Die Nutzerklassifizierung von Boomerang
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Boomerang" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Reinhard O. schrieb am 19.05.2013:
Titel: Boomerang
Autoren: Dominique Ehrhard und Michel Lalet
Spieltyp: Kartenlegespiel
Spieldauer: ca. 30 Minuten
Spieleranzahl: 3 bis 5 Spieler ab 8 Jahren
Spielziel/-idee:
Dieses Spiel entführt uns nach Australien. Die Spieler, ausgestattet mit Boomerangs schlüpfen in die Rolle von Jägern. Sie versuchen das beste Jagdgebiet zu wählen und dort alle Tiere zu fangen. Aber es ist auch wichtig die Boomerangs wieder einzusammeln, denn was nützt es, ein toller Jäger zu sein, wenn man keine Boomerangs mehr zum Jagen hat.
Spielvorbereitung:
• Die Schnur wird mit beiden Enden zusammengeknotet und als Kreis ausgelegt
• Die Karten werden als verdeckter Stapel ausgelegt
• Jeder Spieler erhält fünf Marker mit der gleichen Rückseite. Diese Marker stellen die Jagdgebiete dar. Zusätzlich erhält jeder 12 Boomerangs
Spielablauf:
Das Spiel verläuft in Runden. Jede Runde verläuft folgendermaßen:
• Es werden so viele Tierkarten ausgelegt, bis alle fünf Jagdgebiete vorhanden sind.
• Die Spieler wählen nun einen Marker mit einem Jagdgebiet aus und legen ihn verdeckt vor sich
• Reihum legen die Spieler nun jeweils einen Boomerang in den Kreis. Möchte ein Spieler keinen Boomerang werfen, legt er seine Gebietsmarke verdeckt auf den Nachziehstapel und nimmt alle Boomerangs aus dem Kreis an sich. Es folgt der nächste Durchgang, bis alle Spieler ihren Marker auf dem Nachziehstapel abgelegt haben.
• Nun werden die Tiere eingesammelt. Der Spieler dessen Marker zu oberst liegt, beginnt nun und sammelt die Karten mit den Tieren ein, auf denen das Symbol des Jagdgebietes ist. So geht es reihum, bis alle Jäger die möglichen Karten eingesammelt haben. Die restlichen bleiben in der Auslage.
• Es beginnt die nächste Runde
Spielende:
Das Spiel endet wenn zu Beginn einer Runde der Nachziehstapel leer ist. Es erfolgt die Wertung:
• Für jede Tierart, bei der der Spieler die meisten Karten hat, erhält er so viele Punkte wie er Karten hat. Bei Gleichstand erhalt beide die Punkte. Die anderen Spieler gehen leer aus.
• Für je 6 Boomerangs gibt es einen Punkt
Fazit:
Ein Bluffspiel mit ausgeprägtem Glücksanteil. Die Spielregeln sind einfach und überschaubar und die Anleitung ist gut beschrieben, allerdings ist nicht ganz klar, wer nach dem Einsammeln der Tiere beginnt (Wir haben das so modifiziert, dass derjenige beginnt, der links vom Spieler mit den wenigsten Boomerangs sitzt).
Das Spiel hat zwei Mechanismen: Zum einen sichert man sich über das Werfen der Boomerangs die Spielerreihenfolge, in der man zum anderen dann die Tiere aus dem vorherig ausgewählten Jagdgebiet einsammelt.
Es ist leicht zu spielen, ohne dass es dabei Grund zur ausgelassenen Spielfreude gäbe. Man muss ein bisschen zocken, um den richtigen Moment des Ausstiegs aus dem Boomerang-Werfen zu wählen. Eine große Anzahl an Boomerangs sichert mit großer Wahrscheinlichkeit den Zuschlag in einer der nächsten Runden, um möglichst viele Tiere einzusammeln. Hat man keinen Boomerang mehr, ist es in den nächsten Runden äußerst schwer, wieder ins Spiel zu finden.
Das Wertungssystem ist ein wenig unausgegoren, denn nur der Spieler mit den meisten Tieren einer Gattung, erhält die Wertung. Alle anderen gehen leer aus. Hier würde eine Modifizierung (jeder Spieler erhält Punkte gemäß der Anzahl seiner Karten des entsprechenden Tieres) zu höherer Spannung führen.
Der Spielspaß hielt sich in Grenzen und wurde lediglich durch außergewöhnliches schön gestaltetes Spielmaterial am freien Fall gehindert.
In meiner Bewertung sind dies (2 bis) 3 Punkte!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenTitel: Boomerang
Autoren: Dominique Ehrhard und Michel Lalet
Spieltyp: Kartenlegespiel
Spieldauer: ca. 30 Minuten
Spieleranzahl: 3 bis 5 Spieler ab 8 Jahren
Spielziel/-idee:
Dieses Spiel entführt uns nach Australien. Die Spieler, ausgestattet mit Boomerangs schlüpfen in die Rolle von Jägern. Sie versuchen das beste Jagdgebiet zu wählen und dort alle Tiere zu fangen. Aber es ist auch wichtig die Boomerangs wieder einzusammeln, denn was nützt es, ein toller Jäger zu sein, wenn man keine Boomerangs mehr zum Jagen hat.
