Die Nutzerklassifizierung von Bang! 4.Edition
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Bang! 4.Edition" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Klaus T. schrieb am 04.09.2014:
"Bang!" ist ein lustiges Ärger- und Kartenspiel mit Western-Thema. Man sollte es den Anderen Mitspielern also nicht nachtragen, wenn sie sich im Spiel auf eine Person einschießen. Insbesondere der Sheriff ist meist ein lohnendes, weil offensichtliches Ziel.
Bei Bang kommen sich drei Parteien in einer wilden Schießerei in die Quere. Jede Partei hat ein leicht unterschiedliches Spielziel. Der Sheriff und seine Hilfssheriffs gewinnen, wenn sie alle anderen Parteien (die Gesetzlosen und den Abtrünnigen) ausschalten. Die Gesetzlosen gewinnen, wenn sie es schaffen den Sheriff zu beseitigen (das eliminieren der Hilfssheriffs ist für den Sieg letztendlich egal). Der Abtrünnige spielt alleine gegen den Rest und hat damit die schwierigste Rolle. Er muss als Allerletzter und einziger Überlebender der Schießerei aus dem Spiel gehen, d.h. er muss versuchen so lange wie möglich eine Balance zwischen den beiden anderen Parteien zu erhalten, um dann im letzten Duell den Sheriff gegenüber zu treten. Der Reiz des Spieles besteht u.a. darin, dass die Rollenverteilung geheim ist. Nur der Sheriff muss sich als Einziger bei Beginn des Spieles zu erkennen geben. Die anderen Mitspieler halten Ihre Rolle geheim und offenbaren sie erst, wenn sie aus dem Spiel ausscheiden bzw. eine der Siegbedingungen erfüllt wurde. Die Spieler verraten also nur durch ihre Aktionen ihre Rolle … oder war es doch nur ein Bluff... ? (ähnlich wie bei "Saboteur")
Neben der Rolle als Sheriff, Hilfssheriff, Abtrünniger oder Gesetzloser, bekommt jeder Spieler auch noch eine Charakterkarte, welche ihn mit einer besonderen Fähigkeit ausstattet und Abwechslung in aufeinanderfolgende Spielrunden bringt. Die Charakterkarten werden im Gegensatz zur Rollenkarte offen ausgelegt. Die Charakterkarte bestimmt auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lebenspunkte (der Sheriff bekommt einen Bonus-Lebenspunkt).
Ein Spieler versucht währende seines Zuges den (vermuteten) Gegenspielern durch Ausspielen von Karten Schaden zuzufügen. Die häufigste Karte ist dabei die namensgebende Bang-Karte, welche es erlaubt einen Spieler in Reichweite zu beschießen. Hat dieser anvisierte Spieler keine rettende Karte zur Hand oder anderweitig hilfreiche Ausrüstung vor sich ausliegen, verliert er einen Lebenspunkt. Das Problem ist allerdings die Schussweite. Alle beginnen das Spiel mit einem erbärmlichen Revolver, der es dem Spieler nur erlaubt seine unmittelbaren Nachbarn zu beschießen. Pech, wenn das eigentliche Ziel – wie z.B. der Sheriff – in einer größeren Runde dem gerade aktiven Gesetzlosen genau gegenüber sitzt. Da muss man sich wohl erst einmal den Weg frei schießen, oder ... ?
Neben der Bang-Karte hat man die Möglichkeit Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. Waffen mit höherer Reichweite, offen vor sich auszuspielen. Das bringt für eine Weile einen Vorteil, zumindest so lange bis die Gegenspieler durch andere Kartenaktionen die Ausrüsung beseitigen bzw. gar selbst an sich reißen. Das Ausrüsten der Charaktere hält sich jedoch in Grenzen und nimmt keine Ausmaße wie bei Munchkin an. ;) Des Weiteren sind Aktionskarten im Spiel, die für zusätzlichen Trubel sorgen. Eine besonderes hilfreiche Karte ist das „Bier“ mit wahrhaft magischer Wirkung, denn es bringt ausgespielt einen Lebenspunkt wieder. :)
Insgesamt ein schönes, lustiges Spiel, insbesondere für eine größere Spielerunde (bis zu 7 Spieler sind möglich). Ausgeschiedene Spieler müssen jedoch damit leben, ggf. ein kleines Weilchen zuschauen zu müssen, bis es an eine Revanche geht.
Das Spiel enthält neben den eigentlichen Karten ein kleines Tableau für jeden Spieler, auf welchem aber auch nur die Ablageplätze für die Rollen-, Charakter- und Waffenkarte markiert sind. Erklärende Hinweise sind auf dem Tableau nicht zu finden. Die Papp-Patronenmarker als Lebenspunktzähler haben wir bisher auch nicht verwendet, sondern wie auch im Regelbuch vorgeschlagen die Rückseiten der Charakterkarten mit den entsprechenden Patronendarstellungen genutzt. Das tut dem Spiel aber keinen Abbruch! Die Spielanleitung ist verständlich geschriben und sowohl die verwendeten Symbole als auch die einzelnen Karten werden gut erklärt. Viel Spaß beim Spielen!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigen"Bang!" ist ein lustiges Ärger- und Kartenspiel mit Western-Thema. Man sollte es den Anderen Mitspielern also nicht nachtragen, wenn sie sich im Spiel auf eine Person einschießen. Insbesondere der Sheriff ist meist ein lohnendes, weil offensichtliches Ziel.
