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Antje N.

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Antje hilft Spiele-Offensive.de auf Facebook, um bekannter zu werden.Graf Ludo Abstimmung 2011
Antje hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2011 teilgenommen.sehr kommunikativ
Antje hat 150 Kommentare verfasst.wird gegrüßt
Antje hat 50 Einträge auf die Pinnwand erhalten.Nikolaus 2012
Antje hat tolle Geschenktipps zu Weihnachten 2012 gegeben. 2 Jahre Spielernetzwerk
Antje war dabei, als das Spielernetzwerk 2 Jahre alt wurde.BerlinCon 2020
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Von Antje N. bewertete Spiele (19 Stück):



  • Time`s Up! (en) Antje über Time`s Up! (en)
    Wer Sprache und Pantomime liebt sollte sich dieses Spiel ansehen! Aber auch anfängliche Skeptiker haben nach meiner Erfahrung ihren Spaß. Anspruchsvolle Charade, Personenraten für jung und alt, Kennen der Berühmtheiten ist keine Notwendigkeit, man lernt sie im Lauf des Spiels kennen. Es sind drei Runden empfohlen,Beschreiben der Person 1. in Sätzen 2. mit einem Wort 3. mit Pantomime. Wir spielen immer noch eine vierte Variante: Ein Pantomime-Standbild (ohne Bewegung).
    Wir liegen jedes Mal lachend und weinend vor Lachen auf dem Boden!
    Weil es so wenig gute Spiele für größere Gruppen gibt, sind 6 Punkte meines Erachtens gerechtfertigt.

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  • Sticheln Antje über Sticheln
    Dieses Kartenspiel ist die Neuauflage des gleichnamigen, leider vergriffenen Spiels von Amigo. Es handelt sich nach meiner Einschätzung um eines der besten Stichspiele. Ich will hier niemanden mit einer Darstellung der Regeln langweilen, schaut einfach hier im Netzwerk bei dem vergriffenen Spiel nach.
    Und: Wer es noch nicht hat, schleunigst kaufen!

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  • Vor den Toren von Loyang Antje über Vor den Toren von Loyang
    Weizen, Kürbis, Rübe, Bohne, Chinakohl und Lauch - die 6 Gemüsesorten sind quasi die Hauptprotagonisten in Uwe Rosenbergs 3. Teil der Erntetrilogie: "Vor den Toren von Loyang" (okay, Weizen ist jetzt kein 'Gemüse').

    Das Spiel verschlägt die Spieler ins alte China. Um den Pfad des Wohlstands zu erklimmen, verdingt man sich als Bauer sein Geld. Dabei geht es nicht nur darum möglichst schlau und viel an Nahrungsmitteln anzubauen, sondern diese auch an Stamm- und Laufkunden zu verticken, an Märkten zu tauschen oder mittels 20 verschiedener Erntehelfer seinen Ertrag zu verbessern, mit anderen Spielern zu interagieren (ihre teuren Bohnen wegzuernten!), oder das eigene Saatgut zu vervielfältigen.

    Das Spiel ist rundenbasiert - nachdem in Runde 9 das Hauptfeld abgeerntet ist, endet die Erntesaison und das Spiel ist vorbei. Innerhalb dieser 9 Runden muss man allerdings ordentlich Hirnschmalz investieren, um taktisch und logisch zu agieren. Die Fülle von Möglichkeiten macht es dabei einem gar nicht so einfach die richtigen Entscheidungen zu treffen, soll man seinen Markt schon ablegen, Lauch oder Bohnen anbauen, in der Hoffnung, dass bald ein Kunde vorbeischaut.

    Das erste Mal spielen läuft sicherlich etwas schwierig, da man erst einmal ins Spiel finden muss, aber Rosenberg-Kenner sind so etwas von "Le Havre" und "Agricola" bereits gewohnt. Die gute Nachricht: "Vor den Toren von Loyang" ist weitaus schneller zu verstehen! Und die Ausstattung ist zudem auch superschick: Alle Saatgüter sind aus kleinen individuellen Holzsteinchen geformt und die Illustrationen auf Spielfeld und Karten gefallen ebenfalls.

