Hollywood (en)
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Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Hollywood (en)



Hollywood ist ein für Einsteiger einfach zu spielendes Spiel, bietet aber auch Vielspielern genug Tiefe. Sie wählen die talentiertesten Schauspieler, gewinnen Superstar-Verträge und Vorsprechen, um am Ende einen preisgekrönten Blockbuster zu erschaffen. Alle Karten des Spiels sind dabei auf das Filmgeschäft ausgerichtet.

Jeder Film benötigt ein Script, einen Regisseur, sowie Schauspieler. Außerdem können verschiedene Spezialisten wie Produzenten, Tontechniker, Assistenten und viele andere hinzugefügt werden.

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett Englisch.

Hollywood (en), ein Spiel für 2 bis 6 Spieler im Alter von 13 bis 100 Jahren.
Autor: Nikolay Pegasov

So wird Hollywood (en) von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   Hollywood (en) selbst bewerten
  • Beatrix S. schrieb am 13.03.2015:
    Spieleranzahl: 2 - 6
    Spieldauer: 30 Minuten
    Spieleralter: 13 Jahre und älter
    Veröffentlicht: 2013

    Kartenspiel mit Auktion, Drafting und Sets sammeln

    Seht her, dies sind meine Filme der vergangenen 3 Jahre. Dies hier war ein echter Blockbuster, der hat Unmengen von Geld in meine Kassen gespült. Und dieser hier drüben, der hat mir in dem Jahr eine goldene Figur eingebracht. Nicht schlecht, oder? Natürlich gab es auch ein paar kleinere Streifen mit 08/15-Drehbüchern. Aber alles in allem war ich nicht unzufrieden mit den letzten 3 Jahren … wenn da nicht die anderen Filmstudios gewesen wären!

    Das Thema des Spieles ist (wenn wundert es bei diesem Namen) das Filmemachen in … Hollywood. Drei Jahre (sprich 3 Runden) haben zwei bis sechs Spieler die Gelegenheit, aller Welt zu zeigen, wie man gute Filme macht (oder zumindest welche, die viel Geld einspielen). Mittel zum Zweck sind hierbei Karten … Karten von Regisseuren, Drehbüchern, Schauspielern und Schauspielerinnen, Kameramännern, Beleuchtern, Sängerinnen, Agenten, Anwälten usw. usw.
    Der Spieler dem es am besten gelingt aus seinen Handkarten 1 bis 3 Filme pro Jahr zusammenzustellen wird am Ende des Spiels die Nase vorne haben. Hier heißt es: Cash gewinnt.

