Testberichte und Bewertungen von Kunden für Caverna - Die Höhlenbauern




Produktdetails | 5 v. 6 Punkten aus 26 Kundentestberichten | Varianten (4) | Dieses Spiel im Spielernetzwerk
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  • Harald B. schrieb am 20.05.2014:
    Nach etlichen runthroug´s auf youtube haben wir nun ein paar Spiele hinter uns gebracht (besser gesagt "durften wir ein paar Runden hinter uns bringen) und ich möchte etwas feedback geben. Übrigens, Agricola haben wir noch nicht gespielt. Allerdings kenne ich die Abläufe und habe einige Videos dazu gesehen.

    Ein wirklich großartiges Spiel. Egal ob Spielablauf, Mechaniken, Spielanleitung oder das Spielmaterial, alles sehr gut!

    Den genauen Spielablauf möchte ich hier nicht beschreiben. Ich empfehle die Anleitung im Internet als .pdf zu durchstöbern und dort den Ablauf nachzulesen. Macht mit den tollen Bildern und Beispielen sicher mehr Spaß als es hier zu lesen :).

    Für Agricolaspieler dürfte vieles sofort vertraut sein, so wird auch in der Anleitung erwähnt dass man beim Rundenverlauf nicht alle Abschnitte lesen muss (markiert), da diese gleich ablaufen wie bei Agricola.

    Die wohl größten Unterschiede dürften sein, dass man in Caverna 1. keine Karten auf die Hand bekommt und dass man 2. seine Zwerge mit Waffen ausrüsten und dann auf Abenteuer bzw. Streifzüge schicken kann.

    Nach Streifzügen erhält der Zwerg eine Belohnung entsprechend seinem Level und dem Level des Streifzuges selbst. Bevor ein Streifzug durchgeführt werden kann, muss der Spieler seinem Zwerg zuerst eine Waffe schmieden. Dies geschieht genau wie andere Aktionen, indem man einen seiner Zwerge auf die entsprechende Aktionskarte setzt und Erz bezahlt.

    Anderer großer Unterschied zu Agricola ist wohl, dass man bei Caverna keine Karten auf der Hand hat. Als Gegenstück (wenn man so will), liegen bei Caverna gut 50 Einrichtungsplättchen aus, mit welchen man im Verlauf des Spieles seine Höhle ausbauen kann. Diese bieten - je nach Einrichtung/Typ - Vorteile für den Spieler. Entweder sofort z.B. 1 Nährwert pro Schaf und/oder geben Punkte bei der Schlusswertung, oder bieten die Möglichkeit Tiere zu besseren "Kursen" zu tauschen als zum Standardkurs, oder Platz für Tiere usw. usw.

    Man hört/liest öfter, dass die vielen Plättchen bei Caverna im Vergleich zu Agricola unübersichtlich wären und die Planbarkeit wäre dadurch, dass jeder die Möglichkeit hat jedes Plättchen zu verwenden, auch nicht gegeben.
    Hier kann ich zumindest für uns wiedersprechen.

    1. man kann zum starten die quasi die "Light-Version" spielen, somit werden viel weniger Plättchen ausgelegt und der Einstieg wird erleichtert. Nach zwei Spielen haben wir aber schon beschlossen, in Zukunft die "full-Version" zu spielen. Dadurch dass die Plättchen eigentlich immer einer gewissen Kategorie angehören, hat man sehr schnell einen Überblick darüber, was man machen kann.
    Z.B. gibt es Plättchen/Einrichtungen, welche bei der Schlusswertung pro Stein einen Siegpunkt geben, dann gibt es eben ein Plättchen mit dem gleichen Mechanismus für z.B. Rubine, dann eines für Schafe usw.
    Oder im "Kuschelzimmer" können zusätzlich zu Weiden, Schafe untergebracht werden. Im Frühstückszimmer, quasi dasselbe für Rinder.

    Zusätzlich sind die Einrichtungen noch vorne und hinten farblich und mit Symbolen in Kategorien unterteilt.

    Dazu zitiere ich kurz aus dem Anhang:

    Insgesamt gibt es vier Zwölferblöcke an Einrichtungen, die jeweils in zwei Sechserblöcke unterteilt
    sind. Die Blöcke sind thematisch ausgerichtet.

    Kurz gesagt, auch wenn man meint durch so viele Plättchen förmlich "erschlagen" zu werden, hat sich herausgestellt, dass dem nicht so ist. Man findet schnell den Überblick über die Möglichkeiten der Plättchen und wird bald auf die "full-Version" umsteigen wollen!

    Ein Vorteil der vielen Plättchen finde ich ist sogar, dass eben dadurch eine evtl. Unplanbarkeit nicht zum Problem wird. Man kann seine Ziele sehr einfach ändern und sich für andere Einrichtungen entscheiden ohne gleich verloren zu haben. Abgesehen davon, kann man sehr viel über Streifzüge, Minen Bau und Tierhaltung ausgleichen, so dass die Einrichtungen auch nicht zwingend zum Sieg führen.

    Es gibt immer gute Regel- und Spielplananpassungen für verschiedene Spieleranzahlen. So funktioniert es z.B. auch zu zweit sehr gut und geht, nach ein paar Partien wirklich flüssig dahin.

    Was gibt’s zu meckern?

    Für mich (bis jetzt) nur, das dass Spield Material für 7 Spieler enthält. Dadurch steigt natürlich der Preis und ich denke der wiederrum schreckt einige ab. Vor allem wenn man meißtens vlt. nur zu zweit spielt.

    Hier wäre eine Version für vier Spieler plus einer optionalen Erweiterung mit Material für die restlichen drei Spieler vlt. besser gewesen.

    Außerdem kann es schon zu downtimes kommen, wenn man mit „Strategen“ spielt . Aber wohl auch erst ab 5 Spielern. Man hat zwar noch lange nicht verloren, wenn einem ein Spieler ein Gebäude wegschnappt, aber bis man sich eine Alternative ausgedacht hat, kann es dann – je nach Spieler und Situation - schon etwas dauern bis man seinen nächsten Zug macht.

    Alles in allem also ein wirklich gelungenes worker Placement Spiel, welches StoneAge bei uns momentan vom Thron verdrängt hat.
    Harald hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel W. schrieb am 08.01.2014:
    Die Diskussion - Agricola - Caverna - Brauch ich beides?

    Also meine Antwort ist ein klares JA!

