Panthalos
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Panthalos



Die Titanen – Halbgötter der Unterwelt suchen die Menschheit heim, um Unheil und Chaos zu
verbreiten. Doch die Menschheit setzt sich zur Wehr, erschafft eigens Titanen, um den
Übergriffen aus der Unterwelt zu trotzen.

Währenddessen geht das normale Leben weiter. Es werden Grundwaren erworben und zu besseren
Waren veredelt, vorbeiziehende Händler bedient und Schiffe beliefert.

Dabei gilt es, deine Gefolgsleute mithilfe von Aktionsscheiben einsatzbereit zu halten.
Außerdem ist es hilfreich, weitere Kapazitäten zur Verfügung zu haben, die es ermöglichen,
Truppen zu verstärken und deinem Titanen mehr Macht zu verleihen.

Panthalos verläuft über 8 Spielrunden, kann allerdings auch früher enden, wenn die Mächte
der Unterwelt zu groß werden.

Panthalos, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Bernd Eisenstein



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So wird Panthalos von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   Panthalos selbst bewerten
  • Martina R. schrieb am 15.11.2017:
    Vor zwei Tagen zum 1. Mal in einer zweier Version gespielt, nachdem ich es mir in Essen zugelegt habe und ja es ist einfach gut. Die vielen verschiedenen Arten in denen man ans Ziel gelangt sind sehr interessant. Ja zugegeben wir haben anfangs nicht so auf Angriff gespielt, was man meines Erachtens schon machen sollte, da dies wieder eine interessanter wird. Ich glaube auch, daß es in einer Mehrspielervariante noch besser ist.
    Das Material ist sehr thematisch und gut. Man sollte es sich auf jeden Fall ansehen.
    Bin sehr froh, daß ich es habe.
    Martina hat Panthalos klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz H. schrieb am 06.01.2016:
    Panthalos, ein exzellentes Spiel, das es unverdienterweise geschafft hat, nahezu vollständig unterhalb des Radars zu verschwinden.

    I. Das Brett
    Zunächst öffnen wir die Spieleschachtel und entnehmen einen sehr schönen Spielplan, den man sich unbedingt im Internet anschauen sollte (Google-Suche, [...] oder gar das exzellente Youtube-Video von Rahdo, der ebenfalls begeistert ist). Das Brett ist eher einfach und wenig farbig gestaltet, was für einen guten Überblick der zwölf Aktionsorte sorgt. Diese Orte, wie z.B. Merkator oder Arena sind dezent und stimmig in den Plan eingefügt. In der Mitte des Stadtplans befindet sich der Handelshafen in zartem Blau. Da alle Orte griechische (oder - warum auch immer - lateinische) Namen tragen, ist der Spielplan "sprachneutral". Die Anleitung kommt auf Deutsch, Englisch und Französisch dazu.

    II. Dice-Placement
    Bei Panthalos handelt es sich um ein Worker-Placement-Spiel (Arbeiter-Einsetz-Spiel), wobei die Arbeiter in diesem Fall Würfel sind und deren Augenzahl die Fähigkeit bzw. Kraft des Arbeiters darstellt. Während einige Felder für Arbeiter mit mindestens "Level I" zugänglich sind, erfordern andere Felder fähigere Arbeiter, etwa mit Level III / Augenzahl 3. Zudem gibt beginnt jeder Spieler das Spiel mit einem Anführer (optisch vergleichbar einem Läufer beim Schach), der auf jedes beliebige Feld gesetzt werden darf.

    III. Die Orte
    1. In der Polis kann man dauerhaft Arbeiter einsetzen, um sich ein regelmäßiges Einkommen verschiedenster Art zu verschaffen, etwa Titanen, Handelsgüter oder kleine Holzscheiben, welche die Währung in Panthalos darstellen und thematisch wohl eine Mischung aus Vermögen/Geld und Einfluss sein soll.

    2. In der Agora lassen sich Handelswaren erwerben.

    3. Auf dem Feld Phalanx stehen Soldaten/Phalanxen bereit (mehr dazu später). Via Agora und Phalanx gibt es dabei zwei Möglichkeiten, seine Arbeiter zu nutzen. Entweder nimmt man sich zwei Handelswaren/Armeen oder nur eine davon und kann zusätzlich einen Arbeiter aufwerten, also etwa von 1 auf 2 drehen.

