Testberichte und Bewertungen von Kunden für Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016)




Produktdetails | 5 v. 6 Punkten aus 30 Kundentestberichten | Varianten (4) | Dieses Spiel im Spielernetzwerk
Eine eigene Bewertung für Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) schreiben.
  • Steffen W. schrieb am 22.12.2015:
    Ein gehobenes Familien-Lege-Spiel. Gewisse Ähnlichkeiten zu Carcassonne sind nicht von der Hand zu weisen. Es steckt aber viel mehr in diesem Spiel. Für ne 6 etwas zu trocken und zäh, daher "nur" eine 5.
    Steffen hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
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    • Karsten S.
      Karsten S.: Schönes Legespiel! :-)
      22.12.2015-14:42:05
    • Christian M.
      Christian M.: An sich wirklich ein schönes Spiel, das sich tatsächlich von Carcassonne abhebt, allerdings wurde hierbei, also beim Abheben, ein Fehler... weiterlesen
      20.09.2018-07:22:37
  • Pascal V. schrieb am 23.09.2015:
    Legespiel für 2-5 Spieler ab 8 Jahren von Alexander Pfister und Andreas Pelikan.

    Die Spieler kämpfen als Clans um die Vorherrschaft über die Insel. Dabei müssen sie ihre Clangebiete gut absteckend und geschickt handeln, um schliesslich zum König der Isle of Skye zu werden.


    Spielvorbereitung:
    Der Spielplan kommt mit der Seite nach oben in die Tischmitte, die der Spielerzahl entspricht.
    Dann werden die Wertungsplättchen gemischt und zufällig 4 von diesen offen auf die Wertungsfelder A-D gelegt. Der Rundenmarker kommt auf das erste Feld der Rundenleiste und die Münzen werden als Vorrat zur Seite gelegt. Die Landschaftsplättchen kommen allesamt in den Stoffbeutel.

    Die Spieler wählen eine Farbe und erhalten hierzu den Sichtschirm, ein Burgplättchen, ihren Spielstein und einen Abwurf-Marker. Den Sichtschirm bauen sie vor sich auf und halten hier hinter im Spiel ihre Münzen geheim, den Spielstein legen sie alle auf Feld "0" der Siegpunktleiste und das Burgplättchen legen sie, mit etwas Platz drumherum reservierend, vor sich ab - an diesem werden die künftigen Landschaften angebaut und bilden so das eigene Clangebiet.
    Der jüngste Spieler wird Startspieler und erhält das entsprechende Plättchen.


    Spielziel:
    Die meisten Siegpunkte zu erhalten!


    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über 5-6 Runden (je nach Spielerzahl) und folgt dabei immer dem Ablauf:

    1) Einkommen
    Jeder Spieler erhält sein Einkommen und zwar immer 5 Gold durch die eigene Burg und zusätzlich 1 Gold pro an die Burg über durchgehende Straßen angebundene Plättchen mit Whiskey-Fässern sowie ab der 3. Runde 1-4 Gold pro Spieler, der vor einem auf der Siegpunktleiste steht (z.B.: in der 3. Runde sind Spieler B und C je drei Felder vor Spieler A auf der Punkteleiste und daher erhält Spieler A 2x1 Gold extra (s. Wertungstafelübersicht)).

    2) Plättchen ziehen und Preise festlegen
    Jeder Spieler zieht 3 Landschaftsplättchen aus dem Stoffbeutel und legt sie bei sich vor den Sichtschirm. Hinter dem Sichtschirm legen die Spieler nun jeweils fest, was die Plättchen kosten sollen bzw. welches Plättchen sie gerne entfernen möchten - genau an den vorderen Rand gelegt, kann hinter dem Sichtschirm das Geld bzw. der Abrissmarker genau zu den Plättchen positioniert werden.
    Der Geld-Betrag muss mindestens auf 1 lauten und das restliche Geld sollten die Spieler solange in die Hand nehmen, damit nicht von den Mitspielern erahnt bzw. gesehen wird, wieviel man noch zur Verfügung hat^^.

    Sinn des ganzen ist hier, dass zum einen immer ein Plättchen entfernt werden muss und so die Auswahl eingeschränkt wird und zum anderen man vorausplanen soll/muss, welches Plättchen wohl am besten selbst behalten werden sollte und welches Plättchen wohl von den Mitspielern besonders gefragt sein wird, so legt man die Preise entsprechend hoch (oder eben nicht^^). Das ganze kann aber auch sehr spannend nach hinten losgehen und man bleibt auf beiden Plättchen sitzen oder beide sind weg oder das, welches man gern behalten wollte *G*. Da bleibt dann nur die Hoffnung, dass bei den Mitspielern Plättchen zu nicht zu horrenden Preisen ausliegen, die man gut gebrauchen könnte.

    Haben alle Spieler ihre Plättchen festgelegt, entfernen sie gleichzeitig ihre Sichtschirme.

    3) Plättchen entfernen
    Nun entfernt jeder Spieler das Plättchen, welches mit dem Abwurf-Marker markiert wurde und steckt es in den Stoffbeutel zurück.

    4) Plättchen kaufen
    Beginnend beim Startspieler kann nun jeder reihum genau 1 Plättchen bei einem Mitspieler kaufen. Dazu wählt er eines aus und bezahlt dem Besitzer den von diesem dort ausgelegten Betrag. Der ehemalige Besitzer nimmt das erhaltene Geld und das Ausgelegte dann zu sich und der Käufer nimmt das Plättchen an sich.
    Wer nicht kaufen kann oder will, passt einfach. Haben alle Spieler ein Plättchen gekauft oder gepasst, nehmen sie nun die noch evtl. bei ihnen ausliegenden Plättchen zu sich und das bei diesen ausgelegte Geld kommt in den allgemeinen Vorrat.

    5) Bauen
    Nun legen die Spieler ihre er- bzw. behaltenen Landschaftsplättchen an ihre ausliegenden Plättchen (zu Beginn an die Burg) passend an. Dabei müssen die Seiten immer zueinander passen (Wasser an Wasser, Berge an Berge, usw.) und für die meisten Wertungen empfiehlt es sich zudem Strassen so anzulegen, dass ein möglichst umfangreiches Netz entsteht, dass immer mit der Burg verbunden ist.
    Andere Wertungen erwarten "geschlossene Gebiete", damit sind von Bergen oder Wasser eingerahmte Landschaftsarten gemeint - Strassen dienen nicht als "Grenzen".

    6) Rundenende und Wertung
    Abschliessend erfolgt die Rundenwertung, dabei erhalten die Spieler Punkte für ihre Landschaftsplättchen, wenn sie der aktuellen Bedingung entsprechen. Dazu wird auf der Wertungsleiste (Felder 1-6) kontrolliert, welche Wertungsplättchen (A-D) gerade aktiviert werden. Dabei gilt zu beachten, dass später auch mehrere Wertungsplättchen gewertet werden (statt z.B. nur "A" dann "B und D" oder "B und C und D")!
    Entsprechend der dort verzeichneten Angaben, erhalten die Spieler X Punkte pro erfüllter Bedingung und setzen ihre Spielsteine auf der Punkteleiste entsprechend vor.

