Kai-Olaf über Nemesis ICH...LIEBE...DIESES...SPIEL!
Okay, es ist eine riesige, schwere Box. Die Zeit für den Aufbau ist nicht unerheblich. Die Fülle an Spielmaterial, genau wie das Regelheft, können auf den ersten Blick abschreckend wirken, aber lasst euch nicht täuschen, nach spätestens 3 oder 4 Runden(von 14) werden die meisten Spieler die Regeln und die Abläufe verstanden haben und nur noch gelegentlich im Regelheft nachschlagen. Mein Tipp-vor der ersten Runde ein Youtube-Tutorial anschauen, dann klappt es auch mit dem Nachbarn :-)
Das Material ist hochwertig, die Illustrationen stimmig. Wenn Ihr quasi ´Alien-das Brettspiel´ sucht, seid ihr hier genau richtig. Es wäre vermessen Nemesis einen Dungeon Crawler zu nennen, das wird diesem Spiel einfach nicht gerecht. Keine Partie gleicht der Anderen, im Laufe der Spiele entspinnen sich Geschichten, über die die Spieler nach Monaten noch reden werden.
Kai-Olaf über Last Friday DEUTSCH Mein erster Eindruck zu "Last Friday"...
Natürlich sind die Parallelen zu Scotland Yard nicht zu übersehen, ist der Spielmechanismus doch ähnlich. Es kommt einem fast so vor, als würde man einen alten Schulfreund, den man jahrelang nicht gesehen hat, plötzlich auf der Strasse treffen...und das in einem sehr ungewöhnlichen Outfit.
Das Spiel ist von seiner Aufmachung her super thematisch, Fans 80er Slasher Filme kommen hier voll auf ihre Kosten.
Der Spielmechanismus ist einfach zu verstehen, jedoch nicht einfach zu meistern, da die Spielregeln leider an ein oder zwei Stellen nicht 100%ig eindeutig sind.
Die Aufteilung des Spieles in "Kapitel" ist zwar interessant, doch wenn man als Gruppe nach zwei Kapiteln aufhört und sich vornimmt, ein anderes Mal weiterzuspielen, gibt es nur 2 Möglichkeiten: Aufschreiben, welche Figuren noch im Spiel sind, weölche Items sie Tragen und wo ihr letzter Standort war...odeer Foto machen und hoffen, das es scharf genug wird. Hier hätte ich mir eine etwas "elegantere" Möglichkeit gewünscht(siehe z.B. die Möglichkeit des "Abspeicherns" bei Time Stories.
Also, ich find´s gut, trotz allem, klare Emfehlung von mir.
-Sehr schönes Spielmaterial
- Lustiges Spielkonzept(die gezielte "Störung" der Kommunikation ist schon extrem witzig)
-Für alle, die es nicht wussten- das Spiel basiert auf der gleichnamigen Erzählung von H.P. Lovecraft
-Absolut Familientauglich(meine Teenager-Tochter schmeisst sich regelmäßig weg vor Lachen)
-Gar nicht so einfach zu gewinnen, wie man denken würde.
Unter allen kooperativen Spielen, die hier bei mir zu Hause liegen, ist es eines unserer Favoriten und kommt regelmäßig auf den Tisch! Ich würde sogar 6 Punkte vergeben weil dieses Spiel so extrem unterhaltsam ist, aaaaber: 1) Die Sanduhr "klemmt" immer wieder nach dem Umdrehen und 2) Direkt nach dem Auspacken brach das Flugzeug von Standfuß ab...sehr schade, das!
Kai-Olaf über Untold - Das Abenteuer wartet Das Spiel en Detail zu schildern hat mein Vorrezensent deratig gut und detailliert gemacht, das ich mir diesen Schritt an dieser Stelle sparen möchte.
Ich habe das "Spiel" Untold quasi "blind" gekauft, der Text auf der Rückseite der Box klang spannend, die Prämisse(quasi: Erschaffe dein eigenes "Drehbuch" für deine eigene Serie) wirkte sehr ungewöhnlich.
Leider muss ich jedoch feststellen, das Untold absolut nichts für meine Spielegruppe war. Die Spielelemente , speziell die Story Cubes, sind zwar recht liebevoll gestaltet, aber ein "Spiel" in diesem Sinne, also mit festgelegten Regeln, Siegern, Verlierern usw ist Untold nicht. Am Ehesten könnte man es als kooperatives Storytelling- Spiel ansehen, erinnert mit ganz vage an das RPG "Fiasko"-welches aber aufgrund seiner "erwachsenen" Thematik und moralischer ...äehm...Flexibilität um ein vielfaches unterhaltsamer ist, wenn auch nicht jugendfrei.
Mit Sicherheit gibt es dort draussen Menschen, die genau DIESES Spiel schon sooooo lange gesucht haben, aber meinen Geschmack hat es definitiv NICHT getroffen, daher kann ich über eine 3-Punkte Wertung nicht hinaus kommen, sorry!
Über die Spielabläufe/Mechanismen muss ich mich an dieser Stelle nicht groß auslassen, das haben schon Andere zu genüge getan an dieser Stelle.
Was mir an diesem Spiel so gefällt ist sein ungewöhnlicher Spielmechanismus, welcher ein wenig an "hektisches,kooperatives Robo Rally" erinnert, sowie sein Setting.
Man muss klar und schnell handeln und sehr zügig und unverschnörkelt mit seinen Mitspielern kommunizieren.
Leider stehe ich mit meiner Begeisterung oft alleine da, da meine Mitspieler das Spielen als eine Art der Entspannung ansehen, daher ist Zeitdruck und Stress eher nicht so angesagt :-(
Juergen S.: Stimmt, das ist leider nicht jedermanns Sache. Hatte aber auch schon mal Glück mit einer Gruppe... 04.02.2017-20:46:57
Kai-Olaf über T.I.M.E Stories Spiele die sich an einem neuen Spielprinzip/Spielmechanismus versuchen finde ich grundsätzlich immer eine gute Sache, so auch hier! Es kommt regelrecht wieder Pen & Paper RPG-Feeling auf. Kleiner Wehmutstropfen- sobald man ein Szenario durchgespielt hat kann man es nicht wirklich nochmal durchspielen, zumindest nicht mit der gleichen Spielergruppe( und bei einer "neuen" Spielgruppe muss man sich dann schon schwer zurückhalten). Zum Anderen sind die Erweiterungsszenarien preislich nicht wirklich preisgünstig, jedoch will man direkt mehr wenn man das dem Basisspiel beiligende Szenario beendet hat...verdammter Suchtfaktor ;-)
Trotzdem klare Empfehlung von mir an alle, die sich nach neuen/ innovativen Spielmechanismen sehnen!
Beatrix Z.: Wir haben es bei Time Stories so gemacht, dass wir dasselbe Abenteuer mit den gleichen Leuten ein paar Wochen später noch mal gespielt haben,... weiterlesen wir wollten es optimieren (wie dachten, das wäre ganz einfach, weil wir doch noch alles wüssten, ...) - so einfach war das gar nicht, weil wir doch nicht wirklich alles noch wußten, ein paar Sachen schon. Und das hat dann ein weiteres Mal Spaß gemacht :) 02.12.2019-21:12:32
Juergen S.: OK, nach der Zeit (Anfang 17, jetzt Ende 19) kann man auch einiges vergessen haben... 02.12.2019-21:21:28
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