Die Nutzerklassifizierung von Keyflower
Zurück zur Artikelübersicht von Keyflower
Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Keyflower" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
Klicken Sie hier, um Keyflower selbst zu klassifizieren, und erhalten Sie Communitypunkte, die Sie gegen tolle Belohnungen eintauschen können.
Andreas F. schrieb am 07.05.2013:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Keyflower ist nicht der große Wurf, es gibt zwar viel Licht aber auch Schatten.
Worum geht es grob: Bei Keyflower errichten zwischen 2 und 6 Spieler aus einer allgemeinen Auslage von Gebäudeplättchen über vier Jahreszeiten eines Jahre hinweg ihr kleines Dorf in der Neuen Welt des 16./17. Jahrhunderts. Das assoziere ich zumindest mit dem Spieletitel. Der Clou dabei ist, dass um die Gebäudeplättchen mit vier verschiedenen Figurenfarben geboten wird, wobei die erste gesetzte Farbe festlegt, mit welchen Figuren geboten werden darf. Parallel zum Bieten können nach der selben Setzweise auch die in der Auslage befindlichen Plättchen genutzt werden ebenso die Plättchen im eigenen Dorf oder in Dörfern der Mitspieler. Gewonnen hat am Ende, der Spieler mit den meisten Siegpunkten.
Komme ich doch gleich zu den Punkten die mich an Keyflower stören:
Die Figuren sind die bekannten Carcassonnefiguren. Gut, sie erfüllen ihren Zweck, aber es hätte auch stimmungsvoller sein können (Figur mit Quäkerhut zum Beispiel), Hans im Glück hat es ja vorgemacht, dass es eben auch anders geht (Oregon, Wikinger, Stone Age).
Die Plättchen sind wunderschön gezeichnet, werden aber (und anders ging es vermutlich auch nicht) durch die Spielefunktionsgrafik teilweise überdeckt. Schade.
Der erste meiner beiden größten Kritikpunkte am Spiel ist das Gold. In einem Spiel wie Keyflower, welches (meiner Ansicht nach) in Spielekategorien wie Puerto Rico oder Caylus vorstossen möchte, darf es keinen Jokerrohstoff geben, auch wenn die Quellen für Gold nicht all zu üppig sind. Ich habe es bisher durch das Gold nicht erlebt, dass ein Spieler folgendes sagte: "Ich brauche jetzt ganz dringend Kohle (oder Stein oder Holz)." Ist auch nicht nötig, man nimmt einfach Gold. Man verliert zwar durch jedes eingesetzte Gold einen Siegpunkt, der sofortige Nutzen ist aber wesentlich wertvoller.
Mein zweiter großer Kritikpunkt bezieht sich auf die Schlusswertung mit den Bonusplättchen. Diese sind leider völlig ungleichgewichtig und werden durch das Gold, teilweise zum Absurdum geführt. Die Handelsgilde zum Beispiel ist so ein Beispiel dafür. Außerdem macht man durch zwei oder drei Bonusplättchen mehr Punkte als durch die drei Runden zuvor ausgelegten und aufgewerteten Plättchen.
Die Sichtschirme finde ich zwar schön, aber viel zu klein und sind nichts für Grobmotoriker oder Menschen mit großen Händen. Zudem lässt sich Grün und Blau in Ihnen schlecht unterscheiden.
Was bleibt? Es bleibt ein Spiel mit viel Potential, welches leider nicht ausgereizt wird beziehungsweise durch Unötigkeiten torpediert wird. Der Auktionsmechanismus und die Aktionsmöglichkeiten gefallen mir sehr gut.
Positiv anzumerken ist zudem, dass sich das Spiel auch zu sechst sehr gut und flüssig spielt und man als Letzter nicht das Gefühlt hat den letzten Rest nehmen zu müssen.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenUm es gleich vorweg zu nehmen: Keyflower ist nicht der große Wurf, es gibt zwar viel Licht aber auch Schatten.