    Danach wechselt das Startspielerplättchen zum nächsten Spieler und eine neue Runde beginnt.


    Spielende:
    Das Spiel endet nach der 6. Runde und nun erhalten die Spieler noch Punkte für ihre Plättchen, die eine Schriftrolle mit entsprechend erfüllter Vorgabe aufweisen. Zudem bringen 5 Münzen je 1 Siegpunkt ein.
    Schliesslich gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.


    Fazit:
    "IoS" ist nicht nur ein weiteres Legespiel, auch wenn es sich Vergleiche mit dem Platzhirsch "Carcassonne" gefallen lassen muss. Es ist ein schön gestaltetes Spiel mit interessantem Mechanismus, der gerade die Zielgruppe der Gelegenheits- und Familienspieler ansprechen dürfte.

    Die für viele Spiele anhaltende Varianz des Spielablaufs, durch die Vielzahl an Landschaftsplättchen, die pro Spiel niemals alle zum Einsatz kommen, sowie die abwechslungsreiche Menge an Wertungsplättchen, die jedesmal doch eine andere Herangehensweise fordern, sorgt für langanhaltenden Spielspaß.

    Die einfachen Regeln, der schnelle Rundenverlauf und die allgemeine Zugänglichkeit machen das Spiel massentauglich, ohne aber dabei abgedrochen zu wirken.

    Für Vielspieler ebenfalls einen längeren Blick wert - als leichte Kost zwischendurch - empfiehlt es sich aber eindeutig an die eingangs schon erwähnten "Gemütlichspieler"^^ und das ist keineswegs negativ gemeint.

    Rundum kommt das Spiel schön gestaltet und mit gutem Material daher und ist in der Mechanik ausgetüftelt genug, um lange Zeit zu motivieren und verdient sich eine gute Bewertung.




    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Lookout Spiele
    - BGG-Eintrag: https://www.boardgamegeek.com/boardgame ... ftain-king
    - HP: http://lookout-spiele.de/spiele/isle-of-skye/
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=13458
    - Online-Variante: -
    Pascal hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Pamela L. schrieb am 13.06.2016:
    Top Spiel, ein Mix aus Legespiel und Pokern.
    Finde, es ist auch nicht mit Carcassone oder generellen Legespielen zu vergleichen. Das Bieten auf die Landschaftplättchen macht den besonderen Kick. Teils ist es Glück, teils Taktik.
    Durch die immer neue Auswahl an Wertungsplättchen ist das Spiel immer wieder generell neu bei Beginn und auch jede Runde ist anders, d.h. auch die Spielstrategien ändern sich.
    Es macht zu zweit oder zu viert Spass, dauert nicht zu lange.


    Pamela hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Sarah F. schrieb am 09.04.2016:
    Isle of Skye ist ein Legespiel. Bei dem jeder Spieler für sich versucht, seinen eigenen Inselabschnitt an seinem Gut für sich auszubauen so dass er in den einzelnen Wertungsphasen Siegpunkte bekommt. Vor jeder Phase ziehen die Spieler drei Plättchen aus einem Sack, die Plättchen werden offen nebeneinander gelegt, so dass jeder Spieler sieht was der andere gezogen hat. Nun entscheiden die Spieler verdeckt welches der drei Plättchen sie abschmeißen, bei den anderen zwei Plättchen kann er einen beliebigen Geldbetrag hin legen. Wenn dies alle Spieler gemacht haben wird sichtbar zugeteilt was welches Plättchen kosten soll und welche Plättchen abgeschmissen wurden.
    Nun kann jeder Spieler beginnend bei den Startspieler wenn er will ein Plättchen von seinem Mitspielern kaufen, hierzu muss er dem Spieler der das Plättchen gezogen hat den zugeordneten Geldbetrag geben, der Spieler bekommt auch das Geld wieder das er dem Plättchen zugeordnet hatte. Wenn jeder spieler einmal drann war dürfen die Spieler ihre gekauften und behaltenen Plättchen, von denen sie aber den Geldbetrag nicht wieder bekommen anlegen.
    Wenn auch dies geschehen ist folgt jede Runde eine kleine Wertung die in jeder Runde auch andere ausschaut da unterschiedliche Dinge gewertet werden.
    Das Spiel hat einen hohen wieder Spiel reiz besonders dadurch, dass im Spiel ganz viel verschiedene Wertungsplättchen endhalten sind wo vor jeder Partie immer nur 4 gezogen werden so das jede Runde anders abläuft und anderes gebaut werden muss. Auch gibt es auf einzelnen Plättchen noch sonderwertungen die für das Spielende noch- mals Siegpunkte bringen was das Spiel individueller macht. Abheben kann sich das Spiel von anderen Legespielen aber vor allem durch seinem Bietmechanismus am anfang jeder runde.
    Sarah hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas H. schrieb am 05.02.2016:
    Bei Isle of Skye versuchen die Spieler ihre eigene kleine Insel (die persönliche "Isle of Skye") durch anlegen von quadratischen Plättchen (ähnlich wie bei Carcassonne) aufzubauen.

    Jede Runde beginnt damit, dass alle Spieler 3 Plättchen aus einem Beutel ziehen. Diese Plättchen behalten die Spieler aber nicht selbst, sondern bieten sie zum Verkauf an. Hinter einem Sichtschirm entscheiden sie, wie teuer die einzelnen Plättchen sein sollen. Ein Plättchen wird dabei "geaxt" (mit einem Axt-Plättchen makiert) und später in den Beutel zurückgelegt. Nun kann jeder Spieler genau ein Plättchen von einem beliebigen Mitspieler kaufen. Dafür gibt er dem Spieler einfach den geforderten Betrag.
    Wenn jeder Spieler einmal an der Reihe war, müssen alle Spieler die noch Plättchen vor sich haben, diese zum ausgeschriebenen Preis selbst kaufen. Anschließend puzzeln alle in Carcassonne-Manier ihre Plättchen an ihre eigene Isle of Skye. Nach einer Wertungsphase beginnt die nächste Runde.
    Die Siegpunktbedingungen für die Wertungsphasen werden zu Beginn des Spiels festgelegt, indem 4 Wertungsplättchen zufällig bestimmt werden. Dabei kann es sein, dass man auf seiner Insel Tiere in der Nähe von Bauernhöfen braucht oder mindestens 3 Plättchen in vertikaler Anordung oder dass es Siegpunkte für jedes Straßenplättchen gibt, das mit dem Hauptgebäude auf dem Startplättchen verbunden ist.

    Isle of Skye bietet eine große Abwechselung durch die modularen Wertungsbedingungen. Zudem unterscheidet es sich noch von dem großen Konkurrenten "Carcassonne" durch den Kaufmechanismus und dadurch, dass nicht alle Spieler gemeinsam an einem Grundriss bauen.

