Eine eigene Bewertung für Die verbotene Insel schreiben.
  • Maren G. schrieb am 15.07.2011:
    Für Einsteiger in kooperative Spiele ist "Die verbotene Insel" eine gute Wahl.
    Schon beim Aufbauen wird man in das Thema reingezogen, da das Spielmaterial einfach stimmig und sehr detailsverliebt ist.

    Man sollte bei "Die verbotene Insel" kein komplexes Koop-Spiel, wie z.B. Pandemie, erwarten, da man sonst enttäuscht wird. Schon beim Lesen der Anleitungen sieht man viele Parallelen zu Pandemie, aber weniger komplex und der Glücksfaktor ist höher. Die Bezeichnung "Pandemie light", die von anderen Spielern hier benutzt wurde, ist daher sehr passend.

    Eine Schwäche ist mir beim Spielen allerdings aufgefallen:
    Die Auswahl der Aktionen ist m.E. zu gering. Wir kamen beim Spielen oft in die Situation, dass wir am Ende des Zuges ein oder zwei Aktionen verfallen lassen musste, weil man nichts mehr machen konnte. Da fühlt man sich dann schon ein bisschen nutzlos.

    Durch den schnellen Einstieg und die kurze Spielzeit ist das Spiel für Zwischendurch immer wieder mal geeignet.
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  • Torsten S. schrieb am 27.10.2010:
    Pandemie light, allerdings schneller aufgebaut und etwas leichter zu spielen. Für zwischendurch bestens geeignet. Prima als Einstieg in die kooperative Spielewelt.
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  • Mario K. schrieb am 27.10.2010:
    Das Spiel ist schnell erklärt und schnell gespielt. Ein großes Plus sind die einzeln gestalteten Figuren und Artefakte. Auch die Spielfelder tragen sehr Stimmungsvolle Illistrationen. Die Spielidee ist, dass man die Artefakte von einer untergehenden Insel retten muss. Dafür ist Zusammenarbeit gefragt.
    Man kann das Spiel perfekt als Starter für einen Spieleabend nehmen, oder mal zwischendurch. Idealerweise sollte man zu viert sein, dann hat man die meißten Chancen.
    Die kurze Spieldauer ist aber auch ein Manko. Leute, denen tiefsinnige, umfangreiche Spiele gefallen, werden sich hier wohl eher langweilen.
    Mario hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Jennifer P. schrieb am 19.11.2012:
    Die verbotene Insel von Matt Leacock für 2 – 4 Spieler ab 10 Jahren. Das ca. 30 Minuten dauernde kooperative Spiel ist bei Schmidt erschienen und wurde 2011 für das Spiel des Jahres nominiert.


    Weit draußen im Meer liegt sie, die verbotene Insel – die letzte Zuflucht eines bereits untergegangenen Reichs. Eine Legende sagt, dass sich dort 4 wertvolle und heilige Artefakte versteckt. Jedoch ist diese Insel dem Untergang geweiht und nun muss unser mutiges Expeditionsteam den Kristall des Feuers, den Stein der Erde, den Kelch des Wassers und die Statue des Windes bergen, bevor diese für immer verloren sind. Haben wir dies geschafft, muss das gesamte Team nur noch vom Landeplatz mit dem Helikopter flüchten.


    Material:
    28 Artefaktkarten, 24 Flutkarten, 6 Abenteurer mit jeweiliger Karte, 4 Artefakte, 1 Wasserpegel mit Wasserpegelanzeiger und eine gut mit Beispielen bestückte Anleitung.


    Spielvorbereitung:
    Die 24 Inselfelder werden je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad als Insel ausgelegt. Es gibt in der Anleitung genug Inselbeispiele, jedoch ist der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Artefaktkarten werden nun gemischt und mit den Artefakten neben die Insel gelegt. Jeder Spieler erhält 2 Artefaktkarten, diese werden aufgedeckt und für alle sichtbar ausgelegt. Das Kartenhandlimit liegt bei 5 Karten pro Spieler.

    Die Flutkarten werden ebenfalls gemischt und verdeckt abgelegt. Die obersten 6 Karten werden aufgedeckt und die entsprechenden Inselfelder überflutet (auf die blaue Seite umgedreht). Die 6 Karten bilden nun den offenen Ablagestapel.
    Die Abenteurerkarten werden gemischt und an die Spieler verteilt. Jeder Spieler nimmt seine Abenteurerfigur und stellt diese auf das Landefeld (Feld mit Abbildung der Figur) der Insel. Die Abenteurer haben spezielle Sonderfähigkeiten, auf die ich noch eingehe.

    Der Schwierigkeitsgrad wird nun auch noch am Wasserpegelanzeiger eingestellt.


    Spielablauf:
    Jeder Abenteurer kann bis zu drei Aktionen in beliebiger Reihenfolge auch mehrmals ausführen. Man kann …
    - seinen Abenteurer bewegen
    - Inselfelder trockenlegen
    - Artefaktkarten einen Abenteurerkollegen geben
    - ein Artefakt finden

    Für jeweils eine Aktion kann der eigenen Abenteurer auf ein angrenzendes Inselfeld bewegt werden. Die Abenteurer können nach oben, links, rechts oder untern gehen. Über ein untergegangenes Feld kann der Abenteurer nicht bewegt werden. Der Pilot kann einmalig in seinem Zug für eine Aktion auf ein beliebiges Inselfeld fliegen. Der Forscher kann sich bewegen. Der Navigator darf pro Aktion einen anderen Abenteurer um bis zu 2 oder 2 andere Abenteurer um jeweils 1 Inselfeld bewegen. Zudem darf der Taucher pro Aktion durch beliebig viele überflutete bzw. versunkene Inselfelder tauchen. Er kann auch abbiegen, die Bewegung muss auf einem Inselfeld enden.

    Der Abenteurer kann das Feld auf dem er steht oder ein senkrecht oder waagerecht angrenzendes Feld trockenlegen. Das Feld wird von der blauen auf die farbige Seite umgedreht. Der Ingenieur darf für eine Aktion 2 angrenzende Einzelfelder trockenlegen. Der Forscher darf auch diagonal entwässern.

    Wenn 2 Abenteurer auf einem Feld stehen, so kann der Spieler der gerade am Zug ist, dem Teamkollegen für jeweils eine Aktion eine Artefaktkarte geben. Sandsack- und Helikopterkarten können nicht übergeben werden. Dem Boten ist es erlaubt einem Mitspieler eine Karte zu geben, auch wenn dieser nicht mit dem Boten auf einem Feld steht.

    Wenn ein Abenteurer 4 gleiche Artefaktkarten auf der Hand hat, und auf dem dazugehörigen Artefaktinselfeld steht, kann für eine Aktion das Artefakt geborgen werden. Die Karten kommen nach Erfolgreicher Bergung auf den Ablagestapel.

    Nach der Durchführung der Aktion werden 2 Artefaktkarten gezogen. Unter den Artefaktkarten befinden sich Sonderkarten (Landeplatz, Sandsackkarten) die ohne Aktion genutzt werden können. Unter den Artefaktkarten befindet sich jedoch auch die Flut – sobald eine „die Flut steigt“ – Karte gezogen wird, folgt man den Anweisungen der Karte: der Wasserpegel steigt um eine Markierung nach oben. Alle Karten des Flutkartenablagestapels werden gemischt und auf den Nachziehstapel gelegt. „Die Flut steigt“-Karte wird auf dem Ablagestapel gelegt.

    Zum Schluss eines Zuges werden so viele Flutkarten gezogen, wie der Wasserpegel anzeigt. Für jede gezogene Karte wird nun das dazugehörige Inselfeld geflutet bzw. wenn es bereits geflutet ist, geht dieses unter. Bei dem Untergang des Inselfeldes kommt dieses aus dem Spiel. Wird ein Feld mit einem Abenteurer geflutet, passiert vorerst nichts. Geht das Feld jedoch unter, so muss der Abenteurer sofort zu einem angrenzenden Feld schwimmen. Kann er nicht flüchten, so geht dieser mit unter und die Spieler haben gegen die Insel verloren.

    Wir haben gewonnen, wenn alle Artefakte gefunden wurden und das gesamte Team erfolgreich vom Landeplatz mit dem Helikopter davon rauscht.
    Gegen die Insel verloren haben wir, wenn…
    - der Landeplatz versinkt
    - wenn ein Spieler untergeht und nicht flüchten kann
    - der Wasserpegel den Totenkopf erreicht
    - die Artefakte nicht gerettet werden können, da die dazugehörigen Inselfelder untergegangen sind

    Fazit:
    Schnell zu verstehen, gutes Material (obwohl die Figuren für manchen Lacher gesorgt haben), schöne Dynamik wie sich das Spiel „wehrt“ und ein mächtiger Spaß. Wir haben ein befreundetes Pärchen damit auf die böse Seite ähh… Vielspielerseite gezogen. Wir spielen es immer wieder gerne, in total unterschiedlichen Gruppen und alles fanden es toll. Egal ob zu zweit oder zu viert, man kann sehr schön den Schwierigkeitsgrad steuern und es wird nicht schnell langweilig.
    Ich kann nur eine Kaufempfehlung aussprechen, ein unglaublich tolles Spiel und für mich das Spiel des Jahres 2011.
    Durch dieses Spiel ist bei uns die Koop-Leidenschaft ausgebrochen, wir können nicht genug davon bekommen. Auch wenn wir nun einige andere Spiele dieser Art haben (Pandemie, die Zwerge, Space Alert…) kriegen wir nicht genug.

    Note:
    Eine klare 6! Immer wieder und wieder und wieder und wieder…..
    Jennifer hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Jakob J. schrieb am 21.09.2011:
    Ein sehr schönes kooperatives Spiel mit sehr schön gestallteten Spielmaterial. Vergleicht man dieses Spiel mit dem ähnlichen Pandemie bringt es den Vorteil, dass es mit pfiffigen Kinder auch schon unter 10 Jahre spielbar ist da der Spielablauf schnell zu verstehen ist. Somit genial familientaugliches. Was fehlt ist der Suchtfaktor, welchen Pandemie aufweist. Die spezielle Spannungsfaktor, der durch die Verbreitung der Krankheit im Spielverlauf entsteht. Deshalb erhält die verbotene Insel "nur" fünf Punkte.
    Jakob hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Reinhard O. schrieb am 11.02.2011:
    "Die Verbotene Insel"

    Spieltyp: Kartenlegespiel, Strategiespeil, Kooperationsspiel

    Spieleranzahl: 2 – 4 Spielern

    Spieldauer: ca. 30 – 45 Minuten.