    Ob das Spiel schon ab 10+ ist, wage ich zu bezweifeln, ältere Semester werden aufgrund des vielen Taktierens und Überlegens sicherlich mehr Freude finden. Alles in allem ein sehr gelungenes, schönes Gesellschaftspiel, welches eine angenehme Abwechslung zum doch eher aufwendigen Agricola bietet.

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  • Funkenschlag Antje über Funkenschlag
    Funkenschlag von Friedemann Friese hat den unschlagbaren Vorteil, dass es auch beim wiederholten Spielen nicht langweilig wird, sondern die sich ständig ändernden Spielfaktoren laufend für Spannung sorgen.

    Die vielfältigen Mechanismen, die zum Sieg führen können, ändern sich im Laufe des Spieles so häufig, dass meist erst in der letzten Runde ein Sieger feststeht. Bis dahin heißt es: Immer den gegenwärtigen Zug perfekt planen und beobachten, wie die Mitspieler reagieren.

    Das Spiel läuft Zug für Zug wie folgt ab: Zunächst können alle Spieler Kraftwerke ersteigern, die über eine bestimmte Leistungskapazität verfügen und nur bestimmte Rohstoffe (Kohle, Öl, Müll, Uran oder Wind) nutzten können. Die Auswahl des Kraftwerkes bestimmt meist die Spielreihenfolge, d.h. Besitzer der leistungsstärksten Kraftwerke haben mit gewissen Handicaps zu kämpfen.

    In der nächsten Stufe kaufen alle Spieler Rohstoffe vom begrenzten Rohstoffmarkt. Der jeweils schwächste Spieler beginnt und kann so seinen Rückstand aufholen. Haben zu viele Spieler auf die selbe Kraftwerksart gesetzt, kann es hier zu bedrohlicher Rohstoffknappheit kommen.

    Anschließend werden Niederlassungen in Städten gebaut, die mit den Kraftwerken versorgt werden sollen. Zum Grundspiel, das die Karten von Deutschland und den USA enthält, gibt es Erweiterungen mit Karten von Italien/Frankreich (jeweils Vorder- und Rückseite) und Belgien-Niederlande und Zentraleuropa (Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slovakei), bei denen jeweils leicht variierende Regeln gelten.

    In der letzten Stufe eines Zuges werden die gekauften Rohstoffe in den eigenen Kraftwerken verbrannt und dadurch Geld für die nächsten Runden eingenommen. Ziel des Spieles ist, am Ende des letzten Zuges (das Spiel endet, wenn der erste Spieler eine bestimmte Anzahl von Städten angeschlossen hat) mit seinen Kraftwerken am meisten eigene Städte zu versorgen.

    Interessant ist, dass sich der Charakter und die Probleme des Spieles mit der Anzahl der Mitspieler erheblich ändert. Bei zwei Mitspielern ist eine andere Taktik gefragt als bei vier. Mir persönlich gefällt das Spiel mit vier Mitspielern am besten.

    Für mich wäre für "Funkenschlag" das Prädikat "Spiel des Jahres" angemessen gewesen. In Polen ist es in diesem Jahr dazu gewählt worden.

    Antjes Wertung:
  • Stone Age Antje über Stone Age
    Den vielen Rezensionen hier ist kaum etwas hinzuzufügen, daher nur kurz:
    Das Spiel ist genial. Macht echt superviel Spass und das Spielmaterial ist richtig schön gemacht und verarbeitet. Wer Säulen der Erde und Siedler mag, wird dieses Spiel sicher auch mögen! Lohnt sich!

    Antjes Wertung:
  • Tobago Antje über Tobago
    Spielziel ist es, durch Finden von Schätzen möglichst viele Goldmünzen auf Goldkarten zu sammeln.

    Zuerst fällt das liebevoll gestaltete Spielmaterial auf.
    Palmen aus Pappe? - nein: Aus Plastik modelliert, ebenso wie die Hüttenfiguren und 3 besonders schöne Götterstatuen.

    Der Spielplan ist variabel aufbaubar. Die 3 grossen Teile werden wie ein Puzzle fest für eine Spielrunde zusammengesteckt. Vorder- und Rückseite können verwendet werden. Es entsteht eine Insellandschaft aus Sechsecken. Jedes Seckseck ist eindeutig einer Landschaft (Strand, Berg, Dschungel...) zugeordnet.

