Peter über Dune: Imperium - Rise of Ix Erweiterung Ein gutes Spiel wird noch besser. Die Erweiterung fügt sich gut ein, macht es ein wenig komplexer, aber flutscht dennoch sofort. Starke Empfehlung
Peter über La Stanza - Deluxe Version Ein Eurogame mit sehr originellem Ansatz. Die perspektivischen Räume bieten - wenn man sich drauf einlässt - ein Erlebnis, wie in einem Dali-Gemälde unterwegs zu sein. Ansonsten gilt eben vieles, was einem an Eurogames stört oder gefällt.
Peter über Brüssel 1897 Interessant, wie viele Elemente aus dem sehr guten Grundspiel in die Kartenversion einfließen. Tatsächlich ein ´Brüssel light´, aber durchaus noch anspruchsvoll. Wenn man mal nicht genug Zeit für den ´großen Bruder´ hat, ist das eine reizvolle Variante
Peter über Kingsburg - 2.Edition (Revived Edition) Wenn man die alte Version nicht kennt (was bei mir der Fall ist), ist das ein wunderbar einfaches, unterhaltsames WP-Spiel. immer wieder gerne mit den meisten Erweiterungen
Peter über Istanbul - Pegasus Depot Erweiterung Nachdem sich die negativen Bewertungen auf einen (falschen) hohen Preis bezogen, werde ich hier der Korrektur willen eine hohe Wertung bez. des Preises von 2,99 abgeben...
Peter über Bastille Überraschend kurzweiliges Worker Placement-Spiel. Der Bietmechanismus mit den steigerbaren Workern ist ausgeklügelt und reizvoll. Außerdem ist es nach einmal kurz erklären völlig klar, kein Nachblättern in den Regeln nötig und dennoch durchaus anspruchsvoll.
Peter über Tudor Erste große Freude des mitgeschmiedeten Spiels: die Ausstattung ist – zumindest bei mir – top! Alle Plättchen und Kleber mittig gestanzt und leicht herauszulösen, keiner der Ringe irgendwie verbogen, deutlich unterscheidbar, der Ringhalter leistet sehr gute Dienste und ist leicht zusammenzustecken. Dazu ein schöner, übersichtlicher Plan. Kann also losgehen!
Die erste Phase ist schon mal sehr gelungen: die drei Audienzenwartezimmer bieten schöne „Was macht der andere wohl“-Denkansätze, da man ja nur Aktionen machen kann, wenn auch ein Lord eingesetzt wird; sei’s von einem selbst oder jemand anderem. Und rausschubsen kann man den anderen auch noch. Reizvoll! Die Aktionen selbst bieten dann interessante Kombinationen; wenn man geschickt plant, kann man im Thronsaal ganz schöne Schrittweiten machen und Plättchen abräumen. Um die geht’s ja hauptsächlich, da – zumindest in der ersten Spielart – Set-Collections viele Punkte bringen. Die Schritte ermöglichenden Ringe stecken sehr gut an den dicken Kartonfingern und bieten zusätzliche Möglichkeiten. Nach dem ersten Spiel ist das der einzige Kritikpunkt (vielleicht aber auch nur, weil’s noch verwirrend war): diese Boni, je nachdem, an welchem Finger der Ring steckt, sind unintuitiv, müssen immer nachgesehen werden und sind dafür dann zu leicht zu erringen (Im wahrsten Sinn des Wortes).
Nachdem es ja einige verschieden Karten für Punkte und Regeladaptionen gibt, ist hier wohl für Abwechslung gesorgt, was noch mehr Lust auf weitere Spiele macht. Erstes Fazit: sehr feines Spiel!
Peter über GeekMod - Overlay für Through the Ages Möchte ich nicht mehr missen. Ähnlich wie bei "Terraforming Mars" verhindert es das Herumrutschen der vielen Cubes am eigenen Board perfekt und erhöht den Spielspaß enorm!
Peter über Agra Nachdem dieses Prachtstück weiterhin etwas unterbewertet wird, hier eine persönliche Einschätzung:
Ohne Zweifel eines der schönsten Spiele, die es derzeit gibt. Die Illustrationen auf dem riiiesigen Spielplan von Menzel sind herrlich, das Zusatzboard des Maharadjas und die kleinen eigenen Farmpläne sehr gelungen. Dazu wunderbare Holzfiguren. Im Grunde ein Worker Placement-Spiel. Man baut Ressourcen und erwirbt dafür andere Güter, die es wiederum rechtzeitig und günstig an einen der fahrenden Händler (Karten) oder den Maharadja direkt zu liefern gilt. Der Kniff an der Sache sind die drei möglichen Phasen innerhalb des eigenen Zuges: man kann "meditieren" (eigene Arbeiter zum Schlafen legen) und dafür Aktionen machen, man kann diverse Hauptzüge machen (anbauen, Gebäude bauen, ernten, Ausliefern oder Waren tauschen) und man kann nochmal an den Maharadja liefern. Außerdem erwirbt man "Günste", die flexibel jederzeit einsetzbar ebenfalls Zugmöglichkeiten ergeben. Die Optionsvielfalt erschlägt manchen anfangs, aber der "erfahrene" Spieler blickt bald durch und alle anderen eben beim zweiten Spiel. Spieletechnisch nichts Revolutionäres, aber sehr lohnend, wenn man die erwähnten Zugmöglichkeiten geschickt aufbaut und dann in einem "Megaturn" kombinieren kann. Mir machts immer sehr viel Spaß und alle anderen wollen es zumindest nochmals probieren. Kaufempfehlung!
