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Michael H.

Michaels Errungenschaften:

erste Freundschaft
Michael hat einen Freund gewonnen.Meinungsführer
Michael hat 20 Anhänger gewonnen.Rone - Neue Mächte
Michael nimmt erneut den Kampf um Ressourcen in der postapokalyptischen Welt auf.Half Pint Heroes
Michael gewinnt jede Kneipenschlägerei.Foren-Fachkraft
Michael hat 25 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.selten kommentiert
Michael hat auf eigene Veröffentlichungen 3 Kommentare erhalten.etwas enthusiastisch
Michael hat 15 mal "Mag ich" geklickt.Gelegenheitstester
Michael hat 5 Rezensionen zu Artikeln verfasst.Moa
Michael vereinigt die Stämme.Schmied
Michael ist ein Spieleschmied.wird manchmal gegrüßt
Michael hat 3 Einträge auf die Pinnwand erhalten.ein wenig kommunikativ
Michael hat 3 Kommentare verfasst.
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Von Michael H. bewertete Spiele (9 Stück):



  • e-Raptor Kartenhalter - 2L Solid (Plexiglas transparent) Michael über e-Raptor Kartenhalter - 2L Solid (Plexiglas transparent)
    Ich finde diesen Kartenhalter unglaublich praktisch, um etwas Ordnung auf den Spieltisch zu bringen und insbesondere hohe und in Hüllen verpackte Kartenstapel vor dem Wegrutschen zu bewahren. Der Kartenhalter sieht zudem gut aus. An der Unterseite befinden sich vier abgerundete Metallfüße. Diese sind zwar nicht scharfkantig, wer aber einen empfindlichen Tisch hat, sollte ggf. etwas Flies oder ähnliches drunter zu kleben um mögliche Schäden am Tisch zu vermeiden.

    Der Platz für Karten beträgt wie angegeben 66 mm x 94 mm und soll für sleeved Standard EU and US size cards geeignet sein. Die beiden Schächte haben eine Höhe von 61 mm.

    Ich bin voll zufrieden: 6 von 6 Punkten.

    Michaels Wertung:
  • e-Raptor Kartenhalter - 5S Solid (Plexiglas schwarz) Michael über e-Raptor Kartenhalter - 5S Solid (Plexiglas schwarz)
    Ich finde diesen Kartenhalter unglaublich praktisch, um etwas Ordnung auf den Spieltisch zu bringen und insbesondere hohe und in Hüllen verpackte Kartenstapel vor dem Wegrutschen zu bewahren. Der Kartenhalter sieht zudem gut aus. An der Unterseite befinden sich vier abgerundete Metallfüße. Diese sind zwar nicht scharfkantig, wer aber einen empfindlichen Tisch hat, sollte ggf. etwas Flies oder ähnliches drunter zu kleben um mögliche Schäden am Tisch zu vermeiden.

    Der e-Raptor 5S Kartenhalter hat fünf jeweils 60 mm hohe Schächte. Laut Verpackung beträgt die Fläche für Karten 45 mm x 68 mm und soll für sleeved Mini EU and US size cards geeignet sein. Wie auch im Fall des e-raptor 2S Kartenhalter passen Karten mit Mayday Premium Mini EU Hüllen eher nicht hinein. Meine mit Mayday Mini Chimera Premium Hüllen versehenen Korsaren der Karibik Karten passen gerade so eben rein.
    Kleines Manko: der Kartenhalter ist leicht gewölbt, so dass der mittlere Schacht etwas schmaler als die äußeren ist. Die Fläche beträgt 45 mm x 68 mm (mittlerer Schacht), bzw. 69 mm (im Falle der äußeren Schächte). Ich habe den Halter noch mal leicht gebogen, passt nun besser. Pro Schacht passen locker 70 meiner Karten hinein. Ab ca. 90 Karten mit Hüllen, muss man oben dann ein Stein oder etwas ähnliches Schweres drauflegen, damit die Karten oben nicht herausrutschen.