    + Schöne Graphik
    + Einsteigerfreundlich und schnell erklärt (leicht zu lernen, nicht ganz so leicht zu meistern)
    + Interessante Kombination von Mechanismen
    + Langzeitspielspaß durch modulare Siegbedingungen

    Isle of Skye besticht durch einfache Regeln (wenn auch schwiriger als bei Carcassonne) und kann auch für Gelegenheitsspieler reizvoll sein. Familien mit etwas älteren oder spielerfahrenen Kindern können ebenfalls das Spiel spielen.
    Es hat meiner Meinung nach definitiv seine Darseinsberechtigung. Mich persönlich reizt es aktuell mehr als Carcassonne. Jeder der Legespielespiele mag, sollte sich Isle of Skye anschauen.
    Andreas hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • carmen K. schrieb am 07.06.2016:
    Ein Spiel mit Verkaufs-und Legemechanismus, das durch die unterschiedlichen Wertungsplättchen etwas Abwechslung gibt. Landschaftlich erinnert es sehr an das bekannte Carcassonne, es spielt sich dennoch etwas zügiger und abwechslungsreicher als die Vorlage.
    Wer gern mal ein Carcassonne der anderen Art spielen möchte, ist hiermit gut bedient.
    carmen hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Christian K. schrieb am 21.12.2015:
    Isle Of Skye ist ein Legespiel, das Carcassonne ähnelt; jedoch variiert die Wertung aufgrund jeweils unterschiedlicher Wertungsplättchen. Zudem haben die Autoren einen Bietmechanismus integriert, der das Spiel dann doch deutlich von Carcassonne abhebt.

    Ich verzichte auf eine detaillierte Regelbeschreibung - die findet Ihr hier oder anderswo im Netz.

    Ich habe bislang mehrmals die Zwei-Personen-Variante gespielt.

    Das Spiel gefällt mir sehr gut. Vor allem die Variabilität aufgrund verschiedener Wertungsplättchen stellt die Spieler immer wieder vor neue Herausforderungen. So hatten wir z. B. eine Runde, in der fast ausschließlich vollständige Flächen, die wir mit den Plättchen legen mussten gewertet wurden.

    Der Bietmechanismus bringt eine hohe Interaktivität ins Spiel - bis hin zu einem Ärgerfaktor, wenn man z. B. genau das Plättchen aus dem Spiel nimmt ("Axt"), das der Gegenüber dringend benötigt.

    Hinzu kommt: Siegpunkte können auch dadurch erzielt werden, dass man Plättchen mit Schriftrollen auf seiner Landkarte platziert, die wiederum anzeigen, wofür es weitere Punkte gibt (Leuchttürme, Brochs, Schafe, etc.).

    Der Wertungsmechanismus wirkt ausgewogen - wenngleich der Umstand, dass der Zurückliegende ab Runde drei jeweils ein und mehr Geld für jeden vor ihm liegenden Spieler etwas willkürlich wirkt. Oder anders: möglicherweise war anders eine gerechte Punkteverteilung nicht möglich.

    Zu zweit geht das Spiel zügig voran. Wie es sich zu viert oder fünft spielt - vor allem dann, wenn Mitspieler dabei sind, die für jeden Zug erst eine Doktorarbeit schreiben - mag ich nicht zu beurteilen. Dann könnte es allerdings zäh werden.

    Ergänzung: Inzwischen habe ich es auch zu viert gespielt - und die Vermutung hat sich bestätigt. Vor allem, wenn Grübler mitspiele, kann das Spiel zu einer sehr zähen Angelegenheit werden, da die Wertungsoptionen und damit auch die Handlungsmöglichkeiten sehr vielfältig sind. Die Variante zu zweit ist da deutlich schneller.

    Abschließend: die Gestaltung ist klasse. Warum aber der Verlag keine Tütchen oder ein Inlay zum Sortieren der Karten etc. einbaut, weiß ich auch nicht. So jedenfalls fliegt alles lose in der Schachtel herum. Schade.

    Dennoch: Empfehlung.
    Christian hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 08.12.2015:
    Ziel des Spiels
    Die Isle of Sky sucht einen neuen König. Diesem Aufruf sind fünf Clans gefolgt und tragen nun einen erbitterten Wettstreit untereinander aus.
    Durch das geschickte Anlegen von Landschaftsplättchen vergrößern sie ihre Reiche und versuchen bei den Wertungen ordentlich zu punkten.
    Doch so einfach ist es nicht, denn um die Landschaften wird gefeilscht und geboten und niemand kann sich sicher sein, welche Landschaften er verbauen kann.
    Wer nach sechs Runden und einer finalen Wertung die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

    Aufbau
    Der Spielplan mit der Punkteleiste kommt in die Mitte des Tisches. Dann stellt jeder Spieler seinen Wertungsstein auf die 0 der Zählleiste. In der gleichen Farbe nimmt sich jeder Spieler einen Sichtschirm und sein Startplättchen mit der Burg in seiner Farbe, die er vor sich ablegt. Ebenso nimmt sich jeder Spieler ein Abwurfplättchen, das er hinter seinen Sichtschirm legt. Der Rundenmarker kommt auf das Feld für die erste Runde und das Gold neben den Spielplan, ebenso der Stoffsack mit den gut gemischten Landschaftsplättchen.
    Jetzt werden die vier Wertungsplättchen für dieses Spiel ausgewählt. Die Spieler dürfen dabei frei aus den 16 Wertungsplättchen wählen. Sobald die vier Wertungsplättchen gewählt wurden, legt man sie auf die Fenster des Spielplans. Nun bekommt noch ein Spieler den Startspielermarker und los geht´s.

    Spielablauf
    Das Spiel geht über sechs Runden, an deren Ende immer eine Wertung stattfindet.
    Was gewertet wird, steht auf dem Feld mit dem Rundenmarker und den Fenstern mit den Wertungsplättchen.
    So wird am Ende der ersten Runde zum Beispiel das Wertungsplättchen beim ersten Fenster (A) gewertet, in der zweiten Runde das bei Fenster B, usw.
    Später finden dann auch mehrere Wertungen gleichzeitig statt. Die Spieler sollten sich also immer vor Augen halten, was in dieser und den nächsten Runden wichtig wird.