    Spielregeln: Die Regeln sind einfach und leicht verständlich

    Spielidee / Spielziel:
    Irgendwo, weit draußen im Meer liegt die verbotene Insel. Auf dieser Insel liegen 4 Artefakte verborgen. Doch die Insel ist dem Untergang geweiht und die Artefakte drohen für immer verloren zu gehen. Wird das Expeditionsteam es schaffen, die Artefakte zu finden und dabei lebend zu entkommen bevor die Insel untergeht…?

    Spielvorbereitung:
    • Die 24 Inselpjättchen werden nach einem bestimmten Muster ausgelegt
    • Die vier Artefakte werden bereitgestellt
    • Jeder Spieler erhält eine Abenteurer-Karte (mit speziellen Eigenschaften)
    • 6 Flutkarten werden gezogen und die entsprechenden Plättchen umgedreht (überflutet)
    • Der Wasserpegel wird eingestellt (Schwierigkeitsgrad)

    Spielverlauf:
    • Der Spieler, der zuletzt auf einer Insel war, beginnt das Spiel
    • Er muss folgende drei Schritte pro Zug ausführen:
    1. Bis zu 3 Aktionen ausführen
    2. 2 Artefakt-Karten ziehen
    3. So viele Flutkarten ziehen, wie der Wasserpegel anzeigt

    • Mögliche Aktionen sind:
    a) Abenteurer bewegen
    b) Inselfelder trockenlegen
    c) Artefakt-Karten einem Mitspieler geben
    d) Ein Artefakt finden

    Spielende:
    1. Gewonnen: Wenn alle 4 Artefakte gefunden wurden und alle Abenteurer auf dem Landeplatz sind
    2. Verloren:
    a. Wenn beide Artefakt-Karten versinken, bevor der Artefakt gefunden wurde
    b. Wenn der Landeplatz versinkt
    c. Sobald ein Spieler sich auf einem Inselfeld befindet, das versinkt und er sich nicht regelkonform retten kann
    d. Wenn der Wasserstandsanzeiger den Totenkopf erreicht

    Fazit:
    Das Spiel kann in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gespielt werden und durch verschiedene Grundanordnungen variiert werden.
    Es macht Spaß – ich finde am meisten zu viert – dennoch kann es auch zu zweit oder dritt ganz amüsant sein. Der Preis ist moderat. Das Spielmaterial ist sehr farbenfroh, abwechslungsreich und von solider Qualität.

    Gut gefallen hat mir die Spielidee: Alle spielen miteinander gegen den Untergang der Insel und bergen die Artefakte. Das Spiel lebt von der Interaktion, denn gemeinsam wird in der Gruppe diskutiert, was in der aktuellen Spielsituation zu geschehen hat. Das ist eine große Stärke des Spiels, aber es erfordert eine Gruppe mit *gleichstarken* Persönlichkeiten. Zurückhaltende Spieler können hier ganz schnell von den dominanten Spielern zur Passivität *verurteilt* werden.

    Das Spiel ist eine Kombination von Kartenzieh-Glück und Strategie, jedoch sind die strategischen Möglichkeiten überschaubar
    Wir haben das Spiel bisher nur in Erwachsenen-Runden gespielt.
    In meiner Gesamtbewertung: vier Punkte





    Reinhard hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 13.12.2010:
    Wer Pandemie kennt und liebt, sollte die Finger von diesem Spiel lassen, er könnte entäuscht sein. Ist es doch nur eine vereinfachte Version.

    Wer Pandemie nicht kennt, oder wem es zu kompliziert ist, bitte zugreifen, da es einen wunderbaren Einstieg in die Welt der Kooperativen Spiele gibt.
    Matthias hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 12.03.2011:
    Man kann man Die verbotene Insel recht einfach beschreiben und als Pandemie-Light bezeichnen. Die Insel hat gegenüber dem großen Bruder Pandemie den Vorteil einen deutlich leichteren Einstieg zu bieten, sowie eine tolle Ausstattung und eine für Gelegenheitsspieler angenehmere Spieldauer. Und trotzdem ist auch Die verbotene Insel nicht einfach zu gewinnen, insbesondere durch den wählbaren Schwierigkeitsgrad. Form und Gestalt der Insel sorgen bereits für mehr oder weniger schwierige Aufgaben und insbesondere der zu Beginn wählbare Wasserpegel ermöglicht es den Schwierigkeitsgrad variabel der Spielerrunde anzupassen.

    Erfahrene Spieler werden wohl eher zu Pandemie greifen, aber für Gelegenheitsspieler und auch Kinder ist Die verbotene Insel bestens geeignet. Die Altersangabe lautet zwar ab 10 Jahre, allerdings ist meine siebenjährige Tochter schon eifrig dabei, beim Inselretten. Man muss nur darauf achten, das Spiel nicht an sich zu reißen, auch wenn es mal in die Hose und ein Spiel verloren geht.

    Trotz Pandemie ist Die verbotene Insel für mich eine absolute Empfehlung, denn in meinen Spielerunden sind Mitspieler für die Pandemie besser geeignet ist, aber auch Spieler für die Die verbotene Insel genau das Richtige ist.
    Holger hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Tobias H. schrieb am 27.12.2010:
    Die verbotene Insel - ein kooperatives Spiel mit toller Idee und super Spielmaterial.

    Ich habe Die verbotene Insel zu Weihnachten verschenkt und es war ein Volltreffer, wir haben es bestimmt ein Dutzend Mal gespielt.
    In der innen hervorragend aufgebauten Schachtel (alles hat seinen Platz) findet man 24 schön gestaltete und vor Allem stabile Plättchen aus denen die Insel gebaut wird, 6 schöne Spielfiguren aus Plastik, 4 auch sehr nette Schätze und einen ganzen Haufen Karten.

    Ablauf:
    Aus den 24 Plättchen wird zufällig die Insel zusammengebaut. Für Anfänger nach dem Muster zwei in der obersten Reihe, darunter vier, dann sechs, nochmal sechs, wieder vier und unten wieder zwei. Die Plättchen haben sehr stimmige und Atmosphärische Namen und sind toll gestaltet. Da man die Plättchen immer zufällig verteilt, sieht die Insel nie gleich aus.
    So findet man auf der verbotenen Insel schöne und geheimnissvolle Orte wie den Tempel der Sonne, den Wächter der Sterne oder die Brücke des Verderbens.
    Der Clou: auf der Rückseite ist jedes Plättchen nochmal mit dem gleichen Muster bedruckt - nur in tiefem blau - wenn ein Stück der Insel untergeht, wird das Plättchen umgedreht.
    Jede Runde erhält man zwei "gute" Karten (Symbole der Schätze, einen Helikopter, Sandsäcke...) aber dreht auch so viele "schlechte" Karten um, wie auf dem beiligenden Wasserstandsanzeiger stehen, anfangs zwei und mit steigender Spieldauer bis zu fünf, bis die Insel schließlich komplett überflutet ist.
    Auf den "schlechten" Karten sind die einzelnen Plättchen abgebildet und somit sieht man, welche Teile der Insel in jeder Runde untergehen (umgedreht werden).

    Die Figuren der Spieler dürfen jede Runde 3 Aktionen durchführen, alles was sie tun kostet eine Aktion. So kann man z.B. 3 Felder laufen. Oder zwei Felder laufen und einen Teil der Insel wieder trocken legen => also von der blauen Seite wieder auf die bunte Seite umdrehen.
    Ziel der Spieler ist es, die vier Schätze zu bergen und von der Insel zu entkommen. Dazu müssen sie jeweils vier Karten mit den Symbolen der vier Schätze sammeln und diese im dafür vorgesehenen Teil der Insel (erkennbar an einem entsprechenden Symbol auf dem Plättchen) einlösen um den Schatz zu bergen. Bevor die Insel schließlich untergeht, müssen sich alle Spieler auf das Plättchen "Landeplatz der Versager" retten und durch eine Helikopter-Karte schließlich von der versinkenden Insel entkommen.
    Verloren haben die Spieler, wenn einer von ihnen ertrinkt (wenn ein Plättchen das bereits unter Wasser steht nochmals als Karte kommt, also quasi nochmals umgedreht werden würde, versinkt es komplett in den Fluten und kommt aus dem Spiel. Wer sich in dem Moment darauf befindet und auf kein angrenzendes Plättchen fliehen kann, ertrinkt), einer der Schätze nicht mehr geborgen werden kann (weil die entsprechenden Orte aus dem Spiel genommen werden mussten) oder wenn der rettende Landeplatz untergegangen ist.

    Das Tolle dabei: jede Figur hat eine spezielle Fähigkeit: so kann der Taucher auch durch komplett versunkene Teile der Insel tauchen oder der Ingenieur in einer Runde gleich zwei angrenzende Plättchen für nur eine Aktion trockenlegen.
    Dadurch ergibt sich wahnsinnig viel Absprache und Kommunikation unter den Spielern, es wird geplant wer gleich was wie tut.
    Am Ende hat man es dann hoffentlich geschafft, alle Schätze sind geborgen und man entkommt von der Insel!

    Anspruch:
    Mein Neffe ist 9 und hat das Spiel nach der ersten Runde begriffen und wollte nicht mehr aufhören. Wenn man den ursprünglichen Aufbau der Insel verändert (in der Anleitung sind ein paar tolle Beispiele) kann man das Spiel deutlich schwerer machen, jedoch bleibt der Mechnismus derselbe und ist gut zu begreifen. Wie gesagt ab 8 oder so kann man gut mitspielen. Aber auch Erwachsene haben absolut ihren Spaß.