    Ich bin soweit zufrieden und vergebe 5 von 6 Punkten

    Michaels Wertung:
  • e-Raptor Kartenhalter - 2S Solid (Plexiglas schwarz) Michael über e-Raptor Kartenhalter - 2S Solid (Plexiglas schwarz)
    Ich finde diesen Kartenhalter unglaublich praktisch, um etwas Ordnung auf den Spieltisch zu bringen und insbesondere hohe und in Hüllen verpackte Kartenstapel vor dem Wegrutschen zu bewahren. Der Kartenhalter sieht zudem gut aus. An der Unterseite befinden sich vier abgerundete Metallfüße. Diese sind zwar nicht scharfkantig, wer aber einen empfindlichen Tisch hat, sollte ggf. etwas Flies oder ähnliches drunter zu kleben um mögliche Schäden am Tisch zu vermeiden.

    Der e-Raptor 2S Kartenhalter hat zwei jeweils 60 mm hohe Schächte. Laut Verpackung beträgt die Fläche für Karten 45 mm x 68 mm und soll für sleeved Mini EU and US size cards geeignet sein. Die Fläche beträgt tatsächlich 46.5 mm x 68.5 mm pro Schacht. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn Karten mit Mayday Premium Mini EU Hüllen passen nicht hinein. Meine mit Mayday Mini Chimera Premium Hüllen versehenen Korsaren der Karibik Karten passen gerade so eben (d.h. perfekt) hinein. Je nach Hüllendicke sollten ca. 70 - 90 Karten pro Schacht hineinpassen.

    Ich bin voll zufrieden: 6 von 6 Punkten.

    Michaels Wertung:
  • Mayday - 50 Kartenhüllen Premium  Mini Chimera für Kartengröße 43 x 65 mm Michael über Mayday - 50 Kartenhüllen Premium Mini Chimera für Kartengröße 43 x 65 mm
    Ich habe mir die Mayday Premium Mini Chimera Sleeves (für 43 mm x 65 mm) für Korsaren der Karibik (und die Erweiterung Ruhmreiche See) angeschafft, um die etwas anfälligen Karten dieses Spiels zu schützen (Kartengröße: ca. 43.5 mm x 67 mm, selbe Kartengröße wie übrigens AquaSphere und Ora et Labora). Die Karten passen perfekt in die Hüllen hinein ohne Luft zur Seite, und ohne zu Knicken. Die Karten wirken dadurch als ob sie einlaminiert wären. Sie fühlen sich meiner Meinung nach dadurch auch wesentlich besser in der Hand an, als bei Verwendung der von Mayday Games empfohlenen etwas größeren Mini Euro Premium Card Sleeves (für 45 x 68 mm). Das ist allerdings meine ganz persönliche haptische Vorliebe.
    Die nun eingehüllten Karten fühlen sich sehr wertig an, lassen sich wunderbar mischen, kleben nicht und rutschen auch nicht - es sei denn der Kartenstapel ist zu hoch. Daher benutze ich einen passenden Kartenhalter (in die e-Raptor S passen meine Karten z.B. perfekt hinein).

    Kleines Manko, was ich aber nicht groß abwerten möchte, ist die Varianz der Größe einiger Hüllen. Bei zwei Packungen waren die Hüllen etwas zu kurz, so dass die Karten 1-2 mm herausragen. Das ist ein wenig ärgerlich; aber wer die empfohlene Hüllengröße wählt, wird damit keine Probleme haben.

    Die Mayday 50 Premium Hüllen sind laut Packungsangabe 125% dicker als die normalen Mayday 100 Hüllen, ob sie qualitativ entsprechend besser sind, kann ich nicht beurteilen. Ich war auf jeden Fall so zufrieden, dass ich mir einige weitere Mayday Premium Hüllen für andere Spiele gekauft habe.


