Die Nutzerklassifizierung von Kakerlakak
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Kakerlakak" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Florian H. schrieb am 26.07.2013:
Das große Krabbeln
Es gibt Tiere, denen die Sympatien einfach nur so zufliegen –quirlige Delfine, knuddelige Pandas, freundlicheTeddys. Andere vom Leben eher benachteiligte Kreaturen fristen ihr Dasein dagegen als Haufrauenschreck bevorzugt in dunklen, feuchten Ecken. Zu dieser Gesellschaft verpönter Mitbewohner gehört die gemeine Küchenschabe. Was sie nicht daran hindert uns vom Cover verschiedener Spiele schamlos entgegenzugrinsen! Nach der gelungenen Kakerlaken-Serie des 3Magier-Verlags hat nun auch das Haus Ravensburger das Potential dieses Kerbtieres entdeckt, dem nachgesagt wird selbst einen Atomschlag zu überleben.
Was gibt es zu tun?
Ein sich durch Vibrationen fortbewegender „Hexbug“ –ein batteriebetriebener Roboterkäfer- flitzt erstaunlich flott über das Spielbrett im Schachtelboden. Stößt dieser auf ein Hindernis, wechselt er seine Richtung und saust mit neuem Kurs weiter. Hier setzt die Aufgabe der Spieler an. Würfelgesteuert sollen drehbar auf dem Plan angebrachte Besteckteile derart verstellt werden, daß das Tier in eine der am Rand befindlichen Fallen stürzt, idealerweise die eigene. Dann gibt es einen Kakerlakenchip, 5 davon bedeuten den Spielsieg.
Zu Beginn einigt man sich eingangs auf eine Labyrinthform als Startaufbau. Der aktive Spieler würfelt und muß nun entweder eine bestimmte Bestecktyp verstellen oder hat im Falle des Fragezeichens die freie Wahl zwischen Messer, Gabel oder Löffel. Wie also nutze ich meinen Würfelwurf, um mir einen Vorteil zu verschaffen -oder sollte ich lieber den Gegnern schaden? Schadet nichts, der Käfer macht eh was er will....
Hier liegt der eigentliche emotionsgeladene Kern des Spiels!
Wie groß ist die Schadenfreude, wenn der Bug zielstrebig an der offenen Falle vorbeiläuft -um dann auf ungeahnt komplizierten Wegen dem nächsten Spieler in die Seinige zu stürzen. Da ist das „Mitleid“ mit dem verschmähten Käfersammler vorprogrammiert und das Wehgeschrei des Betroffen groß. –Also Bug hurtig wieder in die Mitte, nächstes Mal läuft es besser. Der Wiederspielreiz ist groß.
Wir haben das Spiel mittlerweile mit zahlreichen Kindern im Alter zwischen 5 und 13 Jahren gespielt und alle waren begeistert, genauso wie im übrigen die teilnehmenden Erwachsenen. Hierbei erwächst der besondere Reiz gerade aus dem oft unberechenbaren Verhalten des Bugs. Schnell ist der Wunsch nach einer weiteren Partie da.
Dabei ist das Spiel flott gespielt, die Regel simpel, Vorbereitungen sind praktisch keine nötig. Ein wunderbares Fun-Spiel. Ich fühlte mich vom Spielgefühl her unwillkürlich an ´Looping Louie´ erinnert, sicher kein schlechtes Zeichen.
Ravensburger setzt hier erfolgreich seine Serie von Spielen mit innovativen technikbasierten Spielelementen fort.
Nach der in den Spielplan integrierten Elektronik von ´King Arthur´ und ´Die Insel` sowie der „Wer war´s?“-Reihe jetzt also das erste Spiel, welches Roboterkäfer integriert. Der Erfolg gibt dem Verlag recht, wovon auch die zahlreichen Auszeichnungen zeugen. Wir Spieler aber freuen uns auf weitere technische Spielereien, die unsere Brettspiele aufwerten.
La Cucaracha, weil das Spielen Freude macht!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenDas große Krabbeln
Es gibt Tiere, denen die Sympatien einfach nur so zufliegen –quirlige Delfine, knuddelige Pandas, freundlicheTeddys. Andere vom Leben eher benachteiligte Kreaturen fristen ihr Dasein dagegen als Haufrauenschreck bevorzugt in dunklen, feuchten Ecken. Zu dieser Gesellschaft verpönter Mitbewohner gehört die gemeine Küchenschabe. Was sie nicht daran hindert uns vom Cover verschiedener Spiele schamlos entgegenzugrinsen! Nach der gelungenen Kakerlaken-Serie des 3Magier-Verlags hat nun auch das Haus Ravensburger das Potential dieses Kerbtieres entdeckt, dem nachgesagt wird selbst einen Atomschlag zu überleben.
Was gibt es zu tun?