    Grundsätzlich läuft eine Runde über mehrere Phasen, die die Spieler immer gemeinsam abschließen, bevor es zur nächsten Phase geht.
    Die einzelnen Phasen sind folgende:

    1) Einkommen
    Zu Beginn des Spiels haben die Spieler noch kein Geld. Das wird in dieser Phase geändert.
    Für das Startplättchen mit der Burg bekommen die Spieler immer 5 Goldstücke, die sie zu sich nehmen.
    Später im Spiel gibt es dann Landschaftsplättchen, die ein oder mehrere Fässer darauf abgebildet haben.
    Verbindet man diese Landschaftsplättchen per Straße mit der Burg, erhöht sich das Einkommen pro Fass um 1 Gold.
    Ab der dritten Runde gibt es dann noch eine weitere Einkommensart für die Spieler, die auf der Wertungsleiste weiter hinten stehen.
    Der Spieler der seinen Wertungsstein ganz vorne hat, bekommt nichts extra. Jeder Spieler der hinter dem ersten Stein steht, bekommt in Runde drei 1 Gold extra für jeden Wertungsstein, der vor ihm steht. Bei vier Spielern bekommt der vierte Spieler also in Runde drei, 3 Gold extra, da drei Steine vor ihm auf der Wertungsleiste stehen. In den folgenden Runden gibt es dann sogar immer ein Goldstück mehr.

    2) Plättchen ziehen und Preise festlegen
    In dieser Phase zieht jeder Spieler drei Landschaftsplättchen aus dem Stoffsack und legt diese offen VOR seine Sichtschirm.
    Nun muss er im Geheimen, also HINTER seinem Sichtschirm, folgende Dinge festlegen:
    a) Er muss seinen Abwurfmarker unter ein Landschaftsplättchen legen, das er zurück in den Stoffsack werfen will.
    b) Er muss unter die verbleibenden zwei Landschaftsplättchen beliebig viele seiner Goldmünzen, mindestens aber eine legen.
    Denn die Spieler müssen die beiden verbliebenen Landschaftsplättchen zum Kauf anbieten.
    Die Münzen, die sie unter die Plättchen legen, sind der Preis, den ein anderer Spieler zahlen müsste, um das Plättchen zu erwerben.
    Das Dumme ist nur, das Gold unter den Plättchen, die man verkauft, bekommt man zurück.
    Das Gold unter Plättchen, die man nicht verkauft, gehen allerdings an die Bank.
    Sein restliches Gold sollte der Spieler ab diesem Zeitpunkt geheimhalten, damit die Mitspieler nicht sehen, was er sich noch leisten kann.

    3) Plättchen aufräumen
    Wenn alle Spieler die Preise festgelegt und das Abwurfplättchen gelegt haben, wird der Sichtschirm entfernt.
    Jetzt nimmt jeder Spieler das Landschaftsplättchen über dem Abwurfplättchen und legt es in den Stoffsack zurück.

    4) Plättchen erwerben
    Nun darf gekauft werden. Der Startspieler ist der Erste, der kaufen darf.
    Er schaut sich die Landschaftsplättchen und die zugehörigen Preise bei den Mitspielern an.
    In jeder Runde darf man genau EIN Landschaftsplättchen erwerben oder passen.
    Möchte man ein Plättchen von einem Spieler kaufen, so muss man den Preis, der unter diesem Plättchen liegt, an den jeweiligen Spieler zahlen.
    Dann nimmt man das Landschaftsplättchen an sich. Der bezahlte Spieler nimmt das Gold des Käufers und das Gold, das unter dem Plättchen lag, wieder an sich.
    Sobald jeder Spieler ein Plättchen gekauft oder gepasst hat, nimmt sich jeder Spieler die noch vor ihm liegenden Landschaftsplättchen und legt das unter diesen Plättchen liegende Gold in den allgemeinen Vorrat zurück. Man muss den Preis für das Plättchen also selber zahlen, darum nicht zu gierig sein :)

    5) Landschaftsplättchen anlegen
    Alle Landschaftsplättchen die die Spieler jetzt vor sich liegen haben, müssen nun auch verbaut werden.
    Dazu legt man sie an seine bestehende Landschaft gültig an. Was bedeutet gültig?
    a) Landschaften müssen an gleiche Landschaften angelegt werden, also Wiese an Wiese, Berg an Berg und Wasser an Wasser.
    b) Straßen müssen nicht sauber fortgeführt werden, man darf sie auch abschneiden.
    c) Man muss an bereits ausliegende Landschaftsplättchen waagrecht oder senkrecht anbauen.
    d) Für einige Wertungen sind abgeschlossene Gebiete wichtig. Eine Straße schließt nie ein Gebiet.
    e) Kann man ein Plättchen wirklich nirgendwo anlegen, so kommt es in den Stoffsack zurück.

    6) Wertung
    Jetzt bekommen die Spieler gemäß der Wertung dieser Runde Siegpunkte oder auch keine, wenn sie nichts zur Wertung beitragen konnten.
    Jedes der vier Wertungsplättchen wird im Spiel 3x gewertet und die Spieler sollten immer im Kopf haben, was sie grundsätzlich bauen sollten.
    Nach der Wertung geht der Startspielermarker an den nächsten Spieler im Uhrzeigersinn weiter, der Rundenmarker geht ein Feld weiter und die nächste Runde wird gespielt.

    Wertungsplättchen
    Hier ein paar Beispiele für Wertungen:
    - Für jedes Schaf 1 Siegpunkt
    - Für jedes geschlossene Gebiet aus mindestens drei Plättchen 3 Siegpunkte
    - Wer die meisten Schiffe / Fässer / Gold besitzt bekommt 5 Siegpunkte, der zweite Platz 2
    - Für jedes Quadrat aus vier Landschaftsplättchen 2 Siegpunkte
    - Für jedes Tier, das auf oder an einem Plättchen mit Bauernhof anliegt, 1 Siegpunkt.
    - Für jedes Plättchen, das per Straße mit der Burg verbunden ist, 1 Siegpunkt, usw.

    7) Spielende und Schlusswertung
    Nach der sechsten Runde folgt eine letzte Wertung und dann kommt es zur finalen Schlusswertung.
    Dazu sollte man wissen, dass es Landschaftsplättchen gibt, auf denen eine Schriftrolle abgebildet ist.
    Diese Schriftrollen werden jetzt eine nach der anderen abgearbeitet und in Siegpunkte umgewandelt.
    Man muss also schon während des gesamten Spiels darauf achten, welche Schriftrollen man im Spiel hat, um am Ende dafür auch noch Siegpunkte zu bekommen.
    Auf diesen Schriftrollen gibt es folgende Sachen:

    a) Je 1 Siegpunkt gibt es für:
    - jedes Rind
    - jeden Turm
    - jeden Bauernhof
    - jeden Leuchtturm

    b) Je 1 Siegpunkt gibt es für (es wird abgerundet):
    - je zwei Schafe
    - je zwei Fässer
    - je zwei Schiffe

    Bei dieser Wertung ist es wichtig, ob eine Schriftrolle in einem abgeschlossenem Gebiet liegt oder nicht.
    Denn liegt sie in einem abgeschlossenen Gebiet, gibt es die doppelte Punktzahl.

    Am Ende darf man dann noch je fünf Goldstücke in einen Siegpunkt eintauschen.
    Nun weiß man, wer das Spiel gewonnen hat. Bei Gleichstand gewinnt der Spieler mit dem meisten Gold.

