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Von Daniel P. bewertete Spiele (6 Stück):
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Daniel über Viking Raiders
Es ist ein schönes, leicht zu lernendes Kartenspiel.
Es hat aber ein paar ABERs für mich. Zum einen hat man die Möglichkeit die nötigen Siegpunkte festzulegen. Hier empfehle ich immer die kleinste Zahl. Da die Spielzeit ,für das was es ist, sonst viel zu lang wird. - Auch gibt es zwei Ereigniskarten die eigentlich Random im Stapel sein sollen, wir sind dazu übergegangen diese so in den Stapel einzumischen, dass sie erst ab etwa der Hälfte auftreten können. Diese Ereignisse erzeugen schön Chaos, aber eigentlich erst, wenn jeder auch schon etwas aufgebaut hat.
Ansonsten ist es eben ein nettes Kartenspiel mit diversen Möglichkeiten seine Mitspieler zu ärgern, oder auch von diesen geärgert zu werden, indem man sich ständig Gegenseitig die benötigten Siegpunkte klaut. Weswegen man aber auch eine gewisse Frustresistenz haben sollte.
Daher nicht uneingeschränkt für alle Gruppen zu empfehlen.
Daniels Wertung:
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Daniel über Champions of Midgard (de)
Das Grundspiel alleine ist Gut, man muss aber eine gewisse Frustresistenz haben, da durch einen unglücklichen Würfelwurf die Vorbereitung von 3 Runden zu nichts führt und man den Sieg damit verspielt hat.
Ich empfehle daher die Walhalla Erweiterung dazu, die in einem solchen Fall alternativen bietet auch bei Pech noch Punkte zubekommen.
Wenn man dann noch die anderen Erweiterungen dazu nimmt gibt es auch für die limitierten Schiffreisen eine alternative Reisen in die Berge. Mit allen Erweiterungen gebe ich auch gerne 6 von 6 Punkten. Ohne kann ich das Spiel nur bedingt empfehlen. Da es für sich genommen zwar gut ist, aber potential hat einem die Laune zu verderben ;-)
Daniels Wertung:
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Daniel über Inis - Jahreszeiten von Inis Erweiterung
Die Erweiterung bietet verschiedene Module die man mit dem Grundspiel kombinieren kann, aber nicht muss.
Es gibt ein Modul welches die Jahreszeiten, wie die Runden genannt werden, noch mit Sonderregeln besonders macht.
Dann ein Modul welches das Spiel etwas zügiger beenden lässt, weil es die Siegbedingungen leicht verändern kann.
Ein Modul das die möglichen Gebiete über Inseln mit entsprechenden Bewegungsregeln erweitert.
Und zu guter letzt natürlich auch noch eine Erweiterung auf 5 Spieler.
Unterm Strich ist kein Modul davon ein wirkliches must have in meinen Augen.
Wenn man es unbedingt zu 5 spielen möchte, oder es schon so intensiv gespielt hat, das man noch mal ein paar neue Aspekte sehen will, dann natürlich ja. Aber das GRundspiel liefert an sich schon genug Spielspaß, der mit den Modulen jetzt nicht deutlich angehoben wird.
Daniels Wertung:
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Daniel über Inis
Das Spiel ist im Kern ein gutes Area Control Game. Es können sich durch die Spielkartenmechanik und die 3 verschiedenen Siegbedingungen interessante Spielwendungen entwickeln, die man aus ähnlichen Spielen nicht kennt. Inis hebt sich deutlich von anderen Area Control spielen ab und ist daher meiner Meinung nach mehr als nur einen Blick wert.
Zum einen kann sich die Spielrichtung jede Runde ändern. Dann kann man am Anfang einer Runde Vorteile erhalten wenn man ein Gebiet kontrolliert und die wenigen Aktionskarten werden gedraftet.
Mit dieser Hand spielt man die Runde dann reihum jeweils eine Karte aus, um mehr Clans einzusetzten, vorhandene Clans zu bewegen oder andere Aktionen zu machen wie zum Beispiel eine Heldentatkarte zu erhalten, die man auch über die Runden hinweg behalten darf um diese Aktion im richtigen Moment gewinnbringend einzusetzten.
Ein weiteres seltenes Spielelement für ein Area Control ist, dass in jedem Gebiet quasi alle Spieler anwesend sein dürfen ohne das es zu Kämpfen kommen muss. Erst wenn man eine entsprechende Karte spielt müssen die Spieler etwas auskämpfen, bis man sich zum Frieden geeinigt hat, oder kein Clan mehr zum kämpfen vorhanden ist.