    Dauer:
    Je nachdem ;-)
    Wenn man Pech hat und der Landeplatz nach 5 Minuten untergeht, ist es vorbei.
    Generell würde ich aber sagen, zu dritt oder zu viert etwa 30 - 45 Minuten.

    Fazit:
    Die verbotene Insel ist ein tolles Spiel, um grade jüngere Spieler an die Welt der kooperativen Spiele heranzuführen. Hier können sie toll lernen, wie man zusammenarbeitet und sich freuen, wenn man gemeinsam gewinnt.
    Aber auch für eine Runde unter Erwachsenen macht es absolut Spaß und bleibt spannend bis zur letzten Karte. Durch Umbau der Insel ist das Ganze noch deutlich schwerer zu machen. Die Fähigkeiten der toll gestalteten Spielfiguren geben dem ganzen sogar einen kleinen Hauch Rollenspiel.
    Ich habe lange überlegt, ob ich vier oder fünf Sterne gebe. Am Ende können es aber leider doch "nur" vier werden, da Die verbotene Insel für mich persönlich eben nicht in der Liga eines Space Hulk oder dem Herr der Ringe Brettspiel mitmischen kann und das wirklich ständige Umdrehen der Plättchen mich persönlich irgendwann nervt.

    Trotzdem für jeden der gerne als Team spielt und mal eine ganz andere Spielidee sucht (wie oft baut man schon das Spielfeld aus zufälligen Karten zusammen?) absolut zu empfehlen, grade auch für Kinder.
    Für den Preis erhält man tolles Spielmaterial und ein motivierendes, erfrischend anderes Spiel.
    Kaufempfehlung! Viel Spaß :-)


    Noch Fragen? Schreibt mir :-)
    Zur Info - das beudeten die Wertungen die ich gebe:
    1: lausig. langweilig. Schrott. Finger weg.
    2: absolut unterdurchschnittlich, evtl. für Fans des Themas grad noch brauchbar.
    3: nix besonderes aber kann man schon mal spielen. Durchschnitt.
    4: gutes Spiel, macht Spaß, überdurchschnittlich spannend.
    5: super Spiel, sehr spannend, hoher Wiederspielwert, absolut zu empfehlen.
    6: Hammerspiel, muss jeder haben!
    Tobias hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten W. schrieb am 25.07.2011:
    Zum Spielablauf ist hier schon alles gesagt, deshalb gleich meine Wertung.

    Wir sind keine erfahrenen Koop-Spieler, haben allenfalls schon einige Runden "Schatten über Camelot" hinter uns. So können wir auch den wohl naheliegenden Vergleich zu Pandemie nciht herstellen.

    Die verbotene Insel gefällt uns aber auf Anhieb gut. Es ist schnell aufgebaut, zügig gespielt, genauso schnell erklärt und jederzeit spannend, auch schon im Anfänger-Grad.
    Natürlich ist man hier abhängig davon, wieviel Glück oder Pech man beim Nachziehen der Artefaktkarten hat. Kommen gleich zu Beginn des Spiels mehrere "Flut steigt"-Karten hintereinander, wird es schon schwer, gegen das Spiel zu bestehen.
    Aber dieser Glücksfaktor ist absolut erforderlich für den Charakter dieses Spiels.
    Das Nachziehen der Flutkarten dagegen ist überwiegend kalkulierbar und kann die Gruppe nicht wirklich überraschen.

    Besonders gut gefällt uns das Spielmaterial, sowohl die Inselteile, wie auch die schönen Spielfiguren. Außerdem ist das ein Spiel, das man auch mit Wenigspielern spielen kann, die einen schnellen Einstieg finden.
    Ob der Spielreiz nach 15-20 Partien noch reicht, wird sich zeigen. Im Moment finde ich die Verbotene Insel aber durchaus gelungen.
    Carsten hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Jens H. schrieb am 19.07.2011:
    Die verbotene Insel hat mir sehr gut gefallen. Lässt sich gut zu viert spielen, ist nicht zu anspruchsvoll und kooperativ, was auch Gelegenheitsspielern entgegenkommt. Ich fand lediglich, dass der Taucher sehr stark ist und das Spiel an manchen Stellen zu einfach macht (wenn wir ihn richtig gespielt haben), da man nicht mehr so sehr auf Wege achten muss. Er schwimmt einfach durch untergegangene Felder (auch mehrere hintereinander) durch.
    (Wertung angepasst 5 auf 4, da der Wiederspielreiz doch schnell abnimmt, vor allem wenn Pandemie und Flash Point auch im Regel liegen).
    Jens hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
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      Steffen E.: Angenommen der Taucher befindet sich außen auf der Insel: Kann der Taucher auch um die Insel herumschwimmen?
      Damit würde er fast jedes Plättchen ... weiterlesen
      21.07.2011-09:53:24
    • Jens H.
      Jens H.: Er kann nur vormals vorhandene (jetzt untergegangene) und überschwemmte Felder durchschwimmen. Einfach außenrum geht also nicht.
      21.07.2011-09:56:14
    • Steffen E.
      Steffen E.: Ah ok, das war mir noch nicht 100%ig klar. Wäre dann vielleicht auch etwas zu mächtig ;)
      21.07.2011-10:00:10
  • Eva P. schrieb am 17.07.2011:
    Die verbotene Insel ist ein schönes Familien-Kooperationsspiel. Die möglichen Aktionsmöglichkeiten beschränken sich auf 4: Bewegen, Trockenlegen, Karten weitergeben oder Artefakte heben. Die Spielfiguren sind sehr schön, ebenso die Spielegrafik. Gut kann ich mir das Spiel auch mit etwas älteren Kindern vorstellen. Die Spielzeit beträgt ca 30 Minuten.
    Wer Pandemie schon hat braucht Die verbotene Insel nicht unbedingt zu kaufen, für alle anderen - Kaufempfehlung!
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      Doreen S.:
      Eva, sehr schön geschrieben... aber
      ich habe beide... und den Kids gefällt die Verbotene Insel sehr... sogar besser... weil das Thema für sie ... weiterlesen
      17.07.2011-22:57:13
    • Eva P.
      Eva P.: ja das kann ich mir vorstellen :-)) !! Ich denke die meißten Männer finden Pandemie vom thema interessanter
      17.07.2011-22:58:21
  • Peter B. schrieb am 21.03.2011:
    Die Kombination aus Tabletop, Kooperation und Rollenspiel macht die Insel zu einem recht simpel zu spielenden aber sehr schönen Spiel.

    Eine Insel, bestehend aus 24 Quadratischen Feldern, geht unter. Zunächst wird das Feld knietief gewässert, dann verschwindet es. Ein Forscherteam aus schön gestalteten, bemalten Figuren, von denen jeder eine Sonderfertigkeit hat, muss auf der Insel vier Artefakte suchen und dann mit dem Hubschrauber abfliegen.

    Es gibt daher taktisch wichtige Orte, die es zu erhalten gilt. Die Figuren können sich dabei auf der Insel bewegen, Felder trocken legen, Artefakte sammeln und tauschen. da es ein kooperatives Spiel ist können auch jüngere Kinder auf die abenteuerliche reise mitgenommen werden. Das Spielmaterial ist komplett Lesefrei spielbar, fitte Vorschulkinder können schon die Welt mitretten. Gegen Ende wird es fast immer spannend und durch den Kooperativen Gedanken schweißt es die Gruppe zusammen. Ein echtes Feelgood-Spiel für die ganze Familie! ;o)
    Peter hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Roland S. schrieb am 13.09.2011:
    DIE VERBOTENE INSEL stammt - ebenso wie sein großer Bruder "Pandemie" - aus der Feder von Matt Leacock, das erklärt zwar, warum beide Spiele so ähnlich sind, aber nicht, warum zwei verschiedene Verlage sie publizieren. Egal. Nun zum Spiel.

    Bei DIE VERBOTENE INSEL versucht ein Team von Spezialisten, auf einer versinkenden Insel vier besondere Artefakte zu bergen und zu entkommen, bevor die Insel ganz im Meer versunken ist. Die Spieler spielen hierbei miteinander, nicht gegeneinander.

    Das Spielmaterial ist optisch sehr schön gestaltet und zeichnet sich durch gute Handhabbarkeit aus. Der Spielfeldaufbau erfolgt anstelle von einem festen Spielbrett durch das Auslegen der Inselplättchen in einer von vielen möglichen Formen, mit denen sich zugleich der Anspruchsgrad des Spiels variieren lässt. Das ist eine lobenswerte Idee, die dem Spiel Dynamik verleiht. Auch die Startfelder der Spielfiguren sind dem Zufall ausgesetzt, dadurch verläuft jede Partie von Beginn an unterschiedlich. Darüber hinaus lässt sich der Schwierigkeitsgrad des Spiels auch über die Starthöhe des Meeresspiegels steuern (niedriger Pegel = leicht; hoher Pegel = schwer). Auch das gibt Pluspunkte für gut durchdachtes Spieldesign.

    Die Spielregeln sind im Vergleich zu "Pandemie" simpler, alles in allem kann man sie generell als "leicht verständlich" einstufen. Die Spielanleitung erklärt alles Notwendige sehr gut und klar, auch hier gibt es nichts auszusetzen.
    Beim Spielen wird schnell klar: DIE VERBOTENE INSEL ist auf Grund ihrer geringeren Komplexität das weniger anspruchsvolle Spiel (verglichen mit "Pandemie"), dafür wiederum spielt es sich schneller, leichter und flüssiger (haha) und eignet sich somit besser für Familien mit Kindern als das doch recht anspruchsvolle "Pandemie", welches auch locker die doppelte Spielzeit benötigen kann. Der Spielspaß und die Atmosphäre kommen bei DIE VERBOTENE INSEL auch nicht zu knapp, das Wasser steht einem permanent "bis zum Hals" und es erfordert eine gute und koordinierte Zusammenarbeit aller Spieler, um das Spielziel zu erreichen. Taktik und Glücksfaktor (oder eher: Pechpaktor?) stehen hier - wie beim großen Bruder - in einem ausgewogenen Verhältnis.

