Die Nutzerklassifizierung von Target Earth
Zurück zur Artikelübersicht von Target Earth
Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Target Earth" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
Klicken Sie hier, um Target Earth selbst zu klassifizieren, und erhalten Sie Communitypunkte, die Sie gegen tolle Belohnungen eintauschen können.
Jean G. schrieb am 15.05.2012:
Target Earth ist ein Kooperatives Brettspiel für bis zu 4 Spieler, die vor dem Hintergrund einer Alieninvasion die Erde verteidigen müssen.
Es wird hierbei um die Nationen bzw. Länder der Erde gekämpft, die sowohl Siegpunkte als auch Einkommen liefern.
Zu Spielbeginn haben die Aliens genauso viele Nationen besetzt, wie den Spielern als Allianz zur Verfügung steht, und der Rest, besonders die mächtigsten Nationen, sind noch neutral.
* Der Spielablauf *
In 7 Runden wird dann versucht mehr Siegpunkte als die Aliens zu erlangen, und gleichzeitig die Aliens und ihr Vorhaben vollständig erforscht zu haben.
Jede Runde gliedert sich auf in die Phasen
A) Einkommen
B) Forschung
C) Diplomatie
D) Produktion
E) Abfangen
F) Missionen
G) Rückkehr
H) Ende der Runde
In der ersten Phase A wird das Einkommen, generiert durch die zur Allianz gehörenden Nationen ermittelt. In Phase B wird ein Forschungsprojekt beschlossen, das Geld, Labore und manchmal auch etwas Alientechnologie benötigt. Hierbei steht zur Auswahl sowohl die verschiedenen Truppengattungen in der Stärke zu verbessern, als auch die Alientechnologie zu erforschen um der Siegesbedingung näher zu kommen.
Das Geld was nach Abzug der Forschung noch übrig ist, wird nun gleich unter den Spielern aufgeteilt. Sie nutzen das Geld um ihre Basis, ein 6 mal 6 Felder umfassendes Tableau mit verschiedensten Modulen auszustatten, um Hangar zu bauen, Jäger zu parken, in Kaserne Bodentruppen zu stationieren, Labore zur Forschung, Radare zur Aufklärung zu bauen, und zwar in Phase D.
Vorher wird in Phase C die Diplomatie behandelt. Hierbei können die Spieler eine neutrale Nation wählen und versuchen auf ihre Seite zu ziehen, indem sie mit zwei sechsseitigen Würfeln den Diplomatiewert der Nation zu überwürfeln versuchen. Gelingt dies, schließt sich die Nation an, die Spieler erhalten Siegpunkte und mehr Einkommen.
Die nächste Phase, E, lässt die Spieler nacheinander eine bestimmte Anzahl Ufos verdeckt ziehen und platzieren. Verschieden schwere Ufos attackieren nun verschiedene Nationen, die ebenfalls zufällig ermittelt werden. Hierunter können sogar die Basen der Spieler selber fallen.
Sind die Ufos erschienen, setzen die Spieler nun diesen ihre Abfangjäger entgegen. Im Kampf gilt es dabei entsprechend der Stärke sechsseitige Würfel zu würfeln und die Augenzahl von 5 oder 6 als Erfolg zu werten. Die Seite mit den meisten Erfolgen, zerstört eine Einheit des Gegners.
Sind alle Kämpfe abgehandelt worden, landen die verbliebenen UFOs und setzen in Phase F Bodentruppen ab. Nun können die Spieler mit Landungsschiffen und ihren eigenen Bodentruppen in die angegriffenen Nationen fliegen um den Alienangriff abzuwehren. Der Kampf verläuft hierbei ähnlich, nur das die Bodentruppen noch in Infanterie und Panzer, mit verschiedenen Stärken, unterschieden werden.
Erst wenn die Aliens auch die Bodentruppen der Spieler besiegt haben, steht ihnen ein Diplomatiewurf auf die Nation zu, um sie entweder aus der Allianz der Spieler zu einer neutralen Nation zu machen, oder auf ihre Seite zu ziehen.
In der Vorletzten Phase G kehren dann alle Truppen zu ihren Spielern zurück. Zuletzt wird geprüft ob die Forschung abgeschlossen werden kann.