    Was unterscheidet nun Caverna von Agricola:

    - Die Zwerge
    Statt der Bauersfamilie ist man jetzt Führer einer Zwergengilde. Wieder gibt es derer 5. Die Zwerge können mit Waffen ausgerüstet werden und bewaffnete Zwerge können Streifzüge durchführen. Das ist eine Weitere Aktionsmöglichkeit die neu ist in Caverna. Streifzüge dienen dazu, zusätzliche Aktionen zu haben, es gibt 2er, 3er, 4er und einen Streifzug mit 2 1er Aktionen. Die Belohnen dafür ersparen einem einen Zwerg auf eine bestimmte Aktion zu setzen.
    Was gut ist und nicht unerwähnt bleiben sollte, es wird nicht wirklich gekämpft, es gibt nur die Streifzüge, wo die Mitspieler keinen Nachteil erleiden.

    - Tiere
    Es gibt zusätzlich zu den bekannten noch Esel und Hunde. Es werden auch Nutztiere beschreieben - sind alle außer den Hunden. Esel können wir gewohnt auf der Weide gehalten werden, oder aber auch in einer Mine. Hunde hüten Schafe auf der Wiese, somit können Schafe auch ohne Weide gehalten werden. Hunde vermehren sich dafür aber auch nicht. Außerdem ist in der ersten Wohlhöhle zusätzlich Platz für ein Tierpaar und nicht nur ein Tier wie in Agricola. Die komplizierte Tierwertung ist vereinfacht, jedes Tier, auch der Hund zählt einen Punkt.

    - Höhlenausbauten
    Es gibt keine Karten mehr, als weder Ausbildung, noch Anschaffungen. Neu dafür sind die Höhlenbauten. Um eine Höhlenausstattung durchzuführen, muß erst eine Höhle gebaut werden. In dieser Höhle kann dann eine Höhlenausstattung platziert werden. Mit diesen sind wieder Zusatzregel aktiv, bzw wird Wohnraum für weitere Zwerge geschaffen - gleiches Prinzip wie bei Agricola.

    Weiterer Vorteil:
    Es kann bis zu sieben Personen gespielt werden, was aber auch den Nachteil der Tischgröße mit sich bringt. Es wird bedeutend mehr Platz benötigt als bei Agricola, vor allem in Vollbesetzung.

    Das Material ist genial. Rohstoffe sind bereits die schicke Ausführung, die man bei Agricola zusätzlich erstehen mußte. Es ist sehr viel Material enthalten, was auch den gehobenen Preis erklärt.

    Sollte nun wer Agricola besitzt auch Caverna haben? Meiner Meinung nach JA, in jedem Fall. Es mangelt nicht an Spieltiefe, es ähnelt der Spielmechanismus sehr, aber mit obigen Abweichungen doch sehr sehr interessant.

    Also hier trotz des Preises eine klare Kaufempfehlung, auch an den Agricola Vielspieler
    Daniel hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Anika P. schrieb am 29.05.2020:
    Ein sehr komplexes umfangreiches Spiel, wie man es von Uwe Rosenberg gewohnt ist. Die Idee ist gut und vergleichbar mit Agricola, wobei hier eben die Höhlenbauern mit ins Spiel kommen. Da hier separate Karten fehlen, die das Spiel komplexer gestalten (wie bei Agricola), geht es ein wenig einfacher von der Hand. Was ich als etwas störend empfinde, sind die vielen Erntezeiten/Verpflegungszeiten, da man gut wirtschaften muss. Trotzdem ein gutes komplexes Spiel für alle Kennerspieler, die gerne strategisch spielen, aber deren Plan auch mal durcheinander geworfen werden kann durch die Aktionen der Mitspieler.
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  • Matthias N. schrieb am 20.01.2014:
    Wer Agricola kennt, hat mit dem Grundmechanismus von Caverna wohl keine Probleme, obwohl es doch die eine oder andere Änderung gibt. Im Grunde genommen ist Caverna ein anderes Spiel, obwohl es viele Elemente aus Agricola enthält. Aus einer Spielidee zwei doch recht unterschiedliche Spiele zu machen, so etwas schafft nur der Meister persönlich, und der heißt nun mal immer noch Uwe Rosenberg!

    Wir beginnen mit zwei Zwergen, die in einer Höhle leben und machen den Wald vor unserer Höhle urbar, indem wir ihn roden, Äcker und Wiesen schaffen, auf den Äckern Getreide und Gemüse anpflanzen, die Wiesen einzäunen und Nutztiere halten. Soweit kennen wir das alles aus Agricola. Neu ist, dass wir Schafe nun auch ohne Weiden und Ställe halten können, wenn wir entsprechende Hütehunde haben. Außerdem kommt mit dem Esel (den man übrigens auch einzeln in einer Mine halten kann) ein weiteres Nutztier ins Spiel. Außerdem sollten wir auch unsere Höhle weiter ausbauen. Hier gilt es Stollen und Höhlen zu graben, die Höhlen einzurichten, in die Stollen Erz- und Rubinminen zu treiben (und entsprechend Erze und Rubine abzubauen)und Wohnraum für den Zwergennachwuchs zu schaffen. Ein neues, interessantes und wichtiges Element ist die Errichtung verschiedener Höhlen, wie z.B. Vorratshöhlen für Essen, Steine, Erze oder Waffen (was zum Ende des Spiels Siegpunkte bringen kann, wenn man auch entsprechend Nahrung, Steine, Erze etc. sammelt und bei der Endabrechnung vorlegen kann). Oder aber man errichtet Höhlen, mit denen man im Laufe des Spieles Vorteile erlangen kann (so kann man z.B. für laufenden Holz- und Steinnachschub sorgen, sich Vorteile bei der Errichtung von Ställen und Weiden verschaffen, die Ernährungsphase deutlich vereinfachen, Vorteile bei der Tierzucht erreichen und, und und...).

    Ganz neu ist das Element der Streifzüge, die man nun mit seinen Zwergen machen kann. Dazu muss man allerdings seinen Zwerg erst einmal bewaffnen. Dafür benötigt man Erz (logisch, denn Waffen sind nun mal aus Eisen, und dafür braucht man natürlich Erze). Je nach Waffenstärke des Zwerges kann man nun zusätzliche Spielzüge ausführen, für die man Rohstoffe erhält bis hin zu den Möglichkeiten, zusätzlich Weiden einzuzäunen, Höhlen einzurichten und vieles mehr. Der Clou ist, dass pro Streifzug sich automatisch die Bewaffnung des Zwerges erhöht (der Zwerg gewinnt also an Erfahrung) und so beim nächsten Streifzug noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

    Die Ernte- und Ernährungsphasen sind ähnlich wie bei Agricola abzuhandeln, nur dass hier bei weitem nicht der Mangelstress wie bei Agricola besteht. Eigentlich hat man kaum Probleme, seine Zwerge zu ernähren. Und nach der letzten Runde gibt's dann Punkte. Nicht bebaute Felder auf dem eigenen Spielplan werden mit Minuspunkten bestraft (wie gehabt!).

