Eine eigene Bewertung für Terraforming Mars (de) schreiben.
  • Peter K. schrieb am 08.05.2018:
    Terraforming Mars (TFM) ist ein fantastisches Spiel, nicht nur wegen seines derzeitigen Rangs 5 auf boardgamegeek, sondern weil es als Eurogame so anders ist, als alles, was es bisher gab. Geschrieben wurde dazu schon eine Menge, auch über die Abläufe. Das Web ist voll von Letsplays und Regelerklärungen, so dass ich mich hier auf meine Meinung beschränke.
    Vorab: ich habe lange gehadert, das Spiel zu kaufen, nicht wissend, ob meine Spielgruppen darauf aufspringen. Zudem werden immer wieder Qualitätsmängel dokumentiert, die in Verbindung mit dem recht hohen Preis dazu geführt haben, dass ich zögerte. Im Januar habe ich das Spiel dann hier geordert, leider verzögerten sich die Liefertermine immer wieder, so dass ich die Bestellung storniert habe. Am vergangenen Wochenende habe ich nun bei Freispiel in Freiburg zugeschlagen….

    *** Thematik und Material
    TFM schafft den erfolgreichen Versuch, ein seit geraumer Zeit in allen Köpfen präsentes SciFi-Thema wissenschaftlich umzusetzen. Es gibt keine imaginären Aliens, keine obskuren Funde und keine Toten. Jede der über 200 einzigartigen Projektkarten spiegelt ein im Sinne einer (nicht mehr ganz so) fernen Zukunft plausibles Element zur Besiedlung des Mars wieder. Genial. Man sollte die Karten einfach mal lesen, auch wenn es etwas Zeit kostet, denn innerhalb des Spiels verschwinden sie in der eigenen Auslage, leider. Dort bleibt ihre ikonisierte Bedeutung, aber der Inhalt ist dann nur noch beiläufig wichtig.
    Das Design des Spielbretts mutet vielen Rezensenten altbacken an. Ich finde es zweckmäßig schön, ohne Schnörkel, die die Übersicht einschränken. Die Temperatur- und O2-Leisten sind stimmig gestaltet. Die Karten sind von normaler Qualität, nicht beeindruckend aber okay. Das oft bemängelte Artwork als Mix aus Fotorealismus und Grafik ist für mich absolut stimmig. Die Aufteilung der Karten ist zweckmäßig und wahrt die Übersichtlichkeit, um mit den Kombinationen arbeiten zu können. Der Flavourtext besteht nicht selten aus kleinen Statements über die Bedeutung des Projekts fürs Terraforming. Wunderbar, hier bemerkt man den Wissenschaftler als Spieleautor.
    Die Spielertableaus sind, ja, grottenschlecht. Dabei ist auch hier die Grafik kein Problem, zweckmäßig übersichtlich. Die Einkommensanzeiger rutschen aber ständig durcheinander, wenn am Tisch „Marsbeben“ stattfinden. Die vielen (nicht ganz kostenneutralen) Overlay-Lösungen im Internet sprechen eine deutliche Sprache. Ich habe keine Lust auf Plexiglas und habe mir von Etsy in Kanada Papp-Unterlagen mit Ausstanzöffnungen zugelegt und auf die Tableaus geklebt. Passt perfekt. Ich würde hierfür einen halben Punkt abziehen, denn auch diese (m.E. preiswerteste) Lösung hat mich 20 EUR extra gekostet.

    Wertung: 1.0 von 1.5

    *** Originalität und Mechanismus
    Ich verzichte auf die detaillierte Beschreibung des Spielablaufes. Die Karten die man erhält und irgendwie in seine Taktik einbauen muss, sind sehr gut abgestimmt. Es gibt drei Arten, einmalige Sofortereignisse, automatische Effekte, die in die Auslage kommen, aber nur einmal ihren Effekt wirksam werden lassen und daueraktive Karten, deren Aktionen man immer wieder nutzen kann. Bemängelt wird oft der Zufallsfaktor, da man je Generation (Runde) nur 4 neue Karten bekommt. Allerdings ist das Handkartenlimit unbegrenzt und so kann man aus der Hand heraus Kombinationen in der Auslage entwickeln. Ich persönlich finde den Zufallseffekt (der sich durch die Draftingmechanik leicht begrenzen lässt) überhaupt nicht problematisch, denn mein Auftrag lautet: „mache aus den aktuell ausgeschriebenen Projekten das Beste“. Und das funktioniert für mich prächtig. Und ganz ehrlich: ein durchplanbares TFM würde das Spiel aus meiner Sicht deutlich verlieren.
    Etwas merkwürdig muten die 29 Karten an, die dem Gegner etwas wegnehmen. Diese destruktive Komponente macht das Spiel interaktiver, ist aber nicht nach jederfraus Geschmack. Ich habe dazu eine Variante dazu auf dieser Seite veröffentlicht. Mann kann auch ohne sie oder mit veränderten Regeln spielen.
    Ebenfalls wird teilweise bemängelt, dass der der Bezug zum Spielbrett durch die Karten nur bedingt gegeben ist. Das ist richtig, wird doch relativ stark zwischen Kartenauslage und Plättchen auf dem Spielbrett (Wasser, Grünflächen, Städte und ein paar Sonderplättchen) getrennt. Aber auch das führt spielmechanisch eher zu einer besseren Übersichtlichkeit, was das Spiel dann schön geradlinig erscheinen lässt. Für mich funktionieren alle Abläufe prächtig.

