Die Nutzerklassifizierung von Die Burgen von Burgund
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Die Burgen von Burgund" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Matthias N. schrieb am 02.05.2011:
Durch Anlegen Punkte gewinnen, sechseckige Plättchen auslegen, würfeln, mit Waren handeln.... Wem sich jetzt der Vergleich mit Spielen wie Carcassonne oder Die Siedler von Catan aufdrängt, hat gar nicht mal so unrecht. Nur das Die Burgen von Burgund viel viel anspruchsvoller sind (ohne die o.g. Spiele damit abwerten zu wollen). Worum gehts? Auf einem allgemeinen Spielfeld liegen verschiedenfarbige wabenförmige (also sechseckige) Plättchen auf sogenannten Depots (nummeriert von 1-6) aus. Diese gilt es, zu erwürfeln und dann ebenfalls mit Würfelergebnissen auf einen eigenen Spielplan (Fürstentum) sinnvoll zu platzieren. Dabei sind verschiedene Legeregeln zu beachten. Grüne Plättchen können auch nur auf die grünen Felder gelegt werden, natürlich nur auf die erwürfelte Nummer und auch nur dann, wenn das zu legende Plättchen auch an ein bereits gelegtes Plättchen angrenzt. Durch (wirklich sehr viele!) Sonderregeln können viele Sonderwertungen erzielt werden und genau dies macht dieses wunderbare Spiel so anspruchsvoll.
Viele werden bei dem Gedanken, dass die Spielzüge ausgewürfelt werden, leidvoll zusammenzucken! Aber keine Angst: Glück spielt hier so gut wie keine Rolle! Aus jedem Würfelwurf lässt sich irgend etwas sinnvolles machen und sei es nur, dass ich für einen Würfel zwei sogenannte "Arbeiterchips" eintausche, die ich dann später (oder sogar im gleichem Spielzug für den anderen Würfel!) einsetzen kann, um mein Würfelergebnis nach meinen Wünschen zu modifizieren. Pro Arbeiterchip kann ich nämlich das Würfelergebnis um + 1 oder - 1 korrigieren.
Die verschiedenen Plättchen lösen, wenn sie erfolgreich auf das Fürstentum gelegt werden konnten, meistens auch noch Sonderaktionen aus. Die grünen Tierplättchen führen sofort zu Siegpunkten, andere Plättchen ermöglichen das sofortige kostenlose Nehmen von Plättchen vom allgemeinen Spielfeld, oder aber ermöglichen das kostenlose Legen eines Plättchens auf das eigene Fürstentum. Wenn ich erfolgreich ein Schiff platzieren kann, dann darf ich mir Waren aus den Warendepots nehmen. Diese kann ich dann später etweder durch das erfogreiche Platzieren der Markthalle oder durch ein Würfelergebnis verkaufen. Ich erhalte dann sofort Siegpunkte und Silberlinge. Mit Silberlingen kann ich mir vom neutralen Depot ein Plättchen meiner Wahl kaufen... etc. etc. etc.... Es gibt noch unendlich viele andere Möglichkeiten. Aber genau dies macht den Reiz dieses Spiels aus. Es gilt, in 5 Runden a´ 5 Spielzügen die sinnvollsten Kombinationen herauszufinden um möglichst viele Punkte zu erzielen. Die lieben Mitspieler versuchen natürlich ihrerseits ein optimales Ergebnis zu erzielen und so entbrennt ein "Kampf" um die besten Plättchen und auch um die lukrativsten Warendepots. Es gilt durchaus auch, den oder die Mitspieler im Auge zu behalten und gegebenenfalls nicht zuzulassen, dass diese durch bestimmte Plättchen zu hohe Sonderpunktzahlen erzielen. Dabei muss man auch die eigene Strategie im Auge behalten und taktisch auf sich immer wieder verändernde Spielsituationen einstellen (wenn z.B. der liebe Mitspieler einem ein ach so dringend benötigtes Plättchen vor der Nase wegschnappt). Also für Interaktion ist somit durchaus auch gesorgt.
Das Spiel ist aber auch gut solitär zu spielen. Ich habe dazu unter "Varianten" mal eine von mir entwickelte Solovariante hier zur Verfügung gestellt. Ich spiele es hin und wieder sehr gerne solo und auch das macht großen Spaß!
Leider ist das Material nicht so gut gelungen. Abends bei entsprechender Beleuchtung ist die Unterscheidung zwischen gelben und grünen Plättchen schon sehr schwierig und auch die grauen Mienenplättchen und die braunen Gebäudeplättchen lassen sich schwer unterscheiden. Auf den unbändigen Spaß, den das Spiel macht, hat das aber keinen Einfluss!
Achtung: Das Spiel hat hohes Suchtpotential. Mich hat´s schon erwischt (Heilung ausgeschlossen!). Für mich der Topkandidat für das erste Kennerspiel des Jahres und für den deutschen Spielepreis!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenDurch Anlegen Punkte gewinnen, sechseckige Plättchen auslegen, würfeln, mit Waren handeln.... Wem sich jetzt der Vergleich mit Spielen wie Carcassonne oder Die Siedler von Catan aufdrängt, hat gar nicht mal so unrecht. Nur das Die Burgen von Burgund viel viel anspruchsvoller sind (ohne die o.g. Spiele damit abwerten zu wollen). Worum gehts? Auf einem allgemeinen Spielfeld liegen verschiedenfarbige wabenförmige (also sechseckige) Plättchen auf sogenannten Depots (nummeriert von 1-6) aus. Diese gilt es, zu erwürfeln und dann ebenfalls mit Würfelergebnissen auf einen eigenen Spielplan (Fürstentum) sinnvoll zu platzieren. Dabei sind verschiedene Legeregeln zu beachten. Grüne Plättchen können auch nur auf die grünen Felder gelegt werden, natürlich nur auf die erwürfelte Nummer und auch nur dann, wenn das zu legende Plättchen auch an ein bereits gelegtes Plättchen angrenzt. Durch (wirklich sehr viele!) Sonderregeln können viele Sonderwertungen erzielt werden und genau dies macht dieses wunderbare Spiel so anspruchsvoll.
