Die Nutzerklassifizierung von 7 Wonders
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "7 Wonders" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Andreas G. schrieb am 06.03.2012:
Bei 7Wonders gilt es, eine antike Sadt durch auslegen von Karten auszubauen, das jeweilige Weltwunder in Stufen zu errichten und dadurch in drei Zeitaltern hindruch viele Siegpunkte zu sammeln.
Der Ausbau der Weltwunderstufen tritt insgesamt hinter dem Ausbau der Stadtbereiche zurück, so dass anfänglich der Sinn des Spieltitels etwas fragwürdig erschien. Dem Spielspaß tut das aber keinen Abbruch.
Das Material ist belastbar, die Karten mit schönen Motiven versehen und in tollen kräftigen Farben gehalten. Die Symbolik auf den Karten erschließt sich nicht sofort, aber nach ein paar Runden ist auch dies kein Problem mehr.
Der Hauptmechanismus liegt bei 7Wonders im Verteilen der Karten. Zu Beginn jedes Zeitalters erhält man sieben Karten, aus denen man sich eine Karte aussucht und die restlichen an den Nachbarn weitergibt. Die gewählte Karte legt man entweder aus, baut damit eine Weltwunderstufe aus oder legt sie ab und erhält Geld. Dies wiederholt sich pro Zeitalter sechs mal.
Angenehm empfanden viele in meinen Spielrunden, dass die Rohstoffe und Waren nicht durch Produkionsketten erst geschaffen werden müssen, sondern dass sie wie auf den Karten abgebildet sind zur Verfüng stehen. Das nimmt Intensität heraus, spielt sich aber leichter, was besonders Gelegenheitsspielern entgegen kommt.
Die Kartenfarben verdeutlichen die einzelnen Bereiche, die man für seine Stadt ausbauen muss bzw. kann: braun (Rohstoffe), grau (Waren), gelb (Handel), grün (Wissenschaft), rot (Militär), blau (Profanbauten), lila (Gilden) und weiß (mit Erweiterung: Leaders). Rohstoffe und Waren auszubauen ist notwendig, weil man diese zum Bauen (Auslegen) als Bezahlung benötigt.
Der Ausbau anderer Bereiche hängt von der eigenen Strategie und auch davon ab, welche Karten man auf die Hand bekommt und zur Auswahl zur Verfügung hat. Die verschiedenen Ausbaubereiche bieten dabei unterschiedliche Möglichkeiten. Die blauen bringen z.B. direkter Siegpunkte als die grünen oder die lilafarbenen, da man hier Symbole ansammeln muss, um ordentlich Punkte zu machen bzw. es auf die Auslagen der Mitspieler ankommt, wieviel Siegpunkte es am Ende des Spiels gibt.
Gelungen finde ich die Baureihen bestimmter Gebäude, um bei fehlender Finanzstärke dennoch den Ausbau weiter betreigen zu können. Manche Karten geben weitere Gebäude an, die in den folgenden Zeitaltern kostenlos gebaut werden können, wenn man die entsprechende Karte des vorherigen Zeitalters in der Auslage hat.
Gerade bei Gelegenheitsspielern ist das Spiel nach anfänglicher Abneigung ob der nicht ganz so ruck zuck zu verstehenden Regeln, der taktischen Möglichkeiten und der großen Auslagen (mitsamt des tollen Farbeindrucks dabei) sehr gut angekommen. Die Mischung zwischen Glücks- und Strategieanteilen finde ich gut gelungen. Es ist angenehm intensiv, erschlägt gerade Neulinge und Gelegenheitspieler aber nicht und spielt sich dabei immer noch flott. Die Leaderkarten hatten in meinen Spielrunden den als gut empfunden Effekt, sich gerade zu Beginn eine Richtung im "Kartenwust" zu geben, dennoch bleibt man zu einem gewissen Grad offen genug für nötige oder gewollte Änderung im Spiel, um genug Siegpunkte sammeln zu können. Es fühlte sich bisher niemand gegenüber einen anderen Spieler benachteiligt.
Für mich ein rundes und tolles Spiel, welches immer wieder auf den Tisch kommt und gern mehrmals hinteinander gespielt wird!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenBei 7Wonders gilt es, eine antike Sadt durch auslegen von Karten auszubauen, das jeweilige Weltwunder in Stufen zu errichten und dadurch in drei Zeitaltern hindruch viele Siegpunkte zu sammeln.
Der Ausbau der Weltwunderstufen tritt insgesamt hinter dem Ausbau der Stadtbereiche zurück, so dass anfänglich der Sinn des Spieltitels etwas fragwürdig erschien. Dem Spielspaß tut das aber keinen Abbruch.
Das Material ist belastbar, die Karten mit schönen Motiven versehen und in tollen kräftigen Farben gehalten. Die Symbolik auf den Karten erschließt sich nicht sofort, aber nach ein paar Runden ist auch dies kein Problem mehr.
Der Hauptmechanismus liegt bei 7Wonders im Verteilen der Karten. Zu Beginn jedes Zeitalters erhält man sieben Karten, aus denen man sich eine Karte aussucht und die restlichen an den Nachbarn weitergibt. Die gewählte Karte legt man entweder aus, baut damit eine Weltwunderstufe aus oder legt sie ab und erhält Geld. Dies wiederholt sich pro Zeitalter sechs mal.
Angenehm empfanden viele in meinen Spielrunden, dass die Rohstoffe und Waren nicht durch Produkionsketten erst geschaffen werden müssen, sondern dass sie wie auf den Karten abgebildet sind zur Verfüng stehen. Das nimmt Intensität heraus, spielt sich aber leichter, was besonders Gelegenheitsspielern entgegen kommt.