    Als bekennender Pandemie-Fan wäre ich normalerweise geneigt, hier "nur" 4 Punkte zu geben, aber durch die vielen dicken Pluspunkte im Spieldesign und in der Aufmachung vergebe ich - was selten vorkommt! - einen Extrapunkt, so dass DIE VERBOTENE INSEL insgesamt 5 Punkte abräumt.

    Meine Punktewertung:

    1 - Gefällt mir überhaupt nicht / langweilig / kein Wiederspielreiz vorhanden
    2 - Geht so... naja, haut mich nicht vom Hocker, gibt bessere Spiele
    3 - Nichts Besonderes, macht Spaß, gefällt mir, gelegentlich.. Wiederspielreiz vorhanden
    4 - Ja, könnte ich öfters spielen, gefällt mir...
    5 - Ein super Spiel, empfehle ich gerne weiter, macht viel Spaß
    6 - Wow das ist DAS Spiel, ich bin süchtig danach...
    Roland hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias H. schrieb am 03.01.2011:
    "Die verbotene Insel" ist ein guter Einstieg in die Welt der kooperativen Spiele, denn alles ist ein wenig überschaubarer bei diesem Spiel. Auch wenn man sagen mag, dass "Die verbotene Insel" ein "Pandemie light" darstellt, so ist das Spiel wirklich stimmig und macht einfach Spaß. Das schöne Material rundet den guten Eindruck ab.
    Matthias hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 11.07.2016:
    Ein nettes, kooperatives Spiel!
    Die Spieler versuchen gemeinsam 4 Artefakte von einer Insel zu retten, die gerade untergeht. Die Regeln sind leicht zu erlernen, das Material ist robust und nett gestaltet, die Spieldauer nicht zu lang. Das Spiel macht Spaß, auch wenn der Schwierigkeitsgrad bereits in der Anfängervariante schon recht fordernd ist. Zu Gute halten muss man dem Spiel auf jeden Fall, dass es sich um ein kooperatives Spiel handelt und diesen Schwerpunkt auch gut umsetzt. Im Vergleich mit den großen Koops, wie z.B. Ghost Stories, kann es zwar nicht ganz mithalten, aber es bietet bereits Gelegenheitsspielern einen leichten Zugang zu dieser Thematik. Für zwischendurch ist es auf jeden Fall eine gute Alternative.
    Insgesamt 4 Würfelaugen + 1 Koop-Bonus.
    André hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Sandra H. schrieb am 19.02.2016:
    Vorhin das Spiel aus der Packstation gezogen und daheim gleich die erste Enttäuschung: Da war ja gar nichts zum Auspöppeln. Lieber Verlag, so geht das aber nicht!

    Aber nun gut, das war auch der einzigs Kritikpunkt vom hohen Olymp aus :o) - die Spielbox ist die allererste, bei der ich nicht versucht bin ein Inlay selbst zu werkeln, um alles übersichtlich zu haben.

    Ich spielte solo mit zwei Figuren, dem Forscher und Ingenieur. Nach dem Regelvideo und einem kurzen Überfliegen der Anleitung war alles klar und ich legte los. Das erste Spiel gewann ich recht locker, war mir im Nachhinein aber nicht so sicher, ob ich wirklich regelkonform spielte bzw ob ich nicht z.B. öfter eine Figur mehrmals hintereinander einsetzte (Schande über mich, aber als Solospieler mit mehreren Figuren fällt mir das immer sooo schwer zu merken, wer zuletzt dran war *hüstel* hoffe ja, das geht auch anderen so ;o)).

    Also denn, noch eine Partie, bei der ich strengstens drauf achtete nicht unbemerkt zu mauscheln - und schwupps versank der Landeplatz in den Fluten *glotz* wtf?!

    Die dritte Partie wird nicht lange auf sich warten lassen, das Spiel macht Spaß - auch als Solospieler. Im Gegensatz zu anderen kooperativen Spielen ist es schnell ohne großen räumlichen oder zeitlichen Aufwand spielbar. Freu mich schon drauf, es mit Mitspielern zu spielen, aber auch als Solist bereitet es spannende Kurzweil
    Sandra hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 14.09.2013:
    Ziel des Spiels
    Die verbotene Insel ist dem Untergang geweiht. Nach und nach wird sie im Meer versinken und ihre Schätze mit sich nehmen. Doch das wollen ein paar mutige Abenteurer verhindern. Zusammen landen sie auf der Insel, um die vier Artefakte zu finden und den Untergang der Insel ein wenig hinauszuzögern. Nur zusammen können sie die schwierige Aufgabe meistern und nur zusammen können sie die Insel, hoffentlich erfolgreich, wieder verlassen. Denn versagt nur einer, verlieren alle Spieler.

    Aufbau
    Als Erstes wird eine Insel als Spielplan aufgebaut. Dazu gibt es in der Anleitung mehrere Vorschläge. Die Inselkarten werden dann einfach zufällig in der Form der gewählten Insel ausgelegt. Dann werden die Abenteurerkarten gemischt und je eine verdeckt an die Spieler verteilt. Diese Figur vertreten die Spieler im folgenden Spiel. Sie nehmen sich die Figur und stellen sie auf das Inselfeld, auf dem ihre Figur abgebildet ist. Dann lesen sie ihre besondere Fähigkeit den anderen Spielern vor.
    Die Artefakte werden neben dem Spielplan bereitgestellt. Die Flutkarten werden gemischt. Dann werden sechs davon gezogen und die abgebildeten Inseln auf die überflutete Seite gedreht. Auch die Artefaktkarten werden gemischt und jeder Spieler erhält zwei davon, die er offen vor sich hinlegt. Wird hierbei eine "Die Flut steigt" Karte gezogen, so kommt diese wieder in den Stapel zurück. Die Spieler entscheiden sich jetzt, wie schwer sie das Spiel gerne spielen möchten. Dazu stellen sie den Wasserstandsanzeiger entweder auf die 2 für ein leichtes Spiel, oder entsprechend höher, für ein schwierigeres Spiel. Jetzt kann das Spiel beginnen.

    Spielablauf
    Jede Runde gliedert sich in drei Phasen.
    1. 3 Aktionen ausführen
    2. 2 Artefaktkarten ziehen
    3. Je nach Stand auf dem Flutmarker, Flutkarten ziehen

    Phase 1 - Aktionen
    Der Spieler am Zug hat die Auswahl zwischen diesen vier Aktionen:

    a) Seine Spielfigur bewegen
    Jeder Schritt in die Waagrechte oder Senkrechte ist eine Aktion. Es gibt Abenteurer, die sich auch diagonal bewegen dürfen. Auch das ist natürlich eine Aktion.

    b) Inselkarte trockenlegen
    Wurde eine Insel auf die blaue Seite gedreht, so droht ihr bei der nächsten Flut möglicherweise der Untergang. Um dies zu verhindern, dürfen die Spieler Inselkarten, die an ihre Spielfigur waagrecht oder senkrecht angrenzen, für eine Aktion wieder auf die trockene Seite drehen.

    c) Handeln
    Der Spieler, der handeln möchte, muss mit einem anderen Spieler auf der gleichen Inselkarte stehen. Es darf dann pro Aktion ein Gegenstand gehandelt werden. Allerdings darf nur der Spieler am Zug Karten übergeben. Der andere Spieler, der im Moment nur der Handelspartner ist, darf dies nicht.

    d) Artefakte bergen
    Hat ein Spieler von einem Artefakt vier Karten, so darf er auf dem Inselplättchen mit dem entsprechenden Artefaktsymbol, seine vier Karten gegen das Artefakt tauschen. Die Artefaktkarten kommen dann auf den Ablagestapel und weder die Karten noch die beiden Inselfelder mit diesem Artefakt darauf sind für das weitere Spiel noch wichtig.

    Phase 2 - Artefaktkarten ziehen
    Nachdem der Spieler seine drei Aktionen ausgeführt hat, zieht er zwei Karten vom Artefaktkartenstapel. Am Ende dieser Phase darf der Spieler nicht mehr als fünf Karten besitzen. Hat er mehr, so muss er sie entweder benutzen (Hubschrauber oder Sandsack) oder so viele wegwerfen, bis er wieder fünf Karten hat.

    a) Artefaktkarten
    Davon müssen die Spieler jeweils vier gleiche sammeln, um sie gegen das Artefakt zu tauschen.

    b) Sandsäcke
    Diese erlauben es dem Spieler, jederzeit während des Spiels, eine beliebige Insel auf die trockene Seite zu drehen.

    c) Hubschrauber
    Diese Karte erlaubt es dem Spieler, jederzeit während des Spiels, eine beliebige Figur auf ein anderes Feld zu stellen.

    d) "Die Flut steigt"-Karte
    Diese Karte befindet sich 3x im Kartenstapel. Sobald eine davon gezogen wird, werden sofort folgende Aktionen ausgeführt:

    1. Der Flutmarker wird um einen Strich nach oben verschoben
    2. Alle Flutkarten auf dem Ablagestapel werden wieder mit dem eigentlichen Stapel zusammengemischt.
    3. "Die Flut steigt" Karte wird auf den Ablagestapel der Artefaktkarten gelegt.

    Phase 3 - Flutkarten ziehen
    Der aktive Spieler zieht in dieser Phase so viele Flutkarten, wie der Wasserstandsanzeiger im Moment anzeigt. Dabei kann jetzt folgendes passieren:
    1. Eine trockene Karte wird auf die überflutete Seite gedreht.
    Das ist kein Problem, die Karte kann weiterhin normal betreten werden.

    2. Eine überflutete Karte geht unter
    Wird eine bereits überflutete Inselkarte erneut überflutet, so kommt diese aus dem Spiel. Sollte eine Spielfigur darauf stehen, so wird diese auf ein angrenzendes Feld gestellt. Gibt es kein angrenzendes, waagrechtes oder senkrechtes Feld, ist das Spiel für alle verloren, da die Figur ertrinkt.

