Eine eigene Bewertung für Freitag schreiben.
  • Carsten W. schrieb am 19.07.2013:
    Robinson ist ein Trottel.

    Zu diesem Schluss muss zweifellos der Eingeborene Freitag gelangen, der die Geschicke des frisch angespülten berühmten Schiffbrüchigen versucht zu koordinieren.
    Denn dieser bärtige Kerl im besten Mannesalter mit dem unterschwelligen Wahnsinn im Blick ist einfach für nichts zu gebrauchen.
    Ganz gleich, vor welche Herausforderung der Inselurwald den Knilch stellt, er reagiert „unkonzentriert“ oder gar „sehr blöde“ und bezahlt seine abenteuerlichen Kampfversuche mit blutigen Schrammen in Form von Lebenspunkten. Wäre „Freitag“ eine amerikanische Sitcom, es würden permanent künstliche Lacher vom Band eingespielt, derart peinlich sind die Kampfversuche des Neuankömmlings.

    Hat er denn doch einmal einen seiner wenigen genialen Momente, so ist die Freude groß. Das Abenteuer „Die Insel ein bisschen erkunden“ kann gemeistert werden.
    Als Belohnung bekommt Robinson ein Leckerli in Form von speziellen Erfahrungen.

    Findet man eine kleine Schatztruhe, so steckt man künftige Niederlagen etwas besser weg, erlangt man gar Ausrüstung in Form eines geschnitzten spitzen Gegenstands (jawoll!), steigen die Chancen erheblich, sich künftig sogar erfolgreich mit wilden Dschungeltieren wie zum Beispiel einem Urwaldhuhn oder später auch Kannibalen messen zu können.

    Bis dahin ist der Weg jedoch steinig. Robinson verweigert sich gerne mal der Sammlung von Erfahrungswerten, dann bleibt Ausbilder Freitag immer noch die Option, seinem neuen Kameraden unter Androhung von Gewalt seine bösen Angewohnheiten auszutreiben.

    Vergeblich schaut sich der gute Freitag um auf der Suche nach jemandem, der ihn unterstützt und von diesem Wahnsinnigen befreit.
    Natürlich! Schließlich sind wir auf der berüchtigten „einsamen Insel“, und Freitag ist folgerichtig ein Spiel für eins bis eins Personen, ein Solo-Spiel.

    Nach drei Spieljahren sollte Robinson sich einen brauchbaren Erfahrungsschatz zusammengestellt haben, denn dann nähern sich Piraten der Insel.
    Diese wollen in einem epischen Endkampf bezwungen werden um siegreich aus dem Spiel zu gehen.
    Ob Freitag sich im Anschluss zufrieden mit seiner Ausbildung zeigt, lässt sich anhand einer Punktausbeute festmachen. Vielleicht kommt man auch zu dem Schluss, dass es besser wäre, die Uhren noch mal zurück zu drehen und gleich wieder von vorn zu starten. Das insbesondere, wenn Robinson unterwegs sein Lebenslichtlein auslöscht, was gar nicht so unwahrscheinlich ist.
    Eines ist aber sicher: So richtig Freunde werden Robinson und Freitag erst mit viel Spielerfahrung und selbst dann schlägt das Glück gerne mal einen Purzelbaum.

    Vermutlich legt man zumindest als ambitionierter Spieler die kleine grüne Schachtel dann auch nicht so schnell wieder zur Seite. Schließlich kann man mit Kartenglück hadern oder ausprobieren, wie man es vielleicht doch besser machen kann.

    Nur eines ist sicher: Robinson ist ein ziemlicher Trottel und dazu noch sehr blöde. Hmpf!

