Android (en)
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Android (en)



Das Brettspiel Android handelt von Mord und Verschwörung in einer düsteren Zukunft. Detektive reisen zwischen der Stadt New Angeles und der Mondkolonie Heinlein hin und her um Spuren zu verfolgen, Gefallen einzufordern und decken so nach und nach die unheilvolle Verschwörung auf, die hinter allem steckt. Die Detektive müssen die Verfolgung des Mörders gegen Ihre persönliche Sicherheit und ihre inneren Dämonen abwägen. Der innovative Mechanismus von „Android“ sorgt dafür, dass sich keiner der Detektive wie der andere spielt. Werden Sie Louis Blaine spielen, den korrupten Polizisten, der von Schuldgefühlen und Unsicherheit zerrissen wird? Oder verkörpern Sie die Rolle von Caprice Nisei, dem Klon mit übernatürlichen Kräften, die verzweifelt versucht ihren Verstand zu bewahren, und zu beweisen versucht, dass sie genauso ein Mensch ist wie jeder andere? Wen auch immer Sie spielen wollen, Sie haben nur zwei Wochen Zeit den Mordfall zu lösen, die Verschwörung aufzudecken und sich Ihren persönlichen Dämonen zu stellen. Fangen Sie besser gleich an, Herr Detektiv.

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett in Englisch!

Android (en), ein Spiel für 3 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Kevin Wilson



Translated Rules or Reviews:

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6 v. 6 Punkten aus 3 Kundentestberichten   Android (en) selbst bewerten
  • Matthias H. schrieb am 06.12.2010:
    Ein wirklich stimmungsvolles Spiel, das mich wirklich beeindruckt hat. Als Ermittler versucht man, Kriminalfälle in einer Welt, die stark an Bladerunner erinnert aufzuklären. Doch neben der Auflösung eines Falles (die eigentlich mehr darin besteht, einen anfänglich gezogenen Verdacht mit Beweisen zu verhärten) gilt es auch noch, eigene Ziele des Charakters im Auge zu behalten ... Neben der großartigen Idee besticht das Spiel durch reichhaltiges Material.
    Matthias hat Android (en) klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe R., Moritz H. und 5 weitere mögen das.
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    • Markus S.
      Markus S.: Ist Englisch ein Problem bei dem Spiel? Kann man es Leuten mit Schul-Englisch zumuten?
      06.03.2011-14:23:00
    • Matthias H.
      Matthias H.: Hey, habe das eben erst gesehen, Markus. Ich habe es dir zwar per PN beantwortet, aber noch für alle anderen: Es ist mitunter schon sehr viel... weiterlesen
      07.03.2011-12:19:51
    • Sven S.
      Sven S.: Was für eine Art Spiel ist es denn? Würfel, Karten, Kooperativ, Kampf, Workerplacement, etc?
      28.04.2013-00:14:01
  • Dirk S. schrieb am 09.03.2015:
    Android ist eines dieser Spiele, welches bei uns aufgrund von Komplexität und Dauer kaum auf den Tisch kommen, und doch halte ich es für eines der besten oder besser: liebsten Spiele in meiner Sammlung.

    Android ist ein extrem thematisches Spiel in einer dystopischen Zukunft (a la Blade Runner, Cyberpunk oder Johnny Mnemonic), in dem man in den Straßen von New Angeles und auf dem über einen Orbitallift verbundenen Mond nach Hinweisen auf ein Verbrechen sucht. Aber auch seine eigenen persönlichen Probleme muss man in den Griff bekommen und ggf. auch noch eine im Hintergrund der Tat stattfindende Verschwörung aufdecken.

    Vordergründig geht es darum, aus verschiedenen Bereichen die meisten Siegpunkte einzustreichen. Lösung des Mordfalls - persönliche Probleme - Verschwörung
    Hauptsächlich aber ist das Spiel echt gut darin, eine spannende, stimmige Geschichte zu erzählen und wäre ohne diesen Aspekt etwas überfrachtet und wohl auch eher mittelmäßig.

    Worum geht es?
    Man wählt einen der 5 völlig unterschiedlich gestalteten Ermittler (jeder mit eigenen Karten, eigener Hintergrundstory und eigener Spielweise) und reist mit diesen über die gigantische, schöne gestaltete Karte (https://boardgamegeek.com/image/509357/android?size=original), nutzt die Funktionen gewisser Orte und untersucht Hinweise die an den Orten ausliegen. Hübsch gemacht: Die Ermittler haben unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, über einen Papp-Zirkel kann man feststellen, wie weit man jeweils damit kommt.