    Michaels Wertung:
  • Korsaren der Karibik - Ruhmreiche See Erweiterung Michael über Korsaren der Karibik - Ruhmreiche See Erweiterung
    Die Erweiterung Ruhmreiche See zu dem Spiel Korsaren der Karibik enthält jede Menge zusätzliches Spielmaterial. Dieses ist in 11 Modulen unterteilt, die das Grundspiel auf sehr vielseitige Weise ändern und mit vielen interessanten Elementen bereichern. Einige Module bringen nur kosmetische Veränderungen (z.B. Heimathafenmarker und Auftragsmarker) für mehr Übersicht auf dem Spielbrett, sowie Zusatzkarten für mehr Abwechslung. Andere Module bringen leichte Veränderungen (z.B. den neuen Schiffstyp Brigg, inklusive Plastikmodell), bis hin zu komplexeren Modulen (z.B. Schmuggelware, Loyalität, neue Schiffswaffen und Modifikationen).
    Für Details dieser Module verweise ich hier auf die Anleitung (abrufbar bei Asmodee).

    Die Module lassen sich je nach Vorlieben miteinander kombinieren. Je nach Bedarf kann somit die Komplexität (und Spieldauer) deutlich erhöht werden; dies ist in der Anleitung entsprechend vermerkt. Auch der Platzbedarf auf dem Spieltisch kann etwas größer sein, sofern man noch das Erweiterungstableau und/oder die Tableaus für Loyalität und Gefallen hinzunimmt. Viele von Spielern vorgeschlagene und vielfach diskutierten Varianten haben ebenfalls ihren Weg in die Erweiterung gefunden. Meiner Meinung nach bereichern viele der Module das Grundspiel, fügen sich thematisch gut ein und stellen die Spieler vor neuen Herausforderungen. Das harte Leben als Pirat wird hier wieder wunderbar in Szene gesetzt.

    In der Erweiterung lagen zwei Bonus Piraten Kapitäne bei.
    Es liegt außerdem ein doppelter Kartensatz bei, mit unterschiedlichen Kartenrückseiten (unterscheiden sich in der Schriftgröße). Ein Kartensatz passt zur Neuauflage von Z-Man Games/Asmodee; der andere passt zur älteren Ausgabe von Pegasus. Jeder Kartensatz enthält 124 Karten + die 2 Bonuskapitäne + 2 Blanko Gerüchtekarten für eigene Ideen. Ich empfehle, wie für das Grundspiel, Kartenhüllen zu verwenden.
    Was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat, waren die thematisch nicht ganz stimmigen Illustrationen einiger Kapitäne. Wobei diese prinzipiell eine Bonusbeilage sind; denn hier wurden viele der Spieletester verewigt - eine tolle Idee sich auf diese Weise bei den Testern zu bedanken.

    Die Erweiterung fällt übrigens laut Spielschachtel wieder in die Kategorie „Arrrh!“ mit dem bekannten Totenkopfschädel. Meine Wertung somit volle 6 „Arrrh!“.

    Michaels Wertung:
  • GeekMod - Kartenhalter mit 2 Ablagefächern aus Holz (2L) Michael über GeekMod - Kartenhalter mit 2 Ablagefächern aus Holz (2L)
    Eine Skizze für den Zusammenbau liegt nicht bei; ist aber bei fünf Bauteilen auch nicht erforderlich. Diese müssen lediglich zusammengesteckt und verklebt werden (am Besten mit schnell abbindenden Holzleim). Die Holzteile sind sauber ausgeschnitten und haben eine Dicke von 3 mm. Wobei die Oberfläche leicht rau ist. Der Kartenhalter ist stabil und sieht mit seiner leichten Holzmaserung und der geschwungenen Form gut aus. Die Grundfläche des Kartenhalters beträgt 119 mm x 104 mm. Jeder der zwei Schächte hat eine Fläche von ca. 96 mm x 55 mm und eine Höhe von etwas über 70 mm. Somit passen in jeden Schacht locker rund 200 Karten, mit Kartenhüllen halt entsprechend weniger. Da die Bodenplatten schräg eingebaut sind, rutschen Karten - auch wenn sie etwas herausragen - nicht zur offenen Seite heraus.