    Nüchtern betrachtet ist Freitag aus dem 2F-Verlag ein Deckbuilding-Kartenspiel, bei dem mittels Kampfkarten zufällig gezogene Herausforderungen bestanden werden müssen.
    Bestandene Abenteuer führen zu besseren Kampfkarten. Beide Kartensorten durchlaufen mehrere Stapeldurchläufe. Die Abenteuer werden im Laufe des Spiels schwieriger, die Kampfkarten hoffentlich besser, allerdings werden diese bei jedem Durchlauf mit einer so genannten Tollpatschkarte bestückt, die Robinsons Leben zusätzlich erschwert.
    Carsten hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 25.10.2011:
    Als Einmannspiel konzipiert, macht es sogar Spaß! Man sieht sich je nach Bedrohungsphase (rot, gelb, grün) die Kartenanzahl an, die man nachzieht. Dabei muß der Wert der Robinsonkampfkarten, den aufgedruckten Wert in der jeweiligen Bedrohungkarte erreichen und man gewinnt diese, die auf der halben Seite einen besseren Robinson enthält! Schafft man den Sieg nicht, kann man für Lebenspunkte Karten nachkaufen, von denen man am Anfang 10 besitzt!,Reicht es dann immer noch nicht, verliert man und muß die Differenz zur Bedrohungskarte als Lebenspunkte abgeben. Dafür kann man für diese Punkte Karten mit aufgedruckten Werten abwerfen. Das können Robinsonkarten oder Bedrohungskarten sein!
    Ist der Robinsonstapel leer, mischt man eine Tolpatschkarte mit hinein, die noch schlechter ist als die normalen Kampfkarten.
    Ist der Bedrohungstapel leer, geht man in die schwerere Stufe(von grün zu gelb und dann zu rot).
    Am Ende gilt es Piratenschiffe auf diese Art zu besiegen und für seine Karten erreicht man dann bestimmte Punktzahlen.
    Schon nach der ersten Runde versucht man , den Punktewert zu übertreffen und stellt nach mehreren Partien dann fest, wieviel Zeit eigentlich vergangen ist.
    Sehr schönes Solospiel.
    Jörn hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Jakob J. schrieb am 18.12.2011:
    Als Freitag versucht man Robinson möglichst schnell wieder fit zu bekommen, damit dieser die Insel verlassen kann und man wieder Ruhe hat.
    Diese Spiel ist darauf ausgelegt und nur darauf ausgelegt als Solospiel gespielt zu werden und so griffig passen auch die Mechanismen zusammen. Robinsons Fähigkeiten über drei Schwierigkeitsstufen hinweg verbessern und dadurch schwierigere Gefahr zu bestehen steht im Mittelpunkt. Mithilfe dieses Trainigs sollen am Ende zwei Piraten besiegt werden um das Spiel entgültig zugewinnen.
    Das Spiel hat Suchtpotential, weil man sofort nach einer Runde sich sagt - noch eine denn die Punkt die ich erreicht habe kann ich noch toppen.
    Ein schönes Deckbuilding Solospiel mit suchtpotential. Also kaufen und dann Nächte lang spielen, oder Finger weg und sich ein gutes Spiel entgehen lassen.
    Jakob hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Christoph K. schrieb am 02.11.2011:
    Der Rezension von Jörn Frenzel ist noch hinzuzufügen, dass das Spiel in 4 verschiedenen Schwierigkeitsgraden gespielt werden kann. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto schwerer kommt man überhaupt bis zum Endkampf mit den Piraten (eh klar) und desto schwerer erreicht man Punkte. Daher sollte man beim Vergleichen der Punktezahl mit anderen Spielern auch den Schwierigkeitsgrad angeben. Ich bin noch blutiger Anfänger und habe in der Stufe 1 einmal 65 Punkte erreicht.

    Ein Kauf dieses Spieles ist auf zu empfehlen wenn man sich zwischendurch auch gerne einmal die Zeit alleine mit einem Brettspiel vertreibt und wenn man Spiele wie Dominion mag, da der Deckaufbaumechanismus anders aber trotzdem ähnlich zu Dominion ist.
    Christoph hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Michael K. schrieb am 22.07.2012:
    Hallo Spielefans, ich habe mir das Spiel "Freitag" hier bei der "Spiele-Offensive" bestellt und bin schwer begeistert. Bei diesem Spiel handelt es sich um ein Solospiel, was bedeutet das der Spieler alleine gegen das Spielprinzip antritt.
    Bei dem Spiel das nur aus Karten und 3 Ablagetableaus besteht übernehmt Ihr das Training von Robinson, damit er am Ende die Insel wieder verlassen kann - oder aber auch nicht -
    Durch das geniale Spielprinzip und die freie Entscheidung über die Spielzüge ist das Spiel immer wieder anders und durch 3 verschiedene Schwierigkeitsstufen wird es auch für erfahrene Spieler nicht zu einfach das Spiel zu gewinnen.
    Also von mir uneingeschränkte Empfehlung.
    Michael hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Beate J. schrieb am 24.05.2012:
    Schon längere Zeit lag 'Freitag' ungespielt im Regal. Heute nun endlich habe ich es hervor geholt und habe kurzweilige 60 Minuten mit dem Spiel verbracht.
    Die Abläufe sind zunächst recht unkompliziert: 2 Gefahrenkarten ziehen, eine davon auswählen und mit einer gewissen Anzahl Robinsonkarten gegen diese Karte spielen. Nur ist Robinson anfangs sehr, sehr schwach und so wird mancher Lebenspunkt geopfert, um noch die ein oder andere Robinsonkarte ausspielen zu können (um dann die Gefahr doch nicht zu meistern - so ging es jedenfalls mir.)
    Im zweiten Durchgang habe ich mich schon etwas mehr auf die Bedeutung der Gefahrenkarten konzentriert, um nur gegen die, die mir später vielleicht nützlich sein könnten, heftig anzutreten (beim ersten Spielen hatte ich da nicht so sehr drauf geachtet, beim zweiten Spiel schon etwas mehr, aber offensichtlich noch immer nicht ausreichend).
    Jedenfalls musste Robinson bereits im ersten (grünen) Level zwei Mal sein Leben lassen...
    'Freitag' ist ein richtiges tolles Solo-Spiel; es ist wirklich für nur einen Spieler erdacht und funktioniert wunderbar. Es ist nicht zu kompliziert, aber dennoch mit dem gewissen Grübel-Faktor . Der Wiederspielreiz ist enorm hoch – wer will schon gegen ein Spiel verlieren ;-). Bei einer recht kurzen Spieldauer ist es auch kein Problem, Robinson nochmals und nochmals und nochmals…. auf die Insel zu schicken.
    Wenn ich schon alleine spiele, dann bitte nur solch tolle Spiele.
    Das ist mir doch glatt 6 Punkte wert.
    Beate hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
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    • Beate J.
      Beate J.: Das freut mich :-) Da fällt mir auf, dass ich 'Freitag' schon länger nicht gespielt habe. Nicht weil es mich inzwischen langeweilt, sondern... weiterlesen
      12.11.2012-19:48:21
    • Rolf K.
      Rolf K.: Zufällig auf deine Rezi gestoßen.
      'Freitag' lässt sich aber auch zu zwei Überlebenskünstler unterhaltend spielen. Man kann nämlich wunderbar... weiterlesen
      13.06.2018-23:02:09
  • Johannes K. schrieb am 25.10.2016:
    Ich habe das Spiel aus der Stadtbücherei vor Ort ausleihen können und daher testen können. Aufgrund der vielen vorherigen Rezensionen werde ich nur noch auf ausgewählte Aspekte eingehen und nicht auf alle Facetten eingehen.