Während des Rundenablaufs stehen den Spielern Karten zur Verfügung, von denen jeder maximal eine ausspielen kann, um ihre Aktionen zu unterstützen und zu verbessern.
* Das Material *
Das Material des Spiels ist größtenteils durchdacht und liebevoll gestaltet. Es mangelt aber an einigen Stellen in der Qualität. So sind die Pappschablonen nicht gut genug gestanzt und beim austrennen der vielen Marker bleiben oft Reste hängen, und es ist schwierig sie aus dem Karton zu drücken. Hierbei sollte man sich lieber Zeit und ein scharfes Schneidwerkzeug gönnen.
Die Marker fürs Einkommen, Siegpunkte und Alientechnologie sind sehr klein, fast schon zu klein, und anzeigen von bestimmten Werten fällt generell schwer. Muss der Marker doch genau auf dem erreichten Wert liegen, anstatt in einer Spalte darüber oder darunter
* Fazit *
Target Earth ist ein gut gelungenes Koop-Spiel mit einem interessanten Hintergrund, und hat bisher jeder Spielrunde Spass bereitet. Die Regeln mögen anfangs etwas komplex erscheinen, aber nach bereits einer Runde hat man verstanden wie es funktioniert. Der Schwierigkeitsgrad ist anfangs recht hoch, bis man die Taktiken gefunden hat die Erfolge versprechen und sich die Spieler aufeinander abgestimmt und eingespielt haben.
Ein kleiner aber feiner Geheimtipp aus dem fernen Spanien. Das einzige was die Punktwertung meiner Meinung nach mindert ist das nicht ganz gelungen Spielmaterial.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenTarget Earth ist ein Kooperatives Brettspiel für bis zu 4 Spieler, die vor dem Hintergrund einer Alieninvasion die Erde verteidigen müssen.
Es wird hierbei um die Nationen bzw. Länder der Erde gekämpft, die sowohl Siegpunkte als auch Einkommen liefern.
Zu Spielbeginn haben die Aliens genauso viele Nationen besetzt, wie den Spielern als Allianz zur Verfügung steht, und der Rest, besonders die mächtigsten Nationen, sind noch neutral.
* Der Spielablauf *
In 7 Runden wird dann versucht mehr Siegpunkte als die Aliens zu erlangen, und gleichzeitig die Aliens und ihr Vorhaben vollständig erforscht zu haben.
Jede Runde gliedert sich auf in die Phasen
A) Einkommen
B) Forschung
C) Diplomatie
D) Produktion
E) Abfangen
F) Missionen
G) Rückkehr
H) Ende der Runde
In der ersten Phase A wird das Einkommen, generiert durch die zur Allianz gehörenden Nationen ermittelt. In Phase B wird ein Forschungsprojekt beschlossen, das Geld, Labore und manchmal auch etwas Alientechnologie benötigt. Hierbei steht zur Auswahl sowohl die verschiedenen Truppengattungen in der Stärke zu verbessern, als auch die Alientechnologie zu erforschen um der Siegesbedingung näher zu kommen.
Das Geld was nach Abzug der Forschung noch übrig ist, wird nun gleich unter den Spielern aufgeteilt. Sie nutzen das Geld um ihre Basis, ein 6 mal 6 Felder umfassendes Tableau mit verschiedensten Modulen auszustatten, um Hangar zu bauen, Jäger zu parken, in Kaserne Bodentruppen zu stationieren, Labore zur Forschung, Radare zur Aufklärung zu bauen, und zwar in Phase D.
Vorher wird in Phase C die Diplomatie behandelt. Hierbei können die Spieler eine neutrale Nation wählen und versuchen auf ihre Seite zu ziehen, indem sie mit zwei sechsseitigen Würfeln den Diplomatiewert der Nation zu überwürfeln versuchen. Gelingt dies, schließt sich die Nation an, die Spieler erhalten Siegpunkte und mehr Einkommen.
Die nächste Phase, E, lässt die Spieler nacheinander eine bestimmte Anzahl Ufos verdeckt ziehen und platzieren. Verschieden schwere Ufos attackieren nun verschiedene Nationen, die ebenfalls zufällig ermittelt werden. Hierunter können sogar die Basen der Spieler selber fallen.