    Das hört sich sicherlich alles ganz einfach an und man erzielt auch eine Menge Punkte. Trotzdem ist das Spiel keineswegs einfach, da viele Wege "nach Rom" führen und man so die richtige Strategie für sich finden muss. Den Überblick zu behalten, welche Möglichkeiten es so alles gibt, ist die eigentliche Herausforderung. Und es ist auch nicht ganz so einfach, die magische Grenze von 100 Punkten zu erreichen (im Solospiel sollte dies z.B. die angestrebte Zielsetzung sein, und man hat alle Hände voll zu tun, um an diese Grenze von 100 Punkten heranzukommen).

    Das Spielmaterial ist fabelhaft: Schweine, Schafe, Rinder, Esel, Hunde, Holz, Stein, Getreide, Gemüse etc. aus Holz erfreuen ebenso das Spielerherz und das Spielerauge, wie die aus Acryl bestehenden Rubine und Erze. Jede Menge Pappcounter (Waffen, Gold, Nahrung, Vervielfältiger etc.) sowie viele Spielbretter, alles aus stabiler Pappe und sehr detailverliebt gestaltet runden das positive Materialgefühl ab. Das alles passt kaum in die ohnehin schon große Spielschachtel. Allein das Material ist schon jeden Cent, die das Spiel kostet, wert!

    Die Spielanleitung lässt keine Fragen offen, ist sehr übersichtlich und verständlich. Die eingefleischten Agricola-Fans werden sicherlich die Kartendecks vermissen. Ich ehrlich gesagt nicht! Mir waren die Karten bei Agricola immer so ein wenig zu viel des Guten. Abgesehen davon, dass Karten, wenn sie ausgelegt werden, sehr viel Platz auf dem Spieltisch "fressen", kann man auch leicht bei zu vielen Karten den Überblick verlieren. Von daher bin ich sehr froh, dass bei "Caverna" nur die Rundenkarten übrig geblieben sind. Aber das ist natürlich auch Geschmacksache! Viele Agricola-Fans sehen das genau andersherum und vermissen bei Caverna die Kartendecks. Das muss dann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Alles in allem gefällt mir "Caverna" tatsächlich etwas besser als das (natürlich nach wie vor geniale) "Agricola". Caverna spielt sich rund, braucht bei weitem nicht so viel Platz, wie Agricola, spielt sich in vielen Dingen auch anders, ist nicht sooo komplex, aber auch nicht einfach und macht einfach nur riesig Spaß. Und obwohl ich auch nach wie vor Agricola in meiner Sammlung habe, möchte ich Caverna nicht missen und hab die Anschaffung von Caverna überhaupt nicht bedauert!!!

    Alles in allem ein tolles Spiel, welches seine Daseinsberechtigung neben Agricola vollauf unterstrichen hat und natürlich die volle Punktzahl mehr als verdient hat!
    Matthias hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 01.03.2014:
    Sehr oft werden die Spiele Agricola und Caverna: Die Höhlenbauern in einem Atemzug genannt und das kommt nicht von ungefähr. Vieles verbindet diese beiden Spiele, die Ähnlichkeiten sind sehr schnell zu erkennen. Nicht nur Verlag, Autor sowie opulente und gewichtige Ausstattung sind gleich, sondern auch spielerisch ähneln sich die beiden Spiele recht stark. Aus den Bauern wurden Zwerge die auch mal Streifzüge unternehmen können und das bewirtschaften der "Heimatspielpläne" durch die Spieler findet nun auch unterirdisch bzw. in Höhlen statt, aber im wesentlichen geht es noch immer darum, dem Gebiet auf seinem Spielplan möglichst effektiv die Ressourcen abzugewinnen um mit ihnen am Ende mehr Punkte als die Konkurrenten zu erzielen. Die Zwerge sind dabei der Schlüssel, denn sie werden eingesetzt um die notwendigen Aktionen ausführen zu können.

    Wer also mit Agricola vertraut ist, der findet sich in Caverna: Die Höhlenbauern in kürzester Zeit zu Recht. Runde für Runde werden auf den Basisspielplänen, die je nach Mitspielerzahl gewendet und zusammengelegt werden, ergänzend zu den schon anfänglich verfügbaren Aktionsmöglichkeiten weitere Optionen aufgedeckt und ggf. mit Ressourcen bestückt. Durch Einsatz ihrer Zwerge auf diesen Aktionsmöglichkeiten gelangen die Spieler an Nahrung für die Zwerge, an Rohstoffe zum Bau von Ställen, unterirdischen Stollen und Einrichtungen für Höhlenräume, an Erze und Edelsteine oder an die Möglichkeit das Gelände zum Anbau von Getreide oder Gemüse bzw. zur Tierhaltung vorzubereiten.
    Mit zwei Zwergen in einer Wohnhöhle beginnt man, hat aber nach Bereitstellung von ausreichend Wohnraum die Möglichkeit seine Zwerge für Nachwuchs sorgen zu lassen um in den nachfolgenden Runden mehr als nur zwei Aktionen durchführen zu können. Mehr Zwerge benötigen aber natürlich auch mehr Nahrung und das muss, wenn auch nicht mehr ganz so extrem wie bei Agricola, berücksichtigt werden. Am Ende bringen dann Nutztiere, landwirtschaftliche Erträge, Gold, Rubine, Zwerge, Höhleneinrichtungen, Stuben, Lager, Kammern, Minen und Weiden Siegpunkte. Nicht bebaute Gebiete oder fehlende Nutztierarten schlagen mit Minuspunkten zu Buche und nach maximal zwölf Spielrunden steht der Gewinner fest.

    Neben dem Altbekannten gibt es aber auch einige recht interessante Neuerungen. Die bis zu fünf Zwerge, die jeder Mitspieler insgesamt ins Spiel bringen kann, haben neben Felderbewirtschaftung, Tierhaltung und der neuen Möglichkeit des Höhlenbaus auch die Option mehr oder weniger gut bewaffnet Streifzüge zu unternehmen. Je nach Bewaffnung, die anfangs maximal den Kampfwert 8 erreichen kann, besteht bei jedem unternommenen Streifzug eine mehr oder weniger große Auswahl an Ressourcen oder Aktionsmöglichkeiten, aus denen der entsprechende Spieler je nach Wertigkeit der Jagd ein oder mehrmals auswählen darf. Diese Ressourcen und Aktionsmöglichkeiten sind umso wertvoller bzw. effektiver, je höher der Kampfwert ist und der wird nach jedem durchgeführten Streifzug automatisch um 1 bis zum Maximalwert angehoben. Streifzüge bringen dringend benötigte Rohstoffe bzw. ermöglichen wichtige Aktionen ohne dafür einen Zwerg einsetzen zu müssen, sind also eine nicht zu unterschätzende Möglichkeit dem Sieg einen deutlichen Schritt näher zu kommen.

