Moeraki - Kemu
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Moeraki - Kemu



Moeraki - Kemu entführt die beiden Spieler auf eine Südinsel Neuseelands. Als Oberhäupter zweier Maoristämme habt ihr die die Aufgabe durch geschicktes Legen der eigenen Spielsteine den Sieg im Moeraki - Kemu für euer Volk zu erringen.

Im Moeraki - Kemu entscheiden vier Siegesmöglichkeiten über Wohl und Leid eines Maoristammes. Seid besonders achtsam, denn jeder Zug kann die Entscheidung bringen!

Bei Moeraki - Kemu könnt ihr zwischen den Spielvarianten: Einsteigerspiel, Basisspiel und Meisterspiel wählen.

Moeraki - Kemu Spielinhalt:

1 x Spielregel
1 x Spielbrett aus Holz (36x36cm, Birkenholz, Lackiert nach DIN-EN 71/Teil 1-3)
2 x Moeraki Beutel (Baumwollbeutel mit Zugkordel, je 1x schwarz und weiß)
28 x schwarze Spielsteine (16mm Glaskugeln)
28 x weiße Spielsteine (16mm Glaskugeln)
24 x schwarze Stammesplättchen
24 x weiße Stammesplättchen
1 x schwarzer Tane (handgefertigte Tonfigur)
1 x weißer Tane (handgefertigte Tonfigur)
2 x Zählsteine (Trommelsteine aus versteinertem Holz, unterschiedliche Form u. Größe )
1 x Moeraki - Kugel (20mm aus Spinat Jade)

Moeraki - Kemu, ein Spiel für 2 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.
Autor: Stefan Kiehl

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6 v. 6 Punkten aus 4 Kundentestberichten   Moeraki - Kemu selbst bewerten
  • Stefan T. schrieb am 07.12.2014:
    Moeraki - Kemu ist was für's Auge und Hirn. Die Spielmaterialien sind erstklassig. Das Spielbrett besteht aus massivem mehrschichtig verleimten Holz. Das Spielmaterial erscheint für die Ewigkeit. Auch die Lackierung auf dem Holz ist sehr gut und weist auch nach oftmaligem Spiel keine Abnutzungserscheinungen auf. Die beiden Maori-Tane Figuren bestehen aus Ton und sind von Hand gefertigt, weshalb mann hier geringe Abweichungen von der Größe und Form hinnehmen muss. Diese beiden Figuren sollten aber unbedingt auf der Unterseite mit einem handelsüblichen Filzgleiter beklebt werden, damit die Spielfläche nicht zerkratzt. Das Spiel ist in 5 Minuten erklärt und kann in drei Variationen:
    - Einsteigerversion (Spiel ohne Stammesplättchen und Maori-Tane),
    - Basisspiel (Spiel ohne Maori-Tane), und
    - Meisterspiel)
    gespielt werden.
    Die Spielanleitung besteht aus vier Seiten und ist reichlich mit Beispielen bebildert. Es werden immer mehrere Spiele gespielt (auf 3 Siege, 5 Siege, 7 Siege oder 10 Siege). Ein Einzelspiel dauert zwischen 3 und 25 Minuten.

    Das Spiel besteht aus einem Spielbrett, 48 Stammesplättchen, zwei Zählsteine, 28 weiße Kugeln, 28 schwarze Kugeln, zwei Stoffbeutel, einer Moaraki-Kugel und zwei Maori-Tane Spielfiguren aus Ton.

    Siegbedingungen:
    1. Tahuna (Strand) - (vorzeitiger Sieg)
    Es gelingt einem Spieler mit vier Steinen ein Strandfeld mit seinen Spielsteinen zu umschließen (4:0).

    2. Awa (Fluß) - (vorzeitiger Sieg)
    Es gelingt einem Spieler eine diagonale Reihe vom Spielfeldrand zu Spielfeldrand zu legen. (Variante A).
    Es gelingt einem Spieler eine diagonale Reihe vom Spielfeldrand zur Moeriaki-Spielkugel zu legen. (Variante B).

    3. Ara (Weg) - (vorzeitiger Sieg)
    Es gelingt einem Spieler mit seinen Spielsteinen die Mulden des äußeren Randes (zwei Wagerechte und zwei Senkrechte Linien) zu legen.

    4. Marae (Heiliger Boden)
    Alle Mulden sind besetzt, es gewinnt der Spieler, der die meisten Punkte (Summe der Werte der Stammesplättchen) erreicht hat.

    Spielregeln:
    Die Moeraki-Spielkugen (große grüne Kugel) wird innerhalb des weißen inneren Kreises gesetzt. Das macht im ersten Spiel der jüngste Spieler, in den Folgenden Partien der jeweilige Sieger des vorherigen Spieles.