Ein sich durch Vibrationen fortbewegender „Hexbug“ –ein batteriebetriebener Roboterkäfer- flitzt erstaunlich flott über das Spielbrett im Schachtelboden. Stößt dieser auf ein Hindernis, wechselt er seine Richtung und saust mit neuem Kurs weiter. Hier setzt die Aufgabe der Spieler an. Würfelgesteuert sollen drehbar auf dem Plan angebrachte Besteckteile derart verstellt werden, daß das Tier in eine der am Rand befindlichen Fallen stürzt, idealerweise die eigene. Dann gibt es einen Kakerlakenchip, 5 davon bedeuten den Spielsieg.
Zu Beginn einigt man sich eingangs auf eine Labyrinthform als Startaufbau. Der aktive Spieler würfelt und muß nun entweder eine bestimmte Bestecktyp verstellen oder hat im Falle des Fragezeichens die freie Wahl zwischen Messer, Gabel oder Löffel. Wie also nutze ich meinen Würfelwurf, um mir einen Vorteil zu verschaffen -oder sollte ich lieber den Gegnern schaden? Schadet nichts, der Käfer macht eh was er will....
Hier liegt der eigentliche emotionsgeladene Kern des Spiels!
Wie groß ist die Schadenfreude, wenn der Bug zielstrebig an der offenen Falle vorbeiläuft -um dann auf ungeahnt komplizierten Wegen dem nächsten Spieler in die Seinige zu stürzen. Da ist das „Mitleid“ mit dem verschmähten Käfersammler vorprogrammiert und das Wehgeschrei des Betroffen groß. –Also Bug hurtig wieder in die Mitte, nächstes Mal läuft es besser. Der Wiederspielreiz ist groß.
Wir haben das Spiel mittlerweile mit zahlreichen Kindern im Alter zwischen 5 und 13 Jahren gespielt und alle waren begeistert, genauso wie im übrigen die teilnehmenden Erwachsenen. Hierbei erwächst der besondere Reiz gerade aus dem oft unberechenbaren Verhalten des Bugs. Schnell ist der Wunsch nach einer weiteren Partie da.
Dabei ist das Spiel flott gespielt, die Regel simpel, Vorbereitungen sind praktisch keine nötig. Ein wunderbares Fun-Spiel. Ich fühlte mich vom Spielgefühl her unwillkürlich an ´Looping Louie´ erinnert, sicher kein schlechtes Zeichen.
Ravensburger setzt hier erfolgreich seine Serie von Spielen mit innovativen technikbasierten Spielelementen fort.
Nach der in den Spielplan integrierten Elektronik von ´King Arthur´ und ´Die Insel` sowie der „Wer war´s?“-Reihe jetzt also das erste Spiel, welches Roboterkäfer integriert. Der Erfolg gibt dem Verlag recht, wovon auch die zahlreichen Auszeichnungen zeugen. Wir Spieler aber freuen uns auf weitere technische Spielereien, die unsere Brettspiele aufwerten.
La Cucaracha, weil das Spielen Freude macht!
Eigenschaften, die Florian für Kakerlakak ausgewählt hat:
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pures Glück
4/21 Stimmen?Der Spielverlauf hängt bei diesem Spiel nahezu ausschließlich vom Zufall ab. Spielerische Entscheidungen haben keine oder nur sehr geringe Auswirkung.
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eher Taktik, etwas Glück
1/21 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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Handeln
1/21 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
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Optimieren
2/21 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
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Logik
5/21 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Körpereinsatz
2/21 Stimmen?Dieses Spiel erfordert körperlichen Einsatz.
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Reaktionsvermögen
9/21 Stimmen?Schnelle Reaktionen sind gefragt.
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Merken / Konzentrieren
2/21 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Geschicklichkeit
7/21 Stimmen?Hier gewinnt, wer besonders geschickt und fingerfertig ist.
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Zuordnen
2/21 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Experimentieren
1/21 Stimmen?Durch eigene Experimente Wissen erlangen. Dinge selbst ausprobieren und entdecken.
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Wettrennen
2/21 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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Sammeln
1/21 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Wetten/Zocken
1/21 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Suchen
1/21 Stimmen?Bei diesem Spiel gewinnt, wer am schnellsten etwas oder jemanden findet.
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Strategie- & Taktikspiele
1/21 Stimmen?Spiele, die strategisches oder taktisches Geschick erfordern, um zu gewinnen.
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Knobelspiel
2/21 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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abstrakt
1/21 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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Gegenwart
3/21 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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Fantasy
1/21 Stimmen?Dem Spiel liegt eine Fantasywelt zugrunde, die so nie existiert hat und auch nicht existieren könnte.
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Technik
1/21 Stimmen?Das Spiel hat ein technisches Thema
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Teenager 12-16 J.
9/21 Stimmen
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Erwachsene
10/21 Stimmen
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etwas Interaktion
6/21 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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einfach
2/21 Stimmen
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unter einer Stunde
7/21 Stimmen
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Zubehoer
1/21 Stimmen?Diese Artikel sind Zubehoer fuer verschiedene Spiele
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