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Andreas H.

Andreas Errungenschaften:

viele Freunde
Andreas hat 150 Freunde gewonnen.Ostereierfinder 2016
Andreas hat mindestens ein Osterei gefunden.Ostereifinder 2014
Andreas hat mindestens ein Osterei gefunden.Trickerion
Andreas verzaubert die Leute.7 Jahre Spieleschmiede
Andreas hat ein Spieleschmiede Projekt unterstützt.12 Realms - Bedtime Story
Andreas hat der jüngsten Invasion der Dunklen Lords erfolgreich Widerstand geleistet.Spielernetzwerk on Tour Besucher 2013
Andreas hat eine Spielernetzwerk on Tour Veranstaltung 2013 besucht.ziemlich engagiert
Andreas hat schon mehrere Spielernetzwerk on Tour Veranstaltungen mitorganisiertSchmied
Andreas ist ein Spieleschmied.wird oft gegrüßt
Andreas hat 150 Einträge auf die Pinnwand erhalten.Tides of Infamy
Andreas beherrscht die Weltmeere.21 Mutinies
Andreas ist bei 21 Mutinies mit auf Kaperfahrt gegangen
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Von Andreas H. bewertete Spiele (10 Stück):



  • Village (das Dorf) Andreas über Village (das Dorf)
    Über die genauen Regeln will ich nichts schreiben. Das haben meine Vorredner schon umfangreich getan. Ich verweise hierfür auf die anderen Beschreibungen. Am Ende findet Ihr eine (stichpunktartige) Kurzversion meiner Bewertung.

    Einleitung:
    ===========
    Village versetzt die SpielerInnen in ein Dorf der frühen Neuzeit und simuliert das Leben (und Sterben) in diesem. Die SpielerInnen bekommen einen Hof und eine Familie. Die Familienmitglieder können in (Handwerks-)Berufen ausgebildet werden, auf Reisen geschickt werden und in Ämtern (Rathaus/ Kirche) aufsteigen, um so für die SpielerInnen immer mächtigere Vorteile freizuschalten. Dabei bezahlen sie mit Lebenszeit, die jeder Spieler/jede Spielerin auf seinem/ihrem Tableau abträgt. Nach einer bestimmten Lebenszeit, sterben die Familienmitglieder. Die SpielerInnen entscheiden dabei welcher der Arbeiter stirbt, wobei das Familienmitglied immer aus der ältesten Generation stammen muss. Das Andenken der Toten wird üblicherweise geehrt, indem ihre Taten in die Dorfchronik eingehen. Sollte die Dorfchronik für das Familienmitglied keinen Platz bieten, enden sie in anonymen Gräbern im Dorf.

    Bewertung:
    ==========
    Ich finde, Village ist thematisch ein sehr stimmiges Strategiespiel und versetzt einen wirklich während des Spiels in die damalige Zeit. Das Thema wirkt nicht aufgesetzt und die Mechanismen gehen auf das Thema ein. Ich habe es in 3er, 4er und 5er (durch die Inn-Erweiterung) Besetzung gespielt und finde, dass sich die Downtime auch in 5er Runden in Grenzen hält, da ich während des Zuges meiner Gegner meinen Zug optimieren und gegebenenfalls alternativen planen kann. Unterschiedliche Taktiken führen dabei zum Sieg. Die Interaktion mit den anderen SpielerInnnen ist durchaus vorhanden, aber eher indirekt (es findet keine direkte Konfrontation z.B. durch Handel oder Kampf statt). Es ist dabei wichtig die Gegner im Auge zu behalten, da sich ihre Aktionen und Spielweisen durchaus auf die eigene Taktik auswirkt. Durch die überschaubaren Regeln und die (vom Spielzug) gleichen Abläufe würde ich das Spiel mit "leicht zu lernen, schwer zu meistern" beschreiben.

    + Thematisch stimmig und mit Mechanismen verbunden
    + Tolle Grafik
    + Viele Strategien führen zum Sieg
    + In 3er, 4er und 5er (durch Erweiterung) Besetzung sehr gut spielbar (130 min mit 5 Personen, 3 Neulingen)
    + Regeln schnell erklärt und intuitiv
    + wenig glückslastig

    - wenig variabel im Spielaufbau (mit den Erweiterungen Inn & Port ändert sich das)
    - "wenn man will" spielt es sich dann häufig ziemlich gleich



    Andreas Wertung:
  • Skull King - Das Würfelspiel Andreas über Skull King - Das Würfelspiel
    YO-HO-HO und ne Buddle voll Rum...