    Für den Preis ein wirklich tolles Produkt; dafür gibt es von mir die volle Punktzahl.

    Michaels Wertung:
  • GeekMod - Sortierbox aus Holz für Caverna Michael über GeekMod - Sortierbox aus Holz für Caverna
    [Zusammenbau]

    Es liegt eine Kurzanleitung bei, auf der die einzelnen Platten (14 Stück) skizziert sind und die jeweiligen Einzelteile mit Zahlen oder Buchstaben gekennzeichnet sind. Die Platten sollte man vor dem Heraustrennen der Einzelteile zunächst einmal sortieren und ggf. mit einem Bleistift beschriften. Das erleichtert den Aufbau. Heraustrennen der Teile war unproblematisch; wobei ein paar Teile nicht ganz vollständig mit dem Laser ausgeschnitten waren. Leichte Unebenheiten an den Kanten sollte man daher vor dem Zusammenbau noch mit Schmirgelpapier oder einer Feile glätten. Man muss kein Puzzle Experte sein um mithilfe der beiliegenden Skizze aus den 71 Teilen 10 Boxen zusammenzubauen. Die Teile müssen natürlich noch zusammengeklebt werden, am Besten mit einem schnell abbindenden Holzleim (muss separat erworben werden). Es gibt ein paar Abstandshalter, gedacht für die Wiesen/Höhlenplättchen; diese sollte man nicht kleben, um etwas Flexibilität zu haben für den Fall möglicher Promo/Erweiterungen.


    [Qualität]

    Die Teile bestehen aus hellem Holz mit leichter Maserung und einer Dicke von 3 mm. Die Boxen sind damit hinreichend stabil und sehen gut aus. Es gibt ausreichend Fächer um alle Höhlen, Minen, Acker und sonstige Plättchen, Spielsteine, Ressourcen, Tiere, etc. gut sortiert aufzubewahren. Der Spielaufbau (und Abbau) wird so erleichtert und beschleunigt. Der Laserschnitt war größtenteils in Ordnung. Zu bemängeln ist lediglich der leichte Geruch nach verbranntem Holz aufgrund des Laserschnitts. Der Geruch verflüchtigt sich aber (ansonsten hilft Auftragen von Klarlack).


    [Fazit]

    Insgesamt ist die GeekMod Sortierbox überaus zufriedenstellend. Nicht ganz perfekt, da der Zusammenbau schon etwas Zeit in Anspruch nimmt und der anfängliche Geruch nach verbranntem Holz etwas störend ist. Etwas handwerkliches Geschick, Zeit und Spaß am Basteln sollte man also schon mitbringen; wobei der Aufbau nicht so schwer ist. Es gibt sicherlich einfachere und kostengünstigere Lösungen zum Verstauen des Spielmaterials. Bei Caverna liegen ja bereits ausreichend Zipp-Beutel bei. Alternativ könnte man natürlich auch Plastikboxen verwenden, wobei mit standardisierten Plastikboxen der Platz nicht optimal ausgenutzt wird. Der ohnehin schon voll gestopfte Caverna Spielkarton ist dann wohl kaum noch schließbar. (Aber vielleicht hat hier ja jemand ein paar Tipps, wie das Material gut verstaut werden kann). Abgesehen davon möchte ich das tolle Holz Spielmaterial von Caverna lieber in Holzkästen als in Plastikkästen aufbewahren. Ich war jedenfalls nach dem Zusammenbau der Boxen höchst zufrieden über das fertige Ergebnis. Die Boxen sehen gut aus; alles lässt sich wunderbar darin einsortieren und die Boxen passen mit den Spielbrettern perfekt in den Spielkarton.
    Für Liebhaber von Caverna, die das Spiel häufig spielen und einen schnellen Auf- und Abbau des Spiels wünschen, kann ich die GeekMod Sortierbox weiterempfehlen. Wer Caverna nur gelegentlich spielt, sollte sich hingegen gut überlegen, ob sich diese Sortierbox lohnt (wobei aufgrund des schnelleren Auf- und Abbau das Spiel dann vielleicht doch häufiger auf den Spieltisch kommt ?). Oder ob das Geld nicht lieber in ein neues Spiel investiert werden sollte.

