Das lächelnde Schwein mit den Flügeln auf dem Schachteldeckel holt Kinder im Alter von 5 Jahren sofort ab.
Auch die Frage: ´Können Schweine fliegen?´ wird schnell und selbstsicher von eben diesen jungen Brettspielern mit ´Nein!´ beantwortet, aber nicht immer ist es so einfach!

Unter dem Deckel der Schachtel verbirgt sich ein in 3 Fächer unterteiltes Inlay mit der Spielanleitung / Lösungsheft, 4 Schweine-Spielfiguren (Farben: Rot, Gelb, Grün und Blau) und die dazu passende Schweine-Flugbahn für den Punktestand, sowie 16 Spielchips (je 4 zur entsprechenden Spielerfarbe), 92 Tierkärtchen (dadurch auch ein hoher Wiederspielwert) und 24 Merkmalskärtchen.
Dabei bestehen nur die Spielfiguren und die Spielchips aus Kunststoff.
Alle anderen Komponenten im Spiel sind aus mehrlagigem Karton gefertigt und auch nach regelmäßigem Gebrauch in sehr gutem Zustand.

Ziel der 2 bis 4 Spieler ist es bei einer Spieldauer von ca. 15 Minuten, die abgebildeten Tiere auf den Tierkärtchen und ihre Merkmale kennenzulernen.
Runde für Runde wird ein Tier genauer unter die Lupe genommen und dann muß man als Spieler seine Spielchips auf den passenden Merkmalskärtchen platzieren.

Wer in jeder Runde schnell reagiert und seine Spielchips auf die passenden Merkmale legt, bekommt Punkte auf der Schweine-Flugbahn und wer nach 5 Runden am weitesten vorrücken konnte, gewinnt das Spiel.
Aber Achtung: Werden Spielchips falsch platziert, gibt es Punktabzug!

Für den leichten Einstieg haben wir am Anfang mit unserem Kind (4) ein ausliegendes Tier so abgehandelt, daß immer der Spieler mit den wenigsten Punkten einen seiner Spielchips auf einem der Merkmalskärtchen platzieren konnte und dann in Uhrzeigerrichtung jeder weitere Mitspieler ebenfalls mit einem Spielchip an der Reihe war.
Sobald bei dieser Spielvariante alle Spielchips platziert sind oder alle Spieler gepasst haben, wird mittels Lösungsheft geprüft, welche Merkmale korrekt zugeordnet wurden, die Punkte auf der Flugbahn gesetzt und dann daß nächste Tier aufgedeckt.
Punktabzug für falsch platzierte Spielchips ist nach ein paar Spielen die entsprechende Steigerung vom Schwierigkeitsgrad, bevor man dann zum eigentlichen Spielprinzip (siehe oben) übergeht.

In unserer Familie kommt das Spiel sehr gut an.
Es spricht schon für sich, wenn das Kind nach Spielende ruft: ´Nochmal!´
Besonders gefällt uns, daß Kinder nach jeder Runde selbst im Lösungsheft die bespielten Tiere heraussuchen und mit den dort abgebildeten zugehörigen Merkmalen die eigene Lösung vergleichen können.

Selbst Erwachsene können noch viel Neues und oft auch Überraschendes in diesem Spiel lernen.

Im Anhang der Spielanleitung / Lösungsheft gibt es noch einen Informationsteil, der viel Spannendes und Wissenswertes zu den Tieren enthält.
(Damit kann man auch beim nächsten Besuch im Zoo oder Naturkundemuseum glänzen.)

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