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Von Ingrid B. bewertete Spiele (2 Stück):
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Ingrid über RoboRally (inkl. dt. Anleitung zum Download) Bevor das Spiel beginnen kann, wird das Spielfeld aufgebaut, es kann je nach Lust und Laune aus zwei, drei oder vier Spielplänen bestehen. An beliebigen Stellen werden zwei bis sechs Checkpoints auf dem Plan ausgelegt. Alle Roboter beginnen ihre Reise auf dem ersten Checkpoint und arbeiten sich nach und nach vom ersten bis zum letzten Checkpoint (Ziel) vor. Im Laufe des Rennens müssen alle Checkpoints, mit Hilfe der Programmierkarten, überquert bzw. erreicht werden. Jeder Spieler erhält einen Roboter als Spielfigur, in der engl. Version sind diese aus Zinn und können selbst bemalt werden. Darüber hinaus gibt’s eine Programmierhilfe, eine Sicherungskopie und drei Lebenspunkte.
Zu Beginn jeder Runde erhält jeder Spieler neun Programmierkarten. Mit Hilfe dieser Karten, werden die Roboter vom einen zum nächsten Checkpunkt bewegt. Jede Karte entspricht einem Befehl:
- Vorwärts (1-3 Felder)
- Rückwärts
- Vierteldrehung nach rechts
- Vierteldrehung nach links
- 180°-Drehung (U-Turn)
Fünf der neun Karten müssen pro Runde von jedem Spieler zu einem Bewegungsablauf zusammengestellt werden. Sie werden zunächst verdeckt in der gewählten Reihenfolge abgelegt. Die Befehle werden abwechselnd in der entsprechenden Reihenfolge ausgeführt. Zuerst spielen die einzelnen Spieler jeweils ihre erste Befehlskarte aus. Erst wenn jeder Mitspieler seine erste Karte ausgespielt hat, dürfen die Spieler die nächste Karte spielen, bis jeweils alle fünf Karten ausgeführt wurden. Interessant wird es, wenn sich die Roboter gegenseitig schieben oder behindern, denn die einzelnen Programmierschritte müssen in jedem Fall ausgeführt werden, auch wenn die geplante Route, beispielsweise durch Fremdeinwirkung, bereits verlassen wurde. Förderbänder, die zusätzlich nach jedem Programmierschritt ausgeführt werden, müssen bereits im Vorfeld bei der Programmierung eingeplant werden, da sie die Position des Roboters zusätzlich beeinflussen. Zu den Gefahren auf dem Weg ins Ziel, zählen Gruben und Pressen, die den Roboter zerstören. Fällt ein Roboter einer der genannten Gefahr zum Opfer, muss dieser wieder zurück zur Sicherungskopie (zuletzt erreichter Checkpunkt) und verliert eines seiner drei Leben.
Außerdem kann ein Roboter von Lasern getroffen werden, dies bringt Schadenspunkte ein. Jeder Schadenspunkt reduziert in der nächsten Runde die Anzahl der zur Verfügung stehenden Programmierkarten um eins.
Ziel des Spiels ist es als erster Roboter am letzten Checkpoint anzukommen. Gar nicht so einfach angesichts der vielen Störungen, die während des Rennens auftreten können.
RoboRally fordert von den Spielern jede Menge Abstraktionsvermögen und Vorstellungskraft, da man alle Schritte schon im Vorfeld planen und eventuell auftretende Störfaktoren berücksichtigen muss. Ein unbedachter Schritt und der Ärger ist im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert ;)
Ein echt schönes Spiel, das sich von der Masse abhebt. Der variable Spielplan garantiert Langzeitspielspaß und die individuell gestaltbaren Roboter bieten, mit ein bisschen Kreativität auch was fürs Auge…
Ingrids Wertung:
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Ingrid über Bohnanza Es gibt acht Bohnensorten, die angebaut, gerntet, gehandelt und nachgezogen werden müssen. Wer die meisten Taler erwirtschaftet gewinnt... Einfach ein super Spiel, das immer wieder Spaß macht. Nicht nur wegen der ansprechenden Grafik...
Ingrids Wertung:
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