    Von mir gibt es 5 Punkte.

    Michaels Wertung:
  • Catan - Städte & Ritter Erweiterung Michael über Catan - Städte & Ritter Erweiterung
    In dieser Rezension werde ich nur die Spielmechanik bewerten; mein Fazit findet ihr unten.


    [Worum geht es?]

    In der Catan Erweiterung "Städte und Ritter" müssen die Spieler eine gemeinsame Rittermacht aufstellen, um die Städte Catans vor Barbaren zu schützen. Nebenbei wetteifern die Spieler auch um den Bau dreier Metropolen.

    Es wird das Grundspiel "Catan das Spiel/ Die Siedler von Catan" für diese Erweiterung benötigt. Regelkenntnisse des Grundspiels setze ich daher voraus. Diese Erweiterung enthält nur das Spielmaterial für 3-4 Spieler. Für 5-6 Spieler wird eine zusätzliche Erweiterung benötigt. "Städte und Ritter" kann z.B. auch mit der "Seefahrer Erweiterung" kombiniert werden, wobei nicht alle Szenarien gleichermaßen dafür geeignet sind.


    [Qualität des Spielmaterials]

    Hierzu kann ich nicht viel sagen, da ich selbst noch die alte Holzversion besitze. Die Spielsteine sind in der Neuauflage komplett aus Kunstoff. Darüber hinaus wurden aber auch sämtliche Karten und Hexagonfelder von Michael Menzel überarbeitet; die neuen Illustrationen gefallen mir sehr gut.


    [Regeln]

    Damit sich auch diejenigen ein Bild von der Erweiterung machen können, die nicht mit den Regeln vertraut sind, habe ich im folgenden Abschnitt die zahlreichen Regeländerungen zusammengestellt. Wem das nicht interessiert: einfach ans Ende zu meinem Fazit springen.

    Spielvorbereitung:
    (a) Statt der Fortschrittskarten des Grundspiels gibt es nun drei Fortschrittskartenstapel mit gelber, blauer und grüner Rückseite.
    (b) Ein neues Tableau hält Baukosten und Fortschritt des Städteausbaus fest.
    (c) Es gibt drei neue Handelswaren: Tuch, Münzen und Papier.
    (d) Es gibt ein neues Spielplättchen mit Wegfeldern für das Barbarenschiff. Erreicht es das letzte Feld, kommt es zum Kampf.
    (e) Größte Rittermacht (2 Siegpunkte) wird aus dem Spiel genommen.
    (f) Jeder Spieler startet nun mit einer Siedlung und einer Stadt.

    Neue Bauelemente:
    (a) Stadtmauer: kostet 2 Stein/Lehm und kann nur um eine Stadt ohne Stadtmauer gebaut werden. Pro Stadtmauer erhöht sich das Handkartenlimit (Rohstoffe + Handelswaren) um 2 Karten. Wird eine Stadt durch Barbaren geplündert, so wird auch die dazugehörige Stadtmauer zerstört.
    (b) Ritter (jeder Spieler hat 2 einfache, 2 starke und 2 mächtige Ritter; Stärke 1, 2 und 3): Bau/Ausbau um eine Stufe kostet jeweils 1 Schaf/Wolle + 1 Erz. Mächtige Ritter erfordern Städteausbau (Politik).
    (c) Ritter aktivieren: 1 Getreide (pro Ritter!)

    (d) Städteausbau: Erfordert Handelswaren. Drei Bereiche können ausgebaut werden.
    Tuch -> Handel (gelb), Münzen -> Politik (blau), Papier -> Wissenschaft (grün).
    Die erste Ausbaustufe kostet eine Handelsware, die zweite zwei, die dritte drei, usw. Jede Stufe erhöht die Wahrscheinlichkeit eine Fortschrittskarte in der entsprechenden Farbe beim Würfeln zu erhalten.