Worum geht es grob: Bei Keyflower errichten zwischen 2 und 6 Spieler aus einer allgemeinen Auslage von Gebäudeplättchen über vier Jahreszeiten eines Jahre hinweg ihr kleines Dorf in der Neuen Welt des 16./17. Jahrhunderts. Das assoziere ich zumindest mit dem Spieletitel. Der Clou dabei ist, dass um die Gebäudeplättchen mit vier verschiedenen Figurenfarben geboten wird, wobei die erste gesetzte Farbe festlegt, mit welchen Figuren geboten werden darf. Parallel zum Bieten können nach der selben Setzweise auch die in der Auslage befindlichen Plättchen genutzt werden ebenso die Plättchen im eigenen Dorf oder in Dörfern der Mitspieler. Gewonnen hat am Ende, der Spieler mit den meisten Siegpunkten.
Komme ich doch gleich zu den Punkten die mich an Keyflower stören:
Die Figuren sind die bekannten Carcassonnefiguren. Gut, sie erfüllen ihren Zweck, aber es hätte auch stimmungsvoller sein können (Figur mit Quäkerhut zum Beispiel), Hans im Glück hat es ja vorgemacht, dass es eben auch anders geht (Oregon, Wikinger, Stone Age).
Die Plättchen sind wunderschön gezeichnet, werden aber (und anders ging es vermutlich auch nicht) durch die Spielefunktionsgrafik teilweise überdeckt. Schade.
Der erste meiner beiden größten Kritikpunkte am Spiel ist das Gold. In einem Spiel wie Keyflower, welches (meiner Ansicht nach) in Spielekategorien wie Puerto Rico oder Caylus vorstossen möchte, darf es keinen Jokerrohstoff geben, auch wenn die Quellen für Gold nicht all zu üppig sind. Ich habe es bisher durch das Gold nicht erlebt, dass ein Spieler folgendes sagte: "Ich brauche jetzt ganz dringend Kohle (oder Stein oder Holz)." Ist auch nicht nötig, man nimmt einfach Gold. Man verliert zwar durch jedes eingesetzte Gold einen Siegpunkt, der sofortige Nutzen ist aber wesentlich wertvoller.
Mein zweiter großer Kritikpunkt bezieht sich auf die Schlusswertung mit den Bonusplättchen. Diese sind leider völlig ungleichgewichtig und werden durch das Gold, teilweise zum Absurdum geführt. Die Handelsgilde zum Beispiel ist so ein Beispiel dafür. Außerdem macht man durch zwei oder drei Bonusplättchen mehr Punkte als durch die drei Runden zuvor ausgelegten und aufgewerteten Plättchen.
Die Sichtschirme finde ich zwar schön, aber viel zu klein und sind nichts für Grobmotoriker oder Menschen mit großen Händen. Zudem lässt sich Grün und Blau in Ihnen schlecht unterscheiden.
Was bleibt? Es bleibt ein Spiel mit viel Potential, welches leider nicht ausgereizt wird beziehungsweise durch Unötigkeiten torpediert wird. Der Auktionsmechanismus und die Aktionsmöglichkeiten gefallen mir sehr gut.
Positiv anzumerken ist zudem, dass sich das Spiel auch zu sechst sehr gut und flüssig spielt und man als Letzter nicht das Gefühlt hat den letzten Rest nehmen zu müssen.
Eigenschaften, die Andreas für Keyflower ausgewählt hat:
-
pure Taktik
3/18 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
-
Gut zu dritt
11/18 Stimmen?Dieses Spiel macht zu dritt Spaß.
-
Handeln
1/18 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
-
Bluffen
1/18 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
-
Entwickeln
12/18 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
-
Merken / Konzentrieren
2/18 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
-
Zuordnen
3/18 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
-
Legespiele
4/18 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
-
ferne Vergangenheit
4/18 Stimmen?Von Steinzeit über Antike und Mittelalter bis zur Renaissance, die Zeiten im Spiel sind längst Geschichte.
-
Gegenwart
1/18 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
-
Fantasy
1/18 Stimmen?Dem Spiel liegt eine Fantasywelt zugrunde, die so nie existiert hat und auch nicht existieren könnte.
-
Tiere & Pflanzen
1/18 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Tieren und oder Pflanzen.
-
Wirtschaft
2/18 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
-
sprachneutrales Spielmaterial
8/18 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
-
etwas Interaktion
5/18 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
-
einfach
2/18 Stimmen
-
anspruchsvoll
12/18 Stimmen
-
ca. 2-4 Stunden
3/18 Stimmen
Keyflower wurde bewertet von:
Klicken Sie das jeweilige Portrait an, um zu sehen, wie die jeweilige Person bewertet und abgestimmt hat.