    In Skull King - Das Würfelspiel, dem ersten Würfel-Stich-Spiel, geht es wie schon in der Kartenvariante darum, die richtige Anzahl an gewonnenen Stichen vorherzusagen und am Ende am meisten Siegpunkte zu besitzen.

    Es gibt sechseitige Würfel in den Farben Gelb, Rot, Blau und Schwarz sowie die Sonderwürfel in Rosa, Grau und Lila. Jede Würfelfarbe hat dabei seine eigenen Zahlenwerte, die wie folgt verteilt sind:

    gelb: 3 x Flagge (= 0), 2 x 1, 1 x 7
    rot: 2 x 1, 2 x 2, 2 x 3
    blau: 2 x 3, 2 x 4, 2 x 5
    schwarz: 2 x 5, 2 x 6, 2 x 7

    Sonderwüfel: 4 x Symbol (Meerjungfrau, Pirat oder Skull King), 2 x Flagge (=0)

    Jeder Spieler erhält einen Sichtschirm, auf dem zusammengefasst steht, wie oft es welchen Würfel gibt und welche Werte auf den jeweiligen Wüfeln abgebildet sind. Die Würfel werden in einem schwarzen Beutel gemischt. Beginnend mit dem Startspieler, zieht jeder Würfel, entsprechend der Rundenanzahl. Anschließend sagt jeder (gleichzeitig durch Anzeigen mit den Fingern) wie viele Stiche er gewinnen wird. Der Startspieler würfelt den ersten Würfel, die folgenden Spieler müssen, wenn möglich, die Würfelfarbe bedienen. Haben alle Spieler gewürfelt, entscheidet die höchste Augenzahl, wer den Stich bekommt. Die Farbe ist dabei irrelevant (es gibt somit auch keine Trumpffarbe). Eine besondere Rolle haben die Sonderwürfel.
    Die Meerjungfrau sticht alle Farben, die Piraten alle Farben und die Meerjungfrau und der Skull King sticht alles, außer die Meerjungfrau ist im gleichen Stich.

    Skull King - Das Würfelspiel ist von den Grundregeln im Großen und Ganzen wie das Kartenspiel. Die Würfel machen das Spiel für die Einen spannender, für die anderen züfälliger. Das Spiel hat aber nicht die Ambitionen ein großes Taktik-Spiel zu sein. Es spielt sich ein wenig flotter als die Kartenvariante.

    Ich finde es ist eine sehr schöne alternative zu dem Kartenspiel und als erstes Würfel-Stich-Spiel auch sehr gelungen. Die Würfel haben eine gute Qualität, die Sichtschirme sind aus dünner Pappe, stehen aber recht stabil. Zudem sind es die größten Sichtschirme, die ich je gesehen habe. Es ist ein sehr gutes Spiel für den Einstieg in einen schönen Spieleabend oder als Absacker-Spiel sehr gut geeignet, kann aber für einige zu glücklastig sein.

    Ich würde dem Kartenspiel sofort 6 Punkte geben und durch die aufgezählten Punkte komme ich bei dem Würfelspiel ebenfalls knapp auf eine 6. Es hat mir auf Anhieb viel Freude gemacht. Ich kann aber nicht sagen, ob ich beim Würfelspiel den gleichen Wiederspielreiz empfinden werde, wie beim Kartenspiel (das ich mittlerweile bestimmt ~350 mal gespielt habe).



    Andreas Wertung:
  • Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) Andreas über Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016)
    Bei Isle of Skye versuchen die Spieler ihre eigene kleine Insel (die persönliche "Isle of Skye") durch anlegen von quadratischen Plättchen (ähnlich wie bei Carcassonne) aufzubauen.