Bei Bang kommen sich drei Parteien in einer wilden Schießerei in die Quere. Jede Partei hat ein leicht unterschiedliches Spielziel. Der Sheriff und seine Hilfssheriffs gewinnen, wenn sie alle anderen Parteien (die Gesetzlosen und den Abtrünnigen) ausschalten. Die Gesetzlosen gewinnen, wenn sie es schaffen den Sheriff zu beseitigen (das eliminieren der Hilfssheriffs ist für den Sieg letztendlich egal). Der Abtrünnige spielt alleine gegen den Rest und hat damit die schwierigste Rolle. Er muss als Allerletzter und einziger Überlebender der Schießerei aus dem Spiel gehen, d.h. er muss versuchen so lange wie möglich eine Balance zwischen den beiden anderen Parteien zu erhalten, um dann im letzten Duell den Sheriff gegenüber zu treten. Der Reiz des Spieles besteht u.a. darin, dass die Rollenverteilung geheim ist. Nur der Sheriff muss sich als Einziger bei Beginn des Spieles zu erkennen geben. Die anderen Mitspieler halten Ihre Rolle geheim und offenbaren sie erst, wenn sie aus dem Spiel ausscheiden bzw. eine der Siegbedingungen erfüllt wurde. Die Spieler verraten also nur durch ihre Aktionen ihre Rolle … oder war es doch nur ein Bluff... ? (ähnlich wie bei "Saboteur")
Neben der Rolle als Sheriff, Hilfssheriff, Abtrünniger oder Gesetzloser, bekommt jeder Spieler auch noch eine Charakterkarte, welche ihn mit einer besonderen Fähigkeit ausstattet und Abwechslung in aufeinanderfolgende Spielrunden bringt. Die Charakterkarten werden im Gegensatz zur Rollenkarte offen ausgelegt. Die Charakterkarte bestimmt auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lebenspunkte (der Sheriff bekommt einen Bonus-Lebenspunkt).
Ein Spieler versucht währende seines Zuges den (vermuteten) Gegenspielern durch Ausspielen von Karten Schaden zuzufügen. Die häufigste Karte ist dabei die namensgebende Bang-Karte, welche es erlaubt einen Spieler in Reichweite zu beschießen. Hat dieser anvisierte Spieler keine rettende Karte zur Hand oder anderweitig hilfreiche Ausrüstung vor sich ausliegen, verliert er einen Lebenspunkt. Das Problem ist allerdings die Schussweite. Alle beginnen das Spiel mit einem erbärmlichen Revolver, der es dem Spieler nur erlaubt seine unmittelbaren Nachbarn zu beschießen. Pech, wenn das eigentliche Ziel – wie z.B. der Sheriff – in einer größeren Runde dem gerade aktiven Gesetzlosen genau gegenüber sitzt. Da muss man sich wohl erst einmal den Weg frei schießen, oder ... ?
Neben der Bang-Karte hat man die Möglichkeit Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. Waffen mit höherer Reichweite, offen vor sich auszuspielen. Das bringt für eine Weile einen Vorteil, zumindest so lange bis die Gegenspieler durch andere Kartenaktionen die Ausrüsung beseitigen bzw. gar selbst an sich reißen. Das Ausrüsten der Charaktere hält sich jedoch in Grenzen und nimmt keine Ausmaße wie bei Munchkin an. ;) Des Weiteren sind Aktionskarten im Spiel, die für zusätzlichen Trubel sorgen. Eine besonderes hilfreiche Karte ist das „Bier“ mit wahrhaft magischer Wirkung, denn es bringt ausgespielt einen Lebenspunkt wieder. :)
Insgesamt ein schönes, lustiges Spiel, insbesondere für eine größere Spielerunde (bis zu 7 Spieler sind möglich). Ausgeschiedene Spieler müssen jedoch damit leben, ggf. ein kleines Weilchen zuschauen zu müssen, bis es an eine Revanche geht.
Das Spiel enthält neben den eigentlichen Karten ein kleines Tableau für jeden Spieler, auf welchem aber auch nur die Ablageplätze für die Rollen-, Charakter- und Waffenkarte markiert sind. Erklärende Hinweise sind auf dem Tableau nicht zu finden. Die Papp-Patronenmarker als Lebenspunktzähler haben wir bisher auch nicht verwendet, sondern wie auch im Regelbuch vorgeschlagen die Rückseiten der Charakterkarten mit den entsprechenden Patronendarstellungen genutzt. Das tut dem Spiel aber keinen Abbruch! Die Spielanleitung ist verständlich geschriben und sowohl die verwendeten Symbole als auch die einzelnen Karten werden gut erklärt. Viel Spaß beim Spielen!
Eigenschaften, die Klaus für Bang! 4.Edition ausgewählt hat:
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pures Glück
1/3 Stimmen?Der Spielverlauf hängt bei diesem Spiel nahezu ausschließlich vom Zufall ab. Spielerische Entscheidungen haben keine oder nur sehr geringe Auswirkung.
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Kämpfen
2/3 Stimmen?Die Spieler kämpfen spielerisch gegeneinander.
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Diplomatie & Intrige
1/3 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
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Legespiele
1/3 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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jüngere Vergangenheit
2/3 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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