Die Nutzerklassifizierung von Helvetia
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Helvetia" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Martina G. schrieb am 03.10.2011:
Ja, so war das im Mittelalter, viel Arbeit früh heiraten, meistens noch im Schulalter. Mit Liebe und romantik hat das leider wenig zu tun. Natürlich achten die Eltern darauf ihre Kinder gut zu verheiraten, damit sich der wohlstand mehrt. Nur das auch Männer direkt von der Schule aus verheiratet wurden ist mir neu. Auch Gentechnisch schienen sich die Menschen damals schon gut auszukennen, haben sie doch die Möglichkeit, sich auszusuchen, ob ein Mädchen oder ein Junge geboren werden soll.
Das Schachteldesign ist mit der Schweizer Flagge eher schlicht gehalten, passt aber zum Thema. Wir spielen schließlich in einem Schweizer Bergdorf. Es lässt nicht unbedingt auf ein wunderschön und ansprechend gestaltetes, doch recht komplexes Spiel schliessen. Der Spielablauf erschliesst sich einem jedoch sehr schnell. Selbst wenn man nicht an der Reihe ist, wird es nicht langweilig, weil man den nächsten Zug überlegt, um dann enttäuscht zu sein, weil ein anderer ihn vor einem durchführt. Es kann jemand in die Familie einheiraten, Grund zur Freude gibt es, wenn ein anderer Spieler seine - und die angeheiraten Figuren mit dem Nachwächter aufweckt, sofern man in diese Familie eingeheiratet hat.
Das Ärgernis über die Siegpunktverteilung kann ich nicht teilen. Das war in unserer Partie kein Thema. Es ist doch in vielen Spielen so, dass der erste, der eine bestimmte Aktion schafft mehr Punkte bekommt. Das spornt doch nur mehr an. Genauso, dass die Plättchen von Nachtwächter, Baumeister, Pfarrer und Hebamme einem zum Spielrundenende wieder weggenommen werden und bei Gleichstand bei einem bleiben finde ich sogar gerade gut. Man hat ja die Möglichkeit es zu verhindern, dass die Plättchen, welche Siegpunkte geben, wieder wegkommen, kann dann halt aber wiederum was anderes nicht machen. Ich finde das wertet das Spiel auf und macht es spannend.
Neu und erstaunlich war für mich, das der Siegpunktezähler jede Runde immer nur auf die Zahl gestellt wird, die man in der entsprechenden Runde erreicht hat. Es wird also nicht Runde für Runde die Anzahl an Punkten vorgezogen, sondern man ist immer wieder aufs Neue angehalten Punkte zu machen. Sonst geht's halt wieder Rückwärts auf der Siegpunktleiste. Interessante Idee, wenn man auch anfangs denkt, dass man dann wohl nie die 20 Siegpunkte erreicht, die das Spielende herbeiführen. Aber es funktioniert tatsächlich und die erreichten Punkte lagen bei uns nicht weit auseinander. Typisch schweizerisch und auch eher ungewöhnlich ist, dass gegen den Uhrzeigersinn gespielt wird.
Im späteren Spielverlauf wird es schon etwas anstrengend die Übersicht zu behalten, weil immer mehr Gehöfte ausliegen. Gutes Licht ist zu empfehlen.
Wer ein bisschen Zeit mitbringt, dem öffnet sich ein schönes Spiel.
Ich schwanke momentan noch zwischen 5 und 6 Punkten. Da ich es erst einmal gespielt habe möchte ich es erst nochmal austesten bevor ich die volle Punktzahl gebe.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenJa, so war das im Mittelalter, viel Arbeit früh heiraten, meistens noch im Schulalter. Mit Liebe und romantik hat das leider wenig zu tun. Natürlich achten die Eltern darauf ihre Kinder gut zu verheiraten, damit sich der wohlstand mehrt. Nur das auch Männer direkt von der Schule aus verheiratet wurden ist mir neu. Auch Gentechnisch schienen sich die Menschen damals schon gut auszukennen, haben sie doch die Möglichkeit, sich auszusuchen, ob ein Mädchen oder ein Junge geboren werden soll.