(wenns einem dann nicht mehr gefällt, kann man die Rückseite des Spielplans an die Wand hängen, wo das Spielfeld wie ein Gemälde ohne die Spieledetails abgebildet ist).
Peter über Terraforming Mars - Nächster Halt: Venus Erweiterung (dt.) Als bekennender Marsianer hab ich mir nach den neuen Spielplänen auch diese Erweiterung zugelegt. Die Vorfreude hielt nach den ersten Partien nicht ganz dem Ergebnis stand. Es sind etliche neue Karten, die sich großteils nur bezüglich der Venus-Skala gut verwenden lassen. Das gibt dem ganzen eine tatsächlich etwas erweiterte Möglichkeit zu Terraforming-Punkten zu kommen, aber selbst wenn man sie z.B "Schweber" nennt, bleiben es Würfelchen auf Karten, wie eben auch Mikroben oder Tiere im herkömmlichen Spiel. Also für Terraformer, die nach mehr Abwechslung lechzen, ist das durchaus okay; aber eigentlich genügen da die beiden neuen Spielpläne finde ich. Fazit: Kann man, muss man nicht
Peter über GeekMod - Overlay für Terraforming Mars Muss meinem Vorredner widersprechen. ich habe diese Acryl-Overlays gleich nach Erwerb des Spiels bestellt und möchte ohne die Dinger kein Terraforming mehr spielen. Einfach je zwei kleine Klebepads auf die Unterseite und nix rutscht mehr. Die Gefahr, dass die Cubes vertkal trotzdem verrutschen ist minimal und wenn, dann leicht rückgängig zu machen. Sie sind mir auch viel liber als Holz Overlays, weil eben durchsichtig. Zu dem preis kann man nur meckern, dass sie nicht dem Originalspiel beilagen.
Oliver M.: 5 Delux kosten knapp 60 Euro^^, dazu noch horrende Versandkosten, wenn man niemand hat, der sie direkt mitbringen kann!! Leider :( 17.04.2017-12:43:02
Dagmar S.: Damit ist es bei mir raus - das Spiel haut mich jetzt nicht so vom Hocker, dass ich da so viel für zubehör investieren möchte. Zumal sowas ja... weiterlesen durch eine andere Gestaltung der Playerboards im Vorfeld hätte elegant gelöst werden können. Siehe Scythe! ;-) 18.04.2017-13:36:58
Peter über Picassimo Pictionary trifft Krazy Words!
Man bekommt eine abwischbare Zeichenunterlage und einen Begriff vorgsetzt. Dann muss man aber, jede Runde nach anderem Muster, 4 der 6 Teile der Unterlage vertauschen. Womit das "Meisterwerk" schnell unkenntlich gemacht werden kann. Trotzdem raten nun die anderen den gezeichneten Begriff. Wers erratet bekommt ebenso drei Punkte wie der Künstler selbst. Wenns nicht erraten wird, darf man die Zeichnung wieder in die richtige Reihenfolge setzen und nun bekommt jeder noch einen Punkt, wenns erraten wird.
Wie bei Pictionary kommt es weniger drauf an, zeichnen zu können, sondern markante Merkmale des Begriffs kenntlich zu machen.
Kann in der richtigen Runde viel Spaß machen, kurzweiliger Absacker oder Aufwärmer. Aber andrerseits auch nichts Neues unter der Sonne.
Peter über Pandemic Legacy Blau Es kann einfach nicht sein, dass dieses Spiel hier mit einem Vierer bewertet bleibt, nur weil einer nicht mag, dass man es nur einmal durchspielen kann. Das Ding liefert eines der tollsten Gruppenspielerlebnisse, die es bei Brettspielen überhaupt gibt. Es ist unglaublich ausbalanciert, liefert ständig Überraschungen und hält einfach 12 bis 24 mal (je nachdem wie schnell man vorankomt) in Spannung. Nicht umsonst Nummer eins bei BGG.