    Die aus Agricola bekannten Anschaffungen und Ausbildungen wurden durch die Möglichkeit Höhlenräume derart auszubauen, dass sie bestimmte Funktionen übernehmen und/oder zusätzliche Siegpunkte einbringen - oft in Abhängigkeit bestimmter Erträge (z.B. 1 Siegpunkt für je zwei Erze usw.) -, ersetzt. Diese Höhlenausbauten können es an Vielfalt zwar nicht mit den Anschaffungen und Ausbildungen aufnehmen, bieten jedoch aus meiner Sicht noch immer ausreichend vielfältige Möglichkeiten. "Hardcore-Agricolaspieler" mögen das anders sehen, doch ich für meinen Teil habe die Möglichkeiten durch die Anschaffungen und Ausbildungen in Agricola nie voll ausreizen können und sehe auch hier bei Caverna: Die Höhlenbauern nicht die Gefahr, dass so etwas wie Langeweile aufkommen könnte.

    Neben den bekannten Nutztieren Schafe, Wildschweine und Rinder gibt es nun auch Esel, die in den Minen untergebracht werden können, und Hunde, für die keine Unterkunft eingeplant werden muss, die aber die Tierhaltung, zumindest der Schafe, deutlich erleichtern. Sind normalerweise Ställe und/oder Weiden erforderlich um die Tierhaltung im größeren Stil zu ermöglichen, können Hunde Schafherden auch auf offener Weide im Zaum halten. Dabei kann immer ein Schaf mehr kontrolliert werden, als Hunde auf der Weide vorhanden sind. Zusätzlich zu diesem recht angenehmen Effekt, bringen Hunde bei Spielende auch noch je einen Siegpunkt und sind damit immer gern gesehene Gäste bei allen Höhlenbauern.

    Eine weitere allerdings nicht allzu gewichtige Neuerung gegenüber Agricola ist die Möglichkeit Caverna: Die Höhlenbauern auch mit sieben Mitspielern zu spielen. Für mich ist das nur eine theoretische Möglichkeit, denn so viele Caverna-Mitspieler würden bei mir den Tisch und wohl auch den zeitlichen Rahmen sprengen. Abgesehen davon funktioniert Caverna: Die Höhlenbauern auch bei kleinerer Mitspielerzahl wunderbar, sogar zu Zweit und solo.

    Trotz aller Ähnlichkeiten, insbesondere bezüglich der Mechanismen, trifft die hier und dort zu lesende/hörende Bezeichnung "Agricola light" auf Caverna: Die Höhlenbauern aus meiner Sicht definitiv nicht zu. Der Wegfall der Anschaffungen und Ausbildungen, die "nur" durch die Höhleneinrichtungen ersetzt wurden, schränkt zwar die Möglichkeiten ein, jedoch nicht derart, dass kein ausreichender Raum für Strategien bleibt.

    Auch die Entschärfung der Ernährungssituation führt zu keiner Unterforderung der Mitspieler sondern lediglich dazu, dass die Ernährung nicht mehr ganz so sehr im Zentrum aller Bemühungen steht. Ich empfinde das als angenehm. Caverna: Die Höhlenbauern spielt sich "runder" als Agricola und man hat (noch) mehr das Gefühl etwas Aufzubauen als hauptsächlich Mangelsituationen beheben zu müssen.

    Ob man aber nun Caverna: Die Höhlenbauern braucht wenn man Agricola schon besitzt ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage. Ich für meinen Teil würde Caverna: Die Höhlenbauern den Vorzug geben, wenn ich keines der beiden Spiele besitzen würde, mir wohl aber nicht beide Spiele zulegen. Der Preis ist dann doch recht stattlich, wenn auch aufgrund der bombastischen Ausstattung mehr als gerechtfertigt. In jedem Fall ist Caverna: Die Höhlenbauern ein Highlight seines Jahrganges, wenn auch durch die Ähnlichkeit zu Agricola nicht unbedingt im Hinblick auf Innovation.
    Holger hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Timo A. schrieb am 15.06.2014:
    Caverna ist zu gefühlten 80% Agricola. Wer Agricola kennt, wird sich bei Caverna schnell heimisch fühlen.

    Caverna ist keine stumpfe Kopie von Agricola. Es verschlankt an einigen Stellen gekonnt das Bauernhofspiel und bringt eigene Ideen ein.
    Der fummelige Zaunbau ist verschwunden, das Haus-Upgrade ebenso. Die Karten sind durch Höhlenplättchen ersetzt worden, die dem Spieler Vorteile bringen und verschiedene Strategien ausprobieren lassen. Statt sich auf Ackerbau und Viehzucht zu beschränken, kann man sich strategisch breiter aufstellen und sich an Erz- und Rubinabbau wagen. Der Druck, seinen Clan durch den Winter zu bringen, ist bei Caverna deutlich weniger stark, da die Zwerge auf mehr Wegen ernährt werden können als bei Agricola. Sogar eine vegetarische Lebensweise ist für Zwerge möglich. :-) Eine tolle Idee sind auch die Streifzüge, bei denen sich die Zwerge auf eine friedlich-gewaltsame Art Rohstoffe, Vieh oder sogar Extra-Aktionen zusammenplündern.

    Was Caverna etwas schwieriger als Agricola macht ist die Tatsache, dass auf vielen Aktionsfeldern zwei Aktionen zu finden sind. Da man keine der Aktionen verschenken möchte, kann es schnell grübellastig werden. Und wie Streifzug und anschliessendes aussähen von Gemüse thematisch zusammenhängen, bleibt ein Geheimnis vom Rosenzwerg.

    Materialseitig gibt es wenig zu meckern, da hat Lookout ganze Arbeit geleistet - bis auf die Sortierarbeit beim Aus- und Einpacken. Die muss man selbst erledigen und es ist nicht wenig, denn die riesiege Schachtel ist randvoll und das Material von bester Qualität. Ob es gleich für sieben Spieler hätte sein müssen (wobei es schon bei fünf Spielern zum Ende knapp wird und man verstärkt Multiplikationsmarker einsetzen muss), ist diskutabel. Zumal Caverna zu fünft schon über drei Stunden dauern kann, halte ich fünf Spieler für die Obergrenze des Spielspaßes. Nicht, weil ich nicht gerne auch mal 5 Stunden spiele, aber es wird einfach zu zäh. Material für 5 und das Spiel für ein paar Euro weniger - das hätte ich gern gesehen.

