Christopher über Der Große Dalmuti Das Spielprinzip selbst ist auf dem Niveau der ersten Klassenfahrt der 8. Klasse im Bus, was sich eben aus einem Rommée- respektive Skatdeck eben machen lässt.
Es ist ein Stichspiel, bei dem der erste Stich vorgibt, wie viele Karten gespielt werden müssen, dabei muss man stets Karten mit höherem Rang (niedrigerem Zahlenwert ausspielen). Wer alle Karten losgeworden ist, wird neuer Großer Dalmuti. Dann wird weitergespielt, bis nur noch einer Karten hat, dieser wird neuer Großer Diener. Viel mehr gibt es da nicht, aber gerade bei diesem Rängespiel kommt der Reiz.
Das Spiel findet eigentlich über dem Kartenspielen ab, der Spielspaß ist sehr von der Gruppe abhängig und bedarf einiger schauspielerischen Leistungen und einem gut ausgestattetem Spieleraum. Denn durch reizvolle Privilegien wird der Große Dalmuti zu einer Position am Tisch, die man unbedingt erreichen will, und wenn nur einmal. Aber wenn dann der Große Diener den kompletten Aufstieg an die Spitze schafft, ist dies ein magischer Moment, in dem das Volk und weitere Anwesende nur anerkennend mit dem Kopf nicken.
Tolle Idee, so ein Metaspiel an den Tisch zu bringen und sicherlich auch leicht übertragbar auf andere Spielmechaniken. Deswegen einen Blick wert und eine interessante Milieustudie.
Christopher über Pandemie (Pandemic) Ein tolles Koopspiel mit bekannten und interessanten Mechaniken, die das Glück ins Spiel bringen. Aber für taktische Geschicke ist immer noch Platz. Volle Punktzahl, da auch schnell erklärt und toll verarbeitet.
Christopher über Munchkin beisst! 1+2 Sehr schön abgeschlossene Variante von Munchkin. Weitere Erweiterungen braucht man eigentlich nicht. Booster kann ich nicht einschätzen.
Man hat sehr schnell einen überaus mächtigen Charakter und die Kräfte im Spiel sind eine tolle Sache, die in der richtigen Kombination eine gute Taktierungsmöglichkeit geben.
Christopher über Werwölfe So ist das mit den alten Spielideen. Funktionieren immer. Neben Tetris (der Vergleich mag hinken) ist auch Werwölfe ein Klassiker und überzeugt jede Runde unter Freunden als ein netter Zeitvertreib, immerhin darf man den Vertrautesten endlich mal misstrauen und eventuell kommen auch metaspielerische Konflikte zum Vorschein, die für großen Spaß sorgen können.
Wir haben inzwischen auch unser eigenes schwarzes Brett an der Fassade des Rathauses, damit jeder Bürger weiß, was in der Marktplatzmitte heute Abend der Lynchmob zu bieten hat.
Christopher über Die verbotene Insel Ich habe das Spiel beim grandiosen Format von Wil Wheaton TableTop auf YouTube gesehen und hatte vorher so gar keine Erfahrung mit Koop-Spielen.
Das große Problem in meiner Familie ist die Spielmuffeligkeit, ein weitreichendes Phänomen, das vor allem aus der Angst vor dem Verlieren resultiert. Also habe ich mich mit Koop-Spielen beschäftigt und hoffe nun so öfter zu meinen Spieleabenden zu kommen.
Nachdem man Pandemie ausprobiert hat, so fällt doch schnell auf, dass "Die verbotene Insel" wirklich sehr simpel ist, aber zum Einstieg für jeden Einzelkämpfer in einer Schar von Muffeln auf jeden Fall eine Anschaffung wert, die Kommunikation schürt und den Haussegen gerade hängt.
Ulrich H.: gute Einstellung. Ist bei mir zu Hause ähnlich. Für Vielspieler und Strategiespieler etwas zu simpel und es fehlt ein gewisser Reiz. 07.07.2015-12:12:28
Beatrix Z.: Spielmuffeligkeit kenne ich aus meiner Familie, das ist mühsam; meine Kinder habe ich gut geeicht, mit denen habe ich das Problem zum Glück nicht :) 29.09.2019-11:32:40
Christopher über Munchkin Es hat lange gedauert, aber mit dem Spiel habe ich dann auch einige Spielemuffel in der Umgebung begeistern können. Mit jeder Erweiterung verwässert leider die Genialität und es artet zu einem stillen Lesewettbewerb aus.
Ich kann nur empfehlen, sich einen Spielerstamm aufzustellen und nur nach und nach neue Karten hinzuzufügen, dann ist es wirklich ein kurzweiliger Spaß, selbst wenn die Runde dann doch wieder um Mitternacht startet und erst um vier Uhr morgens einer Level 10 erreicht, neben den ganzen 9-Level-Munchkins.
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