Die Nutzerklassifizierung von Kingsburg
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Kingsburg " in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Frank L. schrieb am 04.02.2014:
Beschreibung:
Wilde Horden stehen an den Grenzen des Königreichs. Als Gouverneure bauen wir im Auftrag des Königs unsere Grenzprovinzen aus, um sie zu schützen: Wir errichten militärische, geistliche und wirtschaftliche Gebäude wie Wachturm, Kaserne, Kirche und Rathaus. Die Baustoffe erhalten wir aus den Vorräten des Königshofs. Um sie zu erlangen, versuchen wir den König und weitere Persönlichkeiten seines Gefolges zu beeinflussen.
Der Spieler der seine Provinz am erfolgreichsten ausbaut und gegen die feindlichen Angriffe schützt, darf am Ende an der Königstafel Platz nehmen.
Ablauf:
Das Spiel geht über mehrere Spiel-Jahre (=Runden).
Zu Beginn einer Jahreszeit würfeln alle Spieler gleichzeitig ihre drei Würfel. Die Höhe ihres Würfelergebnisses bestimmt die Zugreihenfolge. Danach besetzen die Spieler in dieser Reihenfolge mit ihren Würfeln genau eine der Persönlichkeiten, denen jeweils genau ein Wert zugeordnet ist. Dabei können Sie alle Würfel auf eine höherwertigen Charakter setzen oder einzeln auf niedrigere Werte verteilen. Durch den Charakter erhalten die Spieler Baustoffe, Gold, Siegpunkte, Soldaten oder Privilegien, wie z.B.:
• der Gutsherr bringt für 2 Würfelpunkte 1 Gold
• durch den Heerführer kann man für 10 Würfelaugen 2 Felder auf der Heeresleiste vorziehen
• über die Edelfraudarf man mit 12 Augen 2 beliebige Waren auswählen und einen Würfelmarker nehmen
• der Zauberer verwandelt 16 Würfelpunkte in 4 Gold
usw.
Anschließend darf jeder Spieler mit seinen Rohstoffen auf seiner Spieler-Tafel Gebäude errichten. Sie bringen den Spielern Siegpunkte sowie weitere Sonderfunktionen und -fähigkeiten:
• Barrikade, Palisade, Wachturm, Festung usw. erhöhen die Kampfkraft gegen Angreifer
• Standbild, Kirche ermöglichen erneutes Würfeln bei einem schlechten Würfelergebnis
• Markt: Man darf auch eine Persönlichkeit beeinflussen, dessen Wert um einen Punkt von seinen Würfeln abweicht
• durch den Kran benötigt man für den Bau verschiedener Gebäude einen Rohstoff weniger
• Ställe, Kneipe, Kaufmannsgilde bringen zusätzliche Einnahmen (Soldaten, Würfelmarker, Gold)
Am Ende der jeweiligen Jahreszeit werden Boni/Ereignisse verteilt:
• im Frühjahr erhält der Spieler mit den meisten Gebäuden 1 Siegpunkt und der mit den wenigsten einen zusätzlichen Würfel
• im Sommer erhält der Spieler mit den wenigsten Gebäuden einen Marker, mit dem er seine Würfel auch auf bereits besetzte Persönlichkeiten einsetzen darf
• im Herbst können weitere Soldaten rekrutiert werden
• im Winter wird die oberste Angreiferkarte aufgedeckt, die die Kampfstärke der Feinde bestimmt. Dann wird die Unterstützung des Königs erwürfelt, die jeder Spieler auf der Truppenleiste vorzieht. Alle Spieler, deren Heeresstärke größer ist, erhalten den Kriegs-Bonus der Karte. Spieler, die die Stärke nicht erreichen, erleiden die Verluste der Karte (z.B. Waren, Gebäude, Siegpunkte).
Das Spiel endet nach der fünften Runde.