    Wie endet das Spiel
    Die Spieler verlieren das Spiel wenn:
    - eine Figur ertrinkt
    - der Hubschrauberlandeplatz versinkt
    - beide Artefaktinseln versinken, ohne dass das Artefakt gerettet wurde.
    - wenn der Wasserstandsanzeiger den Totenkopf erreicht

    Die Spieler gewinnen das Spiel wenn:
    sie alle vier Artefakte retten konnten und sich zusammen auf dem Landeplatz einfinden. Jetzt muss nur noch ein Spieler eine Hubschrauberkarte spielen und alle haben gewonnen.

    Kleines Fazit
    Bei diesem Spiel hat man schnell Erfolge und kann so die Mechanik des Spiel kennen lernen.
    Für Profis ist es sicherlich ein bisschen zu leicht, aber es gibt ja auch normale Menschen die gerne zusammen spielen.
    Durch die verschiedenen Inseln und den variablen Schwierigkeitsgrad, kann man hier immer wieder Spaß haben.
    ____________________________________________________­____________________________________________________________­_________

    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/151-die-verbotene-­insel.html
    ________________________________________________­____________________________________________________________­_____________­
    Michael hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Mario S. schrieb am 07.10.2011:
    Verborgenen Schätze, (teilweise) versunkene Inseln und Gefahren. Das lässt das Abenteurerherz höher schlagen, oder?

    Die verbotene Insel ein schönes Koop-Spiel für junge Wenigspieler.

    Leider ist das Spiel für Vielspieler oder erfahren Koop-Spieler weniger zu empfehlen und vor allem Fans der Pandemie Spiele kommen hier eindeutig zu kurz. Die Spielprinzipe ähneln sich sehr stark, wobei die Spieltiefe doch erheblich Variiert. Zu lasten der verbotenen Insel.

    Die Karten und Plättchen sind schön gestaltet. Die Spielfiguren jedoch, sind eher enttäuschend.


    Die Bewertung fällt schwer. Ich habe mich hierbei für 4 Punkte entschieden, da das Spiel für jünger Spieler mit wenig Koop-Erfahrung liegt der Wert des Spieles sicherlich bei 5 Punkten.
    Für Fans des Koop-Genres kann das Spiel maximal 3 Punkte sammeln.
    Mario hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 14.03.2011:
    "Leichtere Kost als Pandemie! Einfachere Regeln sorgen für kurze kooperative Runden und Spannung von Anfang bis Ende! Durch viele Varianten dauerhaft mit viel Spaß verbunden." Link:http://www.cliquenabend.de/spiele/418000-Die-verbotene-­Insel.html­
    Jörg hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Daniela E. schrieb am 24.11.2011:
    Unser erstes Spiel dieser Art. Es ist sehr schnell erklärt,verstanden und man kann sofort loslegen. Bei uns dauert eine Runde ca 20-30min und es macht auch zu zweit ne Menge Fun.
    Wirklich mal ein Spiel für jeden Abend, wenn man kurz zum Ausklingen des Tages noch eine Runde spielen will.
    Daniela hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
    • Nati M., Ulrich H. und 8 weitere mögen das.
    • Tim L. mag das nicht.
    • Uwe S. Pascal V. Dagmar S. Charley D. K. Nicole S. Nati M. Thomas S. Hilde H. Beatrix Z. Ulrich H.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Nicole S.
      Nicole S.: Genau so sehen wir das auch :)
      24.11.2011-21:52:04
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Das hört sich sehr gut an - da müssen wir unseres demnächst mal auspacken...
      24.11.2011-21:54:51
    • Daniela E.
      Daniela E.: Ist echt zu empfehlen, wir haben schon lange Spiele gesucht, die wir zu zweit abends mal schnell spielen können.
      Es wird auch nicht langweilig,... weiterlesen
      24.11.2011-22:12:37
  • A. S. schrieb am 10.09.2011:
    -kooperatives Familienspiel
    -manche nennen es auch "Pandemie light"
    -leichte Regeln
    -spielt sich flüssiger als Pandemie und kürzer
    -schöne Grafiken
    -Schwierigkeitsgrad anpassbar

    So, alles eingesammelt? Dann nix wie zum Hubschrauber... Und weg hier!
    A. hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Bettina B. schrieb am 18.04.2011:
    Ich halte mich zu meinen Vorrednern etwas zurück, da sie bereits weitesgehend alles gesagt haben.
    Das Spiel selber ist sehr schön aufgebaut, die kleinen niedlichen Artefakte sehr detailiert mit Glyphen verziert.
    Die Anleitung ist wirklich sehr kurz aber mehr benötigt man jedoch gar nicht. Es sit schnell erklärt.
    An Pandemie kommt es jedoch bei weitem nicht heran. Ganz im Gegenteil, da bei der verbotenen Insel der Glücksfaktor um ein Vielfaches höher ist und man darauf so gut wie keinen Einfluss hat, kann das Spiel sehr schnell beendet sein.
    Bei meinem ersten Versuch dieses Spieles, war bereits am Anfang der Landeplatz unter Wasser und direkt kamen darauf die Flutkarten. Es gab überhaupt keine Chance es irgendwie zu gewinnen.
    Bettina hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 11.02.2016:
    1. Einstiegslevel: 05/10
    2. Maximale Spieldauer: 60 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 100%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/40/30
    6. Grafik + Spielmaterial: 80%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 65%

    Die verbotene Insel ist ein nettes Spiel. Aber trotz der großen Überschwemmungen fehlt mir ein wenig der Tiefgang. Es reißt mich nicht so recht vom Hocker. Man kann es mal spielen, aber dann denkt man lange nicht mehr daran. Allerdings kann ich auch nicht sagen, was man hätte besser machen können. Die grafische Gestaltung und die Figuren mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten sind in Ordnung. Es ist durchaus auch spannend und kommunikativ. Aber mir fehlt der letzte Pfiff. Ich empfehle es keinem zu kaufen, aber einfach mal auszuprobieren.

    Torsten hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Malte K. schrieb am 04.10.2011:
    Ich muss sagen, hier fiel mir die Entscheidung zwischen 4 und 5 Punkten nicht leicht.

    Pluspunkte:

    -schönes Spielmaterial
    -einfache Regeln
    -kooperativer Spielspaß

    Minuspunkte:

    -für uns als erfahrene Koop-Spieler einfach zu seicht, zu einfach
    -Mechanismen sind doch sehr stark von Pandemie "geklaut"
    -nach ein paar Partien zu wenig Abwechslung

    Fazit:

    Da das Spiel für erfahrene Koop-Spieler zwar zu einfach ist, aber für wenigspieler und unerfahrene Koop-Spieler den perfekten Einstieg in die Welt der Kooperativen Spiele bietet, vergebe ich 5 Punkte!
    Malte hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Björn T. schrieb am 29.09.2011:
    So schön die Grafik der einzelnen Inselplättchen und –karten auch ist, die Plastik-Gummi Figuren der Artefakte und Spielfiguren sehen nicht ganz so toll aus. Vielleicht wäre hier weniger doch mehr gewesen?

    Die verbotene Insel ist ein kooperatives Spiel. Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Abenteurers mit Spezialfähigkeiten (z.B. Pilot, Taucher, Bote, Forscher, usw.) und gemeinsam versucht man, 4 Artefakte von der besagten Insel zu bergen, bevor diese in den Fluten des Meeres untergeht. Wie viele kooperativen Spiele hat auch die verbotene Insel einen schönen Spielmechanismus, der das Spiel im Laufe der Partie immer schneller werden lässt (=es gehen immer schneller immer mehr Inselteile im Meer unter).

    Der Spielablauf ist sehr einfach. Jeder Spieler hat bis zu 3 Aktionen mit seiner Spielfigur (Bewegen, Inselfeld trocken legen, Karten tauschen), im Anschluss müssen 2 Handkarten nachgezogen werden (Kartenlimit beachten). Danach werden gemäß der Flutanzeige entsprechende Inselkarten überflutet. Bis dahin noch trockene Inselteile werden auf die „überflutet“ Seite gedreht, bereits überflutete Inselkarten kommen bei erneutem Überfluten ganz aus dem Spiel, was die Insel schnell kleiner werden lässt. Jeder Artefakt kann nur auf 2 speziellen Inselfeldern geborgen werden und auch nur dann, wenn ein Spieler die entsprechende Artefakten-Karte 4x auf der Hand hat. Nur wenn alle 4 Artefakte geborgen werden und alle Spieler anschließend noch den Hubschrauber-Landeplatz erreichen, gewinnt man gemeinsam das Spiel. Andernfalls verlieren alle!

    Die verbotene Insel ist ein schönes, schnelles Familienspiel (Spieldauer max. 30 Minuten), das mit sehr einfache Regeln glänzt. Es hat die bekannten Stärken und Schwächen eines kooperativen Spieles, so dass es zum größten Teil von den Spielern abhängt, ob die Spielrunden Spaß machen oder nicht (ein einzelner dominanter Spieler kann „Gift“ für eine Spielrunde sein). Im Gegensatz zu anderen kooperativen Spielen, wie z.B. Pandemie ist die verbotene Insel nicht sehr komplex und damit auch für „Gelegenheits-Spieler“ gut geeignet. Ich als Freund von komplexen Spielen, gebe diesem Spiel daher gute 4 Punkte in meiner Bewertung.
  • Christian D. schrieb am 19.12.2010:
    sehr schöne skooperatibes Spiel; schneller verstanden und gespielt als Pandemie. Zunächst macht es einen trivialen Anschein, doch für den Sieg muss man sich schon anstrengen
    Christian hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 25.08.2018:
    Die verbotene Insel ist ein Kooperationsspiel, bei dem die Spieler mit unterschiedlichen Charakteren (und Fähigkeiten) versuchen 4 Artefakte zu bergen und die Insel wieder zu verlassen, bevor die Insel untergeht.

    Fazit: Die verbotene Insel ist ein einfaches und kurzes Spiel mit Glücksfaktor, was durchaus als Absacker oder zum Einstieg in kooperative Spiele geeignet ist.
    Uwe hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Christian P. schrieb am 03.10.2016:
    Habe mir dieses Spiel irgendwann mal auf dem Flohmarkt geholt.