    Kleines Fazit
    Isle of Skye sieht erst aus wie ein Klon von Carcassonne, aber das ist es überhaupt nicht. In diesem Spiel geht es um ganz andere Dinge.
    Man baut zwar an einer Landschaft, hat aber bei jedem Spiel ein anderes Ziel, das durch die Wertungsplättchen festgelegt wird.
    Auch findet durch das Verkaufen von Landschaftsplättchen viel mehr Interaktion unter den Spielern statt und man kann sich schön ärgern, wenn einem ein anderer Spieler trotz des hohen Preises ein wichtiges Landschaftsplättchen vor der Nase wegkauft.
    Von den Landschaftsplättchen kommen pro Spiel nur wenige zum Einsatz und so ist wirklich jede Runde immer komplett anders.
    Man muss sich auf andere Wertungsziele konzentrieren, die Mitspieler immer im Auge behalten, um ihnen die für sie wichtigen Landschaftsplättchen ordentlich teuer zu machen. Dabei muss man aber auch immer darauf achten, dass man selber noch genug Gold übrig hat, um bei den Mitspielern einzukaufen. Uns hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht, auch wenn man anfangs auf sehr viel achten muss, wie zum Beispiel auch die Schriftrollen für die Endwertung. Nichts darf man außer acht lassen, sonst hat man gegen die Mitspieler keine Chance. Nach ein paar Runden läuft aber alles, auch Dank der sehr guten Anleitung, flüssig.
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    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komp­lettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/470-isle-of-skye.htm­l
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    Michael hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz W. schrieb am 19.07.2018:
    Ein sehr schönes Kennerspiel. Nicht umsonst ausgezeichnet.
    Hier gilt es, wie bei vielen Spielen, die meisten Siegpunkte zu erhalten. Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten der Siegpunktevoraussetzungen entstehen immer wieder neue Varianten des Spieles und keine Partie ist wie die Andere.
    Mann muss auch sehr mit seinem Geld haushalten. Teure Plättchen kaufen oder nicht, eigene so teuer machen, dass man möglichst viel Geld erhält, aber bei Nichtverkauf nicht zu viel Geld verschwendet. Man sollte immer eine gewisse Reserve an Barschaft zurückhalten. Und dann sind immer noch die Mitspieler, die einem sehr oft einen Stich durch die eigene Rechnung machen.
    Das Spiel hat sehr viel Wiederspielreiz.
    Lutz hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 24.08.2015:
    Ein ähnliches Spielgefühl wie bei Carcassonne, aber doch spielt sich Isle of Skye ganz anders. Sehr schönes Material und schnell verstanden. Mal sehen, wie der langfristige Spielreiz ist. Aktuell gebe ich mal gute 5 Punkte.
    Christian hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Irene Q. schrieb am 28.09.2019:
    "Isle of Skye" fühlt sich zunächst einmal stark wie Carcassonne an, bringt aber zusätzlich noch einige weitere taktische Überlegungen ins Spiel, die das Ganze strategisch auf eine noch höhere Ebene heben.

    Die zwei bis fünf Spieler versuchen, der einflussreichste Clanführer des Hochlands zu werden. Wie sie das erreichen, variiert von Spiel zu Spiel, da jedesmal vier aus sechzehn verschiedenen Wertungsplättchen gezogen werden, die noch dazu an vier verschiedenen Positionen angeordnet werden, wodurch sie in verschiedenen Runden zur Wertung kommen. Dabei ist es möglich, dass die verfolgten Ziele gut miteinander harmonieren oder schlecht, so dass man entweder versuchen kann, alle gleichzeitig zu erfüllen, oder sich darauf konzentriert, mit einigen dieser Ziele seine Punkte zu holen.
    Grundprinzip ist, dass man Landschaftsplättchen zieht und dem eigenen Königreich hinzufügt. Dabei gibt es Weiden, Seen und Gebirge, und die Plättchen müssen jeweils passend aneinander gepuzzelt werden. Außerdem können sie neben der Landschaft auch noch Bauten bzw. Schiffe und Tiere zeigen, welche die Punktzahl - je nach aktuellen Wertungsplättchen - erhöhen können. Schöne Landschaften gezogen? Dann ist das noch kein Grund zum Jubeln, denn man muss jedes mit einem Preis versehen (bzw. eins von dreien jeweils zurückwerfen), den dann zunächst die Mitspieler bezahlen können, wenn sie das Plättchen für so wertvoll halten. Will kein Mitspieler die eigenen Plättchen kaufen, muss man sie selbst zum angesetzten Preis nehmen. Gutes einfach nur teuer machen, geht also nicht. Man muss gerade so hoch pokern, dass man die Plättchen behält, die man unbedingt haben möchte, und noch einen angemessenen Preis dafür zahlt.

    Die Regeln sind immer noch einfach genug, dass man sie nach einem Spiel absolut beherrscht, und das ist bei einem Spiel dieser Komplexität selten der Fall (Wertungsplättchen muss man sicherlich noch länger nachlesen, aber das kann man ja problemlos). Die Wertungsplättchen erlauben ein vielfältiges Spiel, weil man eben nicht immer dieselbe Erfolgsstrategie verfolgen kann, sondern diese von Spiel zu Spiel wechselt. Geht man nur danach, welche Wertungsplättchen ausgewählt werden (und nicht einmal danach, in welchen Runden sie gewertet werden), dann gibt es schon vierstellig verschiedene Möglichkeiten für das Strategieset der jeweiligen Partie. Auch wenn eine Runde selbst zu fünft normalerweise unter einer Stunde dauert, braucht es eine ganze Zeit, bis man die alle durch hat.

    Ich habe dieses Spiel schon mit zwei bis fünf Mitspielern gespielt, und egal wie groß die Runde ist, es macht immer Spaß. Der Spielcharakter ändert sich ein wenig, wenn man zu zweit spielt, weil das Bieten und Kaufen zu zweit einfach ein wenig anders funktioniert als in größeren Runden. Beispielsweise entstehen in größeren Runden oft ad hoc-Bündnisse, um den gerade führenden Spieler vom Thron zu stoßen. Zu zweit geht es immer gegeneinander. Dennoch macht es auch zu zweit großen Spaß.