    Wertung: 1.5 von 1.5

    *** Komplexitätsbalance und Erklärbarkeit
    Das Spiel ist nicht sehr kompliziert zu erlernen. Die Hauptherausforderung ist es, zu lernen, welche Karten es überhaupt wie häufig gibt. Z.B. Titan-basierte (Weltraum-) und wassergebende Karten sind etwas weniger häufig zu finden. Dadurch, dass man die Terraformingwerte zusammen nach oben bringen muss, besteht auch eine ständige Hilfestellung der erfahreneren Mitspieler. Man muss anfangs etwas grübeln, welche Karten zu welchem Zeitpunkt wichtig und daher empfehlenswerterweise kaufbar sind. Aber die Übersicht der Karten hilft dabei immens. Die Plättchenauslage ist nur an wenigen Stellen (angrenzend Grünflächen anlegen, Städtewertung über benachbarte Grünflächen) erklärungsbedürftig, aber gleichwohl übersichtlich.

    Wertung: 1.5 von 1.5

    *** Variabilität und Langzeitspielbarkeit
    Das Spiel schreit förmlich nach neuen Karten und Erweiterungen. Allerdings bedingt durch die zufällige Kartenzuteilung wird das Spiel so schnell nicht langweilig. Ich werde daher vorerst darauf verzichten. Die Hellas & Elysium Erweiterung bringt ein neues zweiseitiges Spielbrett. Ich sehe aber noch nicht den großen Vorteil. Die Venus-Erweiterung liefert neue Mechanismen, bereits am Namen abzulesen. Auch hier ist mein Interesse vorerst begrenzt. In Kürze wird Prelude erscheinen, mit nochmal neuen Konzernen und Karten, sonst nichts.
    Apropos Konzerne: ja, in der fortgeschrittenen Variante spielt jeder mit einem Konzern, der die Anfangs und In-Game-Bedingungen verändert. Damit wird das Spiel asymmetrisch und nochmal interessanter. Das macht noch mal Extra-Freude.
    Das Spiel funktioniert auch Solo hervorragend, mit gleichem Spannungsbogen. Man hat dann nur begrenzt Zeit, das Terraforming abzuschließen (14 Generationen). Dadurch, dass man von 1-5 Spieler die ganze Bandbreite normaler Spielgruppen nutzen kann und die Solovariante einschließt, dass man den Mitspielerinnen das Spiel erklären kann, nachdem man es selbst ausprobiert hat, wird die Flexibiltät von TFM auf ein hohes Niveau gesetzt, was wohl auch die häufige Nachfrage in Spielkreisen bedingt.

    Wertung 1.5 von 1.5

    *** Fazit
    Terraforming Mars ist von ein paar Qualitätsmängeln abgesehen ein außerordentlich schönes, spieltechnisch sehr rundes und immer wieder zu neuen taktischen Ideen aufforderndes Spiel, das absolut berechtigter Weise so hoch rangiert. Mir macht es sehr viel Spaß und irgendwann werde ich sicher neues Material dazukaufen. Vorerst stehen aber noch viele Runden aus.

    Terraforming Mars: 5.5 von 6 Punkten, gerundet 6.
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  • Torsten F. schrieb am 07.08.2018:
    1. Einstiegslevel: 08/10
    2. Maximale Spieldauer: 180 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 100%
    4. Variabler Spielablauf: 100%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/50/20
    6. Grafik+Spielmaterial: 80%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 85%

    Zugegeben, hier braucht man Zeit: Zeit um sich mit dem Spielmaterial vertraut zu machen und Zeit, um das Spiel dann auch zu spielen. Aber es lohnt sich! Durch die Vielzahl an Aktionen und Kombinationsmöglichkeiten steigert sich das Spielgefühl von Runde zu Runde. Und trotz der langen Dauer ist man fast traurig, wenn es vorbei ist. Für Kennerspieler fast ein Muss!
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  • Uwe S. schrieb am 23.12.2017:
    Terraforming Mars ist ein Karten-gesteuertes Aufbauspiel. Mit Hilfe der Karten, Standard-Projekten, Meilensteinen, Auszeichnungen, Kartenaktionen und Umwandlung von Ressourcen beteiligen sich der Spieler daran die drei globalen Parameter (Ozeane, Temperatur und Sauerstoffgehalt) auf ihre Zielwerte zu bringen, um den Mars zu "terraformen".

    Fazit: Terraforming Mars ist - bedingt durch das Ziehen der Karten - recht glückslastig. Wir haben das Spiel zu fünft sowohl mit (Aufbau-fokussierter) als auch ohne (Ziel-orientierter) "Zeitalter der Konzerne" gespielt. Verblüffenderweise haben wir in beiden Varianten den Projektkartenstapel neu mischen müssen. Hier liegt m.E. ein großes Problem. Der gemischte Abwurfstapel spielt sich bei weitem nicht so interessant. Damit zogen sich die letzten Generationen ein wenig wie Kaugummi, kaum gute Karten, jeder werkelte an seinen Siegpunkten und nebenbei wurden die Parameter hoch getrieben. Trotzdem hatten wir noch eine Menge Spaß.
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  • Patrick N. schrieb am 14.12.2019:
    Terraforming Mars gehört für viele Spieler zu den absoluten Lieblingsspielen und hat verdient den Deutschen Spielepreis 2017 gewonnen. Auch in meinem Ranking ist es ganz weit vorne, auch wenn ich es bisher leider nur solo gespielt habe. Aus diesem Grund muss es dringend mit meiner Spielegruppe gespielt werden und dann könnte es auch offiziell den Thron meiner Topliste besteigen. Im Solomodus geht es im Vergleich zum Mehrpersonenspiel nicht nur darum viele Punkte zu sammeln, sondern zuallererst darum, in der vorgegebenen Zeit von 14 Generationen den Mars lebensfähig zu machen. Hierzu werden ein Sauerstoffgehalt von 14%, eine Durchschnittstemperatur von 8° und eine Ozeanabdeckung von 9% benötigt. Diese Ziele werden durch Standard-Projekte und Projektkarten erreicht, die sehr stimmungsvoll und thematisch umgesetzt sind.
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  • Björn T. schrieb am 22.05.2018:
    Jeder Spieler übernimmt die Rolle eines Großkonzerns, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, bei der Besiedlung des Mars zu helfen. Jeder Konzern hat hier andere Schwerpunkte und Sonderfähigkeiten, was zu unterschiedlichen Taktiken führt. Das Spiel endet, wenn es den Spielern gelungen ist, die 3 großen Parameter (Temperatur, Sauerstoffgehalt und Anzahl der Ozeane) auf das Maximum zu bringen. Nach Beendigung der laufenden Runde wird dann geprüft, wer im Laufe des Spiels am meisten Punkte errungen hat.