    Ziel des Spiel ist es mit seinen Mitspieler, die Artefakte zu bergen bevor die Insel unter geht. Das klappt natürlich nur wenn man Sich mit seinen Mitspieler unterhält und Kommuniziert, den jeder Spielt einen Archäolgen mit besonderen Fähigkeiten.

    Für jemmand der gerne mit seinen Mitspieler Kooperativ spielt ist es ein muss.

    Hier sind natürlich gute Taktiken angesagt um nicht schnell unterzugehen.

    Das Spielematerial ist aus robuster Pappe, und die Artefakte + Figuren aus Gummi hergestellt worden.(Besser als bei vielen anderen Spielen wo man nur billige Pappfiguren bekommt.
    Christian hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Mirco B. schrieb am 20.05.2014:
    SPIELMATERIAL
    Das Spielmaterial ist sehr schön gestaltet und besonders stimmig; von den bemalten Spielfiguren, über die Artefakte aus Plastik bis zu den stabilen Inselfeldern und den Spielkarten.

    SPIELAUFBAU
    Der Spielaufbau geht recht schnell und ist kinderleicht. Die 24 Inselfelder werden gut gemischt und zu einer Insel zusammengelegt. Die Spielkarten werden in Flutkarten, Artefaktkarten und Abenteurerkarten aufgeteilt; die einzelnen Stapel werden gut gemischt. Jeder Spieler zieht eine Abenteurerkarte und übernimmt während des Spiels die entsprechende Rolle mit einer speziellen Fähigkeit. Vom Stapel mit den Artefaktkarten (rote Rückseite) werden an jedem Spieler zwei Karten verteilt. Vom Flutkartenstapel (blaue Rückseite) werden die ersten sechs Karten aufgedeckt. Die Karten zeigen die entsprechenden Inselfelder, die bereits zum Spielstart überflutet sind. Zum Schluss wird der Schwierigkeitsgrad festgelegt, indem der Wasserpegel eingestellt wird. Anschließend werden die 4 Artefakte neben die Insel gestellt. Der variable Spielaufbau, durch die Möglichkeit der immer neuen Anordnung der Inselfelder und das Einstellen des Schwierigkeitsgrades vor jeder Spielrunde, sorgt für positive Abwechslung von Spielrunde zu Spielrunde.

    SPIELABLAUF
    Jeder Spieler muss während seines Zuges drei Schritte in einer bestimmten Reihenfolge abarbeiten: Bis zu 3 Aktionen ausführen, 2 Artefaktkarten ziehen und so viele Flukarten ziehen, wie der Wasserpegel anzeigt.
    Bei den auszuführenden Aktionen hat der Spieler die Wahl zwischen verschiedene mögliche Aktionen: Abenteurer bewegen, Inselfelder trockenlegen, Artefaktkarten einem Mitspieler geben oder ein Artefakt finden. Die Aktionen dürfen in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden. Ein Aktion darf auch mehrmals gewählt werden. Bei dem Ausführen der Aktionen muss die Sonderfähigkeit der einzelnen Abenteurer berücksichtigt werden (z.B. Der Forscher darf sich auch diagonal bewegen oder der Ingenieur kann für eine Aktion 2 angrenzende Inselfelder trockenlegen).
    Nachdem die Aktionen durchgeführt wurden, zieht der Spieler zwei Artefaktkarten. Sobald ein Spieler 4 gleiche Artefaktkarten besitzt, kann er das entsprechende Artefakt finden. Ein Artefakt wird gefunden, wenn man auf dem dazugehörigen Inselfeld seine 4 Artefaktkarten abgibt. Im Artefaktkartenstapel befinden sich neben den Artefaktkarten zusätzlich noch weitere Aktionskarten (z.B. Helikopterkarten, Sandsackkarten und "Die Flut steigt!"-Karten). Wenn eine "Die Flut steigt!"-Karte gezogen wurde, dann wird der Wasserpegelanzeiger nach oben bewegt. Alle Karten des Flutkartenablagestapels werden gemischt und wieder zurück auf den Flutkartenstapel gelegt. Dadurch entsteht die Gefahr, dass bereits überflutete Inselfelder bald erneut überflutet werden und damit untergehen.
    Anschließend, nachdem ziehen der Artefaktkarten, zieht der Spieler noch so viele Karten vom Flutkartenstapel, wie der Wasserpegelanzeiger anzeigt. Wenn die Flutkarte ein nicht geflutetes Inselfeld anzeigt, dann wird das Inselfeld auf die überflutete Seite gedreht. Wenn das entsprechende Inselfeld bereits überflutet ist, wird das Inselfeld und die Flutkarte aus dem Spiel genommen.
    Die Spieler haben gewonnen, wenn alle 4 Artefakte gefunden wurden und alle Abenteurer gemeinsam mit dem Helikopter, vom Landeplatz aus, von der verbotenen Insel fliegen.

    FAZIT
    "Die verbotene Insel" ist im Vergleich zu anderen kooperative Spiele recht simpel. Einsteiger, die noch nicht mit kooperative Spiele in Kontakt kamen, sind genauso gut aufgehoben wie Familien. Der Einstieg wird besonders erleichtert aufgrund dessen, dass sich eine Kurzübersicht über den Spielablauf und Aktionen auf der Rückseite der Abenteurerkarten befindet. Die Spielanleitung lässt zudem keine weitere Fragen offen. Mit steigender Spieleranzahl sinkt automatisch der Schwierigkeitsgrad dadurch, dass pro Runde mehr Aktionen zur Verfügung stehen (zwei Spieler haben pro Runde insgesamt 6 Aktionen, vier Spieler haben pro Runde schon alleine insgesamt 12 Aktionen zur Verfügung). Durch das Einstellen des Schwierigkeitsgrades (siehe Spielaufbau) kann man dem Problem aber gut entgegenwirken. Für Experten bzw. Vielspieler ist das Spiel zu simpel.

    SPIELSPAß
    4 von 6 Punkten (Vielspieler, Experten)
    6 Von 6 Punkten (Einsteiger, Familien)
    Mirco hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Christopher F. schrieb am 31.03.2014:
    Ich habe das Spiel beim grandiosen Format von Wil Wheaton TableTop auf YouTube gesehen und hatte vorher so gar keine Erfahrung mit Koop-Spielen.

    Das große Problem in meiner Familie ist die Spielmuffeligkeit, ein weitreichendes Phänomen, das vor allem aus der Angst vor dem Verlieren resultiert. Also habe ich mich mit Koop-Spielen beschäftigt und hoffe nun so öfter zu meinen Spieleabenden zu kommen.

    Nachdem man Pandemie ausprobiert hat, so fällt doch schnell auf, dass "Die verbotene Insel" wirklich sehr simpel ist, aber zum Einstieg für jeden Einzelkämpfer in einer Schar von Muffeln auf jeden Fall eine Anschaffung wert, die Kommunikation schürt und den Haussegen gerade hängt.
    Christopher hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
    • Thomas P., Beatrix Z. und 5 weitere mögen das.
    • Thomas P. Uwe S. Christian D. Frank Z. Stefan K. Beatrix Z. Ulrich H.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Ulrich H.
      Ulrich H.: gute Einstellung. Ist bei mir zu Hause ähnlich. Für Vielspieler und Strategiespieler etwas zu simpel und es fehlt ein gewisser Reiz.
      07.07.2015-12:12:28
    • Beatrix Z.
      Beatrix Z.: Spielmuffeligkeit kenne ich aus meiner Familie, das ist mühsam; meine Kinder habe ich gut geeicht, mit denen habe ich das Problem zum Glück nicht :)
      29.09.2019-11:32:40
  • Ines B. schrieb am 22.01.2013:
    Die Verbotene Insel soll ja angeblich der kleine Bruder von Pandemie sein.... kann ich momentan nix zu sagen, habe Pandemie nämlich nur ausgepackt, Regel gelesen und ganz schnell wieder eingepackt. Das Material sah thematisch nicht ganz danach aus, als ob ich es sofort spielen müsste.

    Das Material von "die Verbotene Insel" dagegen hat mich schon wesentlich mehr angesprochen. Sehr stabil und wunderschöne Grafiken, 3D Figuren.....

    Zuerst baut man aus den sehr stabilen Ortsplättchen eine Insel aus 24 Kärtchen auf.
    Dann sucht man sich eine Spielfigur aus und nimmt sich die passende Charakterkarte. Jede Figur hat eine Sondereigenschaft, wie z.B. diagonal gehen oder 2 Plättchen trockenlegen. Dazu gleich mehr.

    Nun geht es darum, 4 Artefakte auf der Insel zu suchen und dann mit diesen Artfeakten und den Mitspielern per Heli von der untergehenden Insel zu flüchten.

    Spielzug:

    - bis zu 3 Aktionspunkte ausgeben
    - 2 Artefaktkarten ziehen
    - Flutkarten lt. Wasserpegelanzeige ziehen


    Aktionen:

    - 1 Feld bewegen (senkrecht o. waagerecht)
    - 1 überflutetes Inselfeld trockenlegen
    - Artefaktkarten gegen Artefakt eintauschen
    - Artefaktkarte dem Mitspieler geben

    Grob gesagt heisst das also: in jeder Runde werden mehrere Inselfelder überflutet (oder gar aus dem Spiel genommen) und wir müssen zusehen, dass wir a) diese Felder wieder trockenlegen und b) Artefaktkarten sammeln (4 Stk.), um diese dann gegen die Artefakte auf dem richtigen Feld eintauschen. Ziel ist es dann, gemeinsam von der Insel zu flüchten.

    Weil es ein Handkartenlimit von 5 gibt, muss man zwischendurch noch mit den Mitspielern die Karten tauschen. Außerdem kann durch bestimmte Artefaktkarten der Wasserpegel steigen, was nicht Anderes heisst, als dass mehr Felder überflutet werden und der Schwierigkeitsgrad steigt.

