Die Nutzerklassifizierung von Kakerlaloop
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Kakerlaloop" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Florian H. schrieb am 24.06.2015:
Kakerlaloop, der Kakerlake geht es gut
Da ist es wieder, das freche Krabbeltier und saust kreuz und quer über unser Spielbrett. Hat es letztens noch die Küche verunsichert und mußte unter Mühen eingefangen werden, hat es sein Aktionsfeld jetzt auf den Hinterhof verlegt und macht den dort lebenden Käfern das Leben schwer. Neuerdings sind ihr zudem sonderbare Gumminoppen auf dem Rücken gewachsen. Wofür sind die wohl gut?
Die Lösung sind die namensgebenden Loops an den beiden Enden des Spielplans. Trifft die Kakerlake deren Eingang , saust sie durch die transparenten Tunnel aufwärts und verschwindet im Abwärtsloop unter dem Spielbrett, um dort eine Weile unterirdisch herumzutoben.
Das ist die Zeit für uns, am Spiel teil zunehmen. In dieser Ruhepause wollen wir mit unseren Spielfiguren, 3 knuffigen bunten Käfern, den Hinterhof durchqueren. Würfelgesteuert marschieren sie von Feld zu Feld -besetzte Felder werden übersprungen- und erklettern gelegentlich eine erhöhte Mülltonne. Wozu die Mülltonnen? Das zeigt sich wenn das Kakerlakentier nach einiger Zeit wieder ans Licht kommt. Dann ist Würfelpause und die alleingelassenen Käfer werden von der Kakerlake hin und her geschubst. Verschwindet sie dann nach einer Weile wieder in der Versenkung, wird der Schaden begutachtet: Der eine Käfer wurde auf ein Feld in Richtung Ziel weitergeschoben: Super, große Freude beim Besitzer. Der nächste hatte weniger Glück. Er steht jetzt weiter hinten, einen dritten hat es gar vom Laufweg gekickt: Pech, ab zurück auf Start. Sicher sind nur die Tonnenbesetzer in luftiger Höhe. Das merken auch kleinere Kinder schnell und nutzen ihre Chance einen Platz an der Sonne zu erobern. Das machen sie teils schon leicht taktisch, wenn besetzte Felder übersprungen werden, um schneller an die gewünschte Position zu gelangen. Aber halt: schon kriecht der Störenfried wieder aus der Kanalisation und durchpflügt den Hof, kegelt die Käfer mal hier mal dorthin.
Nach kurzweiligen 5-8 Minuten hat ein Kind seine 3 Käfer glücklich am Ziel versammelt und das Spiel ist beendet.
Wie sieht nun die Quintessenz zum Spielspaß aus?
Die Kakerlake ist natürlich wieder ein Highlight. Das Tier auf seinem Krabbelgang durch die Loopings zu beobachten ist sehr vergnüglich und auch die Spannung, welcher Käfer verschoben wird, sehr groß. Allerdings ist die Beteiligung am Spiel geringer als bei dem Vorgänger Kakerlakak. Dort muß immer beobachtet werden, wohin sich das Tier bewegt, welcher Hebel umzulegen ist, um die Kakerlake in die richtige Richtung zu lenken –was infolge es chaotischen Verhaltens aber nur selten klappt und damit den Reiz des Spiels ausmacht. Dahingegen ist Kakerlaloop ein einfaches Laufspiel, das von einem Zufallsgenerator in Form des Hexbug unterbrochen wird, der die Figuren verschiebt, oder eben nicht. Das ist in den ersten Partien noch spannend, der Reiz fällt aber nach kurzer Zeit schon ab. Kleinere Kinder bis 5 Jahre haben daran länger Freude, sind aber dafür auch mehr enttäuscht, wenn kurz vor knapp der Käfer noch vom Ziel abgedrängt wird. Ältere Kinder verlieren schneller das Interesse. Bleibt als Resümee, daß der Hexbug natürlich wieder grandios ist, auch das restliche Spielmaterial ist von guter und ansprechender Qualität. Der Reiz des Brettspiels ist dagegen leider eher mäßig.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenKakerlaloop, der Kakerlake geht es gut
Da ist es wieder, das freche Krabbeltier und saust kreuz und quer über unser Spielbrett. Hat es letztens noch die Küche verunsichert und mußte unter Mühen eingefangen werden, hat es sein Aktionsfeld jetzt auf den Hinterhof verlegt und macht den dort lebenden Käfern das Leben schwer. Neuerdings sind ihr zudem sonderbare Gumminoppen auf dem Rücken gewachsen. Wofür sind die wohl gut?