Fazit:
Kingsburg ist ein strategisches Aufbauspiel, das durch das Einsetzen der eigenen Würfel gesteuert wird. Durch das Würfeln kommt ein gewisser Glücksanteil ins Spiel: Würfelt man immer sehr niedrige Werte, kann man auch nur niederrangige Höflinge beeinflussen. Andererseits kann man dann seine Würfel auf mehrere Personen aufteilen. Dabei sollte man auf die Würfel seiner Mitspieler achten. Oftmals kann man vorausplanen, welche Felder die Mitspieler überhaupt noch besetzten können. Dann kann man seine Konkurrenten ganz schön ärgern, wenn man die letzte Option eines Würfels besetzt. Der Setzmechanismus und dieses Vorausplanen gefällt mir sehr gut!
Strategisch muss man den Einsatz seiner Rohstoffe planen: Baue ich wirtschaftliche Gebäude, um meine Einnahmen zu erhöhen, gehe ich auf Siegpunkte, errichte ich Schutzgebäude oder heuere ich Soldaten gegen die Eindringlinge an. Gut beraten ist man mit den Gebäuden, bei denen man bei schlechten Würfel-Ergebnissen erneut würfeln kann.
Ziemlich glücksabhängig sind die Angriffe beim Aufdecken der Angreiferkarte und beim Würfeln der Hilfstruppen.
Die Regeln sind recht einfach und einprägsam, das sich sehr flüssig spielt. Interessante Möglichkeiten erhält man vor allem durch die Fähigkeiten der Gebäude.
Das Material und der Spielplan mit den Personen des Königshofes sind sehr schön gestaltet.
Insgesamt ein sehr schönes Würfel-Aufbauspiel.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenBeschreibung:
Wilde Horden stehen an den Grenzen des Königreichs. Als Gouverneure bauen wir im Auftrag des Königs unsere Grenzprovinzen aus, um sie zu schützen: Wir errichten militärische, geistliche und wirtschaftliche Gebäude wie Wachturm, Kaserne, Kirche und Rathaus. Die Baustoffe erhalten wir aus den Vorräten des Königshofs. Um sie zu erlangen, versuchen wir den König und weitere Persönlichkeiten seines Gefolges zu beeinflussen.
Der Spieler der seine Provinz am erfolgreichsten ausbaut und gegen die feindlichen Angriffe schützt, darf am Ende an der Königstafel Platz nehmen.
Ablauf:
Das Spiel geht über mehrere Spiel-Jahre (=Runden).
Zu Beginn einer Jahreszeit würfeln alle Spieler gleichzeitig ihre drei Würfel. Die Höhe ihres Würfelergebnisses bestimmt die Zugreihenfolge. Danach besetzen die Spieler in dieser Reihenfolge mit ihren Würfeln genau eine der Persönlichkeiten, denen jeweils genau ein Wert zugeordnet ist. Dabei können Sie alle Würfel auf eine höherwertigen Charakter setzen oder einzeln auf niedrigere Werte verteilen. Durch den Charakter erhalten die Spieler Baustoffe, Gold, Siegpunkte, Soldaten oder Privilegien, wie z.B.:
• der Gutsherr bringt für 2 Würfelpunkte 1 Gold
• durch den Heerführer kann man für 10 Würfelaugen 2 Felder auf der Heeresleiste vorziehen
• über die Edelfraudarf man mit 12 Augen 2 beliebige Waren auswählen und einen Würfelmarker nehmen
• der Zauberer verwandelt 16 Würfelpunkte in 4 Gold
usw.
