Die Nutzerklassifizierung von La Citta
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "La Citta" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Reinhard O. schrieb am 25.05.2011:
Titel: La Cittá
Spieltyp: Brettspiel; Strategiespiel, Aufbauspiel
Spieler: für 2 bis 5 Spieler ab 12 Jahren
Spielidee / Spielziel:
Die Spieler versuchen Städte zu bauen und diese im Verlauf weiter zu entwickeln. Um diese zu gewährleisten braucht man Bürger, die aber auch ernährt werden wollen. Gibt es in der jeweiligen Stadt z. B. zu wenig Bildungs-, Kultur- oder Gesundheitseinrichtungen, wandern die Bürger in die benachbarte Stadt ab. Wer nach 6 Spieljahren (Runden) die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitung:
• Auslegen des Spielplans
• Bereitlegen der sechseckigen Bauchips
• Bereitlegen der Landschaftsteile in einem verdeckten Stapel. Diese können verdeckt ausgelegt werden (Fortgeschrittene) oder nach einer Vorgabe für Unerfahrene ausgelegt werden.
• Jeder Spieler erhält 4 Castellos in seiner Farbe, sowie 4 kleine Bürger und 3 Aktionskarten in seiner Farbe und ein Gold
• Von den 32 Politikkarten werden 7 Karten offen auf dem Spielplan abgelegt, der Rest bildet den Nachziehstapel
• Von den 27 *Stimme des Volkes-Karten* werden 3 verdeckt und eine offen auf dem Spielplan ausgelegt. Der Rest bildet den Nachziehstapel.
Spielablauf:
Das Spiel verläuft in sechs Spieljahren. Jedes Spieljahr hat folgenden Ablauf:
• Startspielerwechsel (wechselt zum linken Nachbarn)
• Karten auslegen (Stimme des Volkes): Es werden 4 Karten ausgelegt. Sie zeigen was die Bürger wünschen (Bildung, Kultur, Gesundheit)
• Einkommen aus Steinbrüchen (in Gold): Für jeden Steinbruch an Gebirgen gibt es 1 Gold.
• Zuwachs an Bürgern: Jeder Spieler setzt in jede seiner Städte einen Bürger hinzu. Es dürfen nur 5 in einer Stadt sein, wenn sie keinen Marktplatz hat und nur max. 8 wenn die Stadt keinen Brunnen oder Badhaus hat
• Fünf Politikrunden (jeder Spieler setzt pro Runde eine Karte ein und führt die Aktion aus). Er kann entweder seine 3 Aktionskarten oder bis zu 5 der offen ausliegenden Politikkarten einsetzen. Mit den Aktionskarten kann man sich Gold nehmen, eine neue Stadt bauen oder ein einfaches Gebäude errichten. Die Politikkarten enthalten das Bauen von Gebäuden gegen Gold oder verschiedene Aktionen (z.B. Attraktivität der Stadt erhöhen, Nahrungsproduktion erhöhen, etc.) Diese Runde wird pro Karte reihum gespielt.
• Die Stimme des Volkes ermitteln: Die Karten werden aufgedeckt. Der Wunsch der mehrheitlich vertreten ist, gilt als gewählt (z.B. Bildung, Kultur oder Gesundheit).
• Wanderung der Bürger: Zwischen den eigene Städten und wenn der Abstand zur Nachbarstadt 3 oder mehr Felder beträgt, gibt es keine Wanderung. Sind in der Nachbarstadt mehr Anziehungspunkte wechselt eine Figur dorthin. Das kann dazu führen, dass ein Gebäude der Ursprungsstatt keinen Bürger mehr hat und deshalb abgerissen werden muss.
• Versorgung der Bürger: Für jeden Bürger braucht der Spieler nun eine Nahrungseinheit. Hat er das nicht, muss er die entsprechende Anzahl Bürger vom Plan nehmen und ggfs. verwaiste Gebäude abreißen.
• Ende des Spieljahres: Aktionskarten werden wieder aufgedeckt. Politikkarten werden abgelegt. Gab es Abwanderungen von Bürgern, dürfen die jeweiligen Spieler im nächsten Spieljahr nur 4 anstatt 5 Politikkarten ausspielen.
Spielende:
Das Spiel endet, nach sechs Spieljahren.
Es erfolgt die Wertung: pro Bürger 1 Siegpunkt, für jede Stadt mit 3 Errungenschaften 3 Siegpunkte, 5 Minuspunkte gibt es, wenn im sechsten Jahr Bürger wegen Nahrungsmangel abgewandert sind.