Peter über La Granja - Das Würfelspiel - ¡No Siesta! Als "La Granja"-Fan habe ich mich mal über die Würfelversion gewagt. Einerseits hilft das, beim Erkennen der Symbole (die sind nämlich ganz gleich geblieben), andrerseits sucht man natürlich meist vergeblich nach den verschiedenen Mechanismen, die das Brettspiel auszeichnen. So hat sich der einzige Nicht-Granja-Kenner locker den Sieg erwürfelt, weil er offenbar davon unbelastet war.
Im Grunde ist das Spiel eine Beschränkung auf den Würfelteil aus dem Original; allerdings kann man diese nun vielfältig auf einem Block mit diversen Fuzzelgrafiken einfügen, indem man ankreuzend Combos zusammenstellt und so Punkte bekommt.
Ja eh ganz nett, aber die Grafiken sind dermaßen wunzelig, dass man echt Probleme hat, sie zuzordnen bzw. zu erkennen. Das Ganze dauert eine halbe Stunde (zu dritt) und hinterließ zumindest bei mir eher den Wunsch, das Original wieder zu spielen, als nochmal "No Siesta".
Mahmut D.: Stimme dir zu, Peter! 03.12.2016-02:34:12
Lars B.: Spielt sich übrigens ganz toll auf Tabletopia :) leider aber nur in der Standardversion mit den nach einiger Zeit immer ähnlichen Partien durch... weiterlesen die gleichen Helfer jedes Spielers 12.12.2017-10:46:12
Peter über Terraforming Mars (engl.) Meine Erfahrung bezieht sich nunmehr auf einige 3 bis 5-Personen-Spiele sowie zwei Solospiele. Und ich habe bislang immer mit allen Karten und allen Konzernen gespielt.
Ich kenne kaum ein anderes Spiel, das alle dermaßen in den Bann gezogen hat. Im Vergleich mit anderen Optimierungsspielen ist hier das Thema und seine unglaublich detaillierte und unterhaltsame Aufbereitung das Entscheidende. Glück ist wesentlich weniger maßgeblich, als man anfangs glaubt, da man mit der Konzentration auf "seinen" Konzern zwar eine Entscheidungshilfe hat, aber keineswegs aus dem Spiel ist, wenn nicht die "richtigen" Karten kommen.
Dramaturgisch überzeugend ist der Mechanismus, immer zwei Aktionen auf einmal zu haben, ehe der Gegner ziehen darf; und dann weiterspielen zu können. So ist es ein kluges, taktisches Element, was man in welcher Reihenfolge erledigt. Die Bestandteile, Spielplan, Karten, Zahlungswürfel, machen echt Laune auf das Spiel; einzig das Spielertableau bedarf unbedingt eines (nachzukaufenden) Overlays.
Vom Schwierigkeitsgrad ist das als Kennerspiel einzuordnen, da man - wenn mal die Symbole allen klar sind - recht rasch ins Spiel kommt (habe davor mit Terra Mystica wesentlich mehr Anlaufzeit gebraucht).
Fazit: für mich eines der unterhaltsamsten und spannendsten Spiele.
Peter über Million Club Man hat fünf Tabelaus, auf die man seine beiden Spielfiguren setzen kann. Beim Börsentableau kassiert man Geld je nach Kursstand, beim Ressourcentableau kann man die eigenen Karten stärken oder auch Dividenden kassieren, bei den Tableaus "Intrige", "Industrie" und "Kolonien" erhält man entsprechende Karten. In 9 Runden wird abwechselnd eines der Tableaus gesperrt und die anderen besetzt man eben. Wer danach das meiste Geld hat, gewinnt.
Ein Börsespiel, das einerseits nicht allzuviele Optionen und somit Auswirkungen hat, andrerseits ziemlich unbalanciert ist. Zumindest zu sechst kommen fast alle Intrigenkarten immer ins Spiel und da sind zwei zu starke dabei.
Wir haben das in unserer Runde gestern zu sechst angespielt (insofern ist dies nur als relatives Urteil zu betrachten). Leider hatte keiner Lust, es wirklich zu Ende zu spielen. Zu unbalanciert, zu unrentabel die meisten Aktionen; und einfach fad. Vielleicht ist es mit weniger Spielern interessanter.
Peter über Dominion® - Empires Erweiterung Wer glaubt, dass man bei Dominion keine spielbaren neuen Ideen mehr unterbringen kann, wird mit "Empires" eines Besseren belehrt. Es gibt: *) Schuldenmarker; man kann sozusagen manche starke Karten auf Pump kaufen; *) "Landmarks"; diese werden wie Ereigniskarten daneben abgelegt und bieten neue Methoden zu zusätzlichen Sieg- oder Minus-Punkten zu kommen; *) Split Piles: hier sind die unteren fünf Karten andere, bessere als die oberen 5 Karten; *) einen Schlösser-Stapel mit acht unterschiedlich starken Punktekarten, die auch Aktionen u.a beinhalten. Es ist außerdem eine große Erweiterung mit neuen, schönen Münzen und Punktemarkern.