Das Schachteldesign ist mit der Schweizer Flagge eher schlicht gehalten, passt aber zum Thema. Wir spielen schließlich in einem Schweizer Bergdorf. Es lässt nicht unbedingt auf ein wunderschön und ansprechend gestaltetes, doch recht komplexes Spiel schliessen. Der Spielablauf erschliesst sich einem jedoch sehr schnell. Selbst wenn man nicht an der Reihe ist, wird es nicht langweilig, weil man den nächsten Zug überlegt, um dann enttäuscht zu sein, weil ein anderer ihn vor einem durchführt. Es kann jemand in die Familie einheiraten, Grund zur Freude gibt es, wenn ein anderer Spieler seine - und die angeheiraten Figuren mit dem Nachwächter aufweckt, sofern man in diese Familie eingeheiratet hat.
Das Ärgernis über die Siegpunktverteilung kann ich nicht teilen. Das war in unserer Partie kein Thema. Es ist doch in vielen Spielen so, dass der erste, der eine bestimmte Aktion schafft mehr Punkte bekommt. Das spornt doch nur mehr an. Genauso, dass die Plättchen von Nachtwächter, Baumeister, Pfarrer und Hebamme einem zum Spielrundenende wieder weggenommen werden und bei Gleichstand bei einem bleiben finde ich sogar gerade gut. Man hat ja die Möglichkeit es zu verhindern, dass die Plättchen, welche Siegpunkte geben, wieder wegkommen, kann dann halt aber wiederum was anderes nicht machen. Ich finde das wertet das Spiel auf und macht es spannend.
Neu und erstaunlich war für mich, das der Siegpunktezähler jede Runde immer nur auf die Zahl gestellt wird, die man in der entsprechenden Runde erreicht hat. Es wird also nicht Runde für Runde die Anzahl an Punkten vorgezogen, sondern man ist immer wieder aufs Neue angehalten Punkte zu machen. Sonst geht's halt wieder Rückwärts auf der Siegpunktleiste. Interessante Idee, wenn man auch anfangs denkt, dass man dann wohl nie die 20 Siegpunkte erreicht, die das Spielende herbeiführen. Aber es funktioniert tatsächlich und die erreichten Punkte lagen bei uns nicht weit auseinander. Typisch schweizerisch und auch eher ungewöhnlich ist, dass gegen den Uhrzeigersinn gespielt wird.
Im späteren Spielverlauf wird es schon etwas anstrengend die Übersicht zu behalten, weil immer mehr Gehöfte ausliegen. Gutes Licht ist zu empfehlen.
Wer ein bisschen Zeit mitbringt, dem öffnet sich ein schönes Spiel.
Ich schwanke momentan noch zwischen 5 und 6 Punkten. Da ich es erst einmal gespielt habe möchte ich es erst nochmal austesten bevor ich die volle Punktzahl gebe.
Eigenschaften, die Martina für Helvetia ausgewählt hat:
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eher Taktik, etwas Glück
5/17 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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pure Taktik
8/17 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Gut zu zweit
7/17 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
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Handeln
1/17 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
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Entwickeln
9/17 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
2/17 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Gebiete Kontrollieren
1/17 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Merken / Konzentrieren
3/17 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Bauen (3D)
2/17 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
2/17 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Diplomatie & Intrige
1/17 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
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Sammeln
1/17 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Legespiele
1/17 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Knobelspiel
1/17 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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jüngere Vergangenheit
7/17 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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Gegenwart
1/17 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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Wirtschaft
3/17 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
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etwas Interaktion
7/17 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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einfach
1/17 Stimmen
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komplex
1/17 Stimmen
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unter einer Stunde
1/17 Stimmen
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