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Von Wolfram E. bewertete Spiele (3 Stück):
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Wolfram über Alubari Alubari ist eine Weiterentwicklung von Snowdonia aus 2012 vom gleichen Autor. Kernmechanismus ist Worker Placement, soweit altbekannt. Aber es gibt doch einige Kniffe, so gibt es Aktionen auf dem mehrere Worker Platz haben, deren Reihenfolge aber wichtig ist, nicht immer ist der erste Platz der bessere. Auf dem Spielplan gibt es zahlreiche Siegpunkte zu ergattern, die mit Besitzmarkern markiert werden. Hier bastelt nicht jeder vor sich hin, sondern man begegnet sich auf dem Spielbrett. Man hat allerdings keinen Überblick wer gerade vorne liegt, denn es gibt keine Siegpunktleiste sondern einen Abrechnungsblock.
Gut finde ich auch das das Spiel mitspielt: Durch bestimmte Ereignisse belegt das Spiel Siegpunktplätz, man muss sich also beeilen und das Ende vom Spiel bestimmt auch das Spiel (und nicht die sonst übliche Frage in der letzten Runde für jeden - was mache ich jetzt noch sinnvolles)
Neu gegenüber Snowdonia ist das "Chai" Element. Chai ist nicht so einfach zu erhalten, kann aber u.a. dazu verwendet werden seine Aktionen zu verbessern. Da kommt es auf gutes Timing an. Neu ist auch die Solo Spiel Möglichkeit.
Die Anleitung ist tatsächlich nicht optimal, einige Sprachfehler und auch die Reihenfolge machen den Einstige nicht ganz leicht. Zielgruppe sind Kennerspieler, die diese Hürde aber sicher nehmen können.
Fazit: Abaolut empfehlensswert für Kennerspieler die auch Interaktion lieben. Wer Snowdonia hat muss sich überlegen ob die neue Ausgabe sich lohnt - ich würde das bejahen.
Wolframs Wertung:
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Wolfram über West of Africa Auf dem Spielplan sidn die kanarischen Inseln zu sehen, auf der eine Seite kann man Güter anbauen, auf der anderen Seite Siedlungen gründen, in der Mitte ist es ein Mix daraus. Jeder hat einen identischen Kartensatz mit Aktionen und Orten (Inseln). Man plant verdeckt gleichzeitig seine Aktionen in dem man bis zu 5 Karten verdeckt legt. Auf den Karten sind aber auch Zahlen, die Summe dieser Zahlen bestimmt die Spielerreihenfolge. Die kann sehr entscheidend sein, wenn Anbauplätze oder Siedlungen für spätere Spieler nicht mehr verfügbar sind.
Es ist also die Zwickmühle: Will ich viel und riskiere ich letzter zu werden oder bescheide ich mich ? Was werden wohl die anderen Spieler machen ? Das ist natürlich auch Zockerei, auch die beste Einschätzung kann vom Glück durchkreuzt werden. Da nur 25 Siegpunkte gebraucht werden um das Spielende einzuläuten kann ein Fehler recht bedeutend sein. Andererseits gibt es hier viel Interaktion auf dem Brett - angenehm bei den vielen Multiplayer Solitär Spielen. Dazu kommt noch eine relativ kurze Spieldauer.
Wolframs Wertung:
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Wolfram über Space Beans Völlig mißlungen und das von Uwe Rosenberg ? Ja, das geht. Man bekommt Karten vom Nachbarn und hat daruf keinen Einfluß. Man zieht 2 Karten und hat auch darauf keinen Einfluß. Dann legt man passende ab, den Rest gibt man weiter. Hat man die Anzahl der gesammelten Karten als tatsächliche Zahl in seinem Stapel dabei, darf mans auflösen. Das wars ! Keine Interaktion, nur warten bis man wieder dran ist. Es bleibt einem nur die Überlegung, ob man eine Karte mit hoher Zahl in seine Sammlung fügt oder nicht - mehr Einfluß habe ich nicht. Nett ist die Grafik, das alleine reicht aber nicht.
Wolframs Wertung:
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