    Die dritte Ausbaustufe gewährt Boni:
    (Handel) Handelswaren können 2:1 getauscht werden. Zudem kann die neue Spielfigur "Händler" auf ein Feld neben eine eigene Siedlung/Stadt/Metropole gesetzt werden. Solange der Händler dort steht, darf dieser Spieler Rohstoffe des entsprechenden Feldes 2:1 tauschen. Der Händler ist zudem 1 Siegpunkt wert.
    (Politik) Starke Ritter können zu mächtigen Ritter aufgestuft werden.
    (Wissenschaft) Erhält man keine Rohstoffe beim Auswürfeln, so darf man sich einen beliebigen Rohstoff nehmen. Ausnahme: wenn 7 gewürfelt.

    Bei der vierten Ausbaustufe wird eine Stadt zur Metropole ausgebaut (+ 2 Siegpunkte), allerdings stehen insgesamt nur 3 Metropolen zur Verfügung, eine für Handel, eine für Politik und eine für Wissenschaft. Um zu verhindern, dass ein andere Spieler diese Metropole wegschnappt, muss der Bereich bis zur fünften Stufe ausgebaut werden.
    Grundsätzlich reicht eine Stadt aus, um Ausbauten in allen drei Bereichen vorzunehmen. Ist die einzige Stadt allerdings bereits zur Metropole ausgebaut, dürfen die anderen Bereiche nur bis zur dritten Stufe ausgebaut werden.

    Rohstoffe auswürfeln:
    (a) Es wird mit drei Würfeln gewürfelt. Ein weißer und ein roter Würfel mit den Augenzahlen 1 bis 6 bestimmen zusammen wie gewohnt die ertragreichen Felder. Der dritte Würfel (drei Seiten Barbarenschiff, 1 Seite gelbe Burg, 1 Seite blaue Burg, 1 Seite grüne Burg) bestimmen ob das Barbarenschiff um ein Feld vorrückt. Im Falle einer Burg erhalten die Spieler, je nach Augenzahl des roten Würfels und Städteausbau in der entsprechenden Farbe der gewürfelten Burg ggf. eine Fortschrittskarte in der entsprechenden Farbe.
    (b) Städte erwirtschaften an Weideland nun 1 Schaf/Wolle + 1 Tuch, an Gebirgen 1 Erz + 1 Münze, an Wäldern 1 Holz/Latte + 1 Papier. An Ackerland, wie gewohnt 2 Getreide, an Hügelland 2 Stein/Lehm.

    Ritter einsetzen:
    (a) Ritter müssen auf eine Kreuzung gesetzt werden, die ans eigene Wegenetz angeschlossen ist.
    (b) Ritter können Handelsstraßen der Mitspieler unterbrechen.
    (c) Ritter können für jeweils 1 Getreide aktiviert werden, um diesen dann in der darauffolgenden Runde zu nutzen, nach Nutzung eines Ritters wird dieser deaktiviert.
    (d) Aktivierte Ritter können verschoben werden.
    (e) Aktivierte Ritter können einen Räuber auf einem angrenzenden Feld vertreiben.
    (f) Aktivierte Ritter können auch schwächere Ritter vertreiben.

    Angriff der Barbaren:
    Immer wenn das Barbarenschiff das letzte Feld erreicht, kommt es zum Kampf. Die Stärke des Barbarenheers entspricht immer der Anzahl der Städte aller Spieler (eine Metropole zählt als eine Stadt). Die Barbaren werden besiegt, wenn die Kampfstärke aller aktivierten Ritter aller Spieler mindestens genauso groß ist. Der Spieler mit der größten bereitgestellten Kampfstärke erhält 1 Siegpunkt. Haben mehrere Spieler die größte Kampfstärke bereitgestellt, erhalten diese statt eines Siegpunktes, eine Fortschrittskarte. Sind die Barbaren siegreich, so verliert der Spieler mit der niedrigsten Kampfstärke eine seiner Städte. Diese Stadt wird durch eine Siedlung ersetzt. Metropolen und Siedlungen können nicht zerstört werden.
    Nach einen Barbarenangriff werden unabhängig vom Ausgang des Kampfes alle Ritter deaktiviert und das Barbarenschiff auf die Startposition zurück versetzt.