    4. Auf dem Feld "Art" kann der Spieler Künstler anheuern, die beispielsweise einfache Handelswaren in verarbeitete Handelswaren verwandeln, womit sich im Hafen Handelsverbindungen zwecks Siegpunkten aufbauen lassen.

    5. Das Oraculum beschert den Startspielermarker sowie etwas Vermögen.

    6. Im Foro können Arbeiter aufgewertet und neue Anführer rekrutiert werden.

    7. Am oder auf dem Titanus können - wie der Name vermuten lässt - Titanen angeworben bzw. gebändigt werden.

    8. Auf dem Feld Agro kann man seine Arbeiter in der Landwirtschaft einsetzen und so neues Vermögen generieren.

    9. Und auf den Spielfeldern 9 und 10 geht es rund. Jede Runde greift ein Titan die Stadt an, den die Spieler mit ihren eigenen Titanen (und bei Bedarf auch Soldaten) abwehren können. Wer dabei helfen möchte, kann seine Streitkräfte gegen den angreifenden Titanen einsetzen. Wer nicht helfen möchte, denn dies ist keine Pflicht, kann darauf verzichten, muss aber eine Scheibe in die Krypt setzen. Liegen dort eine bestimmte Anzahl scheiben, haben die Titanen die Stadt überrannt und das Spiel ist vorzeitig beendet. Pro Scheibe erhalten die Drückeberger saftige Minuspunkte.

    Der Kampf sieht so aus, dass ein Titan eine bestimmte Stärke (etwa 7, 8 oder 9) sowie eines der vier Elemente aufweist. Dieses Element ist "Trumpffarbe", sodass beispielsweise einem Erd-Titanen auch nur ein Erd-Titan entgegengesetzt werden kann. Doch auch die Soldaten sind auf bestimmte Elemente spezialisiert. Wer in diesem Fall keinen Erd-Titanen in den Kampf schicken kann, dürfte daher auch einen anderen Titanen einsetzen (Wasser, Wind, Feuer), soweit er diesen mit einer Soldaten-Phalanx mit dem Symbol Erde verstärken kann. Soldaten ändern also die "Trumpffarbe" eines Titanen und geben zudem noch meist einen +3-Bonus im Kampf.

    10. Aber die Titanen dienen nicht nur der Abwehr, sondern in der Arena auch dem persönlichen Vergnügen, denn dort kann ein Spieler einen anderen Spieler zu einem Titanenkampf herausfordern. Der Sieger erhält Ruhm und Ehre (Siegpunkte), der Verlierer muss einen Arbeiter abwerten. Das Kampfsystem funktioniert identisch, jedoch mit einer Besonderheit: Die Felder 2 bis 10 sind zusätzlich mit Elementensymbolen gekennzeichnet. Der Herausforderer eines Titanenkampfes muss das Element des Feldes wählen, auf dem der Anführer des Herausgeforderten steht. Dies ist dann die "Trumpffarbe" für den Arenakampf, in welchem nach dem üblichen System (verdeckt) Titanen und Soldaten eingesetzt werden können.

    11., 12. Die Felder Port und Merkator sind nicht mit Nummern gekennzeichnet. Hier können Waren gegen Boni eingesetzt werden. Der Merkator gewährt kurzfristige Boni, etwa "Geld" (Holzscheiben), weitere Titanen oder einen Blick unter den Titanenstapel, von dem gezogen wird. Im Hafen lassen sich Handelsverbindungen herstellen, die am Ende des Spiels gute Siegpunkte bringen, falls es zu einem regulären Spielende durch Rundenablauf kommt, die Stadt also nicht von feindlichen Titanen überrannt wird.

    Am Ende gewinnt der Spiele mit den meisten Siegpunkten. Überraschung!

    III. Fazit
    Panthalos ist ein klassisches Eurogame mit interessanten Elementen. Natürlich setzt man in alter Euro-Manier Arbeiter auf Spielfelder. Dass diese Arbeiter hier durch Würfel dargestellt werden, ist heutzutage keine Besonderheit mehr. Die Würfel werden allerdings nie geworfen, sondern zeigen die jeweilige Arbeitskraft und Befähigung dar, die im Laufe des Spiels steigen, aber auch wieder sinken kann. Sehr schön.