Wer dann entweder in 6 Gebieten anwesend ist mit seinen Clans, Gebiete kontrolliert mit insgesamt 6 Kultstätten oder Gebiete kontrolliert in dem er insgesamt 6 gegnerische Clans beherrscht gewinnt.
Zudem bedient das Spiel ein noch recht unverbrauchtes Thema mit der keltischen Mythologie. Die auch sehr detailreich in den Spielkarten und den Gebieten wiederzufinden ist.
Das Artwork ist definitiv mal was anderes, und Geschmackssache, mir gefällts.
Daniels Wertung:
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Daniel über Dark Ages - Das Erbe Karls des Großen (Westeuropa)
Ein im Kern schönes Spiel. Material sieht gut aus und ist auch wertig. Das Thema ist nicht nur getroffen sondern auch gut umgesetzt. Das Spiel besitzt eine gute Variabilität, insbesondere auch durch die zahlreichen Module. Wodurch eben auch ein Langzeitspaß gegeben ist. Auch spielt es sich für die Größe des Spiels und die vermutete Komplexität überraschend flott. Eine Aktion wählen oder passen. Vor oder nach der Aktion hat man noch 1-2 zusätzliche Optionen, nächster. Die Spielmechanik empfinde ich daher als sehr gelungen. Ein Spiel mit 4 Personen reizt allerdings den Platz auf dem Tisch komplett aus. Die Option die beiden Spiele zusammen mit 8 Personen zu spielen sehe ich als utopisch, ohne sich irgendwie kreativ zu betätigen. Das ist aber ein Luxus Problem 😉
Was ich aber wirklich enttäuschend finde ist der Aufbau des Regelbuchs. Kein Inhaltsverzeichnis, kein Register und keine Schnellübersicht zu einem Rundenablauf. Man blättert immer durch alle Seiten durch um Antworten auf Fragen zu finden. Das dämpft den Spaß beim Einstieg enorm. Ich hab mir da mittlerweile selbst etwas gestrickt, aber zumindest eins der drei fehlenden Elemente im Regelheft hätte ich schon erwartet. In den Runden die ich bisher gespielt habe, hatten wir zwar sehr viel Spaß, haben aber auch gemerkt das Spieler die einmal ins Hintertreffen geraten sind, sei es durch Würfelpech oder einmal falsch genutzte Optionen, nur sehr schwer aufholen können. (Zumindest ohne Module) Spieler die in diese Situation gekommen sind werden dann eben zum Königsmacher, aber ein Sieg ist höchst unwahrscheinlich aus unseren Erfahrungen bisher.
Daniels Wertung:
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Daniel über Dark Ages - Das heilige Römische Reich (Zentraleuropa)
Ein im Kern schönes Spiel. Material sieht gut aus und ist auch wertig. Das Thema ist nicht nur getroffen sondern auch gut umgesetzt. Das Spiel besitzt eine gute Variabilität, insbesondere auch durch die zahlreichen Module. Wodurch eben auch ein Langzeitspaß gegeben ist. Auch spielt es sich für die Größe des Spiels und die vermutete Komplexität überraschend flott. Eine Aktion wählen oder passen. Vor oder nach der Aktion hat man noch 1-2 zusätzliche Optionen, nächster. Die Spielmechanik empfinde ich daher als sehr gelungen. Ein Spiel mit 4 Personen reizt allerdings den Platz auf dem Tisch komplett aus. Die Option die beiden Spiele zusammen mit 8 Personen zu spielen sehe ich als utopisch, ohne sich irgendwie kreativ zu betätigen. Das ist aber ein Luxus Problem 😉
Was ich aber wirklich enttäuschend finde ist der Aufbau des Regelbuchs. Kein Inhaltsverzeichnis, kein Register und keine Schnellübersicht zu einem Rundenablauf. Man blättert immer durch alle Seiten durch um Antworten auf Fragen zu finden. Das dämpft den Spaß beim Einstieg enorm. Ich hab mir da mittlerweile selbst etwas gestrickt, aber zumindest eins der drei fehlenden Elemente im Regelheft hätte ich schon erwartet. In den Runden die ich bisher gespielt habe, hatten wir zwar sehr viel Spaß, haben aber auch gemerkt das Spieler die einmal ins Hintertreffen geraten sind, sei es durch Würfelpech oder einmal falsch genutzte Optionen, nur sehr schwer aufholen können. (Zumindest ohne Module) Spieler die in diese Situation gekommen sind werden dann eben zum Königsmacher, aber ein Sieg ist höchst unwahrscheinlich aus unseren Erfahrungen bisher.
Daniels Wertung:
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