Die Nutzerklassifizierung von Thunderstone Advance - Die Türme des Verderbens (de)
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Thunderstone Advance - Die Türme des Verderbens (de)" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Ines B. schrieb am 14.12.2012:
Heute nochmal ein Spiel aus der Kategorie Deckbau. Das neue Thunderstone Advance wartet mit einigen Neuerungen zum alten Thunderstone auf. Hauptsächlich wurden Begrifflichkeiten geändert, statt Donnersteine sammeln hat man nun einen Endgegner, Fallen und Schätze gibt es vorerst nicht mehr, man hat 2 verschiedene Dungeons zur Verfügung, es gibt eine neue Aktion (Vorbereitung), neue Kartentypen, neue und verbesserte Grafiken, neue Startkarten, Zufallskarten und Regelklarstellungen und schlussendlich einen Dorfspielplan.
Wir bewegen uns in einer Fantasywelt und schreiten mit unseren mutigen Helden in den Krieg gegen das Böse. Das Böse wird verkörpert durch allerlei Monsterkarten, die im Dungeon auf uns warten. Zur Unterstützung bekommen wir Waffen, Gegenstände und allerlei Mitstreiter, die in den umliegenden Dörfern wohnen und uns beistehen.
Trotz des gewaltigen 40-seitigen Regelwerkes, sind die Spielregeln relativ simpel gehalten.
Jeder Spieler hat 4 Aktionen pro Spielzug zur Verfügung:
1. Das Dorf besuchen: Fähigkeiten benutzen, Karten kaufen, Avatare und Helden hochstufen
2. Kampf im Dungeon: Fähigkeiten und Effekte ausführen, Monster wählen, Angriffswert bestimmen, wiederum Effekte ausführen, Kampf entscheiden, Monster im Dungeon vorrücken, bzw. besiegte Monster auf das eigene Ablagedeck legen, Effekte ausführen
3. Vorbereitung: hat man schlechte Karten auf der Hand, kann man eine beliebige Anzahl seiner 6 Handkarten abschmeissen und den Rest zurück auf den Deckstapel legen, fertig.
4. Erholung: zerstört eine beliebige Karte auf der Hand.
Jeder Spieler zieht nun 6 Karten von seinem Deck und führt eine beliebige Aktion aus. Dann werden die Karten abgeschmissen und der nächste Spieler ist dran. Im nächsten Zug nimmt man wieder 6 Karten auf die Hand, bis der Deckstapel leer ist. Dann werden die abgeschmissenen Karten gemischt und bilden den neuen Deckstapel.
Im Laufe des Spiel erweitert man nun so sein Deck und versucht, es mit den ausliegenden Karten zu optimieren und zu verstärken. Gewonnen hat am Ende, wer die meisten Siegpunkte in senem Deck hat.
Die Karten haben dabei natürlich unterschiedliche Fähigkeiten. So können sie z.B. den Angriffswert erhöhen, haben einen möglichen Geldwert, Siegpunkte, Bedingungen und Effekte, Sonderfähigkeiten usw.
Thunderstone Advane ist materialtechnisch ohne Mängel. Die beiligenden Kartentrenner ermöglichen ein übersichtliches Einsortieren der vielen, vielen Karten in die Box. Auch grafisch sind die Karten sehr gut gezeichnet. Zusätzlich zu der 40-seitigen Anleitung liegt dem Spiel noch eine 4-seitige Kurzanleitung für den schnellen Einstieg bei. Lediglich der übergroße Dorfplan aus etwas stabilerem Papier kam bei den meisten Spielern nicht so richtig an. Mich persönlich hat er aber nicht gestört.
Fazit:
Ich fand Thunderstone in den bisherigen Partien recht einsteigerfreundlich. Außerdem gibt es von mir natürlich Pluspunkte, da es eine hauseigene Soloregel hat. Insgesamt hat mir das Spiel also sehr viel Spaß gemacht. Mein einziger Kritikpunkt ist: nachdem ich ja vor Kurzem HdR das Kartenspiel gespielt habe, muss ich sagen, dass mir bei Thunderstone ein wenig die Variablen fehlen. Bei HdR erschöpft man seine Helden, wenn man sie einsetzt. Das heisst, wenn ich sie im ersten Teil des Spielzuges einsetze, fehlen sie mir im letzten Teil des Zuges und ich muss daher sehr genau planen, was ich mit meinen Handkarten mache.