    Die Hintergrundgeschichte

    Freitag spielt auf die Geschichte "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe an. Die thematische Einbettung passt zunächst einmal sehr gut zum Spiel: Einspieler*innenspiel = einsame Insel.

    Trotzdem sehe ich das Thema des Spiels zwiegespalten. Defoe greift im Roman die Themen Versklavung und Kolonialisierung in sehr unkritischer Art und Weise auf. Es wird so dargestellt, als habe sich Freitag Robinson freiwillig unterworfen. Aber wer würde das nicht, wenn dein Gegenüber eine Waffe in der Hand hat, mit der er bereits feuerte.

    Im Spiel wird diesbezüglich gar nichts erwähnt. Im Flavor-Text wird lustigerweise Robinson als Tollpatsch dargestellt, der auf die Insel kommt und Freitags Ruhe stört, sodass dieser ihn möglichst schnell wieder loshaben möchte und ihm deswegen hilft. Wir schlüpfen daher in Freitags Rolle und puschen Robinson auf, damit dieser stark genug wird, um mit einem Piratenschiff zu fliehen.

    Ich bin nach wie vor unentschlossen, ob das Spiel mit dem unkritischen Umgang der Originalvorlage spielt oder diesen einfach nur fortführt. Für ersteres spricht, dass Freitag im Spiel Robinson überlegen ist, da er sich ohne Mühe behaupten kann und Robinson helfen muss. Für letzteres spricht, dass der literarische Hintergrund nicht näher erwähnt wird und der Name des Spiels den Namen, den Robinson dem Inselbewohner gab, reproduziert und somit unkritisch übernimmt. Wie gesagt, ich bin mir da etwas unsicher, finde diesen Aspekt aber durchaus wichtig.

    Das Spielprinzip

    Das Spielprinzip finde ich gelungen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit laufen die Bewegungen wie von selbst. Meiner Einschätzung nach verlangt das Spiel viele taktische Entscheidungen, was positiv auffällt. Der Glücksfaktor ist nicht gerade klein, wobei die jeweilige Taktik einen großen Einfluss auf den Spielverlauf hat.

    Schwierigkeit

    Das Spiel erscheint mir eher schwer zu sein. Ich habe vier Runden gespielt, die ersten drei haushoch verloren. Auffallend war jedoch, dass ich in jeder weiteren Runde dem Sieg näher gekommen bin, was dafür spricht, dass die richtige Taktik von großer Bedeutung ist. Trotzdem stellte sich nach der dritten verlorenen Partie in Folge ein leichter Frust ein, der erst durch die erfolgreiche vierte Partie wieder wett gemacht wurde ;-). In den weiteren Levels stelle ich es mir recht schwer vor, zu gewinnen. Daher würde ich das Spiel Kaum- oder Gelegenheitsspieler*innen eher nicht empfehlen. Für Vielspieler*innen ist die Schwierigkeit vielleicht gerade ein Anreiz.

    Fazit

    Für mich ist Freitag das perfekte Spiel beispielsweise für eine Phase, in der man alleine ist oder man länger erkrankt und niemand zum Spielen da ist. Die Spielmechanismen sind gut, allerdings hat das Spiel für mich keinen langfristigen Wiederspielreiz. Solange ich nicht länger auf mich alleine gestellt sein werde, würde ich das Spiel glaube ich nicht noch einmal spielen. Für Menschen, die gerne Solospiele spielen und sich von dem Spielmechanismus angesprochen fühlen, würde ich aber durchaus eine Empfehlung abgeben.
    Johannes hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 06.01.2012:
    Als passionierter Solospieler kommt man an Freitag natürlich nicht vorbei. Es ist als reines Solospiel konzipiert.