    Terraforming Mars ist für mich eine gelungene Mischung aus Kartendrafting, Ressourcenmanagement und Spielplanveränderung. Fast alle Aktionen der Spieler werden über Karten (toll gestaltet und stellenweise mit amüsanten Texten versehen) gesteuert, die die Spieler über ein Drafting angeboten bekommen und bei Bedarf kaufen können. Schon hierbei muss gut abgewägt werden, welche Karte man kaufen möchte, oder welche nicht.

    Bei dem Ressourcenmanagement geht es um insgesamt 6 Rohstoff-Arten (Geld, Stahl, Titan, Pflanzen, Strom, Wärme), die in Form eines Einkommens pro Runde gesammelt werden können. Mit Ihnen können neben den Karten auch Städte, Wälder und Ozeane erschaffen werden, die den Spielplan verändern.

    Die Spielregeln sind gut verständlich geschrieben, man sollte für die ersten Spielrunden aber mehr Zeit einplanen, als auf der Schachtel steht, da es durch die zahlreichen Karten doch sehr viel zu lesen gibt. Sobald hier etwas Sicherheit besteht, spielt sich Terraforming Mars sehr flüssig und angenehm.

    Bei dem Ressourcenmanagement sticht Terraforming Mars im Gegensatz zu vielen anderen Spielen mit einer Besonderheit hervor. Es gibt nicht für jede Rohstoff-Art unterschiedliche Marker - was ich generell sehr begrüße. Dafür gibt es 1ner, 5er und 10ner Wertungswürfel, die je nachdem, auf welchem Feld sie im Vorratsplan liegen, eine andere Rohstoffart darstellen. So schön diese Variante auch ist, bietet sie doch den einzigen, wirklichen Kritikpunkt, den ich an dem Spiel habe. Wenn man nur einmal gegen seinen Vorratsplan stößt, verrutschen u.U. alle Rohstoffmarker und führen zu einem riesigen Chaos. Fans des Spiels sollten auf jeden Fall in entsprechende Tableaus investieren, die es ja mittlerweile von mehreren Anbietern in unterschiedlicher Qualität gibt. Diese erleichtern das Spiel doch ungemein.