Das ist bei Thunderstone anders: entweder gehe ich ins Dorf ODER in den Dungeon. Und wo ich auch bin, ich muss nur die jeweiligen Werte auf den Karten zusammenzählen und anschließend bekomme ich neue Karten. Das ist zwar einsteigerfreundlich, weil recht simpel, aber mir als Vielspieler fehlt so ein bisschen das hin und her überlegen, das Ausprobieren, das Grübeln...
Dazu kommt, dass mich die Monster bei TA nicht von alleine angreifen. Sie warten freundlicherweise im Dungeon, bis sich jemand zu ihnen gesellt. Da steht man bei HdR schon etwas mehr unter Druck. Zumal die Gegner bei HdR auch meine Helden ausknipsen, wenn ich nicht sicher genug taktiere. Verliere ich bei TA gegen ein Monster, zieht sich Selbiges schlichtweg wieder in den Dugeon zurück und ein neues Monsterchen rückt nach. Das war mir etwas zu brav, zu wenig abenteuerlich, zu wenig Druck und zu wenig Risiko.
Abgesehen davon, besteht die einzige Interaktion zwischen den Spielern darin, dass sie sich möglicherweise die Monster im Dungeon gegenseitig wegschnappen. Hat also nichts mit dem cooperativen System von HdR zu tun.
Trotz dieser Mängel aber ein tolles Spiel, das sicherlich noch für einige Runden auf meinem Spieltisch landen wird, denn einfach zu gewinnen war es nicht.
5 Punkte
Bewertungssystem:
1 = totaler Schrott, ab in die Presse
2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenHeute nochmal ein Spiel aus der Kategorie Deckbau. Das neue Thunderstone Advance wartet mit einigen Neuerungen zum alten Thunderstone auf. Hauptsächlich wurden Begrifflichkeiten geändert, statt Donnersteine sammeln hat man nun einen Endgegner, Fallen und Schätze gibt es vorerst nicht mehr, man hat 2 verschiedene Dungeons zur Verfügung, es gibt eine neue Aktion (Vorbereitung), neue Kartentypen, neue und verbesserte Grafiken, neue Startkarten, Zufallskarten und Regelklarstellungen und schlussendlich einen Dorfspielplan.
Wir bewegen uns in einer Fantasywelt und schreiten mit unseren mutigen Helden in den Krieg gegen das Böse. Das Böse wird verkörpert durch allerlei Monsterkarten, die im Dungeon auf uns warten. Zur Unterstützung bekommen wir Waffen, Gegenstände und allerlei Mitstreiter, die in den umliegenden Dörfern wohnen und uns beistehen.
Trotz des gewaltigen 40-seitigen Regelwerkes, sind die Spielregeln relativ simpel gehalten.
Jeder Spieler hat 4 Aktionen pro Spielzug zur Verfügung:
1. Das Dorf besuchen: Fähigkeiten benutzen, Karten kaufen, Avatare und Helden hochstufen
2. Kampf im Dungeon: Fähigkeiten und Effekte ausführen, Monster wählen, Angriffswert bestimmen, wiederum Effekte ausführen, Kampf entscheiden, Monster im Dungeon vorrücken, bzw. besiegte Monster auf das eigene Ablagedeck legen, Effekte ausführen
3. Vorbereitung: hat man schlechte Karten auf der Hand, kann man eine beliebige Anzahl seiner 6 Handkarten abschmeissen und den Rest zurück auf den Deckstapel legen, fertig.
4. Erholung: zerstört eine beliebige Karte auf der Hand.
Jeder Spieler zieht nun 6 Karten von seinem Deck und führt eine beliebige Aktion aus. Dann werden die Karten abgeschmissen und der nächste Spieler ist dran. Im nächsten Zug nimmt man wieder 6 Karten auf die Hand, bis der Deckstapel leer ist. Dann werden die abgeschmissenen Karten gemischt und bilden den neuen Deckstapel.
Im Laufe des Spiel erweitert man nun so sein Deck und versucht, es mit den ausliegenden Karten zu optimieren und zu verstärken. Gewonnen hat am Ende, wer die meisten Siegpunkte in senem Deck hat.