    Mir gefällt die starke Interaktion miteinander, und gleichzeitig, dass das nicht im Widerspruch dazu steht, dass jeder Spieler sein eigenes Herrschaftsgebiet aufbaut.
    In meinen Augen ein verdientes Kennerspiel des Jahres. Und von den Regeln her, wie gesagt, so einfach, dass es auch für Leute in Betracht kommt, denen die Kennerspiele ansonsten zu kompliziert sind.
    Irene hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Petra D. schrieb am 12.10.2015:
    Legespiel analog Carcasonne jedoch mit zusätzlichen Optionen
    Das Spiel erinnert an Carcassonne, wobei hier nur jedoch die Straßen auch enden dürfen, ansonsten sind die Anlegeoptionen wie bei dem bekannten Spiel. Hier legt jeder sein eigenes Gebiet. Die Anlegeplättchen werden jedoch nicht einfach nur gezogen sondern mit einem Preis belegt, kauft ein Mitspieler dieses erhält man den gesetzten Preis vom Bieter und die für den Preis selbst gesetzten Münzen. Das Plättchen, welches nicht gekauft wird, erhält man selbst, wobei hier die als Preis gesetzten Münzen jedoch in den allgemeinen Vorrat wandern. Das Spiel geht über 6 Runden und nach jeder Runde erfolgt eine Wertung entsprechend vorher gezogener Wertplättchen. Am Schluss gibt es noch eine zusätzliche Wertung und man kann jeweils 5 Gold in Siegpunkte umwandeln. Wer am Ende die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.
    Ich mag besonders, dass man ganz genau überlegen muss, welches Plättchen mit welchem Preis bewertet wird und wie man am besten an die für einen selbst günstigen Plättchen rankommt. Hierbei darf man die Wertungsplättchen nicht außer Acht lassen.Wer Legespiele mag, dem kann ich das Spiel nur wärmestens empfehlen.
    Petra hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Gerald R. schrieb am 11.08.2015:
    Was passiert?
    Wir legen - ähnlich wie bei Carcassonne - eine Landschaft aus Vierecksplättchen, auf denen sich verschiedene Terraintypen (Wasser, Feld, Berg) und andere Goodies wie Tiere, Türme oder Höfe befinden. Keine gemeinsame Landschaft, sondern jeder seine eigene. Die Plättchen werden dabei nicht einfach nur gezogen, sondern werden gekauft und gehandelt.

    Was ist das Ziel?
    Im Spiel sowie zum Spielende gibt es mehrere Wertungen, wobei diese von Spiel zu Spiel variieren: Die meisten Schiffe, abgeschlossene Landschaften, viele Tiere usw. Wer klug baut, sahnt viele Punkte ab.

    Und wo ist der Unterschied zu Carcassonne?
    - Jeder baut und optimiert jeder sein eigenes Gebiet
    - Die Wertungskategorien sind variabel
    - Wir haben mehr Einfluss auf die Plättchenauswahl, da diese gekauft und gehandelt werden.
    - Der Handelsmechanismus zwingt uns, mit unserem Geld zu haushalten und führt dazu, dass man von Runde zu Runde ggf. unterschiedlich viele Plättchen legen kann.

    Wo ist der Mehrwert?
    Das Spiel ist deutlich variabler als sein Vorbild. Die wechselnden Wertungskategorien sorgen für Abwechslung, auch erscheint es steuerbarer.

    Und wo ist der Nachteil?
    Carcassonne ist sehr elegant und minimalistisch designed. Isle of Skye bietet da viel mehr und legt so die Zugangshürde höher: Mehr Regeln, mehr Mechanismen und vor allem mehr Details, auf die man im Spiel achten muss. Nichts, was ein passionierten Vielspieler nicht mit Links stemmen würde, trotzdem ein schon eher ein gehobenes Familienspiel. Die angegebene Altersgrenze "ab 8" ist eher optimistisch.

    Macht's Spaß?
    Ja. Es funktioniert gut und hat keine wesentlichen Haken und Ösen. Insbesondere der Handelsmechanismus gefällt. Andersrum ist aber auch nichts, was starke Emotionen oder überschwängliche Begeisterung auslöst. Also eine 4 mit Tendenz zur 5.

    Zeig doch mal die Bilder!
    Hier: https://mittwochsspielen.wordpress.com/2015/08/05/05-08-2015­-isle-of-skye-puzzle-strike-fleet-arctic-bounty/­

    Gerald hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Raphael J. schrieb am 01.09.2019:
    Isle of Skye ist ein leicht zu erlernendes Lege- und Bietspiel, dass ich mit einem Freund getestet habe.
    Die Regeln sind recht einfach, das Material ist gut und hübsch gestaltet. Die Kombination vom Lege- und Bietspiel ist ausgewogen. Die Spieldauer ist aufgrund der 6 Runden begrenzt und nicht allzu lange.
    Am Ende jeder Runde werden Siegpunkte anhand von Wertungsplättchen verteilt. Es werden für ein Spiel 4 von insgesamt 16 dieser Wertungsplättchen gezogen und für eine Partie verwendet. Diese Wertungsplättchen zeigen auf, was genau bewertet wird z.B. zusammenhängende Straßen oder Gebiete.
    Der Wiederspielwert ist durch das geschickte Legen und den Anforderungen der Wertungsplättchen garantiert.

    Isle of Skye ist ein ganz nettes Spiel, welches ich aber nicht häufig spielen werde, da es mir persönlich zu unübersichtlich ist, es müssen sowohl die eigenen gelegten Plättchen als auch die der Gegenspieler gemerkt und im Vorfeld zu der Bietphase bedacht werden. Mich stört nicht, dass ich eine Menge zu berücksichtigen habe, sondern eher, dass die Plättchen in Summe zu unübersichtlich sind, gerade aber der Mitte des Spiels, dass macht es zu einem dann doch langatmigen Spiel. Jeder Spieler muss sich überlegen, welche der von mir gezogene Karte kann ich gebrauchen, welche will ich definitv nicht und welche Karte würde meinem Gegenspieler helfen (diese versucht man ja in der Regel entweder so teur machen, dass er sich diese nicht leisten kann oder man entfernt diese mit seinem Abwurfmarker). Gerade der letzte Aspekt bedeut, dass ich mir irgendwie einen Überblick über die Finanzkraft meiner Gegenspieler verschaffen muss.
    Bei all diesen Überlegungen kennt jeder Spieler allerdings auch schon die Bewertungen jeder Runde und das ist entscheidend für zukünftige Spielzüge.
    Wäre da nicht das Ziehglück gerne mal im Weg, denn die Landschaftsplättchen werden verdeckt gezogen.
    Bei zwei Spielern ist das alles noch übersichtlich und die Spieldauer ist noch annehmbar, sofern nicht einer ein großer Taktiker ist und alle Möglichkeiten durchspielt. Mir persönlich ist aber dieser Anteil von Ziehglück schon für ein einfaches schnelles Spiel zu groß und die Vorstellung diese Spiel zu fünft zu spielen ist für mich ein Grauen, da es mit zunehmender Spieleranzahl noch abhängiger vom Glück ist.
    Für Spieler, die sehr gerne einen grroßen Glücksfaktor und längere Denkpausen mögen ist dies garantiert ein sehr gutes Spiel. Auch aufgrund seiner hohen Wiederspielbarkeit.
    Raphael hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe B. schrieb am 09.11.2015:
    Ein Dilemma ist, dass man gerne seine Plättchen in der Versteigerung selbst anlegen möchte, man aber auch das Geld braucht um ein anderes Plättchen von einem Mitspieler zu kaufen.