    Für mich ist Terraforming Mars ein super Spiel - egal ob man den Hype um dieses Spiel teilen möchte, oder nicht. Es gibt tolle Mechaniken und Karten, die schön ineinander greifen. Ich persönlich finde es auch toll, wie auf dem Spielplan die Veränderungen auf dem Mars dargestellt werden. Mir hat bisher jede Spielrunde viel Spaß bereitet und ich freue mich bereits darauf, den Mars bald erneut besiedeln zu können.
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  • Dirk H. schrieb am 23.03.2018:
    Terraforming Mars, ein Marsbesiedlungsspiel, wie ich es gerne nenne. Man baut quasi seinen Planeten Mars auf und versucht dort Leben einzuhauchen. Dies tut man in dem man Karten ausspielt. Man muss natürlich schauen ob die Bedingungen passen und ob man durch das Ausspielen andere Effekte aktiviert bzw. diese am Ende noch zusätzlich Siegpunkte geben. Wenn der Mars volle Wärme und Sauerstoff beinhaltet ist das Spiel vorbei und der mit den meisten Punkten gewinnt
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  • Daniel S. schrieb am 25.02.2018:
    Selten waren wir so gehypt bei einem Spiel. Ende letzten Jahres war es dann endlich da. Und seitdem kommt es regelmäßig auf den Tisch. Karten ausspielen, Standardaktion und überhaupt das auswählen der gezogenen Karten bringt eine Menge Spaß. Dann gibt es noch das namensgebende Terraformen. Wald, Wasser und Städte müssen auf den Mars damit dieser bewohnbar wird. Dabei müssen noch 6 Rohstoffe gemanaget werden. Klingt nach einer Menge Arbeit ist aber nicht zu kompliziert.
    Zieht man Karten die nicht zu den eigenen Rohstoffen passen muss man kurzerhand seine Strategie über den Haufen werfen. Langweilig wird es so nie.
    6 Augen für ein gelungenes Spiel!
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  • Petra D. schrieb am 19.08.2017:
    Wir haben beschlossen, dem Spiel doch noch eine fünf zu geben. Das Spiel ist bei Weitem nicht für jeden etwas und wir finden, man muss schon mind. Vielspieler sein, um dem Spiel eine gewisse Begeisterung entgegen zu bringen. Okay es war nicht umsonst als Kennerspiel des Jahres nominiert. Entsprechend der Vorredner kann ich mich bzgl. der Tableaus nur anschließen...eine rutschige Angelegenheit und nichts für große Hände. Die Spielregeln finde ich etwas zu kompliziert, was am Aufbau liegen mag. Man geht nur am Rande auf das erste Spiel ein und erklärt eher für fortgeschrittene Spieler, manche aufkommenden Fragen während des Spiels sind nicht wirklich erklärt und man muss sich echt durch die Anleitung durchkämpfen. Im Laufe des Spiels versteht man ggf. die ein oder andere Karte dann auch ohne Regelheft. Der Ablauf des Spiels ist sehr von den zum Kauf stehenden Projektkarten abhängig. Am Anfang ist das Geld was knapp und man hat nicht unbedingt benötigte Ressourcen als weitere Zahlungsmittel und wenn man nur Karten auf der Hand hat, die sehr teuer sind, kommt man ggf. nicht wirklich weiter. Immerhin muss man sehen, den Sauerstoffgehalt, die Temperatur und den Wasseranteil zu erhöhen. Auch hierfür braucht man, wenn nicht geeignete Karten auf der Hand, nicht unerhebliche Geldmittel.... Somit gestaltet sich das Spiel schon sehr glückslastig. Aber der Kauf lohnt sich.
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    • Uwe S., Andreas J. und 6 weitere mögen das.
    • Oliver G. mag das nicht.
    • Uwe S. Michael S. Andreas J. Sabine S. Sandra H. Oliver B. Patrick M. Lutz F.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Andreas J.
      Andreas J.: Den Mars so zu besiedlen scheint wirklich etwas für Spieleprofis zu sein. Für mein Gefühl ein sehr stimmiges Spiel, man hat durch die... weiterlesen
      26.01.2018-00:25:21
  • Mirko J. schrieb am 28.10.2017:
    Endlich auch TM gespielt und den gesamten Abend in einer 4er Runde verbracht.
    Positiv ist eine schöne Atmosphäre und jedes Spiel wird wahrscheinlich anders verlaufen, als die vorherigen.
    Ansonsten kann ich den Hype um dieses Spiel nicht nachvollziehen.
    Im Mittelpunkt stehen die über 200 Ereigniskarten, die völlig zufällig in den Spielverlauf eingreifen. Planbarkeit bewegt sich im untersten Bereich. Jede Runde gibts neue Karten mit denen man auskommen muss. Das können Knaller sein, oder auch Runde für Runde Abwerfkarten.
    Interaktivität ist für ein 2+ Stundenspiel arg reduziert. Man(n)(Frau) ist eh mehr mit sichselbst beschäftigt, als darauf zu achten, was die anderen machen (planen).
    Der Preis ist angesichts des Materials deutlich zu teuer, aber das ist für die Spielbewertung für mich nicht relevant.
    Ich werds sicher nochmal spielen, aber es gehört nicht zu den Spielen, die ich vorschlagen würde.
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  • Volker K. schrieb am 20.08.2017:
    Hi,
    vielen Dank für die Zusammenfassung der Spielidee. Ich bin begeistert von dem Spiel, das auch nach mehreren Partien immer wieder abwechslungsreich war. Es ist ein Kennerspiel, d.h. es hat eine gewisse Komplexität. Dafür ist die Gesamtthematik durch die Karten spieltechnisch interessant gemacht und wirkt nicht aufgesetzt. Ich bin gespannt auf die Erweiterungen.
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  • Alexander S. schrieb am 02.08.2017:
    Ein absolut empfehlenswertes Spiel, hab es alleine, zu dritt und zu viert gespielt und es war jedesmal anders und toll. Das Thema wirkt stimmig und absolut durchdacht. Daumen hoch und klare Kaufempfehlung.
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  • Klaus/Jutta P. schrieb am 16.07.2017:
    Ich habe das Spiel mit wechselnder Besetzung (2-4 Spieler) mehrere Male gespielt, etwa 10 Partien.
    Es war nie langweilig, eigentlich gab es keinen der Mitspieler der gesagt hat, dass es ihm nicht gefällt.
    Einziger Kritikpunkt ist das Tableau für die Resourcenverwaltung, das ist sehr rutschig geraten.
    Kein Spiel für Grübler, da wird es den anderen langweilig. (Man kann eh nicht alles berücksichtigen!9
    Klare Kaufempfehlung!!!!
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  • Jan D. schrieb am 30.06.2017:
    Terraforming Mars ist nicht umsonst norminiert worden zum Kennerspiel des Jahres. Mit absolut simplen Regeln, immerhin passen diese auf 3 Spielkarten, kann man schnell versuchen die Mars zu bevölkern. Und auch all die Karten sind übersichtlich gestaltet und geben genau wieder, wann man sie einsetzen kann und was für Vorteile diese bringen. Einzig die schon oft beschworenen Spieletableaus geben hier einen Minuspunkt. Vielleicht wird dieser Kritikpunkt in einer der kommenden Erweiterung noch behoben.
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  • Christian E. schrieb am 04.01.2018:
    Ich habe jetzt endlich die Gelegenheit gehabt, in unserem Spieleclub 2 Runden zu spielen und bin total begeistert. Großartiges Spiel mit einer tollen Combo aus Drafting, Area Control und Optimierung, dazu finde ich das Spielmaterial (mit Ausnahme der allerdings etwas schwachen Spielertableaus toll!
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  • David K. schrieb am 23.11.2017:
    Das wohl beste Solo-Spiel auf den Markt und zu mehrt ist es ebenfalls super. Das zu schaffen ist schwer. Auch die Solo Variante ist sehr knackick und schwirig.
    In letzerzeit gehen bei uns die Plastikklötze immer aus, wenn wir zu zweit Spielen. Das ist ein wenigblöde, dabei sollte man doch meinen das 40 Stück reichen. Aber wenn man fast den kompletten Marks bepflanzt oder bestädtert hat und dann noch zig Sonderaktionskarten ausliegen hat die man alle aktiviert gehen einen die Dinger tatsächlich aus. Was sehr Schade ist.
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  • Peter M. schrieb am 11.05.2017:
    Wow der Hammer, eines der beiden besten Spiele, dieses Jahrganges.
  • Oliver G. schrieb am 26.06.2021:
    Für mich eines der besten Spiele überhaupt und inkl. der App-Umsetzung wohl auch das meistgespielte!
    Leider ist der deutsche Verlag aus diversen Gründen boykottierenswert...
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  • Simon M. schrieb am 17.06.2021:
    Terraforming Mars ist nach knapp 10 Jahren Brettspielabstinenz der beste Einstieg gewesen. Ein tolles, für mich unverbrauchtes Thema mit einen klasse Spielprinzip.

