Philippe über Colonia Die Aufmachung des Spiels ist einwandfei, das Material ist hochwertig und versetzt in die "richtige Atmosphäre". Das Prinzip ist aber leider insgesamt zu eintönig. Der Rundenablauf ist zu gradlinig, die Interaktion der Spieler de facto nicht vorhanden.
Das Beeinflussen von Ratsentscheidungen erscheint eher willkürlich (ich hatte nie das Gefühl, das eine Zustimmung/Ablehnung einen grossen Unterschied machte) und das Ressourcenmanagement ist so planungsintensiv, dass man überhaupt keine Zeit und keinen Überblick hat, um die Strategie seiner Mitspieler zu erkennen und somit zu beeinflussen.
Hier wäre weniger durchaus mehr gewesen.
Nach 2,5h Spielzeit haben wur die Siegpunkte ausgezählt und alle waren über das Ergebnis überrascht; ein ernüchterndes Urteil für ein Strategiespiel in meinen Augen.
Philippe über Qin Wir haben Qin gestern zweimal gespielt und waren alle sehr zufrieden. Simpel fotmuliert fällt das Spiel in die Rubrik "easy to learn, hard to master". Über die Spielweisen und das Ziel wurde hier ja bereits genug dargestellt.
Daher nur meine Zusammenfasung: Das Prinzip ist in 5 Minuten verstanden, es ist kein Nachschlagen in den Regeln notwendig, man kann sich gegenseitig ärgern, die Spieldauer ist mit max. 45 Minuten sehr gut dosiert = Daumen hoch.
PS: mit etwas Kreativität lässt sich aus Qin auch ein schönes Kinderspiel machen. Ehrlich :)
Philippe über Small World Smallworld ist ein richtig nettes Spiel für zwischendurch. Anfangs war ich etwas skeptisch und in der Tat ist der taktische Tiefgang schon überschaubar. Das macht das Spiel aber nicht wirklich schlecht. Die Regeln sind nach 10 Minuten vspielen komplett verinnerlicht, das Artwork ist sehr schön und das Ganze dauert auch keine Ewigkeit (unsere erste Partie hat ca. 100 Minuten gedauert). Fazit: Kein suchterzeugendes Spiel, aber trotzdem gut.
Philippe über Bezzerwizzer durch die BEzzerwizzer-Steine entsteht viel mehr Interaktion zwischen den Spielern als bspw. bei Trivial Pursuit,
Leider ist der Schwirigkeitsgrad der Fragen sehr unterschiedlich. Von absolut unmöglich bis viel zu leicht; aber leider oftmals eben nicht der gute Mittelweg. Dennoch haben wir sehr viel Spaß mit Bezzerwizzer.
Philippe über Arkham Horror (deutsch) Arkham Horror ist ein Spiel, dass nicht unbedingt von seinen genialen Regeln lebt oder durch grandiose Taktik gelöst werden kann. Vielmehr finde ich den Kooperationsgedanken (alle Spieler gegen das Spiel) sehr schön und die Karten zu den einzelnen Locations sind atmosphärisch ausgestaltet. Wir haben es mittlerweile 5 oder 6 Mal gespielt und es macht weiterhin richtig Spaß.
Ich kann es nur eigentlich nur jedem empfehlen, es sei denn ihr mögt keine Spiele, bei denen man 10 Karten vor sich liegen hat (Ausrüstung, Begleiter, etc.) und diese auch im Auge behalten muss.
Philippe über Shogun Ein sehr schönes Spiel, das die Ideen von Wallenstein konsequent fortführt und mit besserem Speilmaterial aufwartet. Ein sehr, sehr schönes Spiel, das nie langweilig wird.
Philippe über Starcraft (en) Sehr schönes Material (vor allem die Foguren) und Starcraft-Fans haben natürlich viele Aha-Momente.