    Fazit:

    Vergleich zu Pandemie -> keine Ahnung, aber dieses auf-den-Feldern-rumlaufen, Karten-zurückdrehen und jede-Figur-hat-eine-Sonderfähigkeit hat mich stark an Ghost Stories erinnert. Die Regeln sind tatsächlich einfach, viel passieren tut allerdings nicht. Die ersten Runden sind noch ganz spannend, später, wenn man nur noch 1 Artefakt braucht, kann man mit den Figuren mehr oder weniger stehenbleiben, Inselfelder zurückdrehen und warten, bis der Spieler mit den letzten Artefaktkarten alle 4 Karten zusammen hat. Das ist dann etwas öde. Generell hat ich die Hoffnung, dass auf den schönen Inselfeldern vllt. etwas mehr passiert.

    Für mich also nicht Pandemie-light sondern Ghost-stories-light. Für Erwachsene zu langweilig, für Kinder eigentlich kein Lerneffekt; es läuft somit auf reinen Unterhaltungswert hinaus. Da der Mechanismus funktioniert, gebe ich für Zielgruppe Kinder nochmal 4 Punkte, allerdings mit Tendenz nach unten. Da gibt es auch für Kinder bessere Spiele

    Bewertungssystem:

    1 = totaler Schrott, ab in die Presse
    2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
    3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten E. schrieb am 01.11.2012:
    Die verbotene Insel ist ein schönes kooperatives Spiel für bis zu vier Spieler. Die Mechanik ist sehr ähnlich zu der Mechanik von Pandemie, wer also dieses Spiel bereits besitzt sollte sich überlegen, ob er ein nahezu identisches Spiel in seiner Sammlung haben will, bei dem eigentlich nur das Thema anders ist.
    Torsten hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Candle K. schrieb am 30.12.2011:
    Es wurde ja schon fast alles geschrieben, daher nur kurze Anmerkungen.

    Die Sonderfähigkeit der Navigatorin ist unklar. Es heißt, daß sie "pro Aktion 1 anderen Abenteurer um bis zu 2 oder 2 andere Abenteurer um jeweils 1 Inselfeld bewegen" kann. Heißt das, die Sonderfunktion steht ihr je Zug 3 x ZUSÄTZLICH zu ihren 3 Aktionen zur Verfügung oder kostet dieses Bewegen der anderen Abenteurer jeweils ihre Aktion? (Im Spiele-Offensive Regelvideo wird es als komplett zusätzliche Funktion verstanden, was ich so bezweifle.) Auch muß man sich mangels Klarstellung in der Spielregel selbst herleiten, daß der Taucher beim Bewegen durch die Navigatorin nicht wie sonst (weiter) tauchen und der Forscher nicht wie sonst auch diagonal ziehen darf.

    Beim Taucher hat man außerdem je nach verwendeter Inselform das Problem, daß man sich merken oder irgendwie markieren muß, ob ein leerer Bereich auf dem Tisch von Anfang an kein Spielfeld war oder später durch versunkene Inselfelder erst entstanden ist. Nur so kann man wissen, ob der Taucher dort tauchen darf oder (am Spielfeld vorbei) nicht.

    Der Spielspaß leidet darunter aber nicht, da man sich problemlos auf irgendeine Regelauslegung einigen kann; sie funktionieren alle und beeinflussen lediglich die Schwierigkeit, das Spielziel zu erreichen.
  • Nicole F. schrieb am 08.11.2010:
    Nettes kooperatives Spiel welches allesdings nicht an Pandemie herankommt. (selber Autor)
  • Thomas R. schrieb am 08.12.2011:
    Das Spiel habe ich mit meinen Töchtern viel gespielt. Besondere Schwierigkeitsgrade ergeben sich dabei:
    1. Sophie (11 Jahre) möchte einen schwierigen Aufbau
    2. Emily (6 Jahre) mag am liebsten das Feuerartefakt befreien, hasst aber den Kelch

    Aber auch das ist machbar und erhöht den Spielspass nur umsomehr. Wenn das Spiel mit Kindern gespielt wird, muss unbedingt ein klarer Kopf mit am Tisch sitzen, da es sonst in der Niederlage endet und dann keinen Spass mehr macht. Ansonsten frühestens ab 12 Jahren.
    Thomas hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten H. schrieb am 13.12.2010:
    Wer Pandemie (Pegasus) kennt, findet sich hier schnell zurecht. Viel erinnert an den "großen Bruder" Pandemie, lediglich mit neuen Namen (dafür Punktabzug).
    Das ist aber das einzig "negative".
    Positiv: Schnell aufgebaut, relativ schneller Einstieg (wer Pandemie kennt noch schneller), schön gestaltet.
    Ablauf:
    a) bis zu 3 Aktionen durchführen zur Auswahl stehen: Bewegen/ Inselfelder trockenlegen/ Artefakte finden, bzw. Karten an Mitspieler übergeben.
    b) Artefaktkarten nachziehen.
    c) Flutkarten aufdecken

    Ziel: 4 Artefakte finden (bei Pandemie 4 Gegenmittel), bevor die Insel versinkt oder 1 Abenteurer ertrinkt oder die zwei Inselplättchen eines Artefaktes versinken, bevor dieses gefunden wurde.

    Fazit: Wer Pandemie mag, mag auch die Insel.
    Carsten hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Beatrix Z. schrieb am 29.09.2019:
    Das Spielmaterial ist stabil und schön anzuschauen, und das Abenteuersetting mit Zeitdruck macht es spannend!

    Als Koop-Spiel ist es nur mit Kindern wahrscheinlich nicht ohne Weiteres spielbar, Kinder haben z.T. Vorlieben oder Abneigungen, die sie das Gesamtgeschehen ausblenden lassen. Dann scheitert das Abenteuer und macht dadurch weniger Spaß. Ein Erwachsener oder älterer Teenager sollte in der Runde mitspielen.

    Durch die verschiedenen wählbaren Charaktere und die verschiedenen Inselaufbauten kommt Abwechslung ins Spiel, und für Kinder bleibt das Spiel sicher lang spannend.

    Für Erwachsene und besonders für Vielspieler wird es schnell zu einfach um noch wirklich spannend zu sein. Eine große Spieltiefe gibt es nicht.

    Aber als Familienspiel ist es äußerst gelungen, Kinder lieben Abenteuer und i.d.R. gelingt es gerade noch rechtzeitig zu evakuieren, sodass alle gewinnen, keiner verliert, also auch niemand frustriert wird.
    Auch für Wenigspieler oder "Spielmuffel" ist es gut geeignet, schnell erklärt, leicht zu spielen.
    Tatsächlich habe ich es noch nie in einer reinen Erwachsenenrunde gespielt ... dafür haben wir dann zu viele andere anspruchsvollere Spiele.
    Beatrix hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Detlef S. schrieb am 09.11.2015:
    Idee:
    Auf einer versinkenden Insel müssen die Spieler gemeinsam 4 Artefakte retten. Während die Spieler Hinweise über die Artefakte sammeln werden Teile der Insel nach und nach überflutet. Nur wer es schafft, alle Artefakte zu sammeln und die Insel wieder zu verlassen, gewinnt.

    Umsetzung:
    Die Insel wird aus einem Stapel Plättchen zusammengesetzt. Die zwei Seiten der Plättchen zeigen den Ort trocken und überflutet an. Am Ende eines Zuges deckt ein Spieler je zwei Ortskarten auf, die überflutet werden. Wird ein bereits überfluteter Ort noch mal getroffen, so versinkt er ganz auf nimmer wiedersehen.
    Jeder Spieler hat drei Aktionen pro Zug: Er kann sich ein Plättchen weit bewegen, ein angrenzendes Plättchen trocken legen oder eine Artefaktkarte an einem Mitspieler am selben Ort weiter reichen. Von diesen Artefaktkarten zieht ein Spieler am Ende seines Zuges zwei Stück, noch bevor die neuen Überflutungen aufgedeckt werden. Um ein Artefakt zu bergen, braucht ein Spieler viermal die passende Karte und muss sich dann zu einem passenden Ort bewegen (jedes Artefakt kann nur auf zweien der Inselplättchen). Dort angekommen tauscht er (als vierte mögliche Aktion) die Karten gegen das Artefakt und zumindest dieses Kulturgut ist den Fluten entronnen.
    Ärgerlicherweise befinden sich unter den Aktionskarten auch Flutkarten. Wird eine Flut gezogen werden zunächst alle bereits gezogenen Ortkarten wieder in den Ortsstapel gemischt – können ab jetzt also noch einmal überflutet werden – und der Flutmarker wird um eins erhöht. Der Flutmarker bestimmt, wie viele Ortskarten am Zugende gezogen werden, denn die oben genannte „zwei“ gilt nur am Anfang…
    Wenn alle vier Artefakte geborgen sind, dann müssen die Spieler noch zum Landeplatz-Plättchen laufen und dort die Sonderkarte „Helikopter“ spielen, um das Spiel zu gewinnen.
    Versinken während des Spiels Plättchen, die einen Sieg verhindern (z.B. der Landeplatz) oder versinkt ein Plättchen mit einer Spielfigur, ohne das ein angrenzendes Ufer erreichbar wäre, verlieren die Spieler.

    Spielspaß:
    Die Regeln sind schnell verinnerlicht und zunächst wirkt das Spiel auch schnell gemeistert: 3 Aktionen gegen 2 Überflutungen, das macht netto eine Aktion zum Spielziel. Da jede der sechs Spielfiguren auch noch eine Sonderfähigkeit hat scheint der Sieg noch näher. Ärgerlicherweise werden aber nicht immer die benachbarten Felder überflutet und die erste Fluterweiterung kommt schneller als man „vier Artefakte!“ sagen kann. Schnell wird klar, dass man sich doch genau absprechen muss: Welche Inselfelder kann man getrost untergehen lassen, welche sind überlebenswichtig, wer bewegt sich wohin, damit im Falle des ersten Artefakt-Quartetts die Karten schnell einem Spieler zugeschoben werden können. Es entsteht geradezu Stress, denn das Spiel ist meist innerhalb einer halben Stunde gewonnen oder verloren – und entsprechend schnell steht den Spielern das Wasser bis zur Oberkante Unterlippe.
    „Die verbotene Insel“ bleibt mit seinen überschaubaren Regeln und Aktionsmöglichkeiten und der kurzen Spieldauer definitiv ein Familienspiel. Doch verlangt es gleichzeitig ein Mindestmaß an Konzentration und baut einen Handlungsdruck auf, der eine gewisse Stressresistenz verlangt. Damit schafft es den selten gelungenen Spagat in das Lager der Vielspieler hinein, die den Titel nicht zu wörtlich nehmen und der Insel auch einmal einen Besuch abstatten sollten.
    Da man den Flutanzeiger jederzeit höher starten lassen kann und auch die Form der Insel den Verlauf des Spiels stark beeinflusst, hat man zudem einen wunderbaren Hebel, der das Spiel in feinen Abstufungen schwieriger machen kann.