    Das Spiel geht über 2 Wochen zu 6 Tagen, jeder Spieler hat dabei 6-7 "Stunden" je Tag Zeit, um Aktionen auszuführen, die meisten Aktionen (Reisen, Hinweis aufdecken etc) kosten 1 Stunde.

    Über die Hinweise kann man entweder Be- oder Entlastungsmaterial verdeckt den Verdächtigen zuweisen oder ein Puzzleteil (es sind wirklich Papp-Puzzleteile) der Verschwörung aufdecken. Zusätzlich kann man auch noch positive Ereigniskarten auf sich selbst und negative auf die anderen Spieler ausspielen.

    Für die persönliche Story (die meisten Ermittler haben 3 Stories, von denen man je Spiel zwei durchspielt) muss man in seinem Zug bestimmte Bedingungen erfüllen um positives "Baggage" zu erhalten, gewisse Aktionen anderer Spieler können einen aber auch negativ belasten. Wenn die Story gut ausgeht bekommt man wiederum Siegpunkte (und ein gutes Gefühl ;)).

    Dazu gibt es auch noch Geld in Form von "Gefallen", so kann man z.B. beim Anwalt für 1h Aufenthalt und einen politischen Gefallen einen Durchsuchungsbefehl erhalten usw.

    Wie läuft die "Morduntersuchung" ab:
    Wichtig zu wissen: Android ist KEIN Deduktionsspiel in dem es darum geht, einen als versteckte Information vorhandenen Täter zu entlarven. Der Mörder wird nicht vorher festgelegt, es gewinnt vielmehr der Ermittler, der er schafft einen zu Beginn des Spiels ausgeteilten "Hunch" als Schuldig zu bestätigen. Wenn man so will schiebt man also jemand Beweismaterial unter (passt bestens in das dystopische Setting). Oder vielleicht sagt man besser: Der beste Detektiv hatte halt von Anfang an Recht.

    Spieler die Hinweise aufdecken, können aus einem Pool, der zahlreiche Beweismaterial-Plättchen im Wert von -4 bis +5 (negativ = eher Unschuldig, positive= eher Schuldig) enthält eines ziehen und verdeckt auf einen der 4-5 Verdächtigen legen. Hierbei gibt es einen gewissen Bluff-Faktor, denn die anderen Spieler möchten natürlich erraten wen man für schuldig hält. Dazu gibt es noch verdeckte und offene Alibi-Plättchen, die einen Wert von -5 haben, jemand also als unschuldig darstellen, die aber durch "Meineid"-Plättchen zu +5, also erst recht schuldig, gedreht werden können.
    Es gibt sogar die (schwierige) Möglichkeit einen Verdächtigen umbringen zu lassen, um ihn ganz aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch weiß man nie wie der Stand der Mordermittlung jetzt genau ist und wer wohl die Siegpunkte einstreichen wird.

    Worum geht es bei der "Verschwörung":
    Wer einem Hinweis nachgeht, kann statt den Mordfall zu untersuchen auch ein Puzzleteil der Verschwörung aufdecken. Dieses bringt einem einen kleineren Vorteil sofort, langfristig aber will man es schaffen, mit mehreren Teilen eine durchgezogene Linie vom Zentrum des Plans zu einer der außen aufgedruckten Fraktionen zu erhalten. Dadurch kann man für bestimmte andere Spielelemente mehr Siegpunkte bekommen. Ein Beispiel: Ich habe es geschafft im Spiel recht viele "politische Gefallen" zu bekommen. Diese bringen mir aber keine Siegpunkte. Wenn ich es jedoch schaffe eine Linie zu "Bürgermeister Wells" zu schaffen, sind diese Gefallen plötzlich jeder 1 Siegpunkt wert.
    Zusätzlich gibt es noch recht viele Siegpunkte jedes mal, wenn es jemand schafft, eine 5er-Reihe zu komplettieren (a la 4-gewinnt). Leider gibt es das... diese Regel wirkt sehr mutwillig aufgesetzt und unthematisch.

    Wie ist das mit den persönlichen Stories, nun, am besten ich zähle hier mal die Ermittler auf:
    Caprice ist ein Klon mit der Fähigkeit Emotionen zu erspüren und gilt nicht als Mensch, sondern als Eigentum der Firma Jinteki... dumm ist nur dass sie sich in einen Jungen verliebt hat, der das nicht weiß.

    Louis Blane ist ein Vorzeige-Polizist, der einmal, nur einmal Bestechungsgeld genommen hat... dumm, dass sein Kumpel Jim gerade bei dieser Sache ums Leben kommt. Und jetzt will ihn auch noch seine Frau verlassen.