    Doch so oder so, ich halte den Preis für gerechtfertigt, denn Caverna sättigt den Spielehunger, und das über viele Partien hinweg, ohne schwer im Magen zu liegen. Für mich ist es ein ein adäquater Ersatz für Agricola, welches sich wohl aus meiner Sammlung verabschieden muss. Auf Wiedersehen, alter Bauer, es war ne schöne Zeit mit Dir...
    Timo hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel D. schrieb am 01.02.2014:
    Caverna ist genial.
    Ja wirklich, is so!
    Finde ich:-)

    Es bietet ein auch im Vergleich zu Agricola sehr verändertes, frisches und sehr atmosphärisches Spielgefühl:
    > durch die neue, atmosphärische, bräunliche Farbgebung und die eher an Naufragos oder andere Abenteuerspiele erinnernden Skizzen auf den Rundenkarten,
    > durch die Vielzahl an zu erwerbenden, Nutzen bringenden Ausbauplättchen (ganz entfernt an Ora et Labora erinnend, aber viel besser spielbar, und wie immer detailreich und schön gemalt und mit gut sichtbaren, eingängigen Symbolen versehen),
    > und auch hinsichtlich des Themas, denn man steigt gedanklich und gefühlt wirklich ein in die Welt der Stollen und Rubine (nicht nur der Waldweiden).

    Trotz fehlender Handkarten bietet Caverna
    eine (gefühlt) noch größere Fülle an Aktions- und Strategiemöglichkeiten und
    eine noch größere Spieltiefe und Vielschichtigkeit (übrigens auch im wörtlichen Sinne auf den Spielertableaus;-)) als Agricola.
    Dazu tragen auch die vielen, vielen, sehr unterschiedlichen (und spielerzahlabhängigen) und dabei erstaunlich ausgewogenen Höhlenausbau-Plättchen bei.

    Das Spiel ist sehr komplex,
    aber die >20 Seiten lange Spielanleitung (plus das Anhang-Heft^^) beschreibt die Einzelheiten des Spiels sehr anschaulich und geradezu geduldig:-),
    und an alle nötigen Spielhilfen/Übersichten (als Karten für die einzelnen Spieler sowie auf den Spielertableaus) wurde gedacht.

    Caverna funktioniert spieltechnisch super,
    ist sehr ausgewogen und
    sehr spannend. Spannend? Ja, denn
    > die Aktionsfelder werden wie bei Agricola erst nach und nach aufgedeckt,
    > diese zwar vielen, aber auch sehr begehrten Aktionsfelder sowie die zwar vielen unterschiedlichen, aber fast alle eben nur EINmal vorkommenden Höhlenausbauten bieten die Grundlage für spannende Wettkämpfe,
    > außerdem kann man die Chips, die nach jeder Runde bestimmen, was für eine Form der Erntezeit diesmal stattfindet, auch erst zu Beginn dieser Runde aufdecken, so dass man das Risiko vorher abwägen oder halt noch kurzfristig umdisponieren muss,
    > und schliesslich weiss man sogar bis NACH dem letzten Spielzug teilweise noch nicht, wer gewonnen hat, --nicht etwa, weil man nicht wüßte, was man gut oder schlecht gemacht hat (das weiss man sehr wohl^^), nsondern weil jeder Spieler eine andere Strategie gefahren ist und jeder ein sehr befriedigendes Gefühl hat, was Tolles geschaffen zu haben,
    und die schönen "Werke" der einzelnen Spieler jetzt erstmal ausgewertet werden müssen.


    Ich soll noch Nachteile nennen? Hmm..grübel...ok, also:
    > Die Spielanleitung ist toll geschrieben, aber wegen der Komplexität des Spiels auch extrem lang und mit sehr vielen Kleinigkeiten gespickt, was den Neuling zunächst mal abschrecken mag und auf jeden Fall eine längere Einarbeitung vor dem ersten Spielen erfordert.
    > Die vielen Höhlenausbauten sind -zwangsläufig- relativ klein geraten (etwa Memorykartengröße), so dass man am großen Spieltisch etwas Mühe hat, sie lesen und in der Vielzahl überblicken zu können. Das ist aber trotzdem noch gut machbar, denn die Kärtchen sind mit gut erkennbaren Piktogrammen versehen.
    > Man sollte aufpassen, dass man als Wachhund keinen Baumstamm neben sein Wiesenschaf stellt..^^ (Wer sich die entsprechenden Meeples anschaut, weiss, was ich meine..)



    Fazit:
    Von Agricola losgelöst betrachtet, ist Cavernas satte Spieltiefe und Möglichkeitenfülle einfach überwältigend.

    Daniel hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias H. schrieb am 24.08.2015:
    Wir haben uns Caverna - Die Höhlenbauern zugelegt, da viele von diesem Spiel schwärmen und behaupten, es habe Agricola abgelöst. Daher gingen wir mit hohen Erwartungen an dieses Spiel dran.

    Wie funktionierts:
    Im Großen und Ganzen ist es Agricola, allerdings ohne Karten, statt dessen mit Räumen. Es gibt neue Rohstoffe und neue Aktionsmöglichkeiten und so mancher behauptet man könne sich leichter Ernähren als in Agricola.

    Fazit:
    Ich persönlich finde Caverna ganz gut, aber nicht überragend, weit hinter der Klasse von Agricola - nun wie kommt das zustande:
    Zuerst mal muss ich Caverna einen ganzen Punkt abziehen, weil das geniale Spiel vor dem Spiel von Agricola entfällt. Ich liebe es Karten zu draften und mir zu überlegen in welcher Reihenfolge ich welche Karten ausspiele noch bevor das Spiel begonnen hat.
    Einen weiteren Punkt muss ich Caverna abziehen, da es nur so wenige Räume gibt im Vergleich zu den hunderten Karten von Agricola und weil die Auslage begrenzt ist, so dass hier mehr Interaktion und Wettlauffeeling aufkommen.
    Ich mag Agricola, weil es wenig Interaktion hat, jeder mehr oder weniger vor sich hin spielt und weil es m.M. nach auch planbarer ist.

    Und zum Thema ob man leichter ernähren kann muss ich persönlich sagen, mir fällt die Ernährung bei Agricola deutlich leichter - ich gewinne Caverna aber auch fast nie, also kann das Problem durchaus bei mir liegen...