Ich fand das Kampfsystem allerdings viel zu wenig planbar und wenig spaßig. Der Spielbrettaufbau ist sehr innovativ aber wie ich finde auch zu restriktiv, da sehr schnell klar wird, wer sich höchstwahrscheinlich für den Rest des Spiels auf die Mütze gibt.
Das Spiel setzt die Computervorlage nett um und ist auch recht kurzweilig, aber kaufen würde ich es zu dem (aufgrund des MAterials berechtigten) Preises dennoch nicht.
Philippe über Twilight Imperium (3te Edition) (en) Wir haben dieses Spiel einmal gespielt - und werden es wohl auch nicht nochmal ausprobieren. Wenn man die Box das erste Mal aufmacht, denkt man sich direkt: Wunderbares Material, gut geschrieben Regeln, toller Hintergrund, universumweites Erobern - was will man mehr?
Nun ja, ein Spiel, was konsequent das umsetzt, was es sich auf die Fahne geschrieben hat wäre ein guter Anfang. TI wirbt damit, dass man militärisch, politisch oder ökonomisch gewinnen kann und offeriert in allen Bereichen zahlreiche Möglichkeiten. Dadurch wird das Spiel natürlich recht komplex und das leider unnötigerweise. Denn im Endeffekt kann man halt doch nur über gute alte Kriegsführung gewinnen. Nicht dass was gegens Kriegführen haben, aber man mussa uf so viele Sachen achten, da hätte man das Unnötige auch weglassen können. Außerdem dauert das Speil ewig. Wir haben nach der regelerklärung über 7 Stunden gespeilt (zu 6 Personen) und das war dann doch etwas arg lang, zumal sich aber der Hälfte bereits herausstellte, dass 2 Spieler eigentlich keine Chance mehr hatten.
Bernhard H.: Das man nur über Kriegsführung gewinnen kann, ist definitiv nicht wahr! In unserer Runde ist es bereits 2 mal (von 6 oder 7 Spielen) passiert,... weiterlesen dass genau der Spieler am Ende ganz oben stand, der sich während des gesamten Spiels aus den kriegerischen Handlungen rausgehalten hat und im Prinzip keinen echten Kampf geführt hat. Wichtig sind dabei die Objectives die sich gerade im Spiel befinden. Und ich habe auch schon erlebt, das Spieler über lange Zeit weit zurückliegen, was Siegpunkte und auch kontrollierte Planeten anbelangt, und dann plötzlich in einem Zug 5 oder mehr Siegpunkte schaffen. Bis dahin hätte auch keiner mehr gedacht, dass der Spieler noch eine Chance hat. 22.12.2012-10:42:09
Philippe über Fury of Dracula Ein sehr schönes Spiel, dass das Scotland Yard-Prinzip (Alle Ermittler jagen den Bösewicht) um einige sehr interessante Ideen erweitert. Es wird nie langweilig und esmacht einfach spaß zu rätseln, wo sich Dracula wohl derzeit befindet und ihn entsprechend einzukreisen und zu jagen.
Philippe über Warrior Knights (en) Warrior Knights macht zu 4 oder 5 Spielern richtig Spaß. Es fühlt sich echt nach mittelalterlichem Scharmützeln verbunden mit politischen Intrigen an. Dabei wartet das Spiel mit vielen innovativen Idden auf. Vor allem das Bestimmen der Zugreihenfolge gefiel uns sehr gut. Es werden drei Prioritätenstapel gebildet und in jeden dieser 3 Staple legt jeder Spieler zwei verdeckte Karten, die seine Aktionen definieren. Diese werden von links nach recht hierarchisch abgearbeitet.
Darüber hinaus ist das Spielmagterial sehr gut und sorgt für keinerlei Frusterlebnisse; ebenso wenig wie die Regeln. Hier gilt aber schon wie auch für einige Karten: Das Spiel ist komplett in Englisch und benötigt somit teilweise schon etwas mehr als Basissprachkenntnisse.