    Es werden abwechselnd die Kugeln der Spielerfarbe in eine freie Mulde irgendwo auf dem Brett gesetzt. Hierbei versucht man vorzeitig eine der Siegbedingungen zu erfüllen. Nach jedem Zug wird geprüft, ob ein Strandfeld umschlossen ist und legt entsprechend ein Stammesplättchen des Spielers mit der Übermacht auf das Strandfeld (ab Basisspiel). Wird ein Strandfeld z.B. Von drei weißen und einer schwarzen Kugel umschlossen (3:1), wird sofort ein weißes Stammesplättchen in den Zwischenraum gelegt. Bei einem Gleichstand (2:2) wird kein Stammesplättchen gelegt. Bei Übermacht von 4:0 hat man einen vorzeitigen Sieg (Awa) erreicht.
    Die Moeraki-Kugel ist ein neutraler Spielstein. Bei den Strandfeldern, die an der Moeraki-Kugel angrenzen ist kein unentschieden möglich. Hier gibt es immer eine Übermacht. Auch an den beiden waagerechten und senkrechten Reihen am Spielfeldrand gibt es immer eine Übermacht an den Dreiecksfeldern.
    Bei Übermacht 2:1 an den Randfeldern wird das Stammesplättchen der Übermachtsfarbe so gesetzt, dass die diagonale Trennlinie des Stammesplättchens am Spielfeldrand liegt, also ein Dreieck innen sichtbar ist. Es zählt als halbes Plättchen. Bei Übermacht 3:0 wird das Stammesplättchen der Übermachtsfarbe so gesetzt, dass die diagonale Trennlinie des Plättchens den Spielfeldrand kreuzt. Es zählt dann als ganzes Stammesplättchen.

    Bei der Meistervariante kommt der Maori-Tane hinzu. Dieser kann einmalig pro Einzelspiel anstatt eines ganzen Stammesplättchens eingesetzt werden. Hierbei ist es ausschlaggebend in welche Richtung der Maori-Tane blickt (Loch in der Spielfigur). Alle Stammesplättchen, auch die der eigenen Farbe, werden in gerader Linie (Blickrichtung) vom Moari-Tane bis zum Spielfeldrand entfernt. In Blickrichtung des Maori-Tane kann auch bei späterer Übermacht kein Stammesplättchen mehr gelegt werden.

    Fazit:
    Macht das Spiel Spass? Eindeutig ja, wenn man abstrakte Spiele mag. Das Spielmaterial ist eine Augenweide. Die Verarbeitung ist erstklassig und rechtfertigt in meine Augen den Preis. Auch die Einbindung in den geschichtlichen Hintergrund ist toll gelungen. Die Spielmechaniken sind überschaubar, bieten aber dennoch viele Möglichkeiten. Ein Sieg ist meistens vorzeitig durch erfüllen eines der ersten drei Siegbedingungen erreicht. Bei gleich starken Spielern kommt immer mehr die 4. Siegbedingung zum tragen. Da das Spiel nicht sehr lange dauert und schnell erklärt ist kann man es auch gut mit Kindern spielen. Nachteilig ist lediglich wenn zwei Spieler aufeinandertreffen, die stark unterschiedlich Spielstark sind. Dieses Manko ist bei abstrakten Spielen aber immer das Problem. Ein begangener Spielfehler durch falsches setzen eines Steines ist nicht mehr zu korrigieren. Hier heisst es aufpassen und immer die gegnerische Strategie im Auge behalten.
    Stefan hat Moeraki - Kemu klassifiziert. (ansehen)
  • Bernhard A. schrieb am 15.01.2019:
    Moeraki Kemu ist ein sehr spannendes, taktisches und einfach zu lernendes Spiel für zwei Spieler.

    Manche, die sich die Regeln durchlesen, werden zunächst denken: Nicht noch eine Tic-Tac-Toe-Variante - doch Moeraki Kemu ist mehr.

    Zunächst zu den Regeln:
    Diese sind relativ schnell erklärt.
    Der weiße/jüngste Spieler beginnt damit, die große Moeraki-Kugel in eines der 9 Felder in der Mitte zu legen.
    Dann darf schwarz eine schwarze Kugel setzen, dann weiß eine weiße und immer wieder abwechselnd.

    Ziel des Spieles ist es dabei, auf eine der folgende Weise das Spiel zu gewinnen:
    -4 gleichfarbige Kugeln im Quadrat (mit Linien verbunden)
    -eine durchgehende gerade einfarbige Linie von einem Ende des Spielfeldes zum anderen
    -eine durchgehende gerade einfarbige Linie von der großen Moeraki-Kugel zum Spielfeldrand
    (eine gerade Linie ist dadurch erkennbar, dass die Löcher miteinander verbunden sind)

    Dabei kann man mehrere Runden spielen (von Blitz (3 Runden), über Kiwi (5 Runden) und Emu (7 Runden) bis Blauwal (10 Runden)) und wer als erster so viele Spiele für sich entscheiden konnte, gewinnt.