Viele werden bei dem Gedanken, dass die Spielzüge ausgewürfelt werden, leidvoll zusammenzucken! Aber keine Angst: Glück spielt hier so gut wie keine Rolle! Aus jedem Würfelwurf lässt sich irgend etwas sinnvolles machen und sei es nur, dass ich für einen Würfel zwei sogenannte "Arbeiterchips" eintausche, die ich dann später (oder sogar im gleichem Spielzug für den anderen Würfel!) einsetzen kann, um mein Würfelergebnis nach meinen Wünschen zu modifizieren. Pro Arbeiterchip kann ich nämlich das Würfelergebnis um + 1 oder - 1 korrigieren.
Die verschiedenen Plättchen lösen, wenn sie erfolgreich auf das Fürstentum gelegt werden konnten, meistens auch noch Sonderaktionen aus. Die grünen Tierplättchen führen sofort zu Siegpunkten, andere Plättchen ermöglichen das sofortige kostenlose Nehmen von Plättchen vom allgemeinen Spielfeld, oder aber ermöglichen das kostenlose Legen eines Plättchens auf das eigene Fürstentum. Wenn ich erfolgreich ein Schiff platzieren kann, dann darf ich mir Waren aus den Warendepots nehmen. Diese kann ich dann später etweder durch das erfogreiche Platzieren der Markthalle oder durch ein Würfelergebnis verkaufen. Ich erhalte dann sofort Siegpunkte und Silberlinge. Mit Silberlingen kann ich mir vom neutralen Depot ein Plättchen meiner Wahl kaufen... etc. etc. etc.... Es gibt noch unendlich viele andere Möglichkeiten. Aber genau dies macht den Reiz dieses Spiels aus. Es gilt, in 5 Runden a´ 5 Spielzügen die sinnvollsten Kombinationen herauszufinden um möglichst viele Punkte zu erzielen. Die lieben Mitspieler versuchen natürlich ihrerseits ein optimales Ergebnis zu erzielen und so entbrennt ein "Kampf" um die besten Plättchen und auch um die lukrativsten Warendepots. Es gilt durchaus auch, den oder die Mitspieler im Auge zu behalten und gegebenenfalls nicht zuzulassen, dass diese durch bestimmte Plättchen zu hohe Sonderpunktzahlen erzielen. Dabei muss man auch die eigene Strategie im Auge behalten und taktisch auf sich immer wieder verändernde Spielsituationen einstellen (wenn z.B. der liebe Mitspieler einem ein ach so dringend benötigtes Plättchen vor der Nase wegschnappt). Also für Interaktion ist somit durchaus auch gesorgt.
Das Spiel ist aber auch gut solitär zu spielen. Ich habe dazu unter "Varianten" mal eine von mir entwickelte Solovariante hier zur Verfügung gestellt. Ich spiele es hin und wieder sehr gerne solo und auch das macht großen Spaß!
Leider ist das Material nicht so gut gelungen. Abends bei entsprechender Beleuchtung ist die Unterscheidung zwischen gelben und grünen Plättchen schon sehr schwierig und auch die grauen Mienenplättchen und die braunen Gebäudeplättchen lassen sich schwer unterscheiden. Auf den unbändigen Spaß, den das Spiel macht, hat das aber keinen Einfluss!
Achtung: Das Spiel hat hohes Suchtpotential. Mich hat´s schon erwischt (Heilung ausgeschlossen!). Für mich der Topkandidat für das erste Kennerspiel des Jahres und für den deutschen Spielepreis!
Eigenschaften, die Matthias für Die Burgen von Burgund ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
6/51 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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eher Taktik, etwas Glück
39/51 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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Handeln
1/51 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
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Entwickeln
19/51 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
3/51 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Gebiete Kontrollieren
10/51 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Rechnen
2/51 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
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Merken / Konzentrieren
1/51 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Bauen (3D)
3/51 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
5/51 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Diplomatie & Intrige
1/51 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
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Erforschen
1/51 Stimmen?Im Spiel werden Gebiete oder Technologien erforscht. Spiele für Entdeckernaturen.
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Wettrennen
2/51 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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Wetten/Zocken
1/51 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Ärgerspiele
1/51 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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Knobelspiel
1/51 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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Forschen & Entdecken
1/51 Stimmen?Hier wird spielerisch neues Entdeckt und Wissen erlangt, wie z.B. bei Experimentierkästen.
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abstrakt
4/51 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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ferne Vergangenheit
14/51 Stimmen?Von Steinzeit über Antike und Mittelalter bis zur Renaissance, die Zeiten im Spiel sind längst Geschichte.
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westliche Kultur
16/51 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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berühmte Vorlage
2/51 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
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Tiere & Pflanzen
2/51 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Tieren und oder Pflanzen.
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Wirtschaft
1/51 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
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Kinder 7-11 J.
2/51 Stimmen
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Teenager 12-16 J.
42/51 Stimmen
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keine Interaktion
6/51 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
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viel Interaktion
3/51 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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simpel
2/51 Stimmen
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einfach
16/51 Stimmen
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komplex
2/51 Stimmen
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unter einer Stunde
2/51 Stimmen
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ca. 2-4 Stunden
6/51 Stimmen
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Würfelspiel
23/51 Stimmen
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Geografie
4/51 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Orten und deren Position.
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