Die Nutzerklassifizierung von Targi
Zurück zur Artikelübersicht von Targi
Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Targi" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
Klicken Sie hier, um Targi selbst zu klassifizieren, und erhalten Sie Communitypunkte, die Sie gegen tolle Belohnungen eintauschen können.
Matthias N. schrieb am 01.03.2012:
Targi ist ein wirklich feiner Kartenbrettspiel-Leckerbissen für zwei Personen. Das Spiel kommt mit recht wenig Material in einer platzsparenden kleinen Schachtel daher und kann sich dennoch auf dem Wohnzimmertisch ganz schön ausbreiten! Schließlich werden 5 x 5 Karten zu einem virtuellen "Spielbrett" ausgelegt und jeder der beiden Mitspieler legt (im Idealfall) auch noch mal eine eigene Auslage von 3 x 4 Karten aus. Da wird der Platz schnell eng.
In jeder Runde setzt jeder Spieler abwechselnd seine drei Stammesfiguren auf eine der 16 Rahmenkarten. Dabei sind diverse Regeln zu beachten: Man darf keine Figur auf eines der vier Eckfelder setzen, keine Figur auf ein bereits besetztes Feld, auch das vom Räuber (eine destruktive neutrale Spielfigur) besetzte Feld ist zu meiden und gegnerische Figuren dürfen sich nicht gegenüberstehen. Das engt den Aktionsradius ganz schön ein und unter diesen Umständen fällt es schwer, die drei Karten mit den optimalsten Aktionen zu besetzen. Und nicht nur das: Dort wo sich die Koordinaten der drei eigenen Figuren im Innenbereich kreuzen, stehen noch mal zwei Aktionen zur Verfügung. Da das Optimum an guten Aktionen zusammenzustellen wäre schon alleine problematisch; aber da gibt es ja auch noch den Mitspieler, der ja ebenfalls seine Figuren setzt und somit Aktionen blockiert: Es bleibt also schwierig...
Es gibt Karten, die bringen einem Waren oder Geld und es gibt die begehrten Stammeskarten, die letztendlich (neben Sonderaktionen) die Siegpunkte bringen; für die man aber Waren und/oder Geld bezahlen muss. Ich darf auch nur eine Stammeskarte (die ich nicht bezahlen kann oder will) auf die Hand nehmen und kann diese Handkarte auch nur auf einem Aktionsfeld ("der Adlige") aktivieren oder abwerfen. Zusätzlich zu diesem Handkartenlimit kommt auch noch ein Limit für Waren und Geld, das ich maximal bei Rundenende behalten darf und spätestens jetzt wird klar, dass ich in diesem Spiel alle Hände voll zu tun habe und ziemlich viel beachten und im Auge behalten muss. Nicht zu vergessen, dass der Räuber alle vier Runden, wenn er ein Eckfeld betritt, noch Tribut von jedem Spieler in Form von Waren, Geld oder Siegespunkten verlangt. Gut, wenn man dann über eine entsprechende Stammeskarte verfügt, die einem vor solchen Überfällen schützt.
Wie schon erwähnt, komme ich über die Stammeskarten an Siegpunkte ran. Dazu reicht es aber nicht aus, die Stammeskarte zu erhalten, sondern ich muss sie aktivieren, indem ich den auf der Karte angegebenen Preis an Waren oder Geld bezahle. Nur dann darf ich die Karte in die eigene Auslage ablegen. Hier sollte ich beachten, dass es noch Extrapunkte bei Spielende gibt, wenn es mir gelingt, in eine der drei Viererreihen vier Karten mit gleichen Symbolen oder mit vier verschiedenen Symbolen auszulegen.