    Es lohnt sich für knapp 70€ noch die Custom-3D-Fliesen zu bestellen, da dies dem Spiel ein noch besseres Feeling gibt.

    Schöne Grafiken, ein top Spielprinzip und nette Erweiterungen runden ein super Paket ab.
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  • Daniela u. Dietmar S. schrieb am 21.12.2020:
    ...hervorragendes Spiel. Immer wieder anders, packend, spannend, herausfordernd, mit anderen Worten einfach nur gut! Sehr gut sogar!

    Durch die Erweiterungen kommen neue Aspekte und Möglichkeiten hinzu, so dass dieses Spiel wahrscheinlich die nächsten Jahre nicht langweilig wird.
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  • Karsten S. schrieb am 10.04.2018:
    Auch hier ist ja schon viel geschrieben worden über das Spiel und die Vorzüge bzw. Nachteile. Und ich war fast geneigt ihm eine "6" zu geben, aber ...

    ... dann habe ich doch zu einer "5" gegriffen:
    Es ist ganz klar ein Spiel für Vielspieler - was unsere Gruppe jetzt nicht abschreckt, man allerdings wissen sollte. Gerade mit den Erweiterungen empfinde ich es sowohl manchmal recht glückslastig (eine echte "Königsmacher"-Situation hatten wir zwar noch nicht, aber wenn man gewisse Kombis in die Hand bekommt, ist man doch klar im Vorteil) und b) gibt es einige Karten mit recht hohem Ärgerfaktor. Das muß man mögen - wir mögen es eher nicht.

    Alles in allem ein sehr gutes und immer wieder gerne aus dem Schrank geholtes Brettspiel mit guten Ideen, guter Verarbeitung/ Spielmaterial, schöner und passender Grafik.
    Für Vielspieler, die ein wenig Glück akzeptieren, ein ernstzunehmender Kauftipp; aber die werden es eh schon alle haben. Für Familien halte ich es jetzt nicht so geeignet.
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  • Martina K. schrieb am 03.06.2017:
    Jetzt habe ich es auch endlich mal in mehreren Besetzungen spielen können, jedesmal direkt mit Konzernen.
    Für mich insgesamt ein Spiel, bei dem ich den Hype persönlich nicht ganz nachvollziehen kann: Ja, es ist alles solide gemacht, es passt mechanisch alles gut zusammen.
    Aber mir fehlt das Besondere, das Spiel erzeugt bei mir wenig Emotionen und hat auch im Verlauf kaum Spannungskurve. Jede der Runden läuft ähnlich ab. Man schaut halt, was man mit den Handkarten optimieren kann und baut die eigene Ressourcen-Produktion nach und nach auf. Das ganze ist für mich gefühlt zu lang für das, was es ist - nämlich vor allem eher eine solitäre Angelegenheit.
    Das gleiche Problem hatte ich zuletzt z.B. auch mit Ein Fest für Odin, was ja vielen auch sehr gut gefällt.
    Ich empfehle gerade bei dem Preis von Terraforming Mars ein Probespiel, wenn man die Möglichkeit hat. Es ist mit Sicherheit nicht für jeden was.

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    • Ulrike M. und Karsten S. mögen das nicht.
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    • Martina K.
      Martina K.: Ich hab es gestern nochmal zu dritt in einer Runde mitgespielt. Ich muss sagen, dass es für mich die beste Spieleranzahl ist: Da sich die... weiterlesen
      08.05.2019-10:11:25
    • Oliver G.
      Oliver G.: Spiele es auch am liebsten zu dritt, zu zweit geht es einfach vergleichsweise zu lange
      26.06.2021-12:51:40
  • Sven H. schrieb am 27.12.2022:
    Was kann man zum Spiel noch sagen? Es ist ein episches (langes) Science Fiction Spiel, in in dem es darum geht, den Mars in einen bewohnbaren Planeten zu verwandeln.

    Durch gutes Resourcenmanagement bauen wir uns eine Engine (Einkommen) auf um, die von Runde zu Runde immer stärker wird und bekomme Siegpunkte für das ausspielen von Karten und vor allem das Terraformen des Marses. Wenn alle Bedingungen (Sauerstoffgehalt, Wasser und Temperatur) das Maximum erreicht haben endet das Spiel in dieser Runde. Die Spieler spielen gemeinsam auf dem Plan und verändern ihn.