    Aber spulen wir noch mal zurück zum Anfang und sehen uns einmal an, was den Spielern zur Verfügung gestellt wird: vor allem Karten – 126 „normale“ Karten (Drehbücher, Regisseure, Schauspieler und Schauspielerinnen und die Filmcrew mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten), dazu 36 „Starkarten“ (eigentlich wie die normalen Karten, nur alles ein bisschen besser) und 16 wertlose Drehbücher, dazu 3 goldene Figuren und ein Wertungsplan. Für jeden Spieler gibt es noch je 5 Karten zum Bieten, je 7 Auktionsspielsteine und 1 Wertungschip.
    Jeder Spieler stellt ein Filmstudio dar und erhält Bietkarten, Auktionsspielsteine und den Wertungschip in der passenden Farbe. Der Wertungsplan wird zusammengesetzt und die Karten werden nach den Rückseiten sortiert (normale Karten, Starkarten und wertlose Drehbücher) und - bis auf die Drehbücher - gemischt und verdeckt neben die Spielfläche gelegt. Jeder Spieler startet mit 12 Millionen.
    Jede der drei Spielrunden läuft folgendermaßen ab: 1. Star-Karten werden verdeckt verteilt (jeder Spieler erhält eine.) 2. Jeder Spieler erhält 7 normale Karten. Diese werden gedraftet (d.h. jeder Spieler wählt eine Karte und gibt die anderen weiter). 3. Weitere Starkarten werden in einer Auktion angeboten (jeder Spieler kann – im Normalfall – eine Karte ersteigern). 4. Nun werden die Agenten aktiv. 5. Die Filme werden produziert. 6. Die Einspielergebnisse werden ermittelt. 7. Der „Film des Jahres“ wird gekürt. 8. Es wird aufgeräumt.
    Jeder Spieler hat in jeder Spielrunde 9 Handkarten für seine Filmproduktion(en) zur Verfügung, aber diese Karten werden auf unterschiedliche Art und Weise erworben. Eine der zwei zur Verfügung stehenden Star-Karten erhalten die Spieler zu Beginn der Spielrunde (in der ersten Runde werden die Karten entweder zufällig verteilt oder wem das zu langweilig ist, der kann um sie bieten – in Runde zwei und drei sucht sich der Spieler als erster eine Karte aus, der in der vorherigen Runde die goldene Figur erhalten hat). Danach werden die 7 normalen Karten gedraftet. Jetzt hat jeder Spieler bereits 8 Handkarten. Um die letzte, die neunte Karte (wieder eine Star-Karte) wird jetzt geboten. Dafür hat jeder Spieler Bietkarten im Wert von 1, 3, 6, 9 oder 12 Millionen und Auktionsspielsteine für die Wahl der Karte, auf die er bietet, zur Verfügung. Vor der Auktion werden soviele Star-Karten aufgedeckt, wie Spieler teilnehmen. Auf diese Karten kann geboten werden und zusätzlich auf die oberste (verdeckte) Karte des Stapels (dies bedeutet, dass man bei Spielen mit weniger als 6 Spielern nicht alle Auktionsspielsteine benötigt). Kein Spieler kann sich vor der Auktion drücken, es sei denn er wäre pleite. Jeder Spieler wählt nun geheim EINE Bietkarte und einen Auktionsspielstein aus. Haben alle gewählt, werden die Angebote offengelegt. Bei jeder gewählten Karte gewinnt immer der Höchstbietende und dieser erhält die Karten. Alle Beteiligten (auch die Verlierer) müssen ihre Gebote bezahlen. Wer keine Karte abbekommen hat (und nicht pleite ist) muss nun auf die verbliebenen Karten bieten.
    Hat ein Spieler unter seinen Karten einen Agenten, kommt der in Schritt 4 zur Anwendung (der Agent ist weg, aber dafür erhält man einen Regisseur oder einen Schauspieler oder eine Schauspielerin von einem Mitspieler).
    Nun ist der große Moment gekommen, die Filme werden produziert. 1, 2 oder 3 Filme kann jeder Spieler machen (3 Karten sind das Minimum – Drehbuch, Regisseur und Schauspieler/Schauspielerin), aber man kann auch versuchen, alle seine Handkarten in einem Film zu verwenden (aber natürlich kann man pro Film nicht mehr als ein Drehbuch und einen Regisseur haben, und höchstens 1 Schauspieler und 1 Schauspielerin (ein Paar), aber es gibt ja auch noch die Crew.
    Nach welchen Kriterien sollte man nun seinen Film zusammenstellen? In erster Linie natürlich nach den Einspielergebnissen, auf die Wahl zum Film des Jahres darf auch nicht vernachlässigt werden. Ein eindeutiges Rezept für einen „Blockbuster“ gibt es nicht, wie bei vielen Kartenspielen muss man die Gunst der Stunde nutzen und das Beste aus seinen Karten herausholen.
    Ach ja: hat man kein Drehbuch abbekommen, kann man eine seiner Handkarten auf den gemeinsamen Ablagestapel legen und sich dafür ein wertloses Drehbuch nehmen.
    Sind alle Filme abgedreht, werden die Einspielergebnisse ermittelt. Jede Karte eines Films bringt 1 Million, ein Schauspielerpärchen 4 Millionen, einige Crewkarten zeigen zusätzliche Münzen, aber den Großteil des Einspielergebnisses bringt das Genre des Films. Dies wird Symbole unten auf den Karten des Drehbuchs (dieses bestimmt das Genre des Films – bei einem wertlosen Drehbuch bestimmt der Spieler das Genre selbst), des Regisseurs und von Schauspieler und Schauspielerin dargestellt. Es gibt vier verschiedene Genres, aber natürlich bringt ein Film mehr ein, je mehr gleiche Genresymbole darin vorkommen (diese werden nämlich multipliziert – d.h. 1 Symbol bringt 1 Million, 4 gleiche Symbole 16 Millionen). Jeder Spieler bekommt das eingespielte Geld für seine Filme auf dem Wertungsplan gutgeschrieben.
    Zu guter Letzt geht es noch um den „Film des Jahres“, dazu werden die Statuetten auf den Karten eines Films zusammengezählt. Der Spieler, dessen Film die meisten davon aufweist, erhält eine der drei goldenen Figuren und darf in der nächsten Spielrunde in Schritt 1 die Star-Karten verteilen (d.h. er sucht sich selbst eine aus und gibt die anderen verdeckt an seine Mitspieler).
    Halt: aufgeräumt werden muss ja auch noch – alle Spieler legen ihre Karten (ungenutzt und genutzt) auf ihren eigenen Ablagestapel und die nicht ersteigerten Star-Karten kommen auf einen gemeinsamen Ablagestapel.
    Nach drei Jahren ist Schluss mit Filme produzieren. Nun können die Spieler noch einmal von ihren goldenen Figuren profitieren. Für jede Statuette auf den Karten im eigenen Ablagestapel erhalten die Spieler pro goldene Figur die sie erhalten haben, eine weitere Million. Gewonnen hat der Produzent, der die meisten Millionen ergattern konnte.

    Hollywood ist ein Kartenspiel, das sich schnell spielen lässt. Die drei Runden dauern nie zu lange, auch nicht mit mehr Spielern, da eigentlich (fast) alles gleichzeitig abläuft. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Draften der Karten gleichmäßig erfolgt, sonst könnte bei mehr teilnehmenden Spielern Unordnung e
    ntstehen.
    Das Thema ist gut umgesetzt und das Spielprinzip prägt sich relativ schnell ein. Uns hat es gut gefallen, sowohl zu zweit als auch mit mehr Spielern und deshalb erhält das Spiel von mir eine gute 5.



    Beatrix hat Hollywood (en) klassifiziert. (ansehen)
  • Andre K. schrieb am 13.03.2015:
    Leider hatte ich bisher noch keine Gelegenheit das Kartenspiel zu testen und daher ist die Punktbewertung ohne Aussage, da man hier leider ohne dieses Schritt keinen Kommentar schreiben kann. Ich schreibe dennoch ein paar Zeilen hier, da das Spiel nämlich nicht komplett in englisch ist sondern auch eine sehr gut geschriebene deutsche Anleitung beiliegt. Die Karten haben bis auf englische Berufsbezeichnungen keine Texte sondern Symbole und die Worte Scribt, Actor, Makeup-Artist, Producer oder Director sind fast schon selbsterklärend notfalls kann man sich auch über die Kartenfarben helfen lassen. Also optisch ist das Spiel sehr gut gelungen und hat ein recht einfaches, familienfreundliches Spielprinzip.

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