    Ausstattung:
    Die Plättchen haben eine angenehme Größe und sind mit sehr schönen Illustrationen verziert. Für die vier Artefakte wurden passend geformte Figuren gewählt und auch die Spielfiguren sind individuell gestaltet und sogar handbemalt. Zwar würde jeder Tabletopper die Nase vor der Bemalung rümpfen, aber die Farbgebung ist sehr gelungen (man erkennt immer noch deutlich die dazugehörigen Spielerfarben) und für ein Familienspiel ist die Qualität auch absolut in Ordnung.

    FAZIT:
    „Die verbotene Insel“ ist auf jeden Fall zu Recht auf der Nominierungsliste „Spiel des Jahres“ gelandet und ich würde es sogar dem Gewinner (Quirkle) jederzeit vorziehen. Die Regeln sind schnell gelernt, eine Partie ist schnell gespielt und durch die Sonderfähigkeiten der verschiedenen Spielfiguren geht das individuelle Spielgefühl nicht verloren während der kooperative Faktor groß wie klein vollständig in das Spiel einbindet. Der praktisch stufenlos verstellbare Schwierigkeitsgrad macht das Spiel auch für Profis zu einer echten Herausforderung.

    Zielgruppe: Familienspieler
    Kernmechanismus: Wegemanag­ement
    Wertung: 6/6­


    Einfluss: Glück vs. Planen
    O O O X O O
    Das Spiel meistern: Bauch vs. Erfahrung
    O O X O O O
    Anspruch: Unterhaltung vs. Ernsthaftigkeit
    O O X O O O
    Vorbereitung: gering vs. aufwändig
    O X O O O O
    Aufmerksamkeit: gering vs. hoch
    O O X X O O
    Interaktion: geringer vs. hoher Einfluss auf die Mitspieler
    O O O X O O
    Kommunikation: schweigen vs. sprechen
    O O O O O X
    Ausstattung: schlicht vs. üppig
    O O O X O O
    Spieldauer: kurz vs. lang
    O X O O O O
    Detlef hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Christian W. schrieb am 19.07.2011:
    Kurz und knapp:
    Schönes Spiel für das man wenig Zeit aufbringen muss und immer anders ist.
  • Christoph K. schrieb am 10.11.2010:
    Wer Pandemie kennt, kennt auch "Die verbotene Insel". Die Mechanismen sind identisch, lediglich sind die Regeln bei der verbotenen Insel leichter. Das Spiel an sich ist genial, wie auch schon Pandemie.

    Schade nur, dass keine neuen Mechanismen gebracht wurden, ich hätte mir doch etwas Abwechslung zu Pandemie erwartet, daher nur 4 Punkte.
    Christoph hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Sarah F. schrieb am 16.01.2016:
    Die verbotene Insel ist ein Kooperatives spiel in denen die Spieler versuchen müssen alle Artefakte einzusammeln bevor diese versenkt sind oder der rettende Flugplatz unterging. Jeder Spieler spielt einen andern Charakter der dann auch kleine Besonderheiten im spiel verlauf hat zum Beispiel kann die Pilotin immer fliegen nicht nur wenn sie ein Flugplätchen hat.
    Nach jedem Spieler kommt eine neue Flut mit der neue Karten Überschwemmt werden oder ganz untergehen.
    Das spiel ist ein kurzweiliges Familien spiel aller Dangs ist die Mission für Viel Spieler doch immer recht leicht zu lösen, so das der wieder Spiel reiz dann nach lässt.
    Sarah hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Bianka K. schrieb am 08.11.2011:
    Dieses Spiel hat mir sehr gut gefallen, insbesondere die kooperative Komponente (alle gewinnen oder alle verlieren) ist sehr schön. Man kann tatsächlich in der Geschichte der Schatzsucher eintauchen, es ist wirklich spannend, wenn die Flut steigt und Inselteile versinken.

    Wir haben es nur zu zweit gespielt, und das hat gut funktioniert, also auch für Zu-Zweit-Spieler zu empfehlen. Zu mehreren zu spielen stelle ich mir ebenso spannend vor, einerseits hat man mehr Schatzsucher zur Verfügung, die Artefakte suchen und besondere Fähigkeiten einsetzen können, andererseits werden auch in einer Runde sehr viel mehr Flutkarten gezogen und somit Inselteile überschwemmt.

    Leider habe ich vergessen, auf die Uhr zu schauen, gefühlt würde ich sagen, dass wir nicht länger als eine Stunde gespielt haben.

    Einziger Negativ-Punkt: Mir persönlich gefällt die Grafik der Karten ü-ber-haupt nicht. Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, dass ein Vor-Rezensent meinte, damit könne man Kinder (Definition Kinder bei mir = 5-12 Jahre) ans Spielen heranführen. Meines Erachtens sind die Karten für Kinder zu gruselig. Auch die Thematik würde meine Kinder (fast 6 und 7) total überfordern, es wäre ihnen viel zu spannend - man stelle sich mal vor, ein Forscher würde verunglücken, das wäre für meine zwei fürchterlich. Das aber nur nebenbei, eigentlich ist das Spiel ja eh erst ab 10. Die Grafik war bei uns jedenfalls das K.-O.-Kriterium (O-Ton mein Mann: "Diese Bilder kommen mir nicht ins Haus!").

    Sehr schade, denn auch eine verbotene Insel hätte paradiesisch aussehen können, statt so düster und unheimlich. Dann wäre es vielleicht bei uns ein neues Lieblingsspiel geworden, denn die Spielidee ist wirklich sehr gelungen.

    Fazit: Für stark kurzsichtige [;-)] Spieler, die gern zusammen statt gegeneinander spielen und gern in eine Geschichte eintauchen, die gut schwimmen können und keine Herzrhythmusstörungen haben, eine echte Kaufempfehlung.
    Bianka hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 06.02.2011:
    Wer Pandemie schon hat, braucht das nicht unbedingt! Aber Superschönes Material und tolle Figuren, schaffen eine einmalige Atmosphäre!Grafik ist hervorragend-alles ist stimmig. Das Ziel bleibt wie bei Pandemie erhalten: wir oder das Spiel. Pandemie light nur schöner anzusehen!
    Jörn hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 07.11.2014:
    Ein schönes Kooperatives Spiel an dem auch Kinder Spaß haben.

    Jeder startet woanders und langsam versinkt die Stadt. Mit unseren Aktionspunkten können wir Ort trocken legen, uns bewegen, Karten tauschen und Karten gegen Artefakte eintauschen. Sobald wir alle Artefakte haben müssen wir zum Hubschrauber und haben gewonnen. Dabei hat jede Person auch noch Spezialfähigkeiten.

    Schnell einfach und schön hat man hier ein Pandemie für die ganze Familie.
    Sven hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Janina Britta Georgia L. schrieb am 26.11.2012:
    Das Spiel ist absolut super. Gut zu zweit spielbar.
    Janina Britta Georgia hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas G. schrieb am 20.01.2014:
    Das Spiel macht Spaß, ist aber nicht leicht zu gewinnen. Hier den Sieg davonzutragen bedarf schon ein bisschen Glück und Erfahrung. Trotzdem sind die Regeln einfach zu lernen und der ganz Spielablauf ist durchgängig spannend. Eines meiner Favoriten-Spiele.
    Andreas hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Robin G. schrieb am 06.03.2012:
    Schön gestaltet. Variabler Schwierigkeitsgrad. Hat bei uns schon zu sehr munteren Runden geführt. Leider mit offiziellem Regelwerk nur für max. 4 Spieler.
    Robin hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias S. schrieb am 27.10.2019:
    Das Spielprinzip erinnert doch stark an Pandamic, leider kommt bei uns Erwachsenen nicht die gleiche Stimmung auf.

    Dennoch möchte ich " Die Verbotene Insel" in der Sammlung nicht missen da sie für meinen ältesten (8 Jahre) ein guter Einstieg in anspruchsvollere kooperative Spielewelt darstellt.

  • Michael S. schrieb am 12.04.2012:
    Hallo,

    Ich wollte mal meine Ehrliche Meinung zu diesem Spiel abgeben.
    Mir gefällt es nicht.
    Wahrscheinlich ist es "zu einfach" für mich als Dauerspieler ^^
    Ich finde, dass die Wiederspielbarkeit nicht gegeben ist und das alle Spieler "nur" gegen das Spiel spielen finde ich langweilig.

    Gruß Micha
    Michael hat Die verbotene Insel klassifiziert. (ansehen)
    • Steffen P. mag das.
    • Martina R. und Norbert H. mögen das nicht.
    • Steffen P.
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    • Yvonne N.
      Yvonne N.: Sei nicht so streng.Es ist halt einfach zu spielen,aber für Nichtspieler und Kinder ein guter Einstieg in die Kooperationsspiele.Ich habe es im... weiterlesen
      15.08.2015-15:53:56
    • Martina R.
      Martina R.: Das war eins der ersten Spiele, mit denen ich in die Spielew3lt kam und ich finde es für Anfäger sehr gut!
      27.05.2016-13:24:58
  • Timur T. schrieb am 03.05.2014:
    Hier ist nur meine grobe Bewertung, wen interessiert worüber sie zu Stande kommt oder ein genaueres Fazit von mir über dieses Spiel lesen will. Der guckt bitte in meine Spielesammlung nach, da habe ich kurze Kommentare hinterlegt.

    Spielfreude: 3,5/6
    Wiederspielreiz: 5/6
    Material: 4/6
    Gesammteindruck: 3/6
    ______________________
    Insgesammt: 15,5/24

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