Einziger Kritikpunkt: Das Spiel offeriert meiner Meinung teilweise zu viele Aktionsoptionen, so dass man teilweise seine Aktionskarten eher per Zufallsprinzip als aufgrund einer tiefergehnden Strategie wählt. Daraus resultiert auch, dass es passieren kann, dass in der letzten Runde eher zufällig einer der SPieler Sieger wird. Aber das passiert selten.
Philippe über Tide of Iron - Days of the Fox Expansion (en) Für mich ist die Expansion eher enttäuschend. Dies hat folgende Gründe:
1.) Die Wüstenspielbretter unterscheiden sich eigentlich nur durch eine Sache von dne Brettern aus der Grundbox: Sie sind sandbraun. Ansonsten: Hügel=Dünen, Fluss=Abgründe; Gebäude gibt es fast analog viele (in der Wüste???).
2.) Die neuen Regeln für Anti-Tank-Guns sind leider vollkommen daneben und machen absolut keinen Spaß.
3.) Die Szenerien snd allesamt nicht gut und machen keinen Spaß, was aber eben auch an den AT-Guns liegt (siehe oben)
Insgesamt muss man sagen: Das Grundspiel ist eindfach so gut, dass Expansions lediglich zur Geldmacherei taugen. Leider. Das Spielmaterial ist aber wieder FFG-üblich segr gut; dass ist dass der einzige Grund für immerhin 2 Punkte
Philippe über Tide of Iron (en) ToI ist ein wirklich tolles 2. Weltkrieg-Taktikspiel. Die Regeln sind einfach gehalten, geben aber ein - zumindest meiner Meinung nach - sehr realistische Handlungsmöglichkeiten der verschiedenen Einheiten. DAs Material (sehr, sehr viele Platikfiguren; Spielbretter aus dicker und sehr robuster Pappe, etc.) ist von gewohnt hoher Qualität und auch die beigefügten Szenarien sind sehr schön ausgestaltet.
Zwei kleine MAnkos gibt es aber doch:
1.) Ausgewogene Szenarien selbsz tu gestalten ist rotz eines sehr schönen Online-Tools von Fantasy Flight Games sehr schwierig.
2.) Unserer Erfahrung nach sind nur die kelinen Szenrien ohne Tanks wirklich spannend. Ab einer gewissen Einheitenzahl wird es oftmals zu einer wilden Ballerorogie, bei der man auch mal gerne völlige Schwachsinnsvorstöße macht.
Philippe über Battlestar Galactica - Boardgame (en) Wir haben Battlestar Galactica - The Boardgame vergangen Samstag ausprobiert und ich muss sagen: Alle waren begeistert. Wir haben zu fünft gespielt, zwei kannten die neue Serie gar nicht. Das spielt aber eigentlich keien Rolle: Die Ausstattung ist sehr liebevoll gemacht, so dass auch für die "Nicht-BSGler" der Zugang zum Hintergrund sehr einfach war und Fans der Serie werden halt viele Aha-Effekte haben.
Das Spiel selbst zieht seinen Reiz aus der Geheimniskremerei rund um das Schläfer-Cylonen-Dasein. Es its also ausdrücklich gewünscht, sich gegenseitig - begründet oder nicht - zu beschuldigen und irgendwann je Aktion gegenseitig zu hinterfragen. Dadurch wird es ein sehr kommunikatives und konspiratives Spiel ohne Längen oder Langeweile. Anders als bei vielen anderen Fantasyflicht-Games-Spielen ist auch nicht eine umfangreiche Ressourcenverwaltung von jedem Spieler durchzuführen. Die Regeln sind einfach und bereits nach der ersten Runde verinnerlicht, es gibt wenig sonderregeln aufgrund von Karten, etc., so dass man sich voll und ganz auf das Spielgeschehen und das Tun seiner Mitspieler konzentrieren kann.
Das Spiel ist also vielmehr las nur eine plumpe Serienumsetzung zur Geldmacherei, sondern von A bis Z durchdacht.
Sowohl für Fans der neuen Serie, aber auch für "Galactica-Frischlinge" uneingeschränkt empfelhenswert.
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