Alma Mater ist ein Worker Placement Spiel bei dem 4 Magister (Arbeiter) auf ein unbesetztes Aktionsfeld (besetzt -> jeweils einen Arbeiter mehr) im Campus (Studenten wählen), in der Akademie (Professor anwerben), im Antiquariat (Bücher kaufen), im Labor (Fortschritt), im Park (Siegpunkte kaufen), beim Bischof (Geld erhalten) und Kolloquium (Bücher von Mitspielern kaufen) gesetzt werden. Die Spieler-Reihenfolge sowie die Anfangsressource werden durch Gründungskarten im Drafting ermittelt. Jeder Spieler erhält einen Rektor mit einer speziellen Eigenschaft sowie ein Bücherregal, in das er seine zu verkaufenden Bücher legt. Studenten (kleinere Boni) und Professoren (größere Boni) werden mittels eigener und fremder Bücher angeworben. Diese Bücher werden bei Studenten durch die Spielerreihenfolge und bei den Professoren durch den ersten Anwerber einer Karte festgelegt. Mit 5 Studenten, 15 Siegpunkten und/oder Erfüllung eines Ruhmesplättchens erhalte ich jeweils einen von maximal drei zusätzlichen Arbeitern. Zwei andere Ruhmesplättchen geben dem Spieler einen weiteren Rektor. Fortschritte auf der Forschungsleiste kosten Ressourcen oder haben Vorbedingungen, liefern aber auch wertvolle Belohnungen.

Fazit: Alma Mater ist ein Regel-technisch einfaches Spiel mit vielen Verzahnungen. Durch den asymmetrischen Start mit den Gründungskarten sowie den Rektoren, der Notwendigkeit die Bücher anderer Spieler zu kaufen sowie aus finanzieller Sicht auch eigene Bücher zu verkaufen und der Abhängigkeit zwischen Spielerreihenfolge und Studentenkosten ergibt sich ein interessantes Geflecht von Beziehungen.

• Andreas K. und Holger P. mögen das.
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Nachdem das Material erstmal sortiert und die Regel gelesen war, war die erste große Hürde genommen. Das Spiel war dann gar nicht so kompliziert, aber sehr schön verzahnt. Hat uns viel Freude bereitet.

• Andreas S. und Frithjof F. mögen das.
• Selina B. mag das nicht.
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Das Spiel geht natürlich in die gleiche Richtung wie manche andere Italo Euros, und der Großteil der Mechanismen hat man schon mal gesehen. Was hier neu ist, ist der Buchladen vor dem Spielerboard, wo andere Spieler meine Bücher erwerben können. Leider bin ich natürlich darauf angewiesen, ob die Spieler die Sachen bei mir kaufen, aber ich kann etwas steuern, wie wertvoll diese sind, und damit funktioniert das Ganze für mich und dieser Grad an Interaktion ist okay. Auf den ersten Blick würde ich auch sagen, dass es 2-3 verschiedene Wege zum Ziel geben kann, und es gibt eine Hülle und Fülle an verschiedenen Plättchen und Karten die mir Vorteile geben, um das zu erreichen. Gefiel mir wirklich gut, möchte ich aber nur bei voller Besetzung empfehlen, da sonst der oben genannte Buchladen wahrscheinlich nicht mehr so spannend ist.

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