    Unterm Strich, Caverna ist Agricola weniger 2 Dinge die ich sehr liebe, es bietet ein deutlich anderes Spielgefühl ist ein gutes aber weder ein sehr gutes noch ein überragendes Spiel - 4 Punkte
    Matthias hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Karsten S. schrieb am 27.07.2014:
    Text aus urheberrechtlichen Gründen entfernt
    Karsten hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Klaus/Jutta P. schrieb am 16.07.2014:
    Für Leute die gerne Workerplacementspiele spielen, klare Kaufempfehlung!
    Ich habe zwar nicht den Vergleich zu Agricola, aber wir hatten schon einen Heidenspass mit diesem Spiel. Bisher haben wir zu zweit und zu dritt gespielt, auch hier klappt das Spiel wunderbar, weil für jede Spieleranzahl die Auswahlmöglichkeiten entsprechend zusammengestellt werden müssen.

    Desweiteren können auch die Möglichkeiten Räume zu kaufen, eingeschränkt werden. Dadurch ist der Einstieg für neue Spieler leichter.
    Trotzdem bleibt es ein abendfüllender Titel, nichts für zwischendurch.

    Das Material ist liebevoll gestaltet, einzig die Arbeiter sind etwas "flach".

    So, jetzt aber zurück ans Spielbrett, ich habe da grad eine neue Idee!
    Klaus/Jutta hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 21.12.2013:
    Caverna - oder auch Agricola 2.0 für 1-7 Spieler

    Setting:
    Man spielt Zwerge, die zum einen ihre Höhle ausbauen und zum anderen den Wald vor ihrer Höhle erschließen.
    Naja, manche sagen das Thema passt, ich sage, dass ich nicht einmal das Gefühl hatte ein Zwerg zu sein, aber ich hab bei Agricola auch nie das Gefühl gehabt, ein Bauer zu sein...

    Komponenten:
    Normal dicke Karton-Spielbretter, Raume, Höhlengänge, Felder und so weiter. Wunderbar gestaltete Ressourcen, Gemüse in Kürbisform, Getreide in Ährenform, Holz als Ast, Stein in Hinkelsteinform... Wirklich mal etwas schöneres als Würfel und dann auch noch viel davon. Ein Spiel wiegt ca 3,5 kg, also wirklich kein Leichtgewicht.

    Spielablauf:
    Da es die Regeln im Netz gibt und wohl viele schon Agricola kennen, werde ich nicht alles runterrattern, dafür ist hier auch gar nicht der Platz. Regeln gibt es zB auf BGG zum download: http://boardgamegeek.com/filepage/95329/deutsche-regeln-zu-c­averna
    Die­ groben Unterschiede zu Agricola:
    Keine Karten, dafür Höhlenausbauten, die allen offenstehen.
    Es gibt Waffen und Expeditionen. Dabei gilt, dass unbewaffnete Arbeiter vor bewaffneten Arbeitern eingesetzt werden müssen.
    Je nach Spielerzahl gibt es Nachahmungsfelder, die erlauben eine von einem anderen Spieler benutzte Aktion auch zu benutzen (funktioniert nicht bei Startspieler).
    Die Ernährungsphasen sind nicht immer gleich und nicht immer an der gleichen Stelle (außer die ersten beiden).
    Es gibt keine Obergrenze mehr bei der Wertung, d.h. man erhält bei 20 Gemüse auch 20 Punkte, also ist auch Spezialisierung möglich und nicht jeder Bauernhof sieht zum Schluss gleich aus.


    Fazit:
    Obwohl es sich angenehmer spielt als Agricola, also nicht so gnadenlos was die Ernährung angeht, ist das Spiel immer noch mehr oder weniger die klassische Rosenbergsche Resourcen-Mangel-Wirtschaft. Man hat zwar einiges, aber nie so viel wie man gerne möchte. Auf Grund der Nachahmungsfelder spielt es sich auch flüssiger, da nicht direkt der erste auf einem Feld diese Aktion blockiert sondern erst der 2. oder 3. oder sogar 4.
    Auch spielt sich das Spiel zu 7. noch in einem Rahmen, der erträglich ist, wenn man keine Monstergrübler am Tisch hat.
    Es ist ein solides Spiel, dessen Preis für das Material sicher angemessen ist, aber das ich mir zu diesem Preis nicht kaufen möchte. Wie auch Agricola wird es nie eines meiner Lieblingsspiele sein, aber auch nicht auf meiner "Meiden"-Liste landen.


    Es gibt auch eine Kombination von Höhlen, die unendliche Erzproduktion ermöglicht: Die Neuregelung besagt: Wenn man ein Ersatzteillager besitzt und einen Baustoffhandel baut, muss damit das Ersatzteillager überbaut werden. Analag wenn man das Ersatzteillager baut. Man kann die überbaute Höhle nicht mehr nutzen und erhält keine Punkte dafür. Andere Höhlen können nicht überbaut werden und man kann auch nicht mit anderen Höhlen überbauen. Quelle: http://www.boardgamegeek.com/article/13988762#13988762
    Christian hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Yves N. schrieb am 28.11.2013:
    Die Ausstattung ist schon außerordentlich üppig - was natürlich den Preis auch in die Höhe treibt!
    Wer Agricola kennt, hat einen leichten Einstieg und braucht sich nicht mehr allzu lange mit der hierauf abgestimmten Spielregel zu beschäftigen. Gänzlich neu ist nicht nur der Höhlenbau, sondern auch, dass jeder Spieler auf die gleichen Höhlenausbauten zugreifen kann (die die Ausbildungen und Anschaffungen aus Agricola ersetzen). Da jeder Höhlenausbau nur einmal vorhanden ist, muss man sich beeilen, um die notwendigen Ressourcen zu sammeln und das entsprechende Plättchen zu ergattern.
    Durch die Streifzüge gibt es eine Alternative, um begehrte Aktionskartenplätze auszugleichen, und unterschiedliche Spielerzahlen erfordern durch den geänderten Aufbau auch unterschiedliche Strategien.
    Sehr ausgewogen - ein echter Rosenberg!
    Yves hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 06.12.2017:
    Review-Fazit zu „Caverna“, einem genialen Workerplacement-Spiel.


    [Infos]
    für: 1-7 Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-210min.
    Autor: Uwe Rosenberg
    Illustration: Klemens Franz
    Verlag: Lookout Spiele
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt.: http://lookout-spiele.de/downloads/#C
    dt., engl., span., chin., frz., holl., ital., poln., port., russ., jap., bulg.: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/102794/caverna-cave-­farmers/files

    [Fazit]
    „Caverna“­ ist ein sehr schickes und aufwendiges Aufbau- und Optimierungsspiel mit viel taktischem Tiefgang und noch mehr Möglichkeiten das Spiel zu gestalten.
    Wie so oft bei derlei schweren Brocken, möchten die Spieler in ihrem Zug immer mehr machen, als erlaubt und so bieten sich allein schon deswegen viele Partien an, da so verschiedene Herangehensweisen probiert werden wollen.