    Man beginnt mit einem recht schwachem Starterdeck und muss damit auf der ersten leichten (grünen) Stufe Abenteuer und Gefahren bestehen. Dabei gilt es, die richtige Balance zwischen absichtlichem Verlieren des Abenteuers und der damit verbundenen Möglichkeit, schwache Robinsonkarten aus dem Starterdeck zu entfernen und dem Gewinnen der Abenteuer und dem damit verbundenen Stärken des eigenen Decks zu finden. In mehreren weiteren Stufen (gelb und rot) versuche ich also, das eigene Kartendeck so zu stärken, dass ich den Endkampf gegen die Piraten bestehen kann. Das Spiel ist auf insgesamt 4 Schwierigkeitsstufen einstellbar.

    Es macht Spaß und ist durchaus sehr spannend. Die Spieldauer ist mit ca. 30 Minuten angenehm kurz und wenn man mehrere Partien hintereinander spielt (und das passiert einem sehr schnell) dann vergißt man auch schon mal die Zeit. Das Spiel hat durchaus leichten Suchtcharakter und man will es unbedingt knacken!

    Ein tolles Solospiel in kleiner und handlicher Schachtel; Regeln, die man schnell verinnerlicht hat; Spieltiefe, die es durchaus in sich hat und ein annehmbarer Preis. Mehr geht doch eigentlich nicht, oder? Volle Punktzahl!
    Matthias hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
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    • André G.
      André G.: Schöne Rezi aber wie siehst du den Wiederspielwert? Ich hab noch keine 10 Partien hinter mir und meine Motivation sinkt schon...
      06.01.2012-15:39:00
    • Matthias N.
      Matthias N.: Also zum Wiederspielreiz kann ich noch nichts sagen denn soooo oft hab ich noch nicht gespielt. Bis jetzt ist er bei mir hoch. Es könnte... weiterlesen
      06.01.2012-16:41:19
  • Lisa E. schrieb am 14.02.2013:
    Ich liebe Deckbuilding Spiele und brauch ab und zu mal ein Solospiel. Also die perfekte Anschaffung für mich :-)

    Ich habe nun das Spiel vier mal gespielt - natürlich in der Schwierigkeitsstufe eins - und habe nur einmal gegen die Piraten gekämpft und auch gewonnen. Allerdings habe ich schon bemerkt, dass es auch bei dieser Art "Glücksspiel" doch sehr darauf ankommt wie man spielt. Man denk zu allererst: So ein blödes Glücksabhängiges Spiel - Aber so ganz stimmt das nicht.

    Ich glaube, dass mich dieses Spiel noch sehr in seinen Bann ziehen wird und ich lange daran meine Freude haben werde. Mal sehen wie lange ich brauche um in Level 4 zu gewinnen...
    Lisa hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Claudia G. schrieb am 22.10.2012:
    Süchtig machendes 1-Personen-Spiel!
    Auch ich bin noch in Level 1 u. kann bestätigen, dass es gar nicht so einfach ist, zu gewinnen! Denn das Loswerden der "schlechten" Karten gelingt nicht immer, also das Beste draus machen! Doch dann fehlen auf einmal Ähren zum Nachziehen/Kaufen der Karten, ups, verloren! OK - das schaffe ich, also - noch eine schnelle Partie!
    Nur schnell (25 Minuten sind angegeben) ist das Spiel nicht - ich brauchte immer ca. 45 Minuten! Liegt´s an mir?!
    Claudia hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Ines B. schrieb am 03.10.2012:
    Der gute Robinson sitzt immer noch auf seiner Insel fest, Schockschwerenot. Überall lauern Gefahren und da es numal keinen Mc Donalds auf der Insel gibt, leidet der Ärmste auch noch Hunger, was seinem IQ nicht unbedingt zuträglich ist.

    Freitag ist ein kleines, aber sehr feines Kartenspiel.

    Am Anfang zieht man 2 Gefahrenkarten und sucht sich die seiner Meinung nach bessere Gefahr aus, gegen die man kämpfen will.
    Anschließend zieht man genau soviele Kampfkarten, wie die Gefahrenkarte es einem erlaubt. Nun haben diese Karten unterschiedliche Werte. Man muss mit seinen Kampfkarten den Wert der Gefahrenkarte erreichen oder übertreffen.

    Hat man das geschafft, nimmt man die Gefahrenkarte in sein Kampfkartendeck auf und benutzt sie im weiteren Verlauf als eigene Kampfkarte.

    Nun hat man aber nicht nur gute Kampfkarten im eigenen Deck und so kann es duchaus Sinn machen, mal den einen oder anderen Kampf zu verlieren. Denn dann muss man zwar Lebenspunkte opfern, kann dafür aber schlechte Kampfkarten aus dem Spiel nehmen.

    Weil das Ganze ja zu einfach wäre, kommen im späteren Spiel noch Tollpatschkarten ins eigene Kampfkartendeck, die wirklich schlechte Werte haben. Ausserdem werden die Gefahren nach jedem Durchlauf stärker, von Stufe grün bis Stufe rot.

    Man versucht also, sein eigenes Kampfkartedeck zu optimieren, um letztendlich gegen die 2 großen Piratenendgegner anzutreten.