    Jede Runde beginnt damit, dass alle Spieler 3 Plättchen aus einem Beutel ziehen. Diese Plättchen behalten die Spieler aber nicht selbst, sondern bieten sie zum Verkauf an. Hinter einem Sichtschirm entscheiden sie, wie teuer die einzelnen Plättchen sein sollen. Ein Plättchen wird dabei "geaxt" (mit einem Axt-Plättchen makiert) und später in den Beutel zurückgelegt. Nun kann jeder Spieler genau ein Plättchen von einem beliebigen Mitspieler kaufen. Dafür gibt er dem Spieler einfach den geforderten Betrag.
    Wenn jeder Spieler einmal an der Reihe war, müssen alle Spieler die noch Plättchen vor sich haben, diese zum ausgeschriebenen Preis selbst kaufen. Anschließend puzzeln alle in Carcassonne-Manier ihre Plättchen an ihre eigene Isle of Skye. Nach einer Wertungsphase beginnt die nächste Runde.
    Die Siegpunktbedingungen für die Wertungsphasen werden zu Beginn des Spiels festgelegt, indem 4 Wertungsplättchen zufällig bestimmt werden. Dabei kann es sein, dass man auf seiner Insel Tiere in der Nähe von Bauernhöfen braucht oder mindestens 3 Plättchen in vertikaler Anordung oder dass es Siegpunkte für jedes Straßenplättchen gibt, das mit dem Hauptgebäude auf dem Startplättchen verbunden ist.

    Isle of Skye bietet eine große Abwechselung durch die modularen Wertungsbedingungen. Zudem unterscheidet es sich noch von dem großen Konkurrenten "Carcassonne" durch den Kaufmechanismus und dadurch, dass nicht alle Spieler gemeinsam an einem Grundriss bauen.

    + Schöne Graphik
    + Einsteigerfreundlich und schnell erklärt (leicht zu lernen, nicht ganz so leicht zu meistern)
    + Interessante Kombination von Mechanismen
    + Langzeitspielspaß durch modulare Siegbedingungen

    Isle of Skye besticht durch einfache Regeln (wenn auch schwiriger als bei Carcassonne) und kann auch für Gelegenheitsspieler reizvoll sein. Familien mit etwas älteren oder spielerfahrenen Kindern können ebenfalls das Spiel spielen.
    Es hat meiner Meinung nach definitiv seine Darseinsberechtigung. Mich persönlich reizt es aktuell mehr als Carcassonne. Jeder der Legespielespiele mag, sollte sich Isle of Skye anschauen.

    Andreas Wertung:
  • Haus der Sonne Andreas über Haus der Sonne
    Einleitung
    ==========
    In "Haus der Sonne" treten zwei Spieler gegeneinander an um Stammes-Statuen um den Vulkan Haleakalâ zu errichten und Gegenstände, die an den Strand gespühlt wurden, zu sammeln. Dabei kann der Vulkan ausbrechen und bereits errichtete Statuen vernichten. Je näher die Statuen an den Vulkankrater gebaut werden, umso mehr Punkte gibt es für die jeweilige Statue aber auch die Wahrscheinlichkeit eben jene Statue zu verlieren steigt.


    Spielablauf
    ===========

    Das Spielbrett ist in drei Ringe und diese in sechs Sektoren aufgeteilt. Im Zentrum befindet sich der Vulkan. Am äußeren Rand des Spielbretts befindet sich ein Schiff, dass im Spielverlauf von beiden Spielern bewegt werden kann. Auerßdem liegen dort in jedem Sektor 2 Spielkarten. Jeder Spieler hat eine Schamanen Figur, die auf zwei gegenüberliegende Sektoren gestellt werden.

    Abwechselnd, beginnend mit dem Startspieler, wird vom aktiven Spieler eine Holzscheibe (beschriftet mit Zahlen von 1 bis 5) auf das Spielbrett gelegt (oder vom Brett entfernt) und gleich eine Aktion ausgeführt (oder Scheiben wieder vom Spielbrett genommen). Dabei können entweder der Schamane oder das Schiff bewegt werden.

    Der Schamane kann dabei um bis zu 2 Felder weit bewegt werden.

    Das Schiff bewegt sich entsprechend der Zahl auf der Holzscheibe, kann aber nur bewegt werden, wenn die Holzscheibe in den Sektor gelegt wird, an dem das Schiff ankert. Wird das Schiff bewegt, wird geschaut ob Holzscheiben auf dem Sektor liegen, in dem das Schiff zum Stehen kommt. Der Spieler mit der höheren Zahl, darf sich als erster eine der beiden Karten nehmen. Hat ein Spieler keine Holzscheibe auf dem Sektor, darf er keine Karte nehmen. Die Karten werden aufgefüllt und der nächste Spieler ist dran.