    Was passiert aber, wenn keiner der Spieler eine der oben genannten Siegbedingungen erfüllt?
    Zum Material gehören auch noch mehrere Plättchen in Schwarz und Weiß. Hat nun während des Spieles ein Spieler bei einem Quadrat die Mehrheit (3 von 4 Kugeln in seiner Farbe), darf er eines seiner Plättchen in dieses Quadrat legen und erhält am Ende einen Punkt.
    Hat ein Spieler an einem Randfeld die Mehrheit (2 von 3 Kugeln in seiner Farbe), erhält er einen halben Punkt (Plättchen entsprechend hinlegen), oder sogar, wenn er alle 3 Felder besetzt, einen ganzen.
    Am Spielende, wenn keiner der beiden Spieler eine der drei genannten Siegbedingungen erfüllte, werden dann die Punkte beider Spieler gezählt und der mit den meisten, entscheidet das Spiel für sich.

    Um dies etwas interessanter zu gestalten, besitzt jeder Spieler noch einen Maori-Tanen, eine kleine Tonfigur mit einer Kuhle am oberen Ende.
    Stellt nun ein Spieler, der einen ganzen (also 3 von 4 Kugeln oder 3 von 3 Kugeln seiner Farbe) Punkt bekommen würde, diesen Tanen (anstelle des Punkteplättchens) auf das Spielfeld, werden alle Punkteplättchen in gerader Linie in Blickrichtung der Kuhle (der Spieler darf die Blickrichtung natürlich selbst bestimmen) entfernt und der/beide betroffene/n Spieler verlieren für die Schlusswertung Punkte. Sollten entlang dieser Felder/der Sichtachse des Tanen erneut Mehrheiten auftreten, werden keine Punkteplättchen eingesetzt.
    Stellt nun der zweite Spieler ebenfalls seinen Tanen auf das Spielbrett, werden auch hier die Plättchen entfernt.
    Sollten sich die Blicke der beiden Tane kreuzen, negieren sich die beiden und am Kreuzungspunkt kann/wird wieder ein Plättchen eingesetzt werden.

    Trotzdem ist es natürlich immer noch möglich, über die oben genannten Siegbedingungen zu gewinnen.

    Sollte dies den Spielern irgendwann zu langweilig werden, kann noch eine vierte Siegbedingung aufgestellt werden:
    wem es gelingt die vier Eckfelder des kleinen Kreises in der Mitte (oder 3, wenn die Moeraki-Kugel in einer dieser vier Mulden liegt) zu belegen, gewinnt ebenfalls.

    Zusammengefasst ist Moeraki-Kemu ein tolles Spiel für zwei Spieler.
    Aufgrund des großen Spielfeldes, der Siegbedingungen und dem abwechselnden Einsetzen einer Kugel, ist es möglich, Zwickmühlen zu bauen.
    Durch die Punkteplättchen und die Tane wird es auch bei einem spielerischen "Unentschieden" noch interessant, wer die Partie gewinnt.
    Die vierte Siegbedingung habe ich noch nicht gespielt, glaube aber, dass es dadurch nicht um viel komplexer wird, da bisher die meisten Spiele damit begannen, die innersten Felder zu belegen und man somit diese Siegmöglichkeit schnell vereiteln kann.

    Aufpassen muss man bei der Punktevariante, da man schnell zu rechnen beginnt, wie man an viele Punkte kommt und so vergisst, dass man auch auf andere weiße gewinnen kann und dem Gegenspieler leicht einen Sieg schenkt.

    Die Regeln sind einfach, schnell gelesen und schnell erklärt.
    Das Spielmaterial ist toll und größtenteils sein Geld wert:
    Das Spielbrett ist aus Holz, die Spielmurmeln und die Moeraki-Kugel griffig.
    Gelegentlich kann es sein, dass eine Kuhle zu tief ist, aber eher selten und trotzdem bekommt man die Kugel leicht raus.
    Die Tane sind in jedem Spielexemplar unterschiedlich gestaltet und aus Ton.
    Die Zählsteine für die gewonnenen Runden meistens echte Edelsteine, wie Achat o.ä.
    Nur die Punkteplättchen sind aus Pappe - aus Holz wären sie perfekt gewesen - dies ist jedoch jammern auf allerhöchsten Niveau und bringt deshalb keinen Punkt abzug.
    Bernhard hat Moeraki - Kemu klassifiziert. (ansehen)
  • Ina K. schrieb am 27.11.2017:
    Tolles Spiel!
    Ein absoluter Glücksgriff, entdeckt auf der Spiel 2016 und das beste Weihnachtsgeschenk, das ich je verschenken durfte :-D
    Selbst in großer Spielerunde als "Meisterschafts-Spiel" geeignet, da die Runden so schnell gespielt werden und alle mitfiebern.

    Definitiv zu empfehlen! Auch wenn der Kaufpreis etwas abschreckt, die Qualität des Materials und der Spielspaß ist jeden Cent wert.
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