    Fazit:

    Freitag ist ein sehr schönes Spiel, mit hohem Wiederspielfaktor. Die Mechanismen greifen sehr gut ineinander und die Regeln sind relativ einfach. Trotzdem muss man taktieren, ob man jetzt einen Kampf gewinnt, absichtlich verliert oder schwere Gegner schon am Anfang angreifen will, bzw. erst später. Positiv auch, dass man den Schwierigkeitsgrad erhöhen kann, denn nach einigen Runden hat man den Bogen raus, was das Optimieren angeht. So wird es nicht so schnell langweilig.

    Ich gebe dem Spiel gute 5 v. 6 Punkten

    Bewertungssystem:

    1 = totaler Schrott, ab in die Presse
    2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
    3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • André G. schrieb am 02.01.2012:
    Ein sehr schönes Solo-Deckbuilding-Spiel, das in den anderen Rezis schon gut beschrieben wurde.

    Einziges Manko ist meiner Meinung nach, dass es - wenn man einmal den Dreh raus hat - auch auf Schwierigkeitsgrad 4 nicht richtig schwer ist. Man gewinnt zwar nicht immer, weil Kartenglück auch eine Rolle spielt, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass meine Motivation, die im Moment sehr hoch ist, nicht ewig bleiben wird.

    Deshalb "nur" 5 von 6 Punkten.
    André hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 18.02.2016:
    Freitag ist ein außergewöhnlich gelungenes und spaßiges Solospiel. In den ersten Partien ist es überraschend fordernt und wenn man den Dreh raus hat kann man den Schwierigkeitsgrad entsprechend anpassen. Es dauert etwas bis man dann irgendwann Level 4 wirklich beherscht.

    Das Spielprinzip ist einfach. Wir starten mit einem Deck aus schwachen Fähigkeitskarten welche wir versuchen zu verbessern. Dabei können wir immer aus zwei Karten wählen welche wir neu erlernen wollen. Dann müssen wir die richtigen Deckkarten ziehen um diesen Trick zu erlernen. Scheitern wir verlieren wir Lebenspunkte, können aber wenigstens unliebsamme Karten aus dem Deck entfernen; schaffen wir es, verbessern wir unser Deck.

    Jedesmal wenn unser Fähigkeitenstapel einmal durch ist, bekommen wir eine besonders scheußliche Tollpatschkarte dazu.

    Ist der Aufgabenstapel 3 Mal durch gibt es noch zwei Endgegner die es wirklich in sich haben und an denen man durchaus auch mal scheitern wird.

    Ein schönes Spiel mit guter Lernkurve.
    Sven hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Laura J. schrieb am 06.01.2015:
    Es gibt Leute, die Solospiele mögen, und es gibt solche, die sie nicht mögen.
    Wer zur ersten Fraktion gehört, dem kann ich 'Freitag' guten Gewissens ans Herz legen. Skeptiker werden dieses Spiel wahrscheinlich kategorisch ablehnen. Sollte bei dem ein oder anderen aber doch einmal die Neugier siegen und der Wunsch aufkommen, ein Solospiel ausprobieren zu wollen, dann ist 'Freitag' genau das Richtige.
    'Freitag' ist als Solo-Abenteuer konzipiert und hat als solches (meiner Meinung nach) einen gewaltigen Vorteil gegenüber anderen Spielen, die lediglich mit einer 'Solo-Variante' aufwarten: Bei solchen Spielen wird häufig mehr schlecht als recht (natürlich gibt es auch positive Ausnahmen) der Mechanismus auf einen Spieler runtergebrochen - oft auf Kosten des ursprünglichen Spielgefühls. Das ist bei 'Freitag' nicht der Fall und so hat man hier ein wunderbares Deckoptimierungs-Abenteuer, das einen für eine knappe halbe Stunde in die Tiefen des Urwalds entführt. Die Illustrationen passen meines Erachtens hervorragend zum skurrilen Versuch Freitags, Robinson endlich wieder von seiner Insel loszuwerden. Auch die Karten selbst, sowie die Tableaus und die hölzernen Lebenspunkte sind von einer super Qualität, sodass selbst nach Dutzenden von Partien keine Abnutzungserscheinungen zu sehen sind. Für den kleinen Preis kann man an dieser Stelle wirklich nichts falsch machen.
    Wer also gerade mal keine Mitspieler zur Hand und ein paar Minuten übrig hat, dem kann ich Freitag nur wärmstens empfehlen. Zwar würde ich sagen, dass noch ein klein wenig vom gewissen Etwas fehlt, um es permanent spielen zu wollen, aber wenn man es nach einer Weile mal wieder aus dem Schrank holt, dann kann durchaus einige Zeit vergehen, bis man es wieder wegräumt. Denn die vier Schwierigkeitslevel und der Wille, seinen eigenen Punkterekord immer wieder überbieten zu wollen, spornen doch enorm an.
    Laura hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Fabian S. schrieb am 08.09.2013:
    Freitag - ich war auf der Suche nach Spielen für den Abend allein, denn es soll tatsächlich mal vorkommen dass die bessere Hälfte nicht das Sofa mit einem teilt. Und dann kommt dazu dass das Fernsehprogramm definitiv nicht durch den Abend retten kann. Spontan wurde mir dieses Spiel empfohlen.