    Die Karten beinhalten sammelbare Gegenstände, die Siegpunkte bringen (Perlen, Fische, Nautilus), Muscheln (Währung) zum Kauf zusätzlicher Wertungsziele oder Aktionen (Statue bauen, Lava Steine ins Spiel bringen, die beim Vulkanausbruch Statuen zerstören oder Lava Steine verschieben).

    Es gibt eine Zwischenwertung und eine Endwertung. Wer nach der Endwertung am meisten Siegpunkte hat, hat gewonnen.

    Wertung
    =======

    + Die Graphiken sind sehr stimmig und optisch ansprechend
    + Hochwertiges Spielmaterial (viele Holzmaterialien (+))
    + Überschaubare Regeln (leicht zu lernen, schwer zu meistern)
    + Schneller Einstieg möglich

    (-) Aufkleber für die Holzmaterialien

    Das Haus der Sonne ist ein gutes 2 Personen-Spiel, mit relativ leichten Regeln. Es hat einen ganz leichten Ärger-Faktor, wenn der Gegner durch Aktionskarten Lavasteine auf die Sektoren mit eigenen Statuen verschiebt. Wenn keiner der Spieler ein Grübler ist, kann das Spiel auch in 30 Minuten zu Ende sein.

    Für 2 Personen-Spieler sicher einen Blick wert.

    Andreas Wertung:
  • Die Alchemisten Andreas über Die Alchemisten
    Heute koch' ich, morgen brau' ich und übermorgen ... veröffentliche ich meine Ergebnisse.

    Ungefähr so kann Spielprinzip von "Die Alchemisten" beschrieben werden. "Die Alchemisten" ist ein deduktives Spiel, indem die Spieler in die Rollen von aufstrebenden Alchemisten schlüpfen, deren Kernaufgabe es ist zu ergründen welche 8 Elemente den 8 im Spiel befindlichen Zutaten (u.a. Pilz, Skorpion, Vogelfeder) zugeordnet sind. Die Elemente werden hierbei durch drei Kugeln in den Farben rot, blau und grün repräsentiert. Sie sind entweder groß oder klein und tragen eine positive (+) oder negative (-) Ladung.

    Um zu erkennen 'was die Welt im Innersten Zusammenhält' müssen sie die Zutaten sammeln, Tränke kochen, Geld beschaffen, Ergebnisse publizieren und die Tränke analysieren. Tränke werden gebraut, indem ein Alchemist zwei Zutaten geheim wählt und diese (entweder mittels Smartphone App oder durch einen Spielleiter, der nicht aktiv am Spiel teilnimmt) überprüft. Es entsteht ein Trank der eine Farbe (rot, blau oder grün) und eine Ladung trägt (+ oder -) (oder ein Trank der schwarz ist und keine Ladung trägt. Dieser entsteht wenn zwei gegensätzliche Elemente kombiniert wurden).


    Fazit
    ====
    „Die Alchemisten“ ist ein sehr unterhaltsames Spiel mit hohen taktischen Aspekten. In den ersten ein oder zwei Spielrunden kann es sein, dass es ein wenig Konfus wirkt und dadurch die Taktik verloren geht.

    Das Spielmaterial ist sehr schön und von sehr guter Qualität. Leider sind die Stanzteile in der ersten Auflage nicht gut ausgestanzt. Hier muss man aufpassen.

    Die Smartphone App (kostenlos erhältlich für Android, iOS und Windows Phone) funktioniert bei guten bis mäßigen Lichtverhältnissen sehr gut. Wenn es sehr dunkel ist, kann es zu Problemen kommen. Ich habe das Spiel in Runden mit 3 bis 4 Spielern mit mehreren Smartphones und mit nur 1 Smartphone gespielt. Es hat in allen Konstellationen sehr gut funktioniert und die Downtime empfanden wir nicht als so hoch (selbst in Spielen, in denen alle Anfänger waren). Sollten hier 2 bis 3 erfahrene Spieler gegen 1 bis 2 Anfänger spielen, kann sich dies zum Leidwesen der erfahrenen Spieler eventuell ändern. Ich hatte im Vorwege sehr große Bedenken wegen der Verwendung von Smartphones, jedoch mindert dies meines Erachtens nicht den Spielspaß.