Sind die Ufos erschienen, setzen die Spieler nun diesen ihre Abfangjäger entgegen. Im Kampf gilt es dabei entsprechend der Stärke sechsseitige Würfel zu würfeln und die Augenzahl von 5 oder 6 als Erfolg zu werten. Die Seite mit den meisten Erfolgen, zerstört eine Einheit des Gegners.
Sind alle Kämpfe abgehandelt worden, landen die verbliebenen UFOs und setzen in Phase F Bodentruppen ab. Nun können die Spieler mit Landungsschiffen und ihren eigenen Bodentruppen in die angegriffenen Nationen fliegen um den Alienangriff abzuwehren. Der Kampf verläuft hierbei ähnlich, nur das die Bodentruppen noch in Infanterie und Panzer, mit verschiedenen Stärken, unterschieden werden.
Erst wenn die Aliens auch die Bodentruppen der Spieler besiegt haben, steht ihnen ein Diplomatiewurf auf die Nation zu, um sie entweder aus der Allianz der Spieler zu einer neutralen Nation zu machen, oder auf ihre Seite zu ziehen.
In der Vorletzten Phase G kehren dann alle Truppen zu ihren Spielern zurück. Zuletzt wird geprüft ob die Forschung abgeschlossen werden kann.
Während des Rundenablaufs stehen den Spielern Karten zur Verfügung, von denen jeder maximal eine ausspielen kann, um ihre Aktionen zu unterstützen und zu verbessern.
* Das Material *
Das Material des Spiels ist größtenteils durchdacht und liebevoll gestaltet. Es mangelt aber an einigen Stellen in der Qualität. So sind die Pappschablonen nicht gut genug gestanzt und beim austrennen der vielen Marker bleiben oft Reste hängen, und es ist schwierig sie aus dem Karton zu drücken. Hierbei sollte man sich lieber Zeit und ein scharfes Schneidwerkzeug gönnen.
Die Marker fürs Einkommen, Siegpunkte und Alientechnologie sind sehr klein, fast schon zu klein, und anzeigen von bestimmten Werten fällt generell schwer. Muss der Marker doch genau auf dem erreichten Wert liegen, anstatt in einer Spalte darüber oder darunter
* Fazit *
Target Earth ist ein gut gelungenes Koop-Spiel mit einem interessanten Hintergrund, und hat bisher jeder Spielrunde Spass bereitet. Die Regeln mögen anfangs etwas komplex erscheinen, aber nach bereits einer Runde hat man verstanden wie es funktioniert. Der Schwierigkeitsgrad ist anfangs recht hoch, bis man die Taktiken gefunden hat die Erfolge versprechen und sich die Spieler aufeinander abgestimmt und eingespielt haben.
Ein kleiner aber feiner Geheimtipp aus dem fernen Spanien. Das einzige was die Punktwertung meiner Meinung nach mindert ist das nicht ganz gelungen Spielmaterial.
Eigenschaften, die Jean für Target Earth ausgewählt hat:
-
eher Glück, etwas Taktik
1/7 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
-
Entwickeln
1/7 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
-
Logik
2/7 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
-
Bauen (3D)
1/7 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
-
Diplomatie & Intrige
3/7 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
-
Erforschen
5/7 Stimmen?Im Spiel werden Gebiete oder Technologien erforscht. Spiele für Entdeckernaturen.
-
Strategie- & Taktikspiele
6/7 Stimmen?Spiele, die strategisches oder taktisches Geschick erfordern, um zu gewinnen.
-
Kooperatives Spiel
6/7 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
-
Knobelspiel
1/7 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
-
Forschen & Entdecken
1/7 Stimmen?Hier wird spielerisch neues Entdeckt und Wissen erlangt, wie z.B. bei Experimentierkästen.
-
etwas Interaktion
2/7 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
-
anspruchsvoll
1/7 Stimmen
-
komplex
2/7 Stimmen
-
ca. 2-4 Stunden
2/7 Stimmen
-
Würfelspiel
3/7 Stimmen
-
Kartenspiel
1/7 Stimmen
-
Literatur & Film
1/7 Stimmen?Das Spiel basiert auf einem Buch, Film, Computerspiel oder sonstigem Kulturgut.
Target Earth wurde bewertet von:
Klicken Sie das jeweilige Portrait an, um zu sehen, wie die jeweilige Person bewertet und abgestimmt hat.