    Warum ist das Spiel so besonders? Es gab kaum ein Spiel, was mich spielerisch so in den Bann gezogen hat. Es ist sowohl im Mehrspieler Spiel super, hat aber such einen hervorragenden herausfordernden Solomodus.Es ist ein langes (Partie kann gut >3h dauern, je nachdem wie viel gegrübelt wird), aber es fühlt sich nie langweilig an, weil man stets seine Entscheidungen (wie setze ich meine knappen Ressourcen bestmöglich ein) durchdenken muss. Durch die immer besser werden Engine (Einkommen) werden die Möglichkeiten immer größer und es fühlt sich sehr belohnend an. Besonders ist auch, dass eine unglaublich hohe Zahl an Karten im Spiel vorkommt, die einzigartig sind und sehr thematisch.

    Einzige Kritikpunkte sind die Qualität der Materialien (keine Double Layer Boards enthalten ;(, ein muss für mich bei diesem Spiel) und der Preis ist recht hoch.
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  • Micha E. schrieb am 21.11.2020:
    Bisher habe ich erst eine Runde gespielt, und muss sagen: Naja...\r\n(zuerst meine Bewertung nach dem ersten Spiel, weiter unten noch eine Ergänzung)\r\n\r\nUnsere erste Runde war zu fünft, einer kannte das Spiel, der Rest spielte es zum ersten Mal.\r\nDas Thema ist fantastisch umgesetzt, wenn man also auf Weltraumspiele steht, ist TM wohl ein Genuss. Man kommt recht leicht ist Spiel rein, weiß aber natürlich anfangs noch nicht, was denn eine gute Strategie ist. So versuchte ich mein Glück mit Städten, ich dachte: Wenn die so teuer sind, dann müssen die ja auch recht gut sein... Aber Pustekuchen! Das werde ich also nun anders machen müssen. Auch war eine falsche Annahme von mir, dass man die Standardprojekte wohl sehr oft nutzen wird - tut man aber nicht!\r\nUnd das ist ein riesen Kritikpunkt: Die Karten.\r\nEntweder hatte ich unglaubliches Pech, oder das Spiel ist in diesem Punkt wirklich so schlecht. Wir spielten mit den Anfänger Konzernen, und meine ersten Karten waren, im Nachhinein betrachtet, Müll. Da war eine, höchstens zwei gute dabei, aber auch noch nicht für die ersten zwei Runden, und die restlichen, mit denen ich etwas anfangen konnte, waren eher fürs late-game. So saß ich bis zur dritten, vierten Runde fast ohne Produktion da und fragte mich wie das meine Mitspieler so gut schaffen. Bei der nächsten Produktionsphase verstand ich endlich warum: Es gibt auch Karten, die für ganz wenig Geld ein oder sogar zwei Produktionsstufen geben, und das sogar ohne Voraussetzung. So etwas hatte ich bis dahin noch nie gesehen...\r\nMeine Engine fing somit erst einige Runden später an überhaupt in Gang zu kommen.\r\nIch kann bis jetzt noch nicht beurteilen, wie viel Pech dabei war, aber sollte sich das häufen, ist das ein echter Killer für mich.\r\nZu allem Überfluss gibt es auch noch ´Angriffskarten´, die einem erlauben die Produktion oder Rohstoffe eines Gegners zu verringern bzw. zu zerstören. Diese Karten sind einfach überflüssig, und haben viel zu starken Einfluss, vor allem im early-game. Für ein solches Spiel nicht angemessen!\r\nEin zweiter Kritikpunkt ist für mich das Spielmaterial. Für 63€ erwarte ich eigentlich bessere Qualität. Die Playerboards sind nur hauchdünn, und die wunderschönen Cubes, scheinen auch recht schnell abzublättern, wenigstens bei regelmäßigem Gebrauch.\r\nAuch war jetzt im fünf-Personen Spiel die Downtime unglaublich hoch. Das lag wohl zum einen an den unerfahrenen Mitspielern, aber selbst wenn ich jetzt unseren erfahrenen Kollegen als Referenz nehme, wird ein Spiel mit vielen Personen wohl immer zu hoher Downtime führen.\r\n\r\nAlles in allem ein nettes Spiel. Thematisch, wer´s liebt, einem doch recht hohen Glücksanteil, und bei mir nur insofern ein Wiederspielreiz, dass ich herausfinden will ob ich nur Pech hatte, oder ob es wirklich so schlimm ist.\r\n\r\nNun nach dem zweiten Spiel:\r\nEin neues Spiel, zu dritt, noch mal das einfache Grundspiel. Dieses Mal hatte ich etwas mehr Glück und hatte anfangs ein paar gute Karten, 3 – 5 gute Karten für den Anfang. Auch in den Zügen danach gab es einige gute Karten für den Anfang. Da ich nun auch gelernt hatte die Standardprojekte nicht auszuführen, was meinem Spiel natürlich half.\r\nIm Ganzen nun besser; zu bemängeln bleibt aber immer noch: Ein zu großer Glücksfaktor, die unnötigen Angriffskarten und die schlechte Qualität des Spielmaterials. Außerdem habe ich immer noch nicht das Verlangen bzw. den Wunsch das Spiel unbedingt nochmals zu spielen. Ich werde es mitspielen, wenn ein Freund oder Kollege, der das Spiel gerne mag, mich fragt, aber es wird nicht mein eigener Vorschlag sein. Trotzdem jetzt 4 statt anfänglichen 3 Punkten.
    Micha hat Terraforming Mars (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Michael B. schrieb am 31.08.2018:
    Super Game. Hab alle Erweiterungen und macht immer wieder Spaß
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  • Dennis P. schrieb am 23.02.2024:
    Terraforming Mars ist das Brettspiel in unserer Sammlung, welches wir am meisten gespielt haben. Egal ob zu zweit, zu dritt oder auch zu viert.