    Ich habe das Spiel auch einmal als Spielleiter gespielt und fand es ebenfalls sehr amüsant, jedoch kann ich verstehen, wenn das ein sehr großer Kritikpunkt von Anderen ist.

    Wir haben das Spiel trotz der hohen Spieldauer von 2 bis 3 Stunden als sehr kurzweilig empfunden. Als ich das Spiel kennenlernte (Spielrunde zu dritt), haben wir nach dem Regelstudium (die Anleitung ist mit viel Witz geschrieben. Das Lesen lohnt sich ebenso wie bei Space Alert) eine Partie gespielt (insgesamt ca. 3.5 Stunden). Wir haben direkt eine 2. Runde gespielt und wir haben nicht gemerkt wie die Zeit verging.

    Das Thema wirkt nicht aufgesetzt, im Gegenteil. Viele kleine Details (Reputation, Veröffentlichen, Vergabe von Forschungsgeldern, Konferenz) sind sehr stimmig und tragen zur Atmosphäre bei. Diese Liebe zum Detail und die sehr gute Umsetzung des Themas hat mich als Chemiker über alle Maßen begeistert.

    Ich würde dem Spiel subjektiv alleine für die Atmosphäre eine 6 geben. Objektiver betrachtet, denke ich, dass es kleinere Abzüge für die Stanzkomponenten, die zusätzliche Nutzung der App oder des Spielleiters und ggf. für die entstehende Downtime geben kann. Die Stanzkomponenten sollen in der neuen Auflage verbessert worden sein.

    Unter diesen Voraussetzungen gebe ich dem Spiel eine 5.5, die ich zu der 6 aufrunde.

    --------------------------------------------------------------------------
    'was die Welt im Innersten Zusammenhält' (Goethe, Faust)


    Andreas Wertung:
  • Mauerhüpfer Andreas über Mauerhüpfer
    Mauerhüpfer erschien zum 100 jährigen Geburtstag von "Mensch ärgere dich nicht" (Mädn) und ist vom Kern seinem Vorgänger sehr ähnlich.

    Die Spieler versuchen einen Weg auf den Spielbrett zurückzulegen und als erster alle Spielsteine in das Ziel zu bekommen. Zudem können Mitspieler behindert werden, indem ihre Steine vom Gegner geschlagen werden. Dadurch muss die geschlagene Figur wieder an den Anfang zurückgesetzt werden. Mauerhüpfer weist jedoch einige Neuerungen und Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger auf.

    Änderungen auf einem Blick:
    ===========================
    · Kein Rundkurs sondern ein schlangförmiger Weg bei dem die langen Seiten durch Mauern getrennt sind
    · Die Mauern tragen Zahlen (1-6) durch die der Weg abgekürzt werden kann
    · 2 sechsseitige Würfel
    · Figuren können rückwärts gehen
    · ein gemeinsamer Start und Endpunkt

    Spielablauf:
    ============

    Der aktive Spiele würfelt mit 2 W6 und bewegt dann seine Figur. Dabei muss er die Zahl beider Würfel verwenden. Er kann sich für jeden Würfel aussuchen, ob er vorwärts oder rückwärts geht oder ob er eine Stelle an der Mauer überspringen will. Hierbei ist es wichtig, dass immer erst ein Würfel komplett abgearbeitet werden muss.

    Beispiel: Es wird eine 3 und eine 5 gewürfelt. Der Spieler kann:
    a) 8 Schritte nach vorne gehen (3 + 5 bzw. 5 + 3)
    b) 8 Schritte rückwärts gehen
    c) 3 Schritte vorwärts, dann 5 Schritte rückwärts (also insgesamt 2 Schritte rückwärts)
    d) 5 Schritte vorwärts, dann 3 Schritte rückwärts (also insgesamt 2 Schritte vorwärts)
    e) 3 ( bzw. 5) Schritte gehen und wenn ein Mauerabschnitt mit einer 5 (bzw. 3) neben dem Feld ist, auf dem man sein Bewegung beendet, über die Mauer springen und auf der anderen Seite den Zug beenden
    f) wie e) nur erst springen und dann bewegen

    Wenn man seine Bewegung auf einem Feld mit der Figur eines anderen Spielers beendet, wird diese Figur an den Start zurückgesetzt. Am Ende der Schlange befinden sich 2 Ziel-Felder, auf die man exakt stehenbleiben muss.