    Kleiner Preis, kleine Packung - jede Menge Spass!

    Zugegeben, ich brauchte etwas, bis ich mich durch die Spielanleitung gelesen hatte. Nicht dass sie so kompliziert wäre, aber sie ist eben kompakt und man muss einiges wissen bevor man loslegen kann. Aber nach der ersten Runde sind die Regeln absoluit verinnerlicht. Was sein muss, denn ich wollte direkt nochmal loslegen.

    Drei Stunden später habe ich immer noch keine einzige Runde gewonnen. Aber ich bin versucht noch einmal drei Stunden dran zu hängen. Wieso? Gute Frage ... vielleicht weil der Sieg doch erreichbar scheint. In jedem Spiel verbessere ich mich, was dadurch deutlich wird dass ich es in andere Spielphasen schaffe. Der Kampf gegen die Piraten scheint zum Greifen nah. Und ich bin mir sicher dass ich ihn auch irgendwann gewinnen werde.

    Quasi-Fazit: super Spiel für Alleinesein, spannend und bis jetzt hoher Wiederspielwert. Schon die spielbox beschrieb "Freitag" als Mischung aus Deckbuilding und Patience. Passt wie die Faust aufs Auge und ist bestimmt eine super Sache um weiterverschenkt zu werden.
    Fabian hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Kevin L. schrieb am 26.08.2012:
    I recently bought the game after much doubt. Playing a game on your own is always a risk if it will be fun and evermore if it will last.

    In the box:
    - 22 life points
    - 11 age carts
    - 18 Robinsoncards
    - 30 danger cards
    - 10 piratecards
    - 3 levelcards
    - 3 playingcards

    How to play:

    each turn you draw two dangercards and choose one. After that you have to fight them with Robinsoncards. This you have to do at three different levels (green, yellow, red). Each level makes it harder to win.
    At the start of the game the Robinsoncards are rather weak, as are the dangercards. When you win a battle you get to keep the danger card as a Robinsoncard. The more difficult the dangercard, the stronger the Robinsoncard. You'll notice that some Robinsoncards have special additions. These will help you in your conquest during the game.
    While loosing seems like wrong, in this game it can help you get rid of some stupid Robinsoncards.

    Re-playability:

    Great!! I've played it several times now and still it challenges me. When you seem win to easy you can make it more difficult (4 different levels of difficulty). Although I see a strategy in the game that is recurring, still it takes a lot of thinking on wich card will be more important to keep and wich to loose.
    When you grow in your game, you evolve in difficultylevel.

    I find it a great game and recommend it to who likes to play games a lot. On your own it is ever so challenging and doesn't take to long to play. It's easy to learn and hard to win (sometimes).
    Kevin hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Timo A. schrieb am 14.02.2012:
    Ein kleines feines Solo-Kartenspiel mit Deckbau-Mechanismus.

    Man zieht zwei Gefahrenkarten uns sucht sich die aus, die man bekämpfen möchte. Dann zieht man Kampfkarten vom Kampfstapel und versucht, die Stärke der Gefahrenkarte zu erreichen. Eine gwisse Anzahl an Kampfkarten ist kostenlos, danach kostet jede gezogene Karte einen Lebenspunkt.
    Siegt man , wird die Gefahrenkarte ebenfalls zur Kampfkarte. Verliert man den Kampf, verliert man Lebenspunkte, kann aber unliebsame Kampfkarten (z.B. mit negativen Werten) oder sogar Tollpatschkarten (mit ganz üblen Effekten für Kampf und Lebenspunkte)zerstören.
    Für jeden Durchgang im Kampfkartenstapel wird eine Tollpatschkarte untergemischt.
    Hat man den Gefahrenstapel durchgespielt, werden die Gefahren im nächsten Durchgang stärker. Hat man es dreimal geschafft, muss man noch gegen Piraten kämpfen.

    Wie viele Lebenspunkte soll ich einsetzen, um eine Gefahrenkarte in eine Kampfkarte umzusetzen? Gebe ich im Kampf absichtlich auf, um unliebsame Kampfkarten loszuwerden? Das sind die zentralen Fragen des spannenden und schnellen Spiels. Das Material ist von guter Qualität und toll gestaltet. Die kleine Box ist gut gefüllt, die Regel verständlich und mit guten Beispielen versehen.

    Insgesamt volle 6 Punkte für ein kleines, flottes, gut ausgestattetes Spiel.
    Timo hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Andrea L. schrieb am 02.01.2012:
    Die Bekanntschaft mit dem Kartenspiel Freitag begann mit Frust: meine Lebenspunkte waren derartig schnell aufgezehrt, dass ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, wie d a s Spiel funktionieren soll.
    Noch recht ungeübt im Regelnverstehen war der Spielablauf zwar leicht verständlich, aber die Details (Sondereigenschaften der Kampfkarten) nicht eingängig. Ohne die bereits guten Bewertungen in diesem Forum gesehen zu haben, hätte ich das Spiel schnellstens wieder abgestoßen ... aber tatsächlich schnellte die Lernkurve nach oben, und ich habe die Piraten doch besiegt. Das Spiel macht mir jetzt viel Spaß, fesselt mich aber nicht so sehr wie meine Solo-favourites Tantrix, IQ cabin und rush hour.
    Da ich die "harmlose Gefahrenstufe" nach drei Tagen sozusagen blind herunterspiele, um endlich an die Herausforderungen zu kommen, denke ich, dass der Wiederspielreiz nicht von großer Dauer sein wird.

