Die Nutzerklassifizierung von Thunderstone Advance - Die Türme des Verderbens (de)


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Beatrix S. schrieb am 22.08.2012:
Da ich ein Thunderstone-Fan bin, habe ich sehnlichst auf das Erscheinen dieses Spiels gewartet und sobald es durch meine Tür kam auch ausgepackt. Und dann gleich eine (kleine) Enttäuschung erlebt. Aber davon weiter unten.
Da „Thunderstone Advance – Die Türme des Verderbens“ ja ein eigenständiges Spiel und keine Erweiterung ist, haben auch Spieler ohne Thunderstone-Vergangenheit die Gelegenheit, neu einzusteigen. Deshalb habe ich meine Rezension zweigeteilt. Zuerst kommt ein Teil für Neulinge, weiter unter schreibe ich dann darüber, was sich verändert hat zu dem „alten“ Thunderstone.
Thunderstone Advance ist ein Kartendeckbauspiel im Fantasybereich. Die Spieler müssen als unerschrockene Helden mit ihren Mannen Monster töten und dafür Ruhm, Ehre, Erfahrungen und (natürlich) Siegpunkte einsacken. Wenn der Donnersteinträger (eine Art besonders fieses Monster) auf der Bildfläche erscheint und entweder besiegt wird oder den Helden entkommen ist, endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Siegpunkten ist Sieger.
Was stellt denn das Spiel für diese Unternehmung zur Verfügung? In der Schachtel findet ihr folgendes:
Einen zweiseitigen Spielplan (einmal Wildnis, einmal Dungeon), Erfahrungsmarker, natürlich eine Anleitung, eine Einführung für Neulinge und … viele Karten.
Basiskarten, Dorfkarten, Heldenkarten, Monsterkarten, Sonderkarten, Zufallskarten.
Und was macht man mit den ganzen Karten?
Daraus werden euer Starterdeck (für jeden Spieler die gleichen Basis- und Sonderkarten), der Dungeon (mit den Monstern und dem Donnersteinträger) und das Dorf (mit Helden, Dorfbewohnern, Gegenständen, Waffen und Zaubersprüchen) gebildet.
Wenn ihr das erste Mal spielt, solltet ihr die in der Anleitung vorgegebene Zusammenstellung nehmen. Für weitere Partien könnt ihr die Karten mittels der Zufallskarten zusammenstellen oder ihr verwendet eine Internetanwendung (z.B. den Thundermaster) oder eine App (z.B. IOS Thunderstone Aid).
Jeder Spieler erhält sein Starterkommandodeck, das für alle gleich ist. Der Dungeon wird aus drei (in jedem Spiel anderen) Monstergruppen gebildet und enthält in den untersten 10 Karten den Donnersteinträger (auch immer einen anderen). Die Helden für das Dorf werden jedes Spiel neu bestimmt, ebenso die Dorfkarten (die Dorfbewohner, die sich eurer Truppe anschließen können und die Ausrüstung, die ihr im Dorf kaufen könnt). Dazu werden noch die Erfahrungsmarker bereitgelegt, der Stapel mit den Flüchen gemischt, ebenso der Stapel mit den Vertrauten.
Das Spiel wird in Runden gespielt. Jeder Spieler kommt nacheinander an die Reihe, legt alle seine Handkarten offen vor sich aus und muss sich für eine der folgenden vier Möglichkeiten entscheiden:
Das Dorf besuchen: Wenn du dich dafür entscheidest, kannst du als erstes einen Dorfeffekt auf deinen Handkarten nutzen, dann den auf deinen Karten aufgedruckten Goldwert zusammenzählen und dafür EINE Karte im Dorf kaufen (Held- oder Dorfkarte), die auf deinen Ablagestapel wandert (um von dort später wieder auf deiner Hand aufzutauchen), und, falls du bereits über Erfahrungspunkte verfügst, einen Helden (falls du einen ausgelegt hast) auf eine neue Stufe zu heben. Dazu sucht man sich den entsprechenden Helden aus dem Heldenstapel aus, legt ihn auf seinen Ablagestapel und den alten Helden auf den Müllstapel (er kommt aus dem Spiel). Sollte kein entsprechender Held mehr da sein, hast du Pech gehabt.
Du kannst dich auch entscheiden, den Dungeon aufzusuchen. Egal ob ihr die Wildernis- oder die Dungeonseite des Spielplans benutzt, der Ablauf ist im Grunde immer derselbe. Rüste deine Helden mit Waffen aus, nutze Dungeoneffekte deiner Karten aus (freiwillig) und berechne deinen Gesamtangriffswert. Suche dir jetzt ein Monster aus und besiege es. .. STOPP: Ganz so einfach wird es dir nicht gemacht. Sowohl im Dungeon als auch in der Wildnis tummeln sich die Monster in der Dunkelheit. Je weiter man in den Dungeon verdringt, desto dunkler wird es. Und wenn ihr kein Licht habt, wird es immer schwieriger, die Monster zu bekämpfen. Außerdem lassen sich diese nicht wehrlos abschlachten. Auch die Monster haben Effekte (Kampfeffekte vor dem Kampf und Folgeeffekte nach dem Kampf – und die sind nicht freiwillig), die eure Truppe beeinflussen. Solltet ihr trotzdem siegreich geblieben sein, wandert das Monster auf euren Ablagestapel, ihr erhaltet die angegebene Anzahl Erfahrungspunkte (und am Ende des Spiels die Siegpunkte) und der Dungeon wird wieder aufgefüllt. Die hinteren Monster rücken nach vorne und ein neues wird aufgedeckt. Solltet ihr verloren haben, wandert das Monster in der Regel unter das Dungeondeck und ihr erleidet eventuell die Auswirkungen eines Folgeeffekts.