    Spielende
    Es werden 13 statt 10 Siegpunkte für den Sieg benötigt.


    [Fazit]

    Ich persönlich liebe diese Erweiterung, da sie ein spannenderes und abwechslungsreicheres Spielerlebnis als das reine Grundspiel bietet. Das Glückselement ist bei "Städte und Ritter" allerdings keineswegs kleiner geworden. So kann es durchaus passieren, dass je nach Aufbau der Insel und unglücklichen Würfelergebnissen die Barbaren früh angreifen, ohne dass ausreichend Ritter aufgestellt bzw. aktiviert werden konnten und Spieler früh Städte verlieren. Es ist natürlich ärgerlich, wenn eine mühsam errichtete Stadt wieder zur Siedlung wird. Anderseits freut man sich umso mehr, wenn dies dem ärgsten Konkurrenten passiert. Wer es noch fieser mag, sollte die "Fiese Peter Variante" ausprobieren, bei der jeder Spieler bei einem Barbarenangriff entscheidet wie viele Ritter er in den Kampf schicken möchte. Die ständige Bedrohung der Barbaren macht meiner Meinung nach den besonderen Reiz dieser Erweiterung aus.
    Abgesehen davon finde ich "Städte und Ritter" etwas ausbalancierter als das Grundspiel, aufgrund der Bonusfunktionen der Metropolen und dem einfacheren Erwerb der Fortschrittskarten. Auch der nervige Räuber kann etwas einfacher und preiswerter von den eigenen Feldern entfernt werden (richtige Positionierung der Ritter vorausgesetzt). "Städte und Ritter" ist deutlich anspruchsvoller als das Grundspiel Catan (und auch als die Seefahrer Erweiterung), und benötigt auch etwas mehr Spielzeit (ca. 90 - 120 Minuten bei 4 Spielern). Es bietet dann aber auch mehr taktische Möglichkeiten. Ich jedenfalls spiele am liebsten mit dieser Erweiterung und kann diese Taktikern und Vielspielern empfehlen.

    Von mir gibt es die volle Punktzahl: 6 von 6 Punkten.

    Michaels Wertung:
  • Phase 10 - Kartenspiel Michael über Phase 10 - Kartenspiel
    Ich selbst besitze noch die alte Version von Ravensburger und kann das Design und die Qualität der Karten der Neuauflage von Mattel daher nicht beurteilen. Somit werde ich hier auch nur auf die Regeln von Phase 10 eingehen.

    [Worum geht es?]

    Ziel des Spiels ist es Kartenkombinationen (die 10 Phasen) in vorgegebener Reihenfolge zu sammeln und auszulegen, sowie anschließend die verbliebenden Handkarten loszuwerden.


    [Spielregeln]

    Spielerzahl: 2 bis 6.
    Die 108 Spielkarten (je 2x die Werte 1 - 12 in 4 Farben, 4 Karten Aussetzen, 8 Joker) werden gemischt. Jeder Spieler erhält 10 Karten. Die übrigen Karten werden als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt; die oberste Karte wird offen daneben gelegt und dient als offener Ablagestapel.

    Es wird reihum im Uhrzeigersinn gespielt:
    Der aktive Spieler zieht eine Karte vom verdecktem Nachziehstapel oder offenem Ablagestapel.
    KANN dann seine aktuelle Phase auslegen, sofern vollständig erfüllt (!) (je nach Phase, z.B. 2 Drillinge, 7 Karten einer Farbe oder eine Zahlenfolge).
    MUSS schließlich eine Karte offen auf den Ablagestapel abwerfen, oder kann alternativ auch eine Aussetzkarte vor einem anderen Spieler abwerfen.