    Spannend ist die Art wie Schätze gefunden werden:
    Es werden gleichzeitig Hinweis-Spuren zu 4 Schätzen gelegt.
    Dafür werden für jede Schatzspur Hinweiskarten gelegt, die eine Bedingung anzeigen, auf welchen Feldern der Schatz liegen könnte. Solche Bedingungen sind z.B. im Gebirge, im Dschungel, nicht im Gebirge, auf einem angrenzenden Feld zum Gebirge.
    Die Spieler halten selber immer 4 Hinweiskarten in der Hand und können die Spur zum Schatz weiter einschränken: durch Anlegen einer Hinweiskarte aus der Hand wird die neue Bedingung zur schon ausliegenden als Einschränkung zugefügt. Wenn also der ausliegende Hinweis 'im Gebirge' war und 'benachbart zu einer Hütte' angelegt wird, dann liegt der Schatz nur unter einem der Gebirgsfelder mit einem Feld Abstand zu einer Hütte. Jeder gelegte Hinweis ist wichtig für die spätere Wertung: er wird mit der Spielerfarbe markiert und ist bei der Auswertung damit beteiligt.
    Ziel ist es die Bedingungen so auszulegen, dass eindeutig auf ein Feld hingewiesen wird: dort liegt dann der Schatz.
    Über Zugmöglichkeiten müssen die Spieler versuchen mit Ihrer Spielfigur (einem hübschen Auto) zu diesem Zeitpunkt auf dem Feld zu landen. Dann startet die Wertung.
    Es werden so viele Goldkarten verteilt wie Hinweiskarten ausliegen, eine kommt dazu für den Schatzfinder. Für die Verteilung gibt es ein paar spannende Regeln auf die ich nicht eingehe, ebenso kann man beim Fahren auf dem Spielplan Amulette einsammeln, die wertvolle Zusatzzugmöglichkeiten bringen.

    Kurzum: Schnell zu lernen, stärkt über die logische Kombination der Hinweiskarten kombinatorisches Denken, ist superschön gestaltet.
    Für Vielspieler und Superstrategen ist es nicht anspruchsvoll genug, prima aber für Familien mit Schulkindern.

    Antjes Wertung:
  • Drachenherz Antje über Drachenherz
    DRACHENHERZ ist ein schönes Spiel für 2, die mal schnell eine (oder zwei oder drei) Runden suchen. Ich habe es kürzlich für 7 Euronen bei einem Drogeriemarkt erstanden. Die Regeln sind schnell verstanden, der Spielspaß ist riesig, allerdings auch nicht sonderlich anspruchsvoll. Schon allein durch das Spielfeld selbst ergeben sich die Regeln, so dass man die Anleitung nach dem ersten Lesen getrost weglegen kann. Unbedingt zulegen, besonders wenn man nach einem schnellen Spiel für 2 Personen sucht!

    Antjes Wertung:
  • Kamisado Antje über Kamisado
    Kurzfassung vorweg: Gut angelegtes Geld und für Strategen sehr empfehlenswert!

    Beim Auspacken fallen die optisch wie haptisch sehr ansprechenden Drachentürme auf und die knallig bunten Farben des Spielbretts was sich so sehr von allen anderen "schachähnlichen Spielbrettern" abhebt.
    Die Spielregeln sind rel. einfach (für das Einsteigerspiel. Für die Fortgeschrittenenvarianten wirds dann doch etwas kniffliger) und man sitzt gleich mitten im Geschehen: Dem Grübeln über den nächsten Zug!
    Nach der ersten Partie und dem Neuaufbau (ein Spiel besteht aus mehreren Partien) merkt man auf einmal dass alles anders ist weil der Grundaufbau der Drachentürme sich verändert hat und man vertieft sich mehr und mehr darin seine Züge zu planen, nachdem man die ersten Fehler gemacht hat.
    Einmal nicht aufgepasst, ein falscher Zug, einmal abgelenkt und zu hastig gesetzt und der Gegner ist auf der Grundlinie.
    Wem die "Noobvariante" nicht mehr langt, der kann sich in weiter ausgefeilten Regeln den Spielspass verlängern durch mehr Partien für ein Spiel und anderen Eigenschaften der Siegersteine der letzten Partie (hier Sumo genannt).
    Denn jeder Stein der eine Partie gewinnt wird aufgewertet. Sehr interessanter Ansatz.