    Sehr unterhaltsam und jede Partie hat andere Siegbedingungen.
    Uwe hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Jan K. schrieb am 16.08.2017:
    Zu viele Plättchen für zu wenig Münzen. Irgendwie hat man entweder viele Münzen und keine passenden Plättchen oder umgekehrt. Es wird von mal zu mal teurer und macht von Etappe zu Etappe mehr Spaß.
    Jan hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Sebastian U. schrieb am 17.06.2016:
    Das Gegenteil von Istanbul.

    Wie ist der Titel zu Verstehen? Klar: Istanbul war ein Kennerspiel des Jahres. Heißt das nun, Isle of Skye könne das nicht sein?

    Mitnichten. Aber lasst mich erklären. In Isstanbul Spielen wir alle auf einem (variablen) Spielplan, welcher vorgaukelt, dass alles, was ich mache, direkt von den anderen Mitspielern abhängt. Das tut es auch - irgendwie- aber nicht so sehr, wie man vielleicht erwarten würde. Erst fecht die Erweiterung(en), welche sehr gut ist, verstärken den Effekt nur. Trotzdem: Istanbul ist einfach nur exellent.

    Wie ist nun Isle os Skye ander?

    Genau in diesem Aspekt: es tut so, als mache jeder sein Ding für sich in seiner eigenen Auslage. Und durch den spannenden Versteigerungsmechanismus (dessen Beschreibung andere super übernommen haben) ist es eines der interkativsten Spiele, welche ich kenne.

    Wie ist also die Überschrift gemeint:

    Istanbul: alle auf einem Plan, aber jeder für sich.
    Isle of Skye: jeder auf seiner eigenen Auslage, aber die anderen sind SUPER wichtig.

    Nebenbemerkung 1: in unseren Herzen ist Platz für Istanbul und Isle of Skye
    Nebenbemerkung 2: in Essen15' sind wir in eine offene Partie nach der 1. Runde eingestiegen. Ich war letzter, meine Frau mit einem Punkt Vorsprung vorletzte. Sie hat das Spiel noch gewonnen, ich blieb letzter. Nach über 30 Partien war sie erst 4 mal 2. Ich habs noch nie gewonnen. Trotzdem will ich es immer wieder spielen.

    ...

    Vieleicht deswegen?
    Sebastian hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Eleonore O. schrieb am 26.09.2015:
    Hallo zusammen,
    wir haben Isle of Skye in drei verschiedenen Viererrunden gespielt -- und es gab keinen der nicht gesagt hätte -- nochmal.

    Es ist ein leichteres Strategiespiel mit cleveren Mechanismen. Der führende wird etwas eingebremst, dadurch daß die hinter ihm liegenden mehr Geld bekommen und daher besser mitbieten können.

    Es gibt jeder Menge Interaktion, wenn man versucht einzuschätzen, wie hoch ich meine eigenen Plättchen bewerten muß, damit ich sie eventuell behalten kann (das will man meistens) und was muß ich vorhalten, um anderen die Plättchen abzujagen.

    Zudem kann ich sehen, wer umbedingt einen Leuchtturm oder ein Rindvieh haben will, und werfe es dann natürlich zurück in den Beutel. Ein bißchen gemein kann das Spiel schon sein.

    Dadurch, daß jedesmal andere Bedingungen für die Landschaften in verschiedener Reihenfolge ausgelegt werden, muß man sich immer wieder auf wechselnde Vorgaben einstellen.

    Ich kann das Spiel nur empfehlen.

    Ciao
    Nora
    Eleonore hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Marcel E. schrieb am 03.04.2018:
    Eines meiner absoluten Lieblingsspiele!

    Es trifft genau den Nerv zwischen "einfach genug für die Familienrunde" und "komplex genug damit der Vielspieler auch auf seine Kosten kommt".

    Der sehr interessante Bietmechanismus bringt einen dazu genau im Blick halten, was man selbst und die Mitspieler gerade brauchen könnten. Dabei kommt es aber auch dazu, dass einem Pläne zerstört werden und der ärgeranfällige Spieler sich erstmal wieder beruhigen muss. Das Spiel bleibt dennoch in den meisten Fällen bis zur letzten Runde spannend.

    Da in jedem Spiel andere Dinge in der Plättchen-Landschaft gewertet werden, ist der Wiederspielreiz ebenfalls hoch.
    Marcel hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 01.01.2018:
    Isle of Skye ist ein Plättchen-Lege-Spiel mit Biet-Faktor, bei dem jeder Spieler 3 Plättchen zieht und offen vor seinem Sichtschirm platziert. Hinter dem Schirm ordnet er einem Plättchen einen Abwurfmarker und den anderen beiden jeweils einen Goldbetrag (=Kaufpreis, mindestens 1) zu. Danach werden die Schirme und das Plättchen mit dem zugeordneten Abwurfmarker entfernt. Beginnend mit dem Startspieler darf jeder genau ein Plättchen eines anderen Spielers gemäß dem zugeordneten Goldbetrag kaufen, dabei geht der zugeordnete Goldbetrag zurück an den Spieler. Anschließend nehmen sich die Spieler die noch offen vor ihnen liegenden Plättchen, die zugeordneten Goldbeträge kommen in den allgemeinen Vorrat. Die Plättchen werden Landschafts-getreu (Weideland, Gebirge, Wasser) gelegt und zum Ende jeder Runde gemäß variablen Wertungsplättchen gewertet. In der Endwertung kommen noch Siegpunkte für unterschiedliche "Schriftrollen" sowie das übrige Gold hinzu.

    Fazit: Isle of Skye lebt von dem Biet-Mechanismus, bei dem man bzgl des Preises taktieren muß. Macht man die Plättchen zu billig, werden sie von den anderen gekauft, macht man sie zu teuer, muß man diesen Preis selbst zahlen. Läuft es günstig, besitzt man 3 Plättchen zum Legen, läuft es ungünstig gar keins. Ich sehe das Spiel eher als Familienspiel.
    Uwe hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 17.04.2017:
    1. Einstiegslevel: 04/10
    2. Maximale Spieldauer: 45 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 60%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 40/20/40
    6. Grafik+Spielmaterial: 60%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 65%

    Auch nach mehreren Runden ist mir nicht klar, was an diesem Spiel ein Kennerspiel sein soll und warum es Isle of skye zum Kennerspiel des Jahres gebracht hat. Es ist sicherlich kein schlechtes Spiel mit einem wirklich interessanten Spielmechanismus. Aber die Abwechslung allein daran festzumachen, dass es in jedem Spiel ganz unterschiedliche Siegbedingungen gibt, ist mir einfach zu wenig. Ich kann das Spiel nicht weiterempfehlen.
    Torsten hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Dennis P. schrieb am 10.12.2016:
    Isle of Skye ***

    ( * = Simplespiel, ** = Familienspiel, *** = gehobenes Familienspiel,
    **** = Kennerspiel, ***** = Expertenspiel)


    Isle of Skye ist wohl das erste Spiel was ich gespielt habe, dass so einfache Regeln hat, dennoch eine enorme Spieltiefe besitzt.