    Der erste Spieler, der 4 Figuren ins Ziel bringt, hat gewonnen.

    Fazit
    =====

    Mauerhüpfer zeichnet sich durch eine höhere Spieldynamik und größerer Interaktion mit den gegnerischen Figuren aus, als der Klassiker Mädn. Es spielt sich sehr flüssig und ist von den Regeln ähnlich leicht wie Mädn. Das Spiel ist deshalb auch geeignet für die gesamte Familie.





    Andreas Wertung:
  • Piraten Kapern Andreas über Piraten Kapern
    Wir sind schlimme Schurken teuflisch bemalt.. trinkt aus Piraten, JO-HO...

    Bei Piraten Kapern geht es darum, durch Glück und ein wenig Geschick möglichst viele Punkte zu erwürfeln. Dabei erhält jeder Spieler, wenn er am Zug ist, einen Bonus durch eine Karte, die er vom Nachziehstapel aufdeckt.

    Regeln:
    -------
    Der aktive Spieler deckt eine Karte vom Kartenstapel auf. Diese Karte gibt ihn für diese Runde einen Bonus. Er würfelt 8 W6-Würfel (mit folgenden Abbildungen: Goldmünze, Diamant, Papagei, Affe, Säbel und Totenkopf) und legt anschließend beliebig viele hinaus. Gewürfelte Totenköpfe müssen rausgelegt werden. Die übrigen Würfel kann der Spieler erneut würfeln und zwar solange, bis er nicht mehr möchte, drei oder mehr Totenköpfe gewürfelt hat oder nicht mehr als 1 Würfel übrig ist, den er würfeln möchte. Rausgelegte Würfel können jederzeit wieder neu gewürfelt werden (Ausnahme: Totenkopf).
    Hört ein Spieler freiwillig auf zu würfeln, wird gewertet. Wenn er zu viele Totenköpfe gewürfelt hat, ist sein Zug beendet und die Wertung wird übersprungen. Ein Set aus gleichen Symbolen bringt dabei Punkte. Sobald jemand 6500 Punkte oder mehr hat, wird noch eine Runde weitergespielt. Hat er weiterhin über 6500 Punkte endet das Spiel.

    Wertung:
    ........

    Piraten Kapern ist ein sehr solides Spiel für zwischendurch. Wegen der leichten Regeln und den schönen Illustrationen ist das Spiel auch für jüngere Spieler geeignet. Der Glücksfaktor wird dadurch minimiert, dass man selbst bestimmen kann, welche Würfel man würfeln möchte und wie lange man Würfeln. Eine Runde Piraten Kapern dauert nicht lange und erfordert keine übermäßige Konzentration, so dass es gut am Anfang, Zwischendurch oder als Absacker am Ende gespielt werden kann.




    Andreas Wertung:
  • Karten-Kniffel Andreas über Karten-Kniffel
    Karten-Kniffel hat viel von seinem großen Vorgänger, dem Würfel-Kniffel.

    Spielablauf:
    ------------
    Die 108 Zahlenkarten werden gemischt und jeder Spieler hat zu Beginn 5 Karten auf der Hand. Die restlichen Karten bilden den Nachziestapel. Beginnend mit dem Startspieler kann jeder Spieler eine von zwei Aktionen durchführen.
    1. x Karten abwerfen und x oder x+1 Karten aufnehmen
    2. Karten ausspielen, ein Feld werten und die Kartenhand auf 5 auffüllen

    Das Handkartenlimit ist 10. Wenn man Karten ausspielt um ein Feld zu Werten, bekommt man für jede Karte über 5, die man auf der Hand hat, Minuspunkte. Ausgespielte Karten kommen auf einen Ablagestapel. Wenn der Nachziestapel aufgebraucht ist, wird der Ablagestapel gemischt.
    Die Wertungen erfolgen wie beim normalen Kniffel (Zahlen im oberen Teil des Feldes, Dreipasch, Viererpasch, Full House, kl. Straße und gr. Straße, Kniffel im unteren Teil des Feldes).