    Insgesamt finde ich dass Kamisado ein echter Glückskauf war.
    Der Spielspass ist wirklich nicht von der Hand zu weisen. Den Suchtfaktor schätze ich bei gleichwertigen Gegnern als nicht zu gering ein und die Spielsteine kommen in einer Qualität daher die ich mir von vielen anderen Spielen wünschen würde.
    Allein der Klang, wenn man die Türme aufsetzt. Echt hochwertig.
    Das Spiel ist einfach jeden Cent wert und ich empfehle es mit vollen 6 Punkten.
    Kaufempfehlung.


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  • Jaipur Antje über Jaipur
    Ich bin total verliebt in dieses Spiel.

    Man spielt zu zweit jeweils einen Händler im fernen Rajasthan. Ziel ist es über zwei bis drei Spielrunden (von jeweils ca. 10 Minuten) geschickter als sein Gegenspieler Waren auf dem Markt einzutauschen und zu verkaufen. Wer hierdurch am Ende des Spiels die meisten Goldmünzen erworben hat, wird zum Hoflieferanten des Maharadschas und hat das Spiel gewonnen. :)

    Die 6 Warenarten Leder, Gewürze, Seide, Silber, Gold und Diamanten sowie Kamele sind als Spielkarten dargestellt und wirklich genauso schön wie auf dem Verkaufsbild hier zu sehen. Beim Verkauf von Waren erhält man ebenso liebevoll gestaltete Chips mit unterschiedlichem Goldwert.

    Die Mischung aus Glück und Taktik funktioniert vorbildlich. Die Aktionen Warenkauf oder Warentausch müssen wohl abgewogen werden. Eine Prise Risikobereitschaft, Glück aber eben auch Strategie bestimmen am Ende den Gewinner des Spiels.

    Die Spielanleitung ist verständlich geschrieben und mit hilfreichen Beispielbildern versehen, so dass die Spielregeln nach einem Spiel verinnerlicht sind.
    Das Material ist wunderschön und haltbar.
    Der Spielaufbau dauert zwar länger als bei herkömmlichen Kartenspielen, was aber zum taktischen Reiz des Spiels beiträgt und auch optisch was her macht.

    Mein Fazit: Kaufen!

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  • Au Backe Antje über Au Backe
    Es gibt nich allzu viele Spiele, die allen Spaß machen. Dieses gehört auf alle Fälle dazu! Vergleichbar mit Memory, aber doch anders. Selbst Jüngere (so ab 3 1/2 - 4) können es schon gut spielen und ab 5 wird man dann nur noch "abgezockt".
    Das Spiel besteht auf 45 Tierkarten (3 x 15 Motive) und 19 Tierhofkarten. Die Hofkarten werden mit der Oberseite ausgelegt und die Tierkarten gleichmässig verteilt. Die Kleinste beginnt und deckt eine Tierkarte auf und versucht die passende Hofkarte zu ziehen. Stimmen die Motive überein, darf die nächste Tierkarte gespielt werden. Stimmen die Motive nicht, ist der nächste dran. Ziel ist es, alle Tierkarten los zu werden. Zusätzlich gibt es noch 2 Karten Hühnerkacke, die man mit einer Schaufelkarte beseitigen kann ...
    Das "Zicke-Zacke-Hühnerkacke" für die Westentasche, wirklich ein Spiel für alle!

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  • Wer Wars? Mitbringspiel Antje über Wer Wars? Mitbringspiel
    Bei diesem Preis für ein Mitbringspiel kann man eigentlich gar nichts mehr falsch machen. Dennoch war ich gespannt, als ich spontan das Mitbringspiel (also die preiswerte Kompaktausgabe) des "Kinderspiel des Jahres 2008" kaufte. Inzwischen sind wir aber sehr begeistert, da auch unsere 4jährige Tochter bereits gut mitspielen kann. Zwar fehlt dem Spiel die sprechende elektronische Truhe des Originals, aber m.E. macht das gerade den Charme dieser einfacheren Ausgabe aus. Ich persönlich bin da etwas konservativ und bevorzuge Familien- und Kinderspiele ohne Elektronik. Da gibt es auf dem PC-Sektor ohnehin viel attraktivere Angebote. Daher kann man hier aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung ausprechen, wenn man nach einer extrem preiswerten Alternatvie zum Kinderpsiel des Jahres, einem Geschenk für einen Kindergeburtstag oder einem Reisespiel sucht. Bei uns kommt es in jedem Fall in den Koffer für den Urlaub!