Die Karten haben dabei natürlich unterschiedliche Fähigkeiten. So können sie z.B. den Angriffswert erhöhen, haben einen möglichen Geldwert, Siegpunkte, Bedingungen und Effekte, Sonderfähigkeiten usw.
Thunderstone Advane ist materialtechnisch ohne Mängel. Die beiligenden Kartentrenner ermöglichen ein übersichtliches Einsortieren der vielen, vielen Karten in die Box. Auch grafisch sind die Karten sehr gut gezeichnet. Zusätzlich zu der 40-seitigen Anleitung liegt dem Spiel noch eine 4-seitige Kurzanleitung für den schnellen Einstieg bei. Lediglich der übergroße Dorfplan aus etwas stabilerem Papier kam bei den meisten Spielern nicht so richtig an. Mich persönlich hat er aber nicht gestört.
Fazit:
Ich fand Thunderstone in den bisherigen Partien recht einsteigerfreundlich. Außerdem gibt es von mir natürlich Pluspunkte, da es eine hauseigene Soloregel hat. Insgesamt hat mir das Spiel also sehr viel Spaß gemacht. Mein einziger Kritikpunkt ist: nachdem ich ja vor Kurzem HdR das Kartenspiel gespielt habe, muss ich sagen, dass mir bei Thunderstone ein wenig die Variablen fehlen. Bei HdR erschöpft man seine Helden, wenn man sie einsetzt. Das heisst, wenn ich sie im ersten Teil des Spielzuges einsetze, fehlen sie mir im letzten Teil des Zuges und ich muss daher sehr genau planen, was ich mit meinen Handkarten mache.
Das ist bei Thunderstone anders: entweder gehe ich ins Dorf ODER in den Dungeon. Und wo ich auch bin, ich muss nur die jeweiligen Werte auf den Karten zusammenzählen und anschließend bekomme ich neue Karten. Das ist zwar einsteigerfreundlich, weil recht simpel, aber mir als Vielspieler fehlt so ein bisschen das hin und her überlegen, das Ausprobieren, das Grübeln...
Dazu kommt, dass mich die Monster bei TA nicht von alleine angreifen. Sie warten freundlicherweise im Dungeon, bis sich jemand zu ihnen gesellt. Da steht man bei HdR schon etwas mehr unter Druck. Zumal die Gegner bei HdR auch meine Helden ausknipsen, wenn ich nicht sicher genug taktiere. Verliere ich bei TA gegen ein Monster, zieht sich Selbiges schlichtweg wieder in den Dugeon zurück und ein neues Monsterchen rückt nach. Das war mir etwas zu brav, zu wenig abenteuerlich, zu wenig Druck und zu wenig Risiko.
Abgesehen davon, besteht die einzige Interaktion zwischen den Spielern darin, dass sie sich möglicherweise die Monster im Dungeon gegenseitig wegschnappen. Hat also nichts mit dem cooperativen System von HdR zu tun.
Trotz dieser Mängel aber ein tolles Spiel, das sicherlich noch für einige Runden auf meinem Spieltisch landen wird, denn einfach zu gewinnen war es nicht.
5 Punkte
Bewertungssystem:
1 = totaler Schrott, ab in die Presse
2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
Eigenschaften, die Ines für Thunderstone Advance - Die Türme des Verderbens (de) ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
1/12 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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Gut zu viert
8/12 Stimmen?Dieses Spiel macht zu viert Spaß.
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Gut zu dritt
7/12 Stimmen?Dieses Spiel macht zu dritt Spaß.
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Gut mit 5-6 Spielern
2/12 Stimmen?Dieses Spiel macht mit 5 oder 6 Spielern Spaß.
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Zuordnen
2/12 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Sammeln
1/12 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Legespiele
1/12 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Rollenspiel
2/12 Stimmen?Die Spieler verkörpern Charaktere, in deren Rollen sie schlüpfen, um Abenteuer zu bestehen. Klassische Beispiele sind Das Schwarze Auge oder Dungeons & Dragons.
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Trading Card Games
2/12 Stimmen?Sammelkartenspiele, wie Magic, Pokemon usw.
-
einfach
6/12 Stimmen
-
anspruchsvoll
3/12 Stimmen
-
unter einer Stunde
6/12 Stimmen
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