    Als fleissige Zwerge müssen die Spieler (bis zu 7) ihre Höhlen ausbauen, für genügend Nahrung und andere Rohstoffe sorgen und auch auf abenteuerlichen Streifzügen so manche Entdeckung auftun.

    Vor dem Spiel will das umfangreiche Material gut sortiert und verteilt werden, so eine Vorbereitung kann etwas dauern, da sollten ruhig alle mithelfen^^.
    Gleich eine Anmerkung zu den Spielkomponenten, diese rechtfertigen den hohen Preis schon durch ihre Vielfalt und Wertigkeit und hübsch bzw. thematisch aussehen tut auch noch alles.
    Das Regelstudium benötigt ob der Länge der Anleitung auch einige Zeit, so dass sich entweder einer gut als Erklärbär vorbereitet oder alle etwas mehr Zeit einplanen, bevor die erste Partie losgeht, wenn das Spiel gemeinsam erlernt wird.
    Hilfestellungen in Form von Tipps und Bildbeispiele gibt es viele und das Format ist gut übersichtlich strukturiert, so dass man nur noch von der Seitenzahl anfänglich erschlagen wird.
    Bei gutem Erklärbären bzw. geduldigem Team eignet sich der geistige Agricola-Nachfolger auch durchaus für ambitionierte Gelegenheitsspieler mit der sogenannten Einsteiger-Variante. Vielspieler bauen gleich die Komplettversion auf.

    Das Spiel an sich erwartet schliesslich gute Planung und Voraussicht, gelegentlich taktische Kreativität und bietet durch einige Abläufe auch quasi Interaktion zwischen den wettstreitenden Spielern, man kann aber auch vor sich hinspielen.

    In seinem Zug führt der Spieler eine Aktion pro gesetztem Zwerg aus, z.B. Wald roden für Ackerbau oder die eigene Höhle ausbauen, um mehr Platz für Arbeitsräume zu schaffen – jede Runde kommt ein neues Aktionsfeld hinzu und so bieten sich immer mehr Auswahlmöglichkeiten. Neu ist (vgl. mit Agricola), dass mit Hilfe von Erzen eine Waffenstärke bestimmt wird, die für erfolgreiche Streifzüge unabdinglich ist.
    Es darf aber auch durchgehend friedlich agiert werden, im Zweifelsfall macht es halt wie so oft die richtige Mischung aus.

    Die gewonnenen Rohstoffe und Waren können entsprechend vielfältig genutzt (und gewandelt) werden, was seinerseits umsichtiges Agieren fordert, um seine Produktionswege nicht versehentlich zu blockieren und immer „flüssig“ zu sein. Die u.a. dafür vorgesehenen „Erntezeiten“ im Spiel sorgen hier für entsprechende Aktionen und Vorgehensweisen.

    Auf die Art und Weise werkeln die Spieler rundenweise vor sich hin und entwickeln dabei eine (hoffentlich^^) stolze Höhlengemeinschaft. Dabei verlaufen die Runden immer angenehm, da jeder etwas zu tun hat, die Aktionen abwechselnd durchgeführt werden und immer beobachtet und (mit-)geplant wird, wenn andere an der Reihe sind. WIrkliche Leerzeiten oder Langatmigkeit kam spielerisch nie auf, sicherlich bei den ersten Partien, wenn (gemeinsam) die besten Vorgehensweisen erkundet werden, aber das gehört dazu und ist auch auf seine Art spannend. Das schon erwähnte tolle Spielmaterial sorgt fortwährend für Atmosphäre und die sich entwickelnden Möglichkeiten durch die wachsenden Gemeinschaften für reichlich Abwechslung und immer neue Ideen, bestimmte Taktiken auszuprobieren bzw. anders anzugehen und immer noch das Quentchen mehr zu optimieren.

    Rundum bleibt zu bestätigen, dass Caverna auch nach mehreren Partien immer noch Spass macht, Herausforderung bietet und dem geneigten Spieler viel Kurzweil offeriert.

    [Note]
    6 von 6 Punkten.

    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/102794/caverna-cave-­farmers
    HP:­ http://lookout-spiele.de/spiele/caverna-die-hoehlenbauern/
    ­Ausgepackt:­ http://www.heimspiele.info/HP/?p=22153

    [Galerie]
    http://­www.heimspiele.info/HP/?p=25325
    ­
    Pascal hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 27.08.2017:
    Caverna - Die Höhlenbauern ist ein Worker-Placement-Spiel, bei dem minimal 2 und maximal 6 Zwerge einen Wald (Acker, Wiese) sowie eine Höhle (Raum, Stollen) bearbeiten. Sie können dies entweder friedlich oder als Kämpfer (14 verschiedene Streifzüge) machen. In jeder der 12 Spielrunden kommt ein neues Aktionsfeld hinzu. In der Erntezeit muß die Zwergen-Familie versorgt werden. Siegpunkte generiert man mittels Baustoffe (Holz, Stein, Erz, Rubin=Joker), Nahrung (Nährwert, Getreide, Gemüse), Tiere (Hund, Schaf, Esel, Wildschwein, Rind), Weiden, Ställe, Erz- und Rubinminen, Wohnhöhlen sowie (47 unterschiedliche) Einrichtungen.

    Fazit: Caverna - Die Höhlenbauern bietet unterschiedlicheste Strategien (friedlich, kämpferisch, Einrichtungen). Im Vergleich zu Agricola spielt sich Caverna "offener", da die vielen (verdeckten) Karten je Spieler durch eine überschaubare Anzahl offen ausliegender, für jeden erreichbare Einrichtungen ersetzt wurden.
    Uwe hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Nils H. schrieb am 24.02.2015:
    Caverna – die Höhlenbauern ….

    Tja, was kann man schon zu Spielern sagen, die explizit nach einem weiteren Uwe Rosenberg Titel suchen. Wer Le Havre, Ora et Labora und Agricola kennt und weiteren „Stoff“ sucht wird natürlich nicht enttäuscht bei Caverna ….

    Wer ein Spiel mit außergewöhnlich vielen und guten Komponenten sucht findet auch das was er sucht ….

    Der einzige Nachteil – man muss etwas „tiefer in die Tasche“ greifen – aber ist das wirklich schlimm? Ein Kinobesuch kostet ca. 15 Euro für 4 Personen also 60 Euro für 2 Std. Spaß – dieses Spiel kostet ~70 Euro – und rechnet sich somit schon nachdem es das 2. Mal aus dem Regal kommt !

    Wer mehr sehen und hören möchte – hier ist mein sehr ausführliches durchgespielt. Eine komplette Partie des Spiel inkl. Regelerklärung und kurzem Fazit.