Die Lösung sind die namensgebenden Loops an den beiden Enden des Spielplans. Trifft die Kakerlake deren Eingang , saust sie durch die transparenten Tunnel aufwärts und verschwindet im Abwärtsloop unter dem Spielbrett, um dort eine Weile unterirdisch herumzutoben.
Das ist die Zeit für uns, am Spiel teil zunehmen. In dieser Ruhepause wollen wir mit unseren Spielfiguren, 3 knuffigen bunten Käfern, den Hinterhof durchqueren. Würfelgesteuert marschieren sie von Feld zu Feld -besetzte Felder werden übersprungen- und erklettern gelegentlich eine erhöhte Mülltonne. Wozu die Mülltonnen? Das zeigt sich wenn das Kakerlakentier nach einiger Zeit wieder ans Licht kommt. Dann ist Würfelpause und die alleingelassenen Käfer werden von der Kakerlake hin und her geschubst. Verschwindet sie dann nach einer Weile wieder in der Versenkung, wird der Schaden begutachtet: Der eine Käfer wurde auf ein Feld in Richtung Ziel weitergeschoben: Super, große Freude beim Besitzer. Der nächste hatte weniger Glück. Er steht jetzt weiter hinten, einen dritten hat es gar vom Laufweg gekickt: Pech, ab zurück auf Start. Sicher sind nur die Tonnenbesetzer in luftiger Höhe. Das merken auch kleinere Kinder schnell und nutzen ihre Chance einen Platz an der Sonne zu erobern. Das machen sie teils schon leicht taktisch, wenn besetzte Felder übersprungen werden, um schneller an die gewünschte Position zu gelangen. Aber halt: schon kriecht der Störenfried wieder aus der Kanalisation und durchpflügt den Hof, kegelt die Käfer mal hier mal dorthin.
Nach kurzweiligen 5-8 Minuten hat ein Kind seine 3 Käfer glücklich am Ziel versammelt und das Spiel ist beendet.
Wie sieht nun die Quintessenz zum Spielspaß aus?
Die Kakerlake ist natürlich wieder ein Highlight. Das Tier auf seinem Krabbelgang durch die Loopings zu beobachten ist sehr vergnüglich und auch die Spannung, welcher Käfer verschoben wird, sehr groß. Allerdings ist die Beteiligung am Spiel geringer als bei dem Vorgänger Kakerlakak. Dort muß immer beobachtet werden, wohin sich das Tier bewegt, welcher Hebel umzulegen ist, um die Kakerlake in die richtige Richtung zu lenken –was infolge es chaotischen Verhaltens aber nur selten klappt und damit den Reiz des Spiels ausmacht. Dahingegen ist Kakerlaloop ein einfaches Laufspiel, das von einem Zufallsgenerator in Form des Hexbug unterbrochen wird, der die Figuren verschiebt, oder eben nicht. Das ist in den ersten Partien noch spannend, der Reiz fällt aber nach kurzer Zeit schon ab. Kleinere Kinder bis 5 Jahre haben daran länger Freude, sind aber dafür auch mehr enttäuscht, wenn kurz vor knapp der Käfer noch vom Ziel abgedrängt wird. Ältere Kinder verlieren schneller das Interesse. Bleibt als Resümee, daß der Hexbug natürlich wieder grandios ist, auch das restliche Spielmaterial ist von guter und ansprechender Qualität. Der Reiz des Brettspiels ist dagegen leider eher mäßig.
Eigenschaften, die Florian für Kakerlaloop ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
5/11 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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Reaktionsvermögen
2/11 Stimmen?Schnelle Reaktionen sind gefragt.
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Merken / Konzentrieren
1/11 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Geschicklichkeit
2/11 Stimmen?Hier gewinnt, wer besonders geschickt und fingerfertig ist.
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Wetten/Zocken
2/11 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Partyspiel
3/11 Stimmen?lustige Spiele für Partyrunden. z.B. wie Activity, Tabu usw.
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Reaktionsspiel
5/11 Stimmen?Schnell zu reagieren sichert den Sieg, wie z.B. bei Ligretto oder Halli Galli.
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Ärgerspiele
4/11 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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abstrakt
2/11 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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Gegenwart
1/11 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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berühmte Vorlage
1/11 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
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Technik
1/11 Stimmen?Das Spiel hat ein technisches Thema
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Kinder 7-11 J.
8/11 Stimmen
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Teenager 12-16 J.
3/11 Stimmen
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Erwachsene
4/11 Stimmen
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viel Interaktion
1/11 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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unter einer Stunde
5/11 Stimmen
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Brettspiel
8/11 Stimmen
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Allein spielbar
1/11 Stimmen?Dieses Spiel kann man allein spielen.
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