Fazit: ein Fest für Dominion-Fans; etwas komplexer als andere Erweiterungen, aber keineswegs zu kompliziert.
gelöschte P.: Hallo Peter. Ich schwanke derzeit zwischen Abenteuer und Empires (habe bislang 6 Sets bis inkl Dark Ages). Abenteuer ist schon cool, bei Empires ... weiterlesenreizt mich das Römerthema. Und das Auge spielt ja mit. Was würdest Du empfehlen? Sag jetzt nicht "beide" ;-) 22.01.2017-19:08:11
Peter W.: ich würde tatsächlich mit "Abenteuer" beginnen, weil hier die "Ereignisse" behutsamer eingeführt werden. Sind tatsächlich beide sehr gut, aber... weiterlesen "Empires" sind etwa radikaler. 23.01.2017-00:40:26
Peter über Heroes - Zorn der Elemente Dieses originelle Spiel sollte nicht übersehen werden. Dazu ist es zu gut! Man legt (extrem schön gezeichnete) Karten auf sein Kampffeld und muss durch Ausspielen von Aktionskarten die Gegner nach und nach vom Brett fegen. Das Besondere daran: man würfelt gleichzeitig, um die geeigneten Symbole zu bekommen, die dann die jeweiligen Zauber triggern. Und das wird wirklich nicht nur hektisch, sondern auch sehr lustig! Dabei muss man oft spontan umplanen, um wenigstens den schwachen Effekt anzubringen oder weitere Karten kaufen zu können.
Hat uns viel Spaß gemacht, aber bitte nur zu zweit! Zu viert geht das gar nicht! Und die Anleitung ist leider etwas unklar formuliert.
Trotzdem: unbedingt mal anschauen!
Peter über Automania Mittel kompliziertes Worker Placement-Spiel, das viel Spaß machen kann, wenn man die Mechanismen durchschaut und seine getunten Autos zum wohldotierten Verkauf bringt. Allerdings ist die Grafik nicht nach meinem Geschmack, das sieht ein bisschen aus wie bei einer Handy-App. (Gegenbeispiel: "Automobile" oder "Kanban") Wer sich daran nicht stößt, hat aber ein kurzweiliges Taktikspiel vor sich liegen, das mit einer Stunde Spieldauer für 2 bis 4uch knackig kurz ist.
Mahmut D.: Stimme in allen Belangen zu! Ich fand die Grafik sogar so abstoßend, dass es aus meiner Sammlung fliegen mußte :-) 07.05.2020-16:23:46
Peter über Shakespeare Selten war Worker Placement so poetisch! Die wunderbaren Grafiken machen ebenso Laune, wie der gut verzahnte Spielmechanismus. Soll man sich mehr auf das Fertigstellen der Akte konzentrieren oder doch aufs Bühnenbild? (Ich wollte Letzteres und bin baden gegangen, weil das letzte nötige Teil mir weggeschnappt wurde) Eher die Schauspieler einkleiden oder schauen, dass man sie auch bezahlen kann? Lauter kleine nette Ideen und am Ende saß man auch nicht den ganzen Abend dabei, sondern gerade mal 90 Minuten (zu viert mit zwei Anfängern).
Empfehlung!
Peter über Dominion® - Mixbox (Erweiterungen: Reiche Ernte + Alchemisten) Bei den Alchemisten gibt es schon einige Karten, die ein Deck prägen können. Den Golem z.B., der die nächsten beiden Aktionskarten zieht; oder "Posession", bei der du ein Blatt deines Gegners spielst; oder den "Alchemisten", der eine Engine für sich sein kann. Und der Weingarten bringt eine neue Dimension in die Punktekarten.
Bei "Reiche Ernte" (in der die "Ernte"-Karte wirklich schwach ist), sind mit dem "Turnier" und den Extrakarten oder der "Menagerie" und der "Hunting Party" sehr reizvolle Karten dabei.
Unser Shopsystem benötigt Cookies, um zu funktionieren. Darüber hinaus bitten wir dich um die Zustimmung, Cookies von Drittanbietern verwenden zu dürfen, damit wir in aggregierter, also anonymer Form sehen können, woher unsere Besucher kommen und wie sie sich auf unseren Seiten bewegen. Dadurch können wir uns für dich immer weiter verbessern.
notwendige Cookies
berechtigtes Interesse (sammeln anonymisierter, aggregierter Nutzungsdaten zur Webseite mit Google Analytics)
Marketing Cookies (Feststellen der Wirksamkeit unserer Werbemaßnahmen und Basis für personalisierte Werbeangebote von uns auf anderen Webseiten. z.B. mit Google Adwords, Meta, Bing Ads)