    Vorläufiges Fazit: Freitag bietet einer Person in einer leichten Schachtel von 13 cm x 13 cm x 4 cm qualitativ hochwertiges Spielmaterial für ca. eine halbe Stunde Spielspaß. Es ist nicht seicht, aber auch kein brain-teaser. Dass man auf eine Spielsituation mehr oder weniger gewieft reagieren kann, wird in der Anleitung gut beschrieben.
    Ich würde das Spiel wieder kaufen und auch verschenken!
    Andrea hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Christian K. schrieb am 06.04.2012:
    Ich habe Freitag bei uns im Club getestet und war sofort hin und weg. Dominion als Solospiel! Zu beginn klingt es einfach. Mann kauft Kaarten und versucht gleichzeitig die Schlechteren los zu werden um nach der dritten Phase gewappnet zu sein um zwei Piratenschiffe zu bekämpfen. Doch schnell muss man erkenne dass dieses Vorhaben nicht so einfach wird und man gewinnt dann auch schon mit nur einem Punkt mehr als benötigt wurde. In meinen Augen ein gelungenes Solospiel das mich komplett in seinen Bann gezogen hat.
    Christian hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Holger R. schrieb am 30.06.2017:
    Ein schönes Solodeckbauspiel, wenn man mal 40 Minuten Zeit hat. Habe das Spiel seit 4 Jahren , da ich die Ergebnisse immer mit Datum aufschreibe kann ich das schön nachvollziehen, es kommt so alle halbe bis dreiviertel Jahr auf den Tisch. Dann Spiel ich so ca. 10 Partien und dann ist auch wieder mal gut. Glück und Taktik hält sich die Waage, so wie ich es mag.
    Ein empfehlenswertes Spiel.
    Holger hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 21.12.2013:
    Ein schönes Solitär-Spiel, das eben nicht direkt ein Puzzle ist, sondern ein Spiel. Verliert etwas an Reiz, wenn man einmal eine gute Taktik gefunden hat, aber selbst dann kann man noch den eigenen Highscore jagen und sich das Spiel durch Reduzierung der Lebenspunkte oder mehr Start-Tollpatschkarten schwerer gestalten. Wer gerne mal etwas alleie spielt, ist damit definitv besser beraten als mit 1-Spielerversionen von Nicht-Koop-Spielen.
    Christian hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Alexander K. schrieb am 17.09.2013:
    Freitag ist ein lustiges Solitär-Spiel mit einer interessanten Mechanik. Eine genauere Spielerklärung erspare ich mir an dieser Stelle, da meine Vorredner dies bereits sehr ausführlich und anschaulich präsentiert haben.

    Am Besten hat mir an Freitag die Möglichkeit gefallen, bei Lebenspunkteverlust Karten abzuwerfen. Dadurch kann man sogar Niederlagen etwas positives abgewinnen und nicht selten verliert man gerne den einen oder anderen Lebenspunkt, um Karten auszusortieren. Es ging sogar schon soweit, daß ich gerne verloren hätte und mich geärgert habe, eine Aufgabe dann doch geschafft zu haben. So mußte ich dann Tolpatschkarten auf den Ablagestapel legen, anstatt sie in die Spieleschachtel abschmeissen zu können.

    Allen Leute, die sich gerne auch mal alleine einem kurzem Spiel widmen wollen, kann ich Freitag wirklich empfehlen. Tolles Spiel!
    Alexander hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Jens B. schrieb am 05.01.2013:
    Sehr schönes Solospiel mit hohem Schwierigkeitsgrad.
    Jens hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Manu U. schrieb am 11.11.2011:
    Wer Deckbulidng mag muss ihr zuhören und vor allem eins KAUFEN!
    Wer Solospiele mach sollte auch auf jedenfall zuschlagen.

    Und für alle anderen. Es ist ein Spiel welches niemals an Spannung verliert, es scheint so als hätte man ja doch keine Einfluss nach der 3 Partie weiß man jedoch das man sehr wohl einen großen Einfluss haben kann.
    Welche Karte brauche ich, wo lohnt es sich Lebenspunkte zu opfern.
    Und wie gehe ich mit meinen Gefühlen um.