    Antjes Wertung:
  • Zicke Zacke Igelkacke Antje über Zicke Zacke Igelkacke
    Memory-Spiel, das auch Erwachsenen Spaß macht. Es handelt sich um eine Abwandlung des großen Zicke Zacke Hühnerkacke. Gleich Regeln, aber kleineres Spielmaterial und kleinere Schachtel. Memory-Variante, die bisher jedem Kind großen Spaß gemacht hat. Für kleinere Kinder besser zu spielen als Memory, da das ordentliche Zurücklegen der Karten für Kinder einfacher ist als bei Memory (ist jedenfalls mein Eindruck). Spiel ist für Kinder ab 4 Jahren gut geeignet und macht auch älteren Kindern noch Spaß und ist auch für Oma und Opa bestens geeignet, daher ein Spiel für die ganze Familie und daher volle Punktzahl!

    Antjes Wertung:
  • Sankt Petersburg Antje über Sankt Petersburg
    Sankt Petersburg, ein weiterer Hit des Hans im Glück Verlags.
    Auf der Suche nach einem guten Spiel für unsere Spieleabende greifen wir oft und gerne auf dieses Spiel zurück.
    Im Wesentlichen geht es darum, durch den Aufbau der Stadt und durch Besiedelung dieser mit verschiedenen Adeligen, mehr Punkte zu sammeln, als die Gegner.
    Das Spiel ist logsich aufgebaut und nach ein oder zwei Runden schnell gelernt. Die Anleitung läßt dabei eigentlich keine Fragen offen.
    Dabei gibt 4 verschiedene Kartentypen und den Rubel als Zahlungsmittel :)
    Die grünen Karten sind Handwerker, blaue Karten die Gebäude und die orangen Karten repräsentieren die Adeligen. Der 4te Typ (mit bunter Rückseite) sind im Wesentlichen Karten, welche die drei ersten Typen erweitern.
    Jeder der 4 Kartentypen steht im Mittelpunkt einer Runde, in der dieser gekauft und abgelegt oder auf die Hand genommen werden kann.
    D.h. nach jeweils 4 Runden fängt das Prozedere wieder von vorne an.
    Der Clou ist, dass jeder Kartentyp im Spiel wichtig ist und man einen guten Kompromiss und eine gute Balance finden muss, welche Karten man nun kauft und ablegt und welche nicht.
    Abgelegte Handwerkerkarten bringen nach jeder grünen Handwerkerrunde Rubel. Da der Rubel ständig rollen sollte :) sind besonders diese Karten zu Beginn wichtig, um nicht schon frühzeitig ins Hintertreffen zu gelangen. Denn ohne Geld können keine Gebäude gebaut und auch keine Adeligen in die Stadt gelotst werden.
    Hat man sich eine stabile Geldbasis durch die Handwerker geschaffen, so sollte man beginnen auf die Punkte zu achten und Gebäude zu kaufen und abzulegen, denn diese bringen einem nach jeder blauen Gebäuderunde auf der Punkteliste weiter.
    Nach der Gebäuderunde findet nach dem gleichen Schema die orange Adeligenrunde statt. Hoffentlich hat man sich bis zu dieser Runde noch ein bisschen Geld aufgehoben, denn abgelegte Adelige sind oft sehr "mächtig". Sie bringen oft Geld und Punkte und sie zählen auch speziell am Ende des Spiels bei der Abschlusswertung.
    In der 4ten Runde kann man dann bereits abgelegt Karten noch günstig "Upgraden".
    Auf diese Weise vergehen die Runden, bis einer der Stapel der 4 Kartentypen aufgebraucht wurde.
    Jede Karte besitzt einen Betrag, den der Spieler bezahlen muss, um sie abzulegen, und einen Münz- und/oder Schildwert. Münzwerte bringen dem Spieler Geld, Schildwerte Punkte.
    Die Interaktion der Spieler beschränkt sich dabei auf das Beobachten der gegnerischen Taktik, das Wegschnappen der Karten (oft auch, wenn man die Karte selber gar nicht wirklich brauchen kann, nur dass der Gegner z.B. eine mächtige Erweiterung nicht bauen kann). Es gibt keinen Handel oder der gleichen.
    Es macht aber trotzdem Spass, den Mitspielern Karten wegzuschnappen und sie auf der Punkteliste unverhofft zu überholen.
    Speziell durch die Adeligen können Spieler am Ende noch Rückstände aufholen.
    Im Groben war dies bereits die Anleitung, ohne nun auf Details einzugehen, dies wäre hier auch nicht angebracht.
    Obwohl das Spiel ein Spielbrett beinhaltet, ist es eher ein Kartenspiel. Auf dem Spielbrett werden die Punkte gezählt, die Kartenstapel und für den Kauf zur Verfügung stehende Karten aufgelegt.