    Sobald ein Spieler sein letztes Feld ausgefüllt hat, läuft die Runde noch Ende. Dann endet das Spiel.


    Fazit:
    ------
    Karten-Kniffel ist eine nette alternative zum Würfel-Kniffel, bietet jedoch nicht viel neues.
    Anders als beim Würfel-Kniffel muss man hier genau drauf achten, was bzw. wie oft der Gegner Felder Werten. Es kann hier leicht passieren, dass man selbst lange eine bestimmte Kombination sammelt, während der Gegenspieler schon mehrere Felder zur Wertung gebracht hat und das Spiel so früher endet, als einem selbst lieb ist. Durch die begrenzte Anzahl an Karten (jede Zahl ist 18 mal vorhanden) ist, gerade in größeren Gruppen, der Glücksfaktor ein wenig niedriger als bei der Würfel-Variante (wenn zwei Spieler vor mir viele fünfer Werten oder abwerfen, muss ich ggf. erstmal keine mehr sammeln).

    Dss Spiel ist sehr einsteigerfreundlich und hat überschaubare Regeln. Ein nettes Familienspiel (ab 8 Jahren - Verpackungsangabe) für zwischendurch zu einem überschaubaren Preis.


    Andreas Wertung:
  • Drecksau Andreas über Drecksau
    Ich habe das Spiel von meinen Kollegen zum letzten Geburtstag bekommen [hmm... vielleicht ein versteckter Hinweis? ;-) ] und es seitdem in unterschiedlichen Gruppen (immer mit 3 Spielern) gespielt.

    In dem Spiel geht es darum seine eigenen sauberen Schweine-Karten durch Aktionskarten einzuSAUen. Durch geschicktes Ausspielen von Aktionskarten können eigene Schweine dreckig gemacht werden, gegnerische Schweine reinigen oder aber seine dreckigen Schweine vor dem Schwamm der Gegner schützen.

    Dabei zeichnet sich Drecksau durch sehr einfache Regeln, die schnell erklärt sind, und durch einen schnellen Spielmechanismus aus. Eine Runde kann zwar nach wenigen Minuten vorbei sein, was aber klar so gewollt ist. Drecksau ist ein schön gestaltetes Spiel für die gesamte Familie und kann gut zwischendurch gespielt werden.

    Kurze Übersicht der positiven und negativen Faktoren
    ----------------------------------------------------
    + leichte Regeln
    + kurze Spielzeit (super geeignet für zwischendurch)
    + schöne Graphiken
    + für die gesamte Familie geeignet (auch für die ganz kleinen)
    + sehr lustige Ideen für die Aktionen

    - recht glückslastig (durch die Anzahl der Aktionskarten auf der Hand jedoch geringfügig aufgehoben)
    - Durch wenig unterschiedliche Aktionskarten manchmal kaum Vielfalt beim wiederholten Spielen


    Andreas Wertung:
  • Mayday! Mayday! Andreas über Mayday! Mayday!
    Ich hatte eine ausführliche Kritik geschrieben, die nach einem schließen des Browsers leider gelöscht ist. Aus Frust, folgt nur eine kurze Rezension.

    Wir haben das Spiel mit 6 und 7 Spielern insgesamt 6 mal hintereinander gespielt. Es hat uns allen wirklich viel Spaß gemacht. Anfangs kam es uns so vor, dass die Crew-Mitglieder keine Chance hat, aber in der letzen Runde wurden wir eines besseren belehrt.

    Das Spielmaterial ist von guter Qualität und der Spielmechanismus ist recht simpel, wenn man in erstmal verstanden hat. Wir fanden alle, dass das Regelwerk ein wenig kompliziert geschrieben ist. Nachdem wir aber mit dem Spiel angefangen hatten, wurde uns klar, wie wir die Regeln zu verstehen haben.

    Alles in allem ein wirklich gutes Spiel für relativ große Spielgruppen. Es wird garantiert bald wieder auf den Tisch landen.

    Andreas Wertung:

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