    Rachel Beckmann ist ein Straßensamurai. Vollgestopft mit Technik, bringt sie Menschen gegen Geld um und verliert dabei immer mehr ihre eigene Menschlichkeit.

    Floyd 2X3A7C ist ein Androide der Firma Haas-Bioroid. Aber er hat menschliche Gefühle. Als sein einziger Freund Pfarrer Michael entführt wird muss er sich zwischen seiner Programmierung und seinen Gefühlen entscheiden.

    Raymond Flint hat seit dem Krieg um die Ressourcen auf dem Mars ein psychisches und ein Alkoholproblem. Ausgerechnet jetzt taucht seine Ex-Freundin wieder auf, die immer nur Ärger bedeutet hat.

    Diese Geschichten der Protagonisten sind durch sehr stimmige Text-Schnipsel auf den Karten der Charaktere genial beschrieben. Das ist die Stärke von Android, auf die man sich aber auch einlassen und für die man Zeit haben muss. Für mich ergab sich jedes mal eine ganz andere tolle Geschichte, da man ja nie die gleichen Karten ausspielen wird.

    Für jede Story gibt es bestimmte Bedingungen, die man erfüllen muss, thematisch passende, wie z.b. das Louis Blane die Beziehung zu seiner Frau verbessern kann, wenn er für Sie ein paar Stunden im Restaurant opfert aber auch weniger thematische, abstrakte, wie das ausspielen bestimmter Karten etc. Andere Spieler können aber auch dagegen halten, indem sie über gewisse andere Aktionen für negative Stimmung Sorgen.
    Hier hat Android das Potential ein wirklich fieses Spiel zu sein, denn eine einziges schlechtes "Baggage" zur falschen Zeit kann einem anderen Spieler u.U. den positiven Ausgang der ganzen Geschichte kosten. Negativ anzumerken wäre hier auch, dass es für andere Spieler sehr unübersichtlich ist, wer jetzt über welche Aktionen zu beeinflussen ist, insofern kam dieses fiese Spiel bei uns auch noch nie zum tragen.

    und dann gibt es noch die Karten:
    Jeder Ermittler besitzt sein eigenes positives (für einen selbst) und negatives (für die anderen Spieler) Kartendeck. Die Karten reichen von nett bis unglaublich mächtig (und fies) und hätten etwas besser balanciert sein können. Die guten Karten spielt man wenn man dran ist, das nötige "Karma" um die Karten ausspielen zu können bekommt man aber nur, wenn man während der Runden der anderen Spieler deren "böse" Karten ausspielt. Deren Pech ist unser Glück sozusagen. Auch hier hat das Spiel einen gewissen "nimm dies"-Faktor, der bei manchen Karten echt weh tun kann, wenn man z.b. eine halbe Stunde wartet bis man dran ist, um dann durch eine unglückliche Karte den ganzen Zug zu verlieren. Fairerweise muss man aber sagen, dass man durch vorsichtiges Spiel die Karten vermeiden kann.
    Auf jeder Karte sind auch nochmal weitere Textpassagen, die die Story der Protagonisten weitererzählen.

    So das war lang genug, mein Fazit:
    Android ist ein großartiges Game, wenn man thematische Spiele mit hohem "Erzähl-Anteil" mag. Sieht man nur die Summe der Mechaniken ist es eher mittelmäßig, da es hier und da am Balancing fehlt und vor allem zu viele unterschiedliche Spielmechaniken verwendet wurden, ohne den Spielern die Mittel an die Hand zu geben, überall durchzublicken. Wer es nur für die "Mechanik" spielt und wen die Story und das Setting nicht so interessieren wird vielleicht enttäuscht sein, wer sich aber auf das Spiel und die Geschichten einlässt, bekommt ein großartiges Spiel in einer extrem stimmigen düsteren Welt.

    Die Tatsache, dass man gar nicht wirklich einen Mörder findet, sondern jemandem Beweise unterschiebt mag manche stören, für uns war das nie ein Thema (es gibt auf boardgamegeek auch eine gute Erweiterung dafür)

    Wer noch Fragen hat, nur zu :)

    Achtung: Android hat bis auf die Hintergrundgeschichte nichts mit dem weitaus bekannterem Android:Netrunner zu tun, es ist ein komplett anderes Spiel.
    Dirk hat Android (en) klassifiziert. (ansehen)
  • Christian T. schrieb am 28.03.2014:
    tolles Deduktionsspiel mit SciFi Thema
    Christian hat Android (en) klassifiziert. (ansehen)

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