    Schaut doch mal rein und macht Euch ein eigenes Bild anstatt immer nur die Meinung von „Experten“ zu lesen!

    https://www.youtube.com/watch?v=jdFdv3Q1Gkg&li­st=PLZDFcudB09O4f95q7vqvu4R3wZdxnNdxS

    ­
    Nils hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Nils P. schrieb am 01.08.2016:
    Komplexes Spiel, wie man es von Rosenberg erwarten darf. Einige Mechanismen aus Agricola wurden etwas runder gestaltet, sodass auch Aktionen für die Entwicklung bleiben ;-)
    Für 7 Spieler halte ich es aber übertrieben, da hätte man Material sparen können und das Spiel so günstiger anbieten können, daher 1 Punkt Abzug.
    Nils hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 04.10.2014:
    Wow, ich war sehr neugierig wie und ob mir ein Spiel gefallen kann, das auf dem gleichem Spiel-Systembasiert, wie ein anderes Spiel das ich schon seit Jahren besitze. Es kann, und das obwohl es genauso aufgebaut ist wie Agricola. Ansonsten ist vieles neu. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber ich habe mir Caverna gekauft und werde auch Agricola behalten. Eigentlich, außer dem Spiel Aufbau, zwei völlig unterschiedliche Spiele! Wer Agricola mag wird Caverna lieben!!!
    Mein Tipp leiht es euch erst aus wenn ihr euch nicht ganz sicher seid.
    Peter hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Constanze T. schrieb am 10.05.2022:
    Wow!
    Klar wollten wir mal ein Rosenberg-Spiel ausprobieren. Aber Caverna stand eigentlich nicht ganz oben auf dieser Liste. Wir haben das Spiel dann erfreulicher Weise ausgeliehen bekommen. Aber das lange Regelheft schreckte etwas ab und bei dem Erklärvideo sind wir sogar zwischendrinn mal eingenickt. Die Zeit drängte und das Spiel sollte bald zurück gegeben werden. Also los, wir spielen jetzt einfach mal an . ..
    Und BAAAMM es hat sofort gezündet. Die meisten Karten sind so selbsterklärend durch die Ikonographie. Wir mussten nur ganz wenig nachlesen. Ok, im ersten Spiel haben wir ein, zwei kleine Fehler gemacht. Aber das hat sich beim zweiten Spiel schon geklärt. Wir haben es innerhalb einer Woche 3x gespielt und nur schweren Herzens zurück gesendet. Wir möchten erst noch Arler Erde ausprobieren (da wir hauptsächlich zu zweit spielen) aber (mindestens) eines dieser beiden Spiele landet definitiv in der Sammlung. Wer etwas für Landwirtschaft, Eurogames und ein bisschen für Zwerge sowie zwei Stunden Zeit übrig hat, unbedingt ausprobieren...
    Wiederspielwert ist auch gegeben, da verschiedenen Strategien möglich sind, daher volle Punktzahl, für uns ein überzeugendes Spiel.
    (Wenn wir uns das Game zulegen, dann nur mit entsprechendem Inlay, spart bestimmt Zeit beim Auf- und Abbau und schont die Ressourcen in der Schachtel...es ist echt viel schönes Spielmaterial dabei)
    Constanze hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Christian P. schrieb am 16.02.2021:
    Wow! Ein wirklich Klasse spiel.\r\n\r\nEs ist sehr ähnlich zu Agricola - was dem Spiel aber nix abtut. Es ist eigenständig genug, um als eigenes Spiel zu gelten.\r\nDie Unterschiede zu Agricola sind im Besondern:\r\n- Viele Sahen (wie Gemüse oder Tiere) erhält man durch Raubzüge. Dazu muss man seine Zwergen-Bauern-Volk ausrüsten. Es ist einfacher, als es hier klingt :-)\r\n- Man bekommt leichter Sachen, man muss sich weniger Ärgern, wenn ein andere Spieler das Feld wegschnappt, weil es viele Ausweichmöglichkeiten gibt.\r\n- Keine Handkarten Denks und große Anschaffungen. Hier baut man seine Wohnhöhle aus. Das wirkt Thematisch viel stimmiger. Und alle haben die gleichen Chancen\r\n- Es gibt einen ´Joker´ - Rubine. Die kann man als fast alles Einsetzen, wenn es mal knapp wird.\r\n\r\n\r\nMeiner Meinung nach sogar besser als Agricola. Aber auch komplexer.
    Christian hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Marcel S. schrieb am 19.11.2017:
    Wer Agricola kennt, wird sich hier sofort zurecht finden.
    Mir persönlich gefällt Caverna etwas besser. Es wirkt komplexer als Agricola, aber trotzdem etwas einfacher zu spielen.

    Ich persönlich finde, daß man nicht beide Spiele haben muß, da sehr, sehr viel Redundanz vorhanden ist, nur das Thema ist leicht verändert, was aber an der eigentlich Spieltiefe nichts ändert. Die Meinungen dazu gehen aber auch auseinander.

    Wenn man das Spiel allein betrachtet, ohne seinen Vorgänger, ist es ein komplexes Sammlerspiel, bei dem man nie genug von den Ressourcen hat, die man braucht.
    Marcel hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe H. schrieb am 18.12.2014:
    Wenn man sich erstmal ins Spiel eingefunden hat ein tolles Spiel und für jeden Agricola-Fan ein Muß!!
    Uwe hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Astrid N. schrieb am 06.03.2022:
    Schönes Spiel. Allerdings nichts für ´ mal eben schnell ´.
    Astrid hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)
  • Bernd H. schrieb am 28.01.2016:
    Viel Material und eine gut gegliederte Anleitung. Allerdings gab es einige Fragen zum Spielverlauf, welche nicht mit der Anleitung geklärt werden konnten. Bei uns kam einfach kein Spielspaß auf. Der größte Makel war das immer erneute legen der Rohstoffe auf den Spielplan, wodurch der Spielfluß richtig abgehackt verlief.
    Hinzu kommt noch die SEHR kurze Spieldauer (45-60 Minuten).
    Ich denke, es wird mit mehr als zwei Spielern auch nicht besser. Wenn man sich die sehr große Anzahl allein der Höhlenausbauten anschaut, ist man später doch SEHR enttäuscht, wenn man das meiste nicht einsetzen konnte. Abgesehen davon ist das Spiel schon fast vorbei, bis die Auswirkungen der Gebäude zum tragen kommen.
    Drei Sterne kann ich bei dem hohen Preis beim besten Willen nicht geben.
    Bernd hat Caverna - Die Höhlenbauern klassifiziert. (ansehen)

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