Fazit:
Ein großartiges Strategie- und Aufbauspiel! Die Spielregeln sind umfangreich aber gut verständlich.
Es verfügt über einen interessanten Spielmechanismus mit komplexer Spieltiefe: Städte bauen, Bürger ansiedeln, für Ernährung sorgen, für Geld sorgen und die Stadt entwickeln. Dies geschieht durch geschicktes Platzieren der Bauchips. Jetzt müssen aber auch die Bürger in der Stadt gehalten werden. Das geschieht über den Bürgerwillen durch Karten. Es ist eine gute Mischung aus Strategie und Zufall/Kartenglück.
Direkte Interaktion gibt es, z.B. indem man an den Nachbarn mit seiner Stadt heranrückt, um ihm Bürger abzuluchsen und damit ggfs. seine Stadt zum Schrumpfen bringen kann. In den ersten beiden Runden sind die Städte noch weit genug auseinander, so dass noch keine direkte Interaktion stattfindet und man Gelegenheit hat, sich einzufinden.
Mich hat die Spielidee fasziniert und ich finde, dass die Umsetzung hervorragend gelungen ist. Es ist ein Spiel für Vielspieler und solche, die es gerne werden wollen. Ein Spiel kann schon mal 2 Stunden oder gar etwas länger dauern.
Das Spielmaterial ist sehr schön gestaltet und animiert richtig zum Spielen (z.B. richtige Bürgerfiguren).
Ein spannendes Spiel bis zum Schluss, das sehr viel Freude macht!
In meiner Bewertung ist es fünf Punkte wert.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenTitel: La Cittá
Spieltyp: Brettspiel; Strategiespiel, Aufbauspiel
Spieler: für 2 bis 5 Spieler ab 12 Jahren
Spielidee / Spielziel:
Die Spieler versuchen Städte zu bauen und diese im Verlauf weiter zu entwickeln. Um diese zu gewährleisten braucht man Bürger, die aber auch ernährt werden wollen. Gibt es in der jeweiligen Stadt z. B. zu wenig Bildungs-, Kultur- oder Gesundheitseinrichtungen, wandern die Bürger in die benachbarte Stadt ab. Wer nach 6 Spieljahren (Runden) die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitung:
• Auslegen des Spielplans
• Bereitlegen der sechseckigen Bauchips
• Bereitlegen der Landschaftsteile in einem verdeckten Stapel. Diese können verdeckt ausgelegt werden (Fortgeschrittene) oder nach einer Vorgabe für Unerfahrene ausgelegt werden.
• Jeder Spieler erhält 4 Castellos in seiner Farbe, sowie 4 kleine Bürger und 3 Aktionskarten in seiner Farbe und ein Gold
• Von den 32 Politikkarten werden 7 Karten offen auf dem Spielplan abgelegt, der Rest bildet den Nachziehstapel
• Von den 27 *Stimme des Volkes-Karten* werden 3 verdeckt und eine offen auf dem Spielplan ausgelegt. Der Rest bildet den Nachziehstapel.
Spielablauf:
Das Spiel verläuft in sechs Spieljahren. Jedes Spieljahr hat folgenden Ablauf:
• Startspielerwechsel (wechselt zum linken Nachbarn)
• Karten auslegen (Stimme des Volkes): Es werden 4 Karten ausgelegt. Sie zeigen was die Bürger wünschen (Bildung, Kultur, Gesundheit)
• Einkommen aus Steinbrüchen (in Gold): Für jeden Steinbruch an Gebirgen gibt es 1 Gold.
• Zuwachs an Bürgern: Jeder Spieler setzt in jede seiner Städte einen Bürger hinzu. Es dürfen nur 5 in einer Stadt sein, wenn sie keinen Marktplatz hat und nur max. 8 wenn die Stadt keinen Brunnen oder Badhaus hat
• Fünf Politikrunden (jeder Spieler setzt pro Runde eine Karte ein und führt die Aktion aus). Er kann entweder seine 3 Aktionskarten oder bis zu 5 der offen ausliegenden Politikkarten einsetzen. Mit den Aktionskarten kann man sich Gold nehmen, eine neue Stadt bauen oder ein einfaches Gebäude errichten. Die Politikkarten enthalten das Bauen von Gebäuden gegen Gold oder verschiedene Aktionen (z.B. Attraktivität der Stadt erhöhen, Nahrungsproduktion erhöhen, etc.) Diese Runde wird pro Karte reihum gespielt.