    Abschließendes Fazit:

    Kurzweiliges Aufbauspiel mit wirtschaftlichen Aspekten, dass auch nach vielen Spielrunden nicht langweilig wird.
    Es ist wichtig immer genügend Geld einzunehmen, um dann im richtigen Moment in die richtigen Gebäude und Adeligen zu investieren, um am Ende die meisten Punkte zu haben.
    Die Regeln sind sehr einfach, obwohl die Anleitung auf den ersten Blick relativ komplex und lang wirkt. Dies ist aber hauptsächlich, weil sie gut und ausführlich geschrieben und mit vielen Beispielen unterlegt ist.
    Die richtige Balance zwischen den Kartentypen zu finden macht Spass und richtet sich auch ein bisschen an der Taktik der anderen. Wenn es die anderen Spieler verabsäumen, aufs Geld zu achten, dann kann man sich selber bereits mehr auf die Punkte und etwas weniger aufs Geld konzentrieren.
    Der Kern des Spiels, der Aufbau der Stadt mit Handwerkern, Gebäuden und Adeligen und der Wettlauf mit den Gegnerm macht einfach Laune :)
    Eine Partie dauert in etwa 45 bis 60 Minuten, was auch der Angabe auf der Schachtel entspricht.
    Der Glücksfaktor ist eher gering und zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, wer eine Runde beginnen kann und dadurch die bessere Auswahl hat.
    Auch für Gelegenheitsspielter sehr gut geeignet.

    Antjes Wertung:
  • San Juan (en) Antje über San Juan (en)
    San Juan basiert auf dem Brettspiel Puerto Rico und ist im Vergleich zum Brettspiel bereits ab zwei Spieler spielbar (und das sehr gut). Ziel von San Juan ist es durch Bau von Produktionsgebäuden (Indigo, Tabak, Kaffee, usw.) und "violetten" Gebäuden, die unterschiedliche Eigenschaften haben, die meisten Siegpunkte zu erreichen. Hierzu führen mehrere Strategien ans Ziel, und das macht neben den leicht zu erlernenden Spielregeln auch den besonderen Reiz von San Juan aus. Trotz der leichten Spielregeln ist San Juan ein sehr tiefgründiges und durchaus komplexes Spiel. San Juan erinnert vom Spielprinzip her an das "Die Siedler" Kartenspiel, spielt sich aber (obwohl ich ein Fan des Siedler Kartenspiels bin) meines Erachtens etwas flüssiger und vor allem flotter als das Siedler Kartenspiel.
    Ich kann San Juan uneingeschränkt allen Anhängern von Strategie Kartenspielen empfehlen. Die leicht zu erlernenden Spielregeln und eine hohe Langzeitmotivation machen San Juan sicher zu keinem Staubfänger im Spieleregal!

    Antjes Wertung:
  • Lost Cities - Metallbox Antje über Lost Cities - Metallbox
    Tolles 2-Personen-Spiel, das bei uns immer wieder auf den Tisch kommt. Schnell verstanden und schnell gespielt! Daher auch für Gelegenheitsspieler und für Kinder ab 8 Jahre geeignet. Hoher Wiederspielreiz. Schön, dass Kosmos dieses Spiel neu aufgelegt hat.