    Ein wunderschönes Spiel... nur eben Deckbulding und weil ich das nicht so mag nur 5 Punkte.
  • Lines J. H. schrieb am 03.11.2011:
    Ich find´s klasse.
    Die Spielegruppe verlässt um 00:00 Uhr meine Bude und ich pack Freitag aus um den Spielabend noch etws zu verlängern. Dann erst um 2:30 Uhr in´s Bett. Oh Mann, wie hole ich jetzt den Schlaf nach...
    Mal ernsthaft: Es ist eine super Idee, gut durchdacht, funktioniert sehr gut und wird durch die steigeneden Schwierigkeitsgrade sicherlich nicht so schnell langweilig.
    Kaufempfehlung!
    Lines J. hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Holger S. schrieb am 11.02.2012:
    Schönes Spiel, was aber auch durch seine Zwänge sehr anstrengend sein kann.
    "Freitag" ist eigentlich ein "Dominion" als Solitär-Spiel. Ist aber schwer zu gewinnen.
    Aufgrund der recht langen Spieldauer (bezogen auf ein Solo-Spiel), ist es doch faszinierend, wie hoch der sofortige Wiederspielreiz ist.
    Die Regel ist ein wenig zu kompliziert verfasst worden. Es braucht einige Parten zusammen mit der Anleitung, bis alles sitzt.
    Auf der 2F Homepage ist auch eine Unterlage, die das Spiel noch unterstützt und den Ablauf noch weiter vereinfacht.
    Unbedingt sollte man das Spiel mal ausprobieren. Mir macht es Spaß (auch wenn ich es noch nie gewonnen habe) bevor man es kauft. Könnte mir aber vorstellen, dass es nicht für jeden etwas ist.
    Holger hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
    • Gero R., Daniel K. und noch jemand mögen das.
    • Gero R. Anja M.  M. Daniel K.
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    • Gero R.
      Gero R.: Gute Rezension, Holger. Gegen Ende ist Dir der zweite Halbsatz aber etwas verrutscht, fürchte ich:
      "Unbedingt sollte man das Spiel mal... weiterlesen
      13.06.2012-18:31:11
  • Jörg K. schrieb am 03.01.2012:
    "Süchtig machendes Solospiel in Form eines Deckbaukartenmechanismus. Allerdings haben es die vier Levels ganz schön in sich und benötigen viele Spielpartien, um zumindest ein Level zu schaffen!" Link zum ausführlichen Bericht: http://www.cliquenabend.de/spiele/771100-Freitag.html
    Jörg hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Max R. schrieb am 26.06.2014:
    Ein Spiel für einsame Nächte, passend zun Spielthema.
    Ein kartengesteurtes Spiel, bei dem man gegen einen gut funktionierenden Mechanismus spielt. Dabei kann/ muss man verlorene Aufgaben im Spiel als Chance nutzen, um zu lernen (d.h. schlechte Karten loszuwerden).
    Es bietet genügend Schwierigkeitsstufen, um auch auf Dauer nicht langweilig zu werden.

    Klare Empfehlung für Menschen, die keinen zum Mitspielen haben.
    Max hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Christian S. schrieb am 13.12.2012:
    Ich habe das Spiel bisher etwa 15 mal gespielt (immer auf Level 1) und ich muss sagen, es ist (zumindest bis jetzt) immer wieder interessant.
    Immer wieder muss man abwägen: Soll ich das Risiko für die schwerere der beiden Karten eingehen? Versuche ich, Karten loszuwerden? Im Endeffekt geht es sehr viel um Optimieren, wobei es natürlich immer wieder neue Situationen gibt.

    Großes Lob an Friedemann Friese von einem Optimierer ;)
    Christian hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Yves N. schrieb am 23.10.2012:
    Freitag ist ein Spiel, dass Vielspieler vor eine große Herausforderung stellt: Man muss in der Anfangsphase absichtlich auch mal den einen oder anderen Kampf verlieren, um die schwachen Karten aus seinem Deck zu bekommen. Doch dann wird es, je nach den ausliegenden Piraten, ziemlich einfach, das Spiel zu gewinnen. Aber es gibt ja auch noch schwierigere Level... Für um die 11 € eine gute Beschäftigung vor dem Spieleabend!
    Yves hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Bastian O. schrieb am 10.02.2012:
    Macht einfach Spass. Die Spielidee ist originell und gut umgesetzt.
    Hätte nicht gedacht, dass ein Solo-Spiel so viel Spass macht.
    Bastian hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 03.12.2021:

    1. Einstiegslevel: 04/10
    2. Maximale Spieldauer: 20 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/: 60/40
    6. Grafik+Spielmaterial: 60%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 70%

    Freitag ist ein süßes kleines Solospiel, das man auch zu zweit spielen kann, wenn man die Züge abspricht oder sich abwechselt. Allerdings hab ich bislang nur verloren und muss wohl Level 0 für mich erfinden und dann auf die Tollpatschigkarten verzichten. Spiele es trotzdem gerne mal zwischendurch.
    Torsten hat Freitag klassifiziert. (ansehen)
  • Thorsten K. schrieb am 04.06.2023:
    Schönes Spiel, was aber mit der Dauer, für mich, seinen Wiederspielreiz verliert.
    Es ist nicht einfach die Piraten zu besiegen und das Spiel zu gewinnen. Spielgrafik ist zweckmäßig und auch für Reisen,nimmt es nicht viel Platz weg.
    Thorsten hat Freitag klassifiziert. (ansehen)

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