Die Kartenfarben verdeutlichen die einzelnen Bereiche, die man für seine Stadt ausbauen muss bzw. kann: braun (Rohstoffe), grau (Waren), gelb (Handel), grün (Wissenschaft), rot (Militär), blau (Profanbauten), lila (Gilden) und weiß (mit Erweiterung: Leaders). Rohstoffe und Waren auszubauen ist notwendig, weil man diese zum Bauen (Auslegen) als Bezahlung benötigt.
Der Ausbau anderer Bereiche hängt von der eigenen Strategie und auch davon ab, welche Karten man auf die Hand bekommt und zur Auswahl zur Verfügung hat. Die verschiedenen Ausbaubereiche bieten dabei unterschiedliche Möglichkeiten. Die blauen bringen z.B. direkter Siegpunkte als die grünen oder die lilafarbenen, da man hier Symbole ansammeln muss, um ordentlich Punkte zu machen bzw. es auf die Auslagen der Mitspieler ankommt, wieviel Siegpunkte es am Ende des Spiels gibt.
Gelungen finde ich die Baureihen bestimmter Gebäude, um bei fehlender Finanzstärke dennoch den Ausbau weiter betreigen zu können. Manche Karten geben weitere Gebäude an, die in den folgenden Zeitaltern kostenlos gebaut werden können, wenn man die entsprechende Karte des vorherigen Zeitalters in der Auslage hat.
Gerade bei Gelegenheitsspielern ist das Spiel nach anfänglicher Abneigung ob der nicht ganz so ruck zuck zu verstehenden Regeln, der taktischen Möglichkeiten und der großen Auslagen (mitsamt des tollen Farbeindrucks dabei) sehr gut angekommen. Die Mischung zwischen Glücks- und Strategieanteilen finde ich gut gelungen. Es ist angenehm intensiv, erschlägt gerade Neulinge und Gelegenheitspieler aber nicht und spielt sich dabei immer noch flott. Die Leaderkarten hatten in meinen Spielrunden den als gut empfunden Effekt, sich gerade zu Beginn eine Richtung im "Kartenwust" zu geben, dennoch bleibt man zu einem gewissen Grad offen genug für nötige oder gewollte Änderung im Spiel, um genug Siegpunkte sammeln zu können. Es fühlte sich bisher niemand gegenüber einen anderen Spieler benachteiligt.
Für mich ein rundes und tolles Spiel, welches immer wieder auf den Tisch kommt und gern mehrmals hinteinander gespielt wird!
Eigenschaften, die Andreas für 7 Wonders ausgewählt hat:
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eher Taktik, etwas Glück
59/83 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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Gut zu zweit
10/83 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
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Gut für große Gruppen
42/83 Stimmen?Dieses Spiel eignet sich für große Gruppen, um gemeinsam Spaß zu haben.
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Gut mit 5-6 Spielern
65/83 Stimmen?Dieses Spiel macht mit 5 oder 6 Spielern Spaß.
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Handeln
14/83 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
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Bluffen
2/83 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
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Optimieren
36/83 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
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Entwickeln
50/83 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
4/83 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Kämpfen
14/83 Stimmen?Die Spieler kämpfen spielerisch gegeneinander.
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Gebiete Kontrollieren
1/83 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Rechnen
2/83 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
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Kommunizieren
1/83 Stimmen?Sprechen führt zum Erfolg. Hier wird miteinander geredet, diskutiert und abgestimmt, um zum Ziel zu kommen.
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Merken / Konzentrieren
2/83 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Geschicklichkeit
1/83 Stimmen?Hier gewinnt, wer besonders geschickt und fingerfertig ist.
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Bauen (3D)
6/83 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
5/83 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Experimentieren
2/83 Stimmen?Durch eigene Experimente Wissen erlangen. Dinge selbst ausprobieren und entdecken.
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Diplomatie & Intrige
5/83 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
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Erforschen
3/83 Stimmen?Im Spiel werden Gebiete oder Technologien erforscht. Spiele für Entdeckernaturen.
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Sammeln
22/83 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Strategie- & Taktikspiele
65/83 Stimmen?Spiele, die strategisches oder taktisches Geschick erfordern, um zu gewinnen.
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Legespiele
6/83 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Kooperatives Spiel
1/83 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
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Ärgerspiele
1/83 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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Knobelspiel
1/83 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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Forschen & Entdecken
2/83 Stimmen?Hier wird spielerisch neues Entdeckt und Wissen erlangt, wie z.B. bei Experimentierkästen.
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Tabletop
1/83 Stimmen?Mit Figuren und Würfeln bewaffnet werden ganze Schlachten ausgetragen, wie z.B. bei Warhammer.
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Trading Card Games
3/83 Stimmen?Sammelkartenspiele, wie Magic, Pokemon usw.
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jüngere Vergangenheit
1/83 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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westliche Kultur
7/83 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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arabische Kultur
2/83 Stimmen?Thematisch handelt das Spiel im arabischen Kulturkreis.
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berühmte Vorlage
16/83 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
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Kinder 7-11 J.
16/83 Stimmen
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Teenager 12-16 J.
72/83 Stimmen
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Erwachsene
69/83 Stimmen
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sprachneutrales Spielmaterial
29/83 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
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keine Interaktion
4/83 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
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etwas Interaktion
51/83 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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viel Interaktion
22/83 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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simpel
9/83 Stimmen
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anspruchsvoll
16/83 Stimmen
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unter einer Stunde
72/83 Stimmen
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ca. 1-2 Stunden
7/83 Stimmen
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Brettspiel
10/83 Stimmen
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für die Reise geeignet
1/83 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
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