Es handelt sich hier um ein Spiel mit sehr leichten und übersichtlichen Regeln, das aber (wie oben beschrieben) unglaublichen Tiefgang entwickelt und man doch einiges beachten muss. Das Spiel ist sehr spannend, macht großen Spaß und entwickelt durch sehr gutes Spielmaterial tatsächlich eine Beduinen- und Wüstenatmosphäre und hat einen großen Wiederspielreiz. Tagri ist so ein typisches Übergangsspiel sowohl für den Gelegenheits- als auch für den Vielspieler. Beide Zielgruppen dürften sich angesprochen fühlen und beide Zielgruppen dürften auch begeistert sein. Es gibt nicht viele Spiele, denen das gelingt.
Kleine Verpackung, großes Spiel! Recht übersichtliches, aber toll gestaltetes Spielmaterial, eine sehr gut strukturierte und leicht zugängliche Spielregel, tolle Wüstenatmosphäre, strategisch und taktischer Tiefgang, großer Spielspaß und (Trommelwirbel!) es ist sogar auch solo spielbar (bevor ihr mich jetzt wieder steinigt und kreuzigt: Die Soloregel ist diesmal nicht von mir, sondern von Torsten; ihr findet sie unter "Varianten"). Das Spiel könnte der große Überraschungshit des Frühlings werden! Ich hab keinen Punkt zum abziehen gefunden. Volle Punktzahl!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenTargi ist ein wirklich feiner Kartenbrettspiel-Leckerbissen für zwei Personen. Das Spiel kommt mit recht wenig Material in einer platzsparenden kleinen Schachtel daher und kann sich dennoch auf dem Wohnzimmertisch ganz schön ausbreiten! Schließlich werden 5 x 5 Karten zu einem virtuellen "Spielbrett" ausgelegt und jeder der beiden Mitspieler legt (im Idealfall) auch noch mal eine eigene Auslage von 3 x 4 Karten aus. Da wird der Platz schnell eng.
In jeder Runde setzt jeder Spieler abwechselnd seine drei Stammesfiguren auf eine der 16 Rahmenkarten. Dabei sind diverse Regeln zu beachten: Man darf keine Figur auf eines der vier Eckfelder setzen, keine Figur auf ein bereits besetztes Feld, auch das vom Räuber (eine destruktive neutrale Spielfigur) besetzte Feld ist zu meiden und gegnerische Figuren dürfen sich nicht gegenüberstehen. Das engt den Aktionsradius ganz schön ein und unter diesen Umständen fällt es schwer, die drei Karten mit den optimalsten Aktionen zu besetzen. Und nicht nur das: Dort wo sich die Koordinaten der drei eigenen Figuren im Innenbereich kreuzen, stehen noch mal zwei Aktionen zur Verfügung. Da das Optimum an guten Aktionen zusammenzustellen wäre schon alleine problematisch; aber da gibt es ja auch noch den Mitspieler, der ja ebenfalls seine Figuren setzt und somit Aktionen blockiert: Es bleibt also schwierig...
Es gibt Karten, die bringen einem Waren oder Geld und es gibt die begehrten Stammeskarten, die letztendlich (neben Sonderaktionen) die Siegpunkte bringen; für die man aber Waren und/oder Geld bezahlen muss. Ich darf auch nur eine Stammeskarte (die ich nicht bezahlen kann oder will) auf die Hand nehmen und kann diese Handkarte auch nur auf einem Aktionsfeld ("der Adlige") aktivieren oder abwerfen. Zusätzlich zu diesem Handkartenlimit kommt auch noch ein Limit für Waren und Geld, das ich maximal bei Rundenende behalten darf und spätestens jetzt wird klar, dass ich in diesem Spiel alle Hände voll zu tun habe und ziemlich viel beachten und im Auge behalten muss. Nicht zu vergessen, dass der Räuber alle vier Runden, wenn er ein Eckfeld betritt, noch Tribut von jedem Spieler in Form von Waren, Geld oder Siegespunkten verlangt. Gut, wenn man dann über eine entsprechende Stammeskarte verfügt, die einem vor solchen Überfällen schützt.