    Innerhalb von 15 min kann die Anleitung verstanden werden und ohne Probleme loslegt werden.
    Das Spiel, das wegen der ähnlichen Plättchen stark an den prominenten Spielveteranen "Carcassonne" erinnert, hat das Element des Plättchenanbaus zwar im Spielablauf enthalten, spielt sich aber total differenziert und ist nicht mit dem Spiel des Jahres von 2001 zu vergleichen.

    Bei Isle of Skye baut man nämlich an seinen eigenen Konstrukt und hat mit den Plättchenbau der anderen nichts zutun.
    Wobei gar nichts stimmt nicht. Die Besonderheit bei dem Spiel ist ein ausgefallener Mechanismus bei welchem die Spieler 3 verdeckt gezogene Plättchen verkaufen.

    So hat jeder Spieler 1 Kauf pro Runde (6 Runden insgesamt) und kann von jeden seiner Mitspieler zwischen 2 Plättchen wählen und für seine Auslage das ihm passendste erwerben.
    Der Clou nämöich ist, dass jeder Protagonist den Verkaufspreis seiner Plättchen zuerst verdeckt bestimmt und 1 der 3 gezogenen Plättchen mit seinem Abwurfmarker hinter dem Sichtschutz auswählt, welches dann komplett aus dem Spiel genommen wird.

    Außerdem bekomme ich das Geld für nicht gekaufte Plättchen nicht mehr zurück, nur noch das Plättchen. Für die gekauften Plättchen aber erhalte ich neben den Einkaufspreis zusätzlich den gleich hohen Angebotspreis den ich selbst bestimmt habe zurück. Dies alles beweist enorm hohes taktisches Geschick.

    Wodurch ich Siegespunkte erhalte wird von 4 verschiedenen Wertungsplättchen auf einen separaten Tableau bestimmt.
    Diese 4 Wertungskriterien werden zufällig gezogen und werden in unterschiedlicher Reihenfolge für die Wertung herangezogen.
    Alle kommen aber in 6 Runden 3 mal zur Geltung, sodass ich auch vorausschauend planen muss für welche Aspekte ich Punkte in meinen Plättchenanbau erhalte.

    Durch diese Variation mit nicht allzu hohen Glücksfaktor habe ich immer wieder die Möglichkeit mit mehreren Taktiken Punkte abzustauben was dieses Spiel durchaus interessant macht.

    Ebenfalls gelungen ist das System, dass ich ab der 3. Runde für jeden Mitspieler der zu diesem Zeitpunkt vor mir liegt Geld erhalte, sodass die Balance sehr stabil ist.

    Das Material, insbesondere die Plättchen mitsamt Stoffbeutel können sich auch sehen lassen.


    Alles in allem finde ich das "Kennerspiel 2016" Isle of Skye für eine gute Wahl für zwischendurch, der Wiederspielreiz bleibt lange erhalten, dafür sorgen verschiedene Wertungskriterien und sich dadurch eine immer neu anpassende Konzentration auf verschiedene Plättchen im Zusammenhang ihrer konstruktiven Auslage.

    Vom Schwierigkeitsgrad her ordne ich es dem gehobeneren Familienspiel zu, ein Kennerspiel sicherlich nicht.

    Somit ein solides Spiel, was mehrere bekannte Mechanismen gut vermischt, mit 30-45 min sollte es angenehm gespielt sein.

    Das besondere hat mir aber gefehlt, deswegen sehe ich 4 Würfelaugen als ausreichend!

    Dennis hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S. und Yvonne N. mögen das.
    • Uwe S. Yvonne N.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Yvonne N.
      Yvonne N.: Das sehe ich genauso,aber trotzdem spiele ich es gerne.Ich habe es noch nicht in meinem Besitz.Hoffe noch,dass es billiger als 19.99 wird;)
      10.12.2016-01:03:17
    • Dennis P.
      Dennis P.: Ja ich finde auch, dass es günstiger sein müsste :)
      10.12.2016-01:41:13
  • Stefanie G. schrieb am 05.03.2016:
    Über den Spielablauf brauche ich mich wohl nicht mehr äußern.

    Bei uns in der Spielerunde ist das Spiel gut angekommen. Sowohl in einer 3er-Besetzung als auch in einer 4er-Besetzung lässt es sich gut und zügig spielen. Die Regeln sind verständlich erklärt und schnell verinnerlicht. Dadurch dass alle mehr oder weniger gleichzeitig spielen, entsteht für niemanden großartig Langeweile, selbst wenn Grübler am Werk sind. Und der Bietmechanismus bietet schon einiges Grübelpotenzial, denn es will gut überlegt sein, wie teuer man seine Kärtchen anbietet. Und man darf die Auslagen der anderen dabei nicht aus dem Auge verlieren. Dadurch, dass nie alle Wertungsplättchen in einem Spiel zum Einsatz kommen, verspricht es auch längeren Wiederspielreiz.

    Alles in allem ein schön gestaltetes Biet- und Lege-Spiel, das durch die geringe Einstiegshürde und den kurzen Rundenablauf auch bei Gelegenheitsspielern gut ankommen dürfte.
  • Thorsten S. schrieb am 21.07.2022:
    Schönes Lege- und Anbauspiel ála Carcasonne und interessanter Kaufmechanismus. Uns hat es gefallen und es wurde oft gespielt
    Thorsten hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel S. schrieb am 01.10.2017:
    Taktisches Meisterspiel mit relativ kurzer Spielzeit. Das Grundprinzip erinnert an Carcassonne, mit dem Unterschied, dass die Plättchen von Mitspielern gekauft werden müssen und jeder Spieler sei eigene Insel baut. Zwischendurch gibt es für geschickte Legekombinationen Siegpunkte.
    Für uns ist es eine Art Carcassonne 2. Ein super Spiel für die ganze Familie. Der Einstieg ist leicht, aber auch für erfahrene Spieler bietet das Spiel genug Tiefe.
    Daniel hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias M. schrieb am 29.01.2016:
    Das Spielprinzip von Isle of Skye ist nicht wirklich neu. Auch wenn es charmant umgesetzt ist, so ist es für mich nicht mehr als eine Carcassonne-Variante, die mit dem Thema Schottland aufwartet. Das Thema sowie die gegenüber dem "Original" deutlich kürzere Spielzeit sehe ich als Pluspunkte. Es ist kein herausragendes aber ein gutes Spiel, nicht weniger - aber auch nicht mehr.
    Matthias hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Ulrike S. schrieb am 01.01.2021:
    Bei Isle of Skye werden Plättchen gezogen, versteigert und angebaut, dabei versucht man möglichst viele Siegpunkte zu erreichen - dadurch das auf dem Hauptspielplan in jeder Partie andere Aufgaben aufgedeckt werden, muß die Strategie in jedem Durchlauf eine andere sein.
    Das Spiel läßt sich gut auch mit jüngeren Mitspielern spielen und wird den Erwachsenen trotzdem nicht langweilig - ein schönes, gemütliches Spiel für zwischendurch.
    Ulrike hat Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)

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