    Hat ein Spieler eine Phase ausgelegt, muss er versuchen seine restlichen Handkarten durch Anlegen loszuwerden. Dafür darf er, wenn er an der Reihe ist, eine/mehrere Karten an die eigenen oder ausliegenden Phasen der Mitspieler anlegen, z.B. durch Anlegen einer 2 oder 10 an eine Zahlenfolge 3 bis 9; oder man macht aus einem ausliegenden Drilling ein Vierling. Es ist jedoch nicht erlaubt, z.B. bei zwei Drillingen einen dritten Drilling anzulegen. Ein ausliegender Joker darf nicht durch eine passende Karte ersetzt werden.

    Sobald ein Spieler alle Karten losgeworden ist, ist der Durchgang beendet. Für die verbleibenden Handkarten gibt es Minuspunkte. Jeder, der in diesem Durchgang seine Phase abgeschlossen hat, rückt eine Phase vor. Die Karten werden gemischt und wie zuvor wieder verteilt.
    Das Spiel endet, sobald ein Spieler alle 10 Phasen abgeschlossen hat.

    Es gibt noch ein paar Spezialregeln und Varianten auf die ich hier aber nicht eingehen möchte.


    [Fazit]

    Das simple und schöne Spielprinzip von Phase 10 gefällt mir gut; jedoch gibt es ein paar Punkte, die mich persönlich an diesem Spiel etwas stören:
    - Der Glücksfaktor ist hoch. Es ist manchmal frustrierend, wenn man selbst einfach nicht die richtigen Karten zusammenbekommt und die Mitspieler ihre Phase nahezu sofort auslegen können. So kann man durchaus mal einige Phasen zurückliegen. Eine Regel von „"Phase 10 - Das Brettspiel“ könnte etwas Abhilfe schaffen: Wer seine Phase nicht beendet, darf 5 Karten für den nächsten Durchgang behalten.
    - Der eigene Erfolg hängt auch ein wenig davon ab, was der Spieler vor einem abwirft.
    - Manchmal kann sich ein Durchgang auch ewig hinziehen, wenn alle Spieler ähnliche Karten sammeln, aber keiner trotz Joker die notwendigen Karten zusammenbekommt.
    - Die Phasen sind wenig abwechslungsreich, und es fehlt der Überraschungseffekt. Es ist halt eher ein ruhiges Spiel und weniger ein Ärgerspiel, wie z.B. Rage oder UNO.


    Insgesamt ist Phase 10 ein gelungenes Kartenspiel, das vor allem aufgrund der simplen Regeln Einsteiger freundlich ist - es ist zudem Sprachneutral. Da man nicht groß nachdenken muss, gibt es hier auch keine langen Wartezeiten. Mir persönlich ist das Spiel jedoch etwas zu langweilig und für ein Kartenspiel auch etwas zu zeitintensiv (Je nach Spielerzahl sollte man schon eine Stunde einplanen). Eine Partie reicht mir daher auch erst mal für eine Weile. Wobei natürlich einige Varianten noch etwas Abwechslung in das Spiel hineinbringen können.
    Für mich persönlich ist Phase 10 eher ein durchschnittliches Kartenspiel. Es ist keineswegs schlecht, sondern ein grundsolides, stimmiges Spiel, das in der richtigen Spielerrunde durchaus Spaß macht. Es ist aber für mich auch nichts Besonderes und gehört somit nicht zu meinen absoluten Lieblingskartenspielen.

    Daher gebe ich hier 3 von 6 Punkten.


    Abschießend noch eine Anmerkung: Es gibt einige Ableger von Phase 10 (z.B. das Brettspiel, das Kartenspiel), die sich etwas anders spielen und einem vielleicht mehr zusagen.

    Michaels Wertung:

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