    Der Umstand, dass es dem Spielbrett, wie teilweise bemängelt, an Farbe fehlen soll, gefällt mir hingegen sehr gut, da es der Übersichtlichkeit dient. Im Übrigen finde ich den Spielplan thematisch stimmig und ansprechend gestaltet. Das muss aber jeder selbst entscheiden.

    Weniger gefällt mir der Einsatz der Holzscheiben als Vermögen/Ansehen oder was auch immer. Die meisten Worker-Placement-Spiele sind in irgendeiner Weise abstrakt, doch dieses Element ist mir ein bisschen zu abstrakt und hat mich ein wenig bei der schönen thematischen Einbindung des Handels und des Titanenkampfes im mythologischen Griechenland gestört. Andererseits fällt mir auch keine Alternative ein, denn Goldmünzen könnten natürlich Geld, aber eben nicht notwendigerweise Ansehen in der Bevölkerung darstellen. Ich kann also darüber hinwegsehen. Thematisch hätte ich es auch ansprechend gefunden, wenn Titanen mit dem jeweils gegenteiligen Element zu besiegen wären, also Wasser gegen einen Feuer-Titanen. Vielleicht hat es Herrn Eisenstein oder die Spieletester aber verwirrt, weswegen es in einem Kampf eben nur eine (gleiche) "Trumpffarbe" gibt und nicht mit entgegengesetzten Elementen gekämpft wird.

    Der Clou an der ganzen Geschichte liegt freilich im Titanenkampf. Dieses Element ist klug, stimmig und macht großen Spaß. Helfe ich bei der Verteidigung der Stadt oder möchte ich mit meinen Titanen lieber meine Mitspieler herausfordern? Wo steht der Anführer meines Gegners? Hatte er nicht einen Feuer-Titanen gezogen? Ich muss ihn mit meinen Wind-Titanen angreifen. Er müsste schutzlos sein! Oder hat er sich eine Wind-Phalanx zugelegt oder gar zwei? Spannend! Im Übrigen hatten wir in unserer Runde einen Spieler, der sich kaum um die Titanen geschert hat und stattdessen Rohstoffe einkaufte, verarbeitete und im Port und beim Merkator absetzte. Das lief so unscheinbar, dass ich es in den ständigen Duellen mit den anderen nicht rechtzeitig mitbekommen hatte. Hatte ich damals stets brav bei der Verteidigung der Stadt ausgeholfen, wollte ich nunmehr, dass die Stadt zugrunde geht, sodass nur unsere Siegpunkte zu diesem Zeitpunkt zählen sollten. Doch es war zu spät. Wir, also auch die anderen Spieler, hatten die Stadt so gut verteidigt, dass sie - wenn auch gerade so - bis zum Ende standhielt und das Spiel mit Rundenablauf ein reguläres Ende fand. Unserer fleißiger Händler gewann aufgrund seiner Handelsverbindungen über den Hafen.

    Spaß hatten wir jedoch alle. Besonders gefällt mir, dass nicht zwingend derjenige gewinnt, der die meisten Titanen hat. Ein Duell in der Arena muss wohl überlegt sein und auch abgewogen werden. Dennoch sind die Folgen für den Verlierer nicht so gravierend, dass man dieses Feld und die Konfrontation scheuen müsste. Selbst wenn wir unseren titanenschwachen Händler in der Runde ständig angegriffen hätten, hätte er trotzdem mit seinen 1er-Arbeitern seine Taktik fortführen können, wenn auch nur auf weniger Spielfeldern.

    Bernd Eisenstein ist jedenfalls ein interessanter Wurf gelungen, der leider - völlig unverdient! - kaum Beachtung in der Szene gefunden hat. Ich bin durch ein Video von Richard Ham (Rahdo) bei Youtube darauf gestoßen und habe es mir umgehend zugelegt. Wegen einiger Design-Entscheidungen (Holzscheiben, s.o.) ziehe ich allenfalls einen (halben) Punkt ab. Im Übrigen kann ich es jedem empfehlen, der Worker-Placement mag, sich mit dem Thema anfreunden kann und die spielerische Konfrontation nicht scheut. Ich hoffe, es wird irgendwann eine überarbeitete, neu gestaltete und besser beworbene Neu-Edition geben.

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