    Wir spielen den Anfang so, dass jeder 2 Konzerne bekommt und dazu werden die 10 Handkarten verteilt. Tja und dann geht das Grübeln auch schon los, jeder entscheidet sich dann für einen Konzern und die ersten Handkarten werden gekauft.

    So beginnt bei uns das Abenteuer den Mars bewohnbar zu machen und jede Spielrunde wird bei uns im Freundeskreis sehr ernst gespielt und ist meistens dadurch auch sehr spannend.

    Wichtig finde ich bei dem Spiel, das Spiel zu spielen mit den Möglichkeiten die einen die Karten und der Konzern in dieser Runde gibt und nicht blind an etwas festzuhalten was in einer Spielrunde davor gut funktioniert hat. Genau das ist für mich der Reiz an diesem Spiel. Das Beste aus den Möglichkeiten zu holen und das Glück, welches dazu gehört, mal außenvor zu lassen. Das macht es Spannend und abwechslungsreich.

    Ich finde das Thema schön, ich mag die Karte und die Mechanik, ich kann es 100% Empfehlen.
    Dennis hat Terraforming Mars (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Holger H. schrieb am 20.04.2020:
    Sehr gutes Deckbuilding Kartenspiel mit hervoragend verknüpftem Spielfeldgameplay.
  • Christian G. schrieb am 09.07.2019:
    Ein Tolles Aufbauspiel, bei dem auch das Glück eine Rolle spielt, aber nicht dominiert.
    Ich kann nicht mehr sagen, als dass es jeder, der bei Spielen, die komplizierter als Azul sind, nicht flüchtet, es auch mal ausprobieren sollte. Für mich wahrscheinlich das beste Spiel der letzten Jahre!
    Christian hat Terraforming Mars (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Markus S. schrieb am 10.09.2017:
    Unsere Erstpartie dauerte 5 Stunden und das war viel zu lang und war kein schönes Erlebnis. Wir kamen dann in Folgepartien auf 3 Stunden runter und das ist dann auch die Zeit, die man dafür veranschlagen sollte.
    Bei Terraforming Mars stehen die Karten im Vordergrund. Man kauft sie für Geld um Punkte und mehr Geld zu verdienen und bessere Karten kaufen zu können. Das macht mir grundsätzlich schon Spaß, es gab aber ein paar riesengroße Schwächen, die das Spiel unterm Strich nicht so toll machen:
    1. Fummeliges Spielmaterial: Man zieht auf Leisten hoch und runter. Kommt man einmal an das Tableau an und die Steine verrutscht, ist die Info weg. Auch nicht mehr nachvollziehbar. Für mich ist sowas eigentlich ein No-go. Ganz großes Minus.
    2. Zufall der Karten: Man macht das beste aus seiner Kartenhand, aber die kann auch mal nicht so besonders sein. Finde sowas grundsätzlich nicht so schlimm, aber bei dieser Spieldauer einkleiner Nachteil. Die Drafting-Variante würde das entschärfen, aber erhöht dann wieder die Spieldauer.
    3. Weiteres große Minus: Ärgerkarten: Bei so einem Strategiespiel für mich ein no-go, dass man mal EINEM Mitspieler ordentlich was kaputt machen kann. Man könnte nun sagen, dass das den Führenden behindern soll, aber auch das stimmt nicht. Wenn ich z.B. X zersören kann, der Führende davon aber nichts hat, dann spiele ich die Karte gegen jemand anderen.
    4. Schlechtes Preis/Leistungsverhältnis: Andere herausragende Vielspielerspiele wie "Auf den Spuren von Marco Polo" oder "Great Western Trail" sind für unter 40 zu haben, dieses hier kostet 60.

    Ohne Punkte 1 und 3 wäre das Spiel für mich irgendwas zwischen 4 und 5, aber diese Ärgerkarten sind heute nicht mehr zeitgemäß. Und das Spielmaterial ist auch nicht gut. Positiv möchte ich das Thema hervorheben. Mal was anderes.
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    • Oliver G., Micha E. und 5 weitere mögen das.
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    • Robert L.
      Robert L.: Ich habe TFM oft gespielt, oft erklärt und in vielen Besetzungen ausprobiert aber 5 Stunden habe ich NIE gebraucht. Sicher, dass die Regeln... weiterlesen
      03.11.2017-23:18:57
    • Uwe S.
      Uwe S.: Irgendwie ist mir Deine Antwort durchgegangen, sorry. Ich persönlich finde Ärgerkarten auch nicht besonders schön, es gibt aber auch... weiterlesen
      04.11.2017-11:57:44
  • Sebastian B. schrieb am 11.06.2017:
    Aufgrund des Reviews von "Hunter & Cron", mit deren Geschmack bzw. Meinung ist eigentlich immer übereinstimme, sowie der Nominierung zum Kennerspiel des Jahres 2017, habe ich mir das Spiel neulich (natürlich hier) gekauft. Gestern habe ich es zum ersten Mal gespielt. Wir waren zu dritt, keiner von uns hatte das Spiel zuvor gespielt.

    Bereits nach wenigen Minuten hatte ich verstanden, warum es soviele Angebote für Verbesserungen der Spielertableaus gibt. Es ist nahezu unmöglich, im Verlauf einer Partie nicht mindestens einmal sein Tableau so ungeschickt zu berühren, dass die Marker verschoben werden. Bevor das Spiel bei mir ein zweites auf den Tisch kommt, muss eine Lösung für dieses Problem her. Wahrscheinlich wird das ein Acryldings werden, in das man die Papiertableaus einklemmt, und in das man die Marker (dann hoffentlich sicher) einstecken kann. Da gestern am Tisch allerdings alle Softwareentwickler waren, würde es mich nicht wundern, wenn einer von uns eine andere Lösung für dieses Problem sucht (und findet).