Wie schon erwähnt, komme ich über die Stammeskarten an Siegpunkte ran. Dazu reicht es aber nicht aus, die Stammeskarte zu erhalten, sondern ich muss sie aktivieren, indem ich den auf der Karte angegebenen Preis an Waren oder Geld bezahle. Nur dann darf ich die Karte in die eigene Auslage ablegen. Hier sollte ich beachten, dass es noch Extrapunkte bei Spielende gibt, wenn es mir gelingt, in eine der drei Viererreihen vier Karten mit gleichen Symbolen oder mit vier verschiedenen Symbolen auszulegen.
Es handelt sich hier um ein Spiel mit sehr leichten und übersichtlichen Regeln, das aber (wie oben beschrieben) unglaublichen Tiefgang entwickelt und man doch einiges beachten muss. Das Spiel ist sehr spannend, macht großen Spaß und entwickelt durch sehr gutes Spielmaterial tatsächlich eine Beduinen- und Wüstenatmosphäre und hat einen großen Wiederspielreiz. Tagri ist so ein typisches Übergangsspiel sowohl für den Gelegenheits- als auch für den Vielspieler. Beide Zielgruppen dürften sich angesprochen fühlen und beide Zielgruppen dürften auch begeistert sein. Es gibt nicht viele Spiele, denen das gelingt.
Kleine Verpackung, großes Spiel! Recht übersichtliches, aber toll gestaltetes Spielmaterial, eine sehr gut strukturierte und leicht zugängliche Spielregel, tolle Wüstenatmosphäre, strategisch und taktischer Tiefgang, großer Spielspaß und (Trommelwirbel!) es ist sogar auch solo spielbar (bevor ihr mich jetzt wieder steinigt und kreuzigt: Die Soloregel ist diesmal nicht von mir, sondern von Torsten; ihr findet sie unter "Varianten"). Das Spiel könnte der große Überraschungshit des Frühlings werden! Ich hab keinen Punkt zum abziehen gefunden. Volle Punktzahl!
Eigenschaften, die Matthias für Targi ausgewählt hat:
-
pure Taktik
2/43 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
-
Handeln
9/43 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
-
Bluffen
1/43 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
-
Entwickeln
9/43 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
-
Logik
4/43 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
-
Gebiete Kontrollieren
1/43 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
-
Rechnen
1/43 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
-
Kommunizieren
1/43 Stimmen?Sprechen führt zum Erfolg. Hier wird miteinander geredet, diskutiert und abgestimmt, um zum Ziel zu kommen.
-
Merken / Konzentrieren
3/43 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
-
Zuordnen
6/43 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
-
Wettrennen
2/43 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
-
Sammeln
25/43 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
-
Wetten/Zocken
1/43 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
-
Legespiele
14/43 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
-
Kooperatives Spiel
1/43 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
-
Ärgerspiele
7/43 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
-
Knobelspiel
2/43 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
-
Forschen & Entdecken
1/43 Stimmen?Hier wird spielerisch neues Entdeckt und Wissen erlangt, wie z.B. bei Experimentierkästen.
-
Trading Card Games
1/43 Stimmen?Sammelkartenspiele, wie Magic, Pokemon usw.
-
abstrakt
1/43 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
-
jüngere Vergangenheit
11/43 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
-
Gegenwart
4/43 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
-
berühmte Vorlage
1/43 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
-
Tiere & Pflanzen
2/43 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Tieren und oder Pflanzen.
-
Wirtschaft
4/43 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
-
Kinder 7-11 J.
6/43 Stimmen
-
Erwachsene
37/43 Stimmen
-
keine Interaktion
3/43 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
-
viel Interaktion
16/43 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
simpel
3/43 Stimmen
-
anspruchsvoll
7/43 Stimmen
-
wenige Minuten
1/43 Stimmen
-
ca. 1-2 Stunden
9/43 Stimmen
-
Geografie
1/43 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Orten und deren Position.
-
für die Reise geeignet
7/43 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
Targi wurde bewertet von:
Klicken Sie das jeweilige Portrait an, um zu sehen, wie die jeweilige Person bewertet und abgestimmt hat.