starke Strategie ausmachen, so dass die verschiedenen Wege letztendelich an Siegpunkte zu gelangen ausgewogen sind.
    Zuerst mal gilt es für die Spieler Geld zu generieren um weitere Staatsanleihen kaufen zu können. Hierzu gibt es verschiedenste Wege. Ob man nun selbst versucht einen Staat mächtig werden zu lassen oder sich bei einem Staat der bereits mächtig ist einkauft spielt für das Spielende, also die Wertung keine Rolle. Wichtig ist nur dass man am Ende von den mächtigsten Staaten möglicht hohe Anleihen erworben hat.

    Fazit:
    Imperial 2030 ist ein geniales Spiel, welches trotz hoher Interaktion gut steuerbar ist. Die verschiedenen Möglichkeiten zu nutzen und passende Aktionen im richtigen Moment zu spielen macht unheimlich Spass und man möchte nach 3-4 Stunden Spiel am liebsten direkt noch eine Partie spielen.
    Imperial 2030 ist eine unheimliche Bereicherung für jede Spielesammlung. Meiner Meinung nach ein Must Have für Vielspieler, Gelegenheitsspieler und ambitionierte Familienspieler.
    Hier gibts keinen einzigen Kritikpunkt, ein rundum gelungenes Spiel - 6 Punkte
    Matthias hat Imperial 2030 klassifiziert. (ansehen)
    • Pascal W., Dagmar S. und 4 weitere mögen das.
    • Oliver M. Dagmar S. Pascal W. Iris K. Ulrich H. Anita L.
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    • Anita L.
      Anita L.: Schöne Rezi, klingt nach einem Spiel das man haben muss :) leicht zu erklären und hohe Interaktion ist eine Kombination die man nicht zu oft antrifft
      06.02.2015-09:34:20
    • Matthias H.
      Matthias H.: Schau dir auch mal Genoa an, wenn dir diese Faktoren gefallen - das müsste dann sogar noch mehr dein Fall sein. Bei Genoa werden die... weiterlesen
      06.02.2015-11:11:12
    • Anita L.
      Anita L.: klingt interessant, ich mag ja auch El Grande so gerne, weil man hier auch nicht die typische Uhrzeiger Reihenfolge hat (Das macht mich oft bei... weiterlesen
      06.02.2015-11:27:29
  • Edgar A. schrieb am 30.06.2012:
    Eines der großartigsten Spiele überhaupt. Ausgewogene Mechanismen sorgen für einen lange Zeit spannenden Spielverlauf und es gibt eine Vielzahl von Taktiken, die zum Erfolg führen können. Daher einer meiner persönlichen Favoriten!
    Edgar hat Imperial 2030 klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 01.05.2010:
    Strategie und das über 2 Stunden! Hinzu kommt ein Rondell mit denen man die Aktionen der Länder steuert! Eines der besten Viel-Spieler-Strategie-Spiele 2009! Viele Infos und Videos finden sich hierzu im Internet! KAUFEN!
    Jörg hat Imperial 2030 klassifiziert. (ansehen)
  • Bernd H. schrieb am 29.02.2016:
    Vermurkstes Spiel!! Man macht einen Schritt vorwärts und dann drei zurück. Der Spieler soll in Länder investieren. Das Geld dafür erhält er aus den Zinszahlungen von den Ländern. NUR woher nehmen die Länder das Geld?! Denn nachdem sie ihre Armeen bezahlt haben, bleibt ihnen nicht mehr viel. Ohne Armeen keine Ausdehnung und somit auch kein Zuwachs der Einnahmen. Noch ein sehr großes Problem ist, das 4 der sechs Länder sehr dicht beieinander liegen!!
    Achja, viel zuwenig Spielmaterial, es fehlt besonders an den Einheiten!!
    Im Grunde ist es bei diesem Spiel so, als würde man auf einem Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Brett für 6 Personen zu zweit spielen!!
    Eigentlich wollte ich mir das kommende Spiel (Steam Ship Company) von Mac Gerdts holen, aber das mache ich nun sicher nicht.
    Bernd hat Imperial 2030 klassifiziert. (ansehen)

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