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Von Regine S. bewertete Spiele (2 Stück):
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Regine über Cubitos King Käs, Cubela Libre oder doch lieber Rama Lama? So heißen unter anderem die Fähigkeitskarten, die den verschiedenen Würfelfarben zuzuordnen sind. Allein diese Quatschnamen machen Cubitos sehr sympathisch. Die Karten sind dazu noch humorvoll illustriert. Komisch, dass es nur der Käse auf das Frontcover der Spielschachtel geschafft hat. Nachdem ich mit Hilfe von King Käs meinen ersten Sieg eingeheimst hatte, dachte ich, es sei vielleicht ein versteckter Tipp, dass die gelben Würfel von Team Käse Trumpf sind. Ich habe es ausprobiert, aber beim dritten Rennen hätte ich besser auf Draftodon anstatt auf Obatzda gesetzt!\r\n\r\nCubitos ist ein Würfel-Rennspiel, das aus einer Würfel- und einer Rennphase besteht. Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Spieler ein Würfelset aus grauen Würfeln, die noch recht schwache Eigenschaften besitzen und entweder Münzen oder Schritte generieren. Die im Würfelabschnitt gewürfelten Schritte und Münzen werden im Rennabschnitt eingelöst. So kommt man einerseits auf der Rennstrecke voran und erweitert andererseits durch den Kauf von neuen Würfeln sein Würfelset. Die zu kaufenden Würfel sind knallig bunt und schön anzusehen. Jede Würfelfarbe hat andere Eigenschaften, die auf den Fähigkeitskarten mit den netten Namen beschrieben sind. Hier kommt neben dem Glückselement des Würfelns eine strategische Komponente hinzu. Man muss sich gut überlegen, welche Würfelkombis besonders sinnvoll sind, um letztendlich seine Spielfigur als Erste:r über die Ziellinie zu bekommen. Der Clou dabei ist, dass von den Würfelseiten maximal drei Seiten ein Symbol aufweisen. Erst wenn man ein Symbol gewürfelt hat ist der entsprechende Würfel aktiviert. In der Würfelphase kann man so häufig würfeln, wie man möchte. Aber Achtung! Sobald man drei Würfel aktiviert hat riskiert man einen Fehlwurf, wenn man beim nächsten Wurf keinen neuem Würfel aktiviert. Als Trostpflaster darf man seine Spielfigur in der Fankurve weiterziehen. Fans zu haben kann je nach Rennen aber auch von Vorteil sein.\r\n\r\nMir macht es Spaß zu überlegen, ob ich mein Würfelglück ausreize oder doch lieber passe und auch das Einkaufen der unterschiedlichen Würfel bereitet große Freude. Auch wenn man auf einem scheinbar abgeschlagenen Platz steht, kann man ein Rennen mit Würfelglück und der passenden Auswahl der Würfel noch gewinnen. Da die Spieler:innen die einzelnen Spielphasen gleichzeitig ausführen können kommt auch keine Langeweile auf. Was ein bisschen fehlt ist die Interaktion. Nur bei den roten Würfeln wird geschaut, wer mehr aktiviert hat oder die „Nase vorn“ hat und dementsprechend die zugehörige Aktion durchführen darf.\r\n\r\nIn den Spielregeln sind 10 verschiedene Rennen vorgeschlagen, die sich durch die Rennstrecken, von denen es vier gibt, und die zum Einsatz kommenden Fähigkeitskarten unterscheiden. Natürlich kann man auch seine eigenen Kombis kreieren. Dadurch wird jedes Spiel etwas anders und der Wiederspielreiz erhöht.\r\nZu den Spielregeln muss ich ergänzen, dass ich sie nicht so gut geschrieben finde. Trotz der eigentlich einfachen Regeln, kamen bei unseren Spielen immer wieder Fragen zu den Fähigkeitskarten auf, die teilweise nicht geklärt werden konnten.\r\n\r\nBisher konnten wir das Spiel aus bekannten Gründen leider nur zu Zweit spielen. Ich freue mich schon darauf, es mit Mehreren auszuprobieren, da dadurch die Rennspannung mit Sicherheit erhöht wird.\r\n\r\nCubitos ist ein gelungenes Spiel für alle, die gerne einen Mix aus Glück und Strategie haben möchten. Der oft herangezogene Vergleich zu den Quacksalbern von Quedlinburg hat durchaus seine Berechtigung. Ich muss sagen, dass ich persönlich besser mit dem Würfel- als mit dem Ziehglück umgehen kann. Ich finde es auch gut, dass einige Würfelfähigkeiten zum Risiko locken, sodass auch auf Nummer sicher gehende-Typen aus der Reserve gelockt werden.\r\n\r\n\r\n
Regine s Wertung:
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Regine über Rumpel-Ritter Es rumpelt und pumpelt im Burgturm. Nach und nach füllt er sich mit mutigen Rittern. Mit Spannung wird erwartet, wann die Geheimtür geöffnet werden darf! Jeder möchte am Zug sein, denn die Ritter, die nicht den Fallgruben zum Opfer fallen, dürfen zurückgenommen werden und mit etwas Glück kann der Türöffner fremde Ritter gefangen nehmen. „Har har!“ Ein dreckiges Ritterlachen kann man sich da nicht verkneifen. Auch der Spruch „Eins, zwei, drei, ein Ritter wird gleich frei.“ hat seinen Reiz für die jungen Spieler. Leider kam es in unseren Runden viel zu selten dazu.
Dieses eingängige Spiel macht jung und alt Spaß, sodass man gerne eine Runde hinterher schiebt. Vor allem kleine Ritter-Fans werden ihre Freude daran haben. Das Spielmaterial ist mit den Holzrittern und den Rumpeltalern aus dicker Pappe wertig. Leider ist der Aufbau des Burgturms für kleine Spieler nicht so leicht und unser Turm hat schon ein wenig Schaden angenommen. Ansonsten kann ich die Rumpel-Ritter nur empfehlen.
Regine s Wertung:
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