    Antjes Wertung:
  • Cuba Antje über Cuba
    Keine Frage, das Spielbrett, die Karten und "Charaktere" des Spiels sind liebevoll und detailreich gestaltet! Besonders hübsch finde ich den Siegpunkteweg, der sich wie ein schlendernder Spaziergang über die Insel zieht... Die Spieleanleitung ist vorbildlich und ermöglicht einen raschen und einfachen Einstieg in das Spiel! Man kann wirklich sofort loslegen und kann dann eigene Erfahrungen sammeln. Die Fotos sind allerdings etwas klein... (Lupe erforderlich) aber diese sind für das Spieleverständnis auch nicht wichtig.

    Das Spiel wird in 6 Runden gespielt und jede unterteilt sich in mehrere Phasen. Charaktere stehen zum Auspielen zur Verfügung, zum Produzieren und Gebäudebauen und Verschiffen von WAren. Gesetze müssen erlassen werden in der Parlamentsphase. Damit ist die Spieldauer und vor allem der Ablauf jeder Runde aber eigentlich schon vorgegeben und es beginnt relativ schnell die Jagd nach den "schnellen" Siegpunkten.

    Zwar bietet Cuba wirklich viele Möglichkeiten Siegpunkte zu ergattern, jedoch ist aufgrund der vorgegebenen ZEit (6 Runden) eine langfristige Planung und Taktik nicht wirklich möglich, da es vornehmlich auf die ANhäufung von Siegpunkten in dieser Zeit ankommt.

    Die Zeit rennt einem irgendwie davon. Die Gebäudeausbauphasen sind darauf angelegt Siegpunkte zu ergattern, aber nicht eine in sich stimmige Wirtschaftsstruktur aufzubauen. Auch wenn man darauf achten muss, was man in der Arbeiterphase produziert, um es anschließend siegpunktbringend verschiffen zu können.

    Schön ist die Idee mit den Gesetzen und der Parlamentsphase. Da beginnt dann ein richtiger Kampf und auch Interaktion unter den Mitspielern um die MEhrheit im Parlament, mit dem Ziel die Gesetzesphase zu den eigenen Gunsten entscheiden zu können und um sich in den Siegpunktplänen zu unterstützen... wie im richtigen Leben, oder? Zumindest in der Politik. Aber hier handelt es sich ja um ein Spiel...:-)Die Gesetze sind limitiert. Pro Runde und pro RIchtung eines Gesetzes gibt es 1, insgesamt also 6. Das bedeutet, dass man nach längerem Spielen einfach weiß, was noch drankommen muss, selbst wenn man nicht genau weiß wann. Damit stellt sich nach einer Weile leider eine gewissen Routine ein.

    Der eigene Spielplan, den man für die Rohstoff-, Baustoffgewinnung individuell zu dem Hauptspielbrett erhält, bietet begrenzten Ausbauraum für die erforderlichen GEbäude. Da muss man gut überlegen, was man produziert, verschifft und in Waren umwandelt.

    Zudem muss man in jedem Fall den/die Gegner im Auge behalten... und kann nicht nur so vor sich hin entwickeln und produzieren. Auch wenn sich die eigentliche Interaktion auf die Parlamentsphase beschränkt.

    Cuba ist ein ästhetisches, toll ausgestattetes Spiel! Tatsächlich bleibt es aber hinter den Möglichkeiten von bsp. Caylus, Carcassone (mit entsprechenden Erweiterungen) langfristig deutlich zurück.




    Antjes Wertung:
  • Viva Topo! (alt) Antje über Viva Topo! (alt)
    Wunderschönes Spiel in toller Aufmachung für Kinder ab 4 Jahren. Auch für die kleinen leicht zu verstehen und für große nicht zu langweilig. Hier kann man beobachten, dass auch schon kleine Kinder in der Lage sind, taktische Überlegungen anzustellen. Kommt immer mal wieder auf den Tisch, auch wenn die Kinder schon etwas älter sind.

    Antjes Wertung:
  • Blokus Trigon Antje über Blokus Trigon
    Tolle Abwandlung des Originals. Blockaden sind schwieriger und man muss länger überlegen. Trotzdem oder gerade deshalb in unserer Familie die bevorzugte Variante.

    Antjes Wertung:
  • Dominion (Schmidt Spiele) Antje über Dominion (Schmidt Spiele)
    ungewöhnliche Spielidee, die immer neue Konstellationen mit sich bringt, macht auch Nichtspielern Spaß.

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