    Wo wir gerade beim Material sind: leider blättert bereits bei einigen großen, goldenen Würfeln die Farbe ab, so dass sie zumindest farblich bald nicht mehr von den mittleren, silbernen Würfeln zu unterscheiden sein werden. Ich finde es sehr schade, dass das Material hier leider einiges zu wünschen übrig lässt.

    Wir glauben, dass wir deutlich mehr Spaß gehabt hätten, wenn die Sache mit den Spielertableaus nicht so fummelig wäre. Allerdings sind wir uns auch fast sicher, dass wir beim Spielen etwas falsch gemacht haben. Entweder, weil wir in den Regeln etwas überlesen oder nicht richtig verstanden haben. Oder weil wir "seltsam" gespielt haben. Unsere Partie zu dritt hat über vier Stunden gedauert (inklusive ~ 30-45 Minuten für gemeinsames Lesen der Regel und Spielaufbau). Erst in den letzten 60-90 Minuten der Partie haben wir uns an die globalen Parameter (Sauerstoffgehalt erhöhen, Temperatur anheben, Ozeane anlegen) gemacht. Vorher haben wir fast ausschließlich durch Projekte unsere Produktion erhöht. Was zu der bestimmt nicht gewollten (schon gar nicht, wenn nur 3 statt 5 Spieler beteiligt sind) Situation führte, das wir Probleme hatten, die Marker auf unseren Spielertableaus unterzubringen. Als wir dann keine Marker mehr "in der Bank" hatten, begannen wir endlich damit, durch Standardprojekte die globalen Parameter zu beeinflussen.

    Mein vorläufiges Fazit: ein Spiel mit Potential, das wir noch nicht richtig verstanden haben und das von besserem Material profitieren könnte.
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  • Matthias B. schrieb am 31.03.2024:
    Lange drum herum geschlichen haben wir die Möglichkeit genutzt, Terraforming Mars bei der Spiele-Offensive auszuleihen und zu testen.

    Terraforming Mars ist ein strategisches Brettspiel das auch uns überzeugen konnte. Der dicke Kartenstappel lässt immer wieder neue Möglichkeiten zu im Wettrennen den Mars bewohnbar zu machen. Wer hier taktisch und strategisch am besten arbeitet hat gute Chancen zu gewinnen.
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  • Katharina K. schrieb am 15.01.2024:
    Ein sehr schönes Spiel.
    Katharina hat Terraforming Mars (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Martin M. schrieb am 24.12.2023:
    Ein super Semicoorperatives Spiel mit viel Varianz in den Karten
    Martin hat Terraforming Mars (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Claudia W. schrieb am 06.11.2023:
    Wie ich schon befürchtet hatte, ist uns das Spiel zu lang gewesen. Ich fand die Idee toll und die Mechanik an sich auch gut, aber bis es mal in die Gänge kommt, vergeht schon etwas Zeit. Wenn dann eine Person gute Startkarten hat und die andere viele Karten, die sich erst im späteren Verlauf einsetzen lassen, dann ist das sehr frustrierend.
    Für Vielspieler, die sich auch gerne mal 2 Stunden oder mehr für eine Partie Zeit nehmen wollen/können, ist das Spiel wahrscheinlich eher was.
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  • Daniel M. schrieb am 06.11.2023:
    In Terraforming Mars übernehmen Spieler die Rolle von Megakonzernen, die gemeinsam daran arbeiten, einen Planeten zu terraformen und für die Menschheit bewohnbar zu machen. Das Thema und die wissenschaftlich basierten Konzepte haben einen starken Reiz, und die Immersion wird durch gut gestaltete Grafiken und Texte auf den Spielkarten verstärkt. Es ist lobenswert, dass die Karten auf realen wissenschaftlichen Ideen basieren, was dem Spiel eine einzigartige Note verleiht. Die Verwendung von Stockfotos, die von einigen kritisiert werden, passt jedoch zur wissenschaftlichen Herangehensweise und trägt zur Immersion bei.

    Abgesehen von der thematischen Tiefe sind die Spielmechaniken problematisch. Die asymmetrischen Startkonzerne sind stark von den zufälligen Projekt- und Kartenziehungen abhängig, was die beabsichtigte Asymmetrie beeinträchtigt. Die Entscheidungen werden nach wiederholten Spielen langweilig, da sie stark vom Zufall abhängen. Das Spiel fühlt sich auf zwei Schlüsselentscheidungen reduziert: Wann sollte man Meilensteine und Auszeichnungen finanzieren und wie sollte man in Projektkarten investieren? Spiele können sich zäh und träge entwickeln, und der Glücksfaktor ist hoch, was zu einer Frustration führen kann.

    Terraforming Mars ist vielleicht für Science-Fiction-Enthusiasten und Liebhaber ernster Themen geeignet, aber die Spielmechaniken sind mangelhaft und die Spieldauer zu lang. Das Material entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen in dieser Preisklasse. Es gibt definitiv bessere Spiele für diejenigen, die ein unterhaltsames Spielerlebnis suchen.
  • sabine S. schrieb am 10.11.2021:
    Super interessantes Spiel, immer wieder ergeben sich neue Möglichkeiten. Genau das Richtige für lange dunkle Winterabende.
    sabine hat Terraforming Mars (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Konstantin B. schrieb am 02.09.2021:
    Großartiges Spiel! Komplex, strategisch und auch nach wiederholtem Spielen nicht langweilig. Genau das richtige um einen tollen Spieleabend zu füllen! Meiner Meinung nach den hohen Preis wert.
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