Ach übrigens … ihr seid nicht gezwungen das vorderste Monster anzugreifen. Ihr könnt auch ganz tief in den Dungeon schleichen.
Solltet ihr mit euren Handkarten nicht zufrieden sein, weil ihr damit weder richtig etwas im Dungeon, noch im Dorf anfangen könnt, dann könnt ihr einige eurer Handkarten auf euer Deck zurücklegen (für den nächsten Spielzug).
Oder (die letzte Möglichkeit) ihr entfernt EINE Karte aus dem Spiel (und erholt euch).
Aber egal für was ihr euch entscheidet, am Ende eures Spielzugs werden alle verbliebenen Handkarten auf den Ablagestapel gelegt und ihr zieht eure neuen Handkarten.
Dies geht solange weiter bis die Bedingungen für das Spielende eingetreten sind, dann zählt ihr eure Siegpunkte zusammen.
ABER? Was ist mit den Flüchen und den Vertrauten?
Okay: Flüche sind etwas Negatives. Man erhält sie durch Karteneffekte und wenn man sie nicht wieder los wird, verstopfen sie das Deck.
Einen Vertrauten kann man sich zulegen, nachdem man einen Kampf gewonnen hat. Man zieht dazu die oberste Karte vom Vertrautenstapel und legt ihn offen vor sich. Die Effekte des Vertrauten kann man ihn seinem Zug nutzen, abhängig davon, wieviele Erfahrungspunkte man hat (man muss diese nur besitzen, nicht abgeben). Nach der Nutzung wird der Vertraute abgelegt. Taucht er später wieder auf der Hand auf, kann man ihn wieder vor sich auslegen und erneut nutzen.
Wer Deckbauspiele und Dungeons mag, sollte mit diesem Spiel viel Spass haben.

Nun zu den Veteranen unter den Thunderstone-Spielern.
Was hat sich geändert:
Es gibt neue Basiskarten: Der Soldat statt der Miliz. Er ist besser einsetzbar als die alte Version. Der Langspeer statt des Dolches bringt dem Soldaten sogar einen Dungeoneffekt. Statt Proviant gibt es die Sonderkarte Donnersteinsplitter, die es nur im Starterdeck gibt.
Donnersteine gibt es auch nicht mehr, dafür muss man jetzt einen Donnersteinträger besiegen.
Sowohl Helden als auch Monster haben jetzt eine Einstufung.
Einige Begriffe wurden „verbessert“: Neben dem magischen Angriff gibt es jetzt den physischen Angriff, die Kampfeffekte der Monster wurden in Kampfeffekte (vor dem Kampf) und Folgeeffekte (nach dem Kampf) geteilt, das Timing der Dungeon“besuche“ wurde verbessert.
Überhaupt wurde einiges „Schwammiges“ aus Thunderstone jetzt klarer gestellt. Ob einem die neue Grafik gefällt ist Geschmackssache. Die einzelnen Kartenarten können jetzt an der Farbe unterschieden werden. Auf den Zufallskarten sind jetzt bereits Merkmale der Karten vermerkt.
Es gibt nun Flüche statt Krankheiten (die man besser loswerden kann) und zusätzlich die neuen Karten „Vertraute“, die die eigenen Karten verstärken können.
Was gibt es (noch) nicht: Schätze und Fallen (sollen in späteren Erweiterungen kommen).
Ach ja, und dann gibt es noch etwas Neues: einen Spielplan. Auf der einen Seite sieht man die Wildnis (für Einsteiger) und auf der anderen den Dungeon (für die Erfahrenen). Außerdem auf jeder Seite das Dorf mit Platz für Helden, Dorf- und Basiskarten. Damit die Kartenzusammenstellungen nicht zu unausgewogen werden, gibt es nur begrenzte Plätze für Gegenstände, waffen, Zaubersprüche und Dorfbewohner.
Und da kommen wir dann auch zu meiner anfänglichen Enttäuschung: Statt eines SpielBRETTES wie im Originalspiel liegt der deutschen Version ein flexibler, dünner, beschichtetet SpielPLAN bei, genauso glatt wie die deutschen Karten.
Das führt leider zum Abzug eines Punktes bei der Bewertung.
Trotzdem finde ich, dies Spiel ist ein MUSS für jeden Thunderstone-Fan und ich wünsche euch viel Spass damit.
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