Spielvorbereitung:
• Die Schnur wird mit beiden Enden zusammengeknotet und als Kreis ausgelegt
• Die Karten werden als verdeckter Stapel ausgelegt
• Jeder Spieler erhält fünf Marker mit der gleichen Rückseite. Diese Marker stellen die Jagdgebiete dar. Zusätzlich erhält jeder 12 Boomerangs
Spielablauf:
Das Spiel verläuft in Runden. Jede Runde verläuft folgendermaßen:
• Es werden so viele Tierkarten ausgelegt, bis alle fünf Jagdgebiete vorhanden sind.
• Die Spieler wählen nun einen Marker mit einem Jagdgebiet aus und legen ihn verdeckt vor sich
• Reihum legen die Spieler nun jeweils einen Boomerang in den Kreis. Möchte ein Spieler keinen Boomerang werfen, legt er seine Gebietsmarke verdeckt auf den Nachziehstapel und nimmt alle Boomerangs aus dem Kreis an sich. Es folgt der nächste Durchgang, bis alle Spieler ihren Marker auf dem Nachziehstapel abgelegt haben.
• Nun werden die Tiere eingesammelt. Der Spieler dessen Marker zu oberst liegt, beginnt nun und sammelt die Karten mit den Tieren ein, auf denen das Symbol des Jagdgebietes ist. So geht es reihum, bis alle Jäger die möglichen Karten eingesammelt haben. Die restlichen bleiben in der Auslage.
• Es beginnt die nächste Runde
Spielende:
Das Spiel endet wenn zu Beginn einer Runde der Nachziehstapel leer ist. Es erfolgt die Wertung:
• Für jede Tierart, bei der der Spieler die meisten Karten hat, erhält er so viele Punkte wie er Karten hat. Bei Gleichstand erhalt beide die Punkte. Die anderen Spieler gehen leer aus.
• Für je 6 Boomerangs gibt es einen Punkt
Fazit:
Ein Bluffspiel mit ausgeprägtem Glücksanteil. Die Spielregeln sind einfach und überschaubar und die Anleitung ist gut beschrieben, allerdings ist nicht ganz klar, wer nach dem Einsammeln der Tiere beginnt (Wir haben das so modifiziert, dass derjenige beginnt, der links vom Spieler mit den wenigsten Boomerangs sitzt).
Das Spiel hat zwei Mechanismen: Zum einen sichert man sich über das Werfen der Boomerangs die Spielerreihenfolge, in der man zum anderen dann die Tiere aus dem vorherig ausgewählten Jagdgebiet einsammelt.
Es ist leicht zu spielen, ohne dass es dabei Grund zur ausgelassenen Spielfreude gäbe. Man muss ein bisschen zocken, um den richtigen Moment des Ausstiegs aus dem Boomerang-Werfen zu wählen. Eine große Anzahl an Boomerangs sichert mit großer Wahrscheinlichkeit den Zuschlag in einer der nächsten Runden, um möglichst viele Tiere einzusammeln. Hat man keinen Boomerang mehr, ist es in den nächsten Runden äußerst schwer, wieder ins Spiel zu finden.
Das Wertungssystem ist ein wenig unausgegoren, denn nur der Spieler mit den meisten Tieren einer Gattung, erhält die Wertung. Alle anderen gehen leer aus. Hier würde eine Modifizierung (jeder Spieler erhält Punkte gemäß der Anzahl seiner Karten des entsprechenden Tieres) zu höherer Spannung führen.
Der Spielspaß hielt sich in Grenzen und wurde lediglich durch außergewöhnliches schön gestaltetes Spielmaterial am freien Fall gehindert.
In meiner Bewertung sind dies (2 bis) 3 Punkte!
Eigenschaften, die Reinhard für Boomerang ausgewählt hat:
-
pures Glück
1/7 Stimmen?Der Spielverlauf hängt bei diesem Spiel nahezu ausschließlich vom Zufall ab. Spielerische Entscheidungen haben keine oder nur sehr geringe Auswirkung.
-
eher Taktik, etwas Glück
1/7 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
-
Körpereinsatz
1/7 Stimmen?Dieses Spiel erfordert körperlichen Einsatz.
-
Geschicklichkeit
1/7 Stimmen?Hier gewinnt, wer besonders geschickt und fingerfertig ist.
-
Versteigerung
1/7 Stimmen?Im Spiel werden Aktionen, Material oder andere Spielelemente versteigert.
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Wetten/Zocken
2/7 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
-
Partyspiel
1/7 Stimmen?lustige Spiele für Partyrunden. z.B. wie Activity, Tabu usw.
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Ärgerspiele
3/7 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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Knobelspiel
1/7 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
-
abstrakt
1/7 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
-
Gegenwart
1/7 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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indigene Kultur
3/7 Stimmen?Das Thema handelt im Kulturkreis indigener Völker bzw. der Ur-Völker.
-
Kinder 7-11 J.
4/7 Stimmen
-
sprachneutrales Spielmaterial
4/7 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
-
viel Interaktion
1/7 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
unter einer Stunde
5/7 Stimmen
-
für die Reise geeignet
1/7 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
Boomerang wurde bewertet von:
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