• Die Stimme des Volkes ermitteln: Die Karten werden aufgedeckt. Der Wunsch der mehrheitlich vertreten ist, gilt als gewählt (z.B. Bildung, Kultur oder Gesundheit).
• Wanderung der Bürger: Zwischen den eigene Städten und wenn der Abstand zur Nachbarstadt 3 oder mehr Felder beträgt, gibt es keine Wanderung. Sind in der Nachbarstadt mehr Anziehungspunkte wechselt eine Figur dorthin. Das kann dazu führen, dass ein Gebäude der Ursprungsstatt keinen Bürger mehr hat und deshalb abgerissen werden muss.
• Versorgung der Bürger: Für jeden Bürger braucht der Spieler nun eine Nahrungseinheit. Hat er das nicht, muss er die entsprechende Anzahl Bürger vom Plan nehmen und ggfs. verwaiste Gebäude abreißen.
• Ende des Spieljahres: Aktionskarten werden wieder aufgedeckt. Politikkarten werden abgelegt. Gab es Abwanderungen von Bürgern, dürfen die jeweiligen Spieler im nächsten Spieljahr nur 4 anstatt 5 Politikkarten ausspielen.
Spielende:
Das Spiel endet, nach sechs Spieljahren.
Es erfolgt die Wertung: pro Bürger 1 Siegpunkt, für jede Stadt mit 3 Errungenschaften 3 Siegpunkte, 5 Minuspunkte gibt es, wenn im sechsten Jahr Bürger wegen Nahrungsmangel abgewandert sind.
Fazit:
Ein großartiges Strategie- und Aufbauspiel! Die Spielregeln sind umfangreich aber gut verständlich.
Es verfügt über einen interessanten Spielmechanismus mit komplexer Spieltiefe: Städte bauen, Bürger ansiedeln, für Ernährung sorgen, für Geld sorgen und die Stadt entwickeln. Dies geschieht durch geschicktes Platzieren der Bauchips. Jetzt müssen aber auch die Bürger in der Stadt gehalten werden. Das geschieht über den Bürgerwillen durch Karten. Es ist eine gute Mischung aus Strategie und Zufall/Kartenglück.
Direkte Interaktion gibt es, z.B. indem man an den Nachbarn mit seiner Stadt heranrückt, um ihm Bürger abzuluchsen und damit ggfs. seine Stadt zum Schrumpfen bringen kann. In den ersten beiden Runden sind die Städte noch weit genug auseinander, so dass noch keine direkte Interaktion stattfindet und man Gelegenheit hat, sich einzufinden.
Mich hat die Spielidee fasziniert und ich finde, dass die Umsetzung hervorragend gelungen ist. Es ist ein Spiel für Vielspieler und solche, die es gerne werden wollen. Ein Spiel kann schon mal 2 Stunden oder gar etwas länger dauern.
Das Spielmaterial ist sehr schön gestaltet und animiert richtig zum Spielen (z.B. richtige Bürgerfiguren).
Ein spannendes Spiel bis zum Schluss, das sehr viel Freude macht!
In meiner Bewertung ist es fünf Punkte wert.
Eigenschaften, die Reinhard für La Citta ausgewählt hat:
-
pure Taktik
2/9 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Gut zu zweit
4/9 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
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Gut zu dritt
3/9 Stimmen?Dieses Spiel macht zu dritt Spaß.
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Gut mit 5-6 Spielern
2/9 Stimmen?Dieses Spiel macht mit 5 oder 6 Spielern Spaß.
-
Handeln
1/9 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
-
Optimieren
3/9 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
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Kämpfen
1/9 Stimmen?Die Spieler kämpfen spielerisch gegeneinander.
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Zuordnen
1/9 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Diplomatie & Intrige
1/9 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
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Sammeln
2/9 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Legespiele
1/9 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Knobelspiel
1/9 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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ferne Vergangenheit
1/9 Stimmen?Von Steinzeit über Antike und Mittelalter bis zur Renaissance, die Zeiten im Spiel sind längst Geschichte.
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jüngere Vergangenheit
3/9 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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westliche Kultur
2/9 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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Wirtschaft
1/9 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
-
Teenager 12-16 J.
7/9 Stimmen
-
keine Interaktion
1/9 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
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viel Interaktion
2/9 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
einfach
1/9 Stimmen
-
ca. 1-2 Stunden
4/9 Stimmen
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