Ich möchte hier nicht die Regeln zitieren, sondern eher das Spielgefühl wiedergeben, so viel im Voraus.
Wir haben hier einen Rachefeldzug im Stile von Kill Bill also klassisches "nicht mit mir!" und "es wird euch allen leid tun."
Zum erfahrenen Leid, dass uns von einem der Gangs zugefügt wurde, bekommen wir am Spielstart gleich nochmal über die Rübe, soll heissen wir starten gleich mal mit einer Folter und entsprechender Verletzung den jetzt nötigen Rachefeldzug. Die Story ist einfach, wie auch in entsprechenden Filmen, erzeugt aber doch ein Gefühl, das unsere folgenden Taten ausreichend rechtfertigt. Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen, oder? Also wird ein bisschen taktiert und der Clan mal besucht und aufgemischt, bis der Boss vom Tisch fliegt. Typisch Kämpfe in diesem Genre, nichts umwerfend neues, stimmungsvolle Bilder und immer diese Filme vor Augen, die Zitate jederzeit parat metzeln wir uns durch.

Leider hat das ganze einen Nachteil: jeder Spieler hat sein eigenes Ziel, man kooperiert nicht wirklich, jeder spielt für sich und das behindert die Stimmung doch sehr. Wie in der Beschreibung schon geschrieben, es wird nur der gewinnende Spieler befriedigt, die anderen sitzen dann bei Spielende recht unbefriedigt rum.
Deswegen von mir folgende Empfehlung, nämlich das Spiel als Sologame zu sehen, es scheint nämlich als solches konzipiert zu sein. Da funktioniert es dann nämlich richtig gut, man wird in der Story dann nicht unterbrochen und rausgerissen, nicht umsonst sind ja auch die Filmhelden solo untwegs! Und nur hier hat man am Ende dieses "dir hab ichs jetzt aber gezeigt"-Gefühl und will gleich mit der nächsten Gang aufräumen!
Im Multiplayer wird das Spiel bei den meisten untergehen und selten auf den Tisch kommen, zu wenig Interaktion, zu sehr ein Wettrennen, kaum Stimmung. Hier eher zwischen 3 und 4 zu reihen, leider
Wer aber gerne Solo spielt wird hier fündig und seinen Riesenspass haben, in diesem Genre gibt es zu wenig davon!
Yippie-ya-yay, Schweinebacke!

• Christian M. und Franz L. mögen das.
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Das Spiel ist zu aller Erst ein Solo-Spiel. Für Multiplayer-Runden gibt es zuwenig bis keine Interaktion. Das Spielprinzip ist Super und für Solospieler sicherlich eine 5, aber es gibt ne Menge überflüssiges kickstarterübliches Eyecandy das nicht wirklich zum Spiel selbst beiträgt. Die Miniaturen sind gut, aber Pappcounter oder farbige Holzpöppel hätten es auch getan und das Spiel damit in eine Preiskategorie gebracht, die angemessen ist.Für das was es ist hat das Spiel auch eine viel zu große Tischpräsenz. Man brauch ne Menge Platz um den ganzen gut aussehenden Tand auszulegen und zwischen den verschiedenen Phasen zu oragnisieren.
Als Solospiel wäre es mir rein vom Spielprinzip 45 Euro wert gewesen.

• Johann N. mag das.
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Nette Solo-Variante als Kampagnenspiel. Ansonsten eintöniges Gekloppe mit immergleichen Gegnern. Nicht sehr anspruchsvoll.

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