Anschließend darf jeder Spieler mit seinen Rohstoffen auf seiner Spieler-Tafel Gebäude errichten. Sie bringen den Spielern Siegpunkte sowie weitere Sonderfunktionen und -fähigkeiten:
• Barrikade, Palisade, Wachturm, Festung usw. erhöhen die Kampfkraft gegen Angreifer
• Standbild, Kirche ermöglichen erneutes Würfeln bei einem schlechten Würfelergebnis
• Markt: Man darf auch eine Persönlichkeit beeinflussen, dessen Wert um einen Punkt von seinen Würfeln abweicht
• durch den Kran benötigt man für den Bau verschiedener Gebäude einen Rohstoff weniger
• Ställe, Kneipe, Kaufmannsgilde bringen zusätzliche Einnahmen (Soldaten, Würfelmarker, Gold)
Am Ende der jeweiligen Jahreszeit werden Boni/Ereignisse verteilt:
• im Frühjahr erhält der Spieler mit den meisten Gebäuden 1 Siegpunkt und der mit den wenigsten einen zusätzlichen Würfel
• im Sommer erhält der Spieler mit den wenigsten Gebäuden einen Marker, mit dem er seine Würfel auch auf bereits besetzte Persönlichkeiten einsetzen darf
• im Herbst können weitere Soldaten rekrutiert werden
• im Winter wird die oberste Angreiferkarte aufgedeckt, die die Kampfstärke der Feinde bestimmt. Dann wird die Unterstützung des Königs erwürfelt, die jeder Spieler auf der Truppenleiste vorzieht. Alle Spieler, deren Heeresstärke größer ist, erhalten den Kriegs-Bonus der Karte. Spieler, die die Stärke nicht erreichen, erleiden die Verluste der Karte (z.B. Waren, Gebäude, Siegpunkte).
Das Spiel endet nach der fünften Runde.
Fazit:
Kingsburg ist ein strategisches Aufbauspiel, das durch das Einsetzen der eigenen Würfel gesteuert wird. Durch das Würfeln kommt ein gewisser Glücksanteil ins Spiel: Würfelt man immer sehr niedrige Werte, kann man auch nur niederrangige Höflinge beeinflussen. Andererseits kann man dann seine Würfel auf mehrere Personen aufteilen. Dabei sollte man auf die Würfel seiner Mitspieler achten. Oftmals kann man vorausplanen, welche Felder die Mitspieler überhaupt noch besetzten können. Dann kann man seine Konkurrenten ganz schön ärgern, wenn man die letzte Option eines Würfels besetzt. Der Setzmechanismus und dieses Vorausplanen gefällt mir sehr gut!
Strategisch muss man den Einsatz seiner Rohstoffe planen: Baue ich wirtschaftliche Gebäude, um meine Einnahmen zu erhöhen, gehe ich auf Siegpunkte, errichte ich Schutzgebäude oder heuere ich Soldaten gegen die Eindringlinge an. Gut beraten ist man mit den Gebäuden, bei denen man bei schlechten Würfel-Ergebnissen erneut würfeln kann.
Ziemlich glücksabhängig sind die Angriffe beim Aufdecken der Angreiferkarte und beim Würfeln der Hilfstruppen.
Die Regeln sind recht einfach und einprägsam, das sich sehr flüssig spielt. Interessante Möglichkeiten erhält man vor allem durch die Fähigkeiten der Gebäude.
Das Material und der Spielplan mit den Personen des Königshofes sind sehr schön gestaltet.
Insgesamt ein sehr schönes Würfel-Aufbauspiel.
Eigenschaften, die Frank für Kingsburg ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
4/17 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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Gut zu zweit
6/17 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
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Entwickeln
8/17 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Kämpfen
3/17 Stimmen?Die Spieler kämpfen spielerisch gegeneinander.
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Gebiete Kontrollieren
1/17 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Bauen (3D)
2/17 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Versteigerung
1/17 Stimmen?Im Spiel werden Aktionen, Material oder andere Spielelemente versteigert.
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Zuordnen
3/17 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Sammeln
3/17 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Ärgerspiele
2/17 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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jüngere Vergangenheit
1/17 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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Fantasy
9/17 Stimmen?Dem Spiel liegt eine Fantasywelt zugrunde, die so nie existiert hat und auch nicht existieren könnte.
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westliche Kultur
1/17 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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Kinder 7-11 J.
4/17 Stimmen
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keine Interaktion
1/17 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
-
viel Interaktion
3/17 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
simpel
1/17 Stimmen
-
anspruchsvoll
5/17 Stimmen
-
unter einer Stunde
1/17 Stimmen
-
Würfelspiel
10/17 Stimmen
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