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  • carmen K. schrieb am 17.12.2012:
    Das Spiel ist sehr witzig. Durch den ausgeklüngelten Spielmechanismus hat man eine Menge Interaktion zwischen den Spielern.
    Für 5 Spieler sind die Kartensätze ausgelegt, für 4 bzw 3 Spieler spielen 1 bzw 2 Rollen pro Durchgang nicht mit.
    Zunächst geht es darum, die Zutaten Wolsblut, Kräutersud und Schlangengift(die kleinen Tropfen) zu ergattern, um dann damit einen Trank zu brauen.
    * Hierzu schlüpft man in Rollen (Wolfshüter, Schlangenfänger Kräutersammler, Zauberer, Hexe, Druide)
    *oder man holt sich Gold (Alchimist, Wahrsagerin, Gehilfe
    *oder führt eine Aktion durch (Hexenmeister, Beutelschneider, Bettelmönch)

    Es kann aber sein, dass man nicht die letzte ist, die diese Rolle ausruft und dann geht man selber leer aus, weil nur der letzte, der die Rolle ausruft diese auch ausführen darf.
    Hierbei kann geblufft werden, so dass sich Spieler tatsächlich mit "So sei es" zufrieden geben und eine kleine Nebenrolle spielen, dafür aber immerhin noch etwas bekommen. Wir nehmen es also mit dem Verhaltenskodex, k e i n e Hinweise auf eigene Karten zu geben nicht so eng!

    Die Tränke verlangen im Laufe des Spiels immer mehr Zutaten. Dabei ist es genau zu beobachten, was die anderen mit ihren Zutaten schon brauen könnten.

    Es gibt verschiedene Taktiken:
    *Zum Einen kann man selber in Ruhe auf kleine Tänke sparen
    *oder sich die Zutaten für wertvollere Tränke Zusammenklauen
    *oder Kaufen.

    Das Ende wird durch Raben bestimmt, die zwischen den Tränken auftauchen.
    Sieger ist die mit den meisten Trankpunkten.
    Ein schönes interaktives Spiel, bei dem man sich auch ärgern darf.

    Es gibt Erweiterungen dazu:
    http://www.ebay.de/itm/ALEA-Wie-Verhext-aus-10-Jahre-­alea-Schatzkiste-/121035353200?pt=DE_Allesf%C3%BCrsKind_Spie­lzeug_Gesellschaftsspiele&hash=item1c2e44ec70#ht_477wt_1­186­ diese Erwereiterung hätte ich gern selber noch.

    carmen hat Wie verhext! klassifiziert. (ansehen)
  • H. B. schrieb am 12.12.2011:
    "Wie verhext" ist eins dieser schnellen, kurzweiligen Spiele, die für mich zu einem gelungenen Spieleabend dazugehören. Besonders nach einem langen, epischen Strategiespiel ist es ja schön, etwas kurzes und lustiges zu spielen. Genau so ein Spiel ist "Wie verhext". Es dauert ca eine halbe Stunde und sorgt in dieser Zeit für einigen Spaß.

    Die Regeln sind schnell erklärt. Das Spiel zu verstehen ist kein Problem - das Spiel in den Griff zu bekommen unter Umständen schon. Hinnter dem zunächst zufällig anmutenden Spielprinzip steckt bei genauerem hinsehen einiges an taktischer Finesse, das gefällt mir sehr gut.

    Die Aufmachung des Spiels ist rundum gelungen. Die einzelnen Figuren sind lustig-gruselig gestaltet. Hexen mit Warzen auf der Nase, Diener, die wie Quasimodo aussehen... hier wurde mit viel augenzwinkerndem Humor gearbeitet. Sehr schön! Das Spiel sollte eigentlich an Helloween gespielt werden ;)

    Einige Tipps von mir:

    Grundsätzlich gilt: Position ist alles. Je später ich nach dem Spieler drankomme, der eine Karte ausspielt, desto besser. Umso geringer ist die Chance, daß einer der Spieler nach mir die gleiche Karte hat. Umso höher ist also die Chance, mit meiner Karte die Aktion zu gewinnen.
    Wenn ich direkt nach dem Spieler dran bin, der eine Karte ausgespielt hat, nutze ich fast immer die Gunst, wenn ich diese Karte auch habe. Die Chance, von Spielern in späterer Position ausgestochen zu werden ist bei der Aktion zu groß.
    Wenn ich als letzter Spieler in der Reihe dran bin, nutze ich immer die Aktion, wenn ich die ausgespielte Karte auch habe. Selbst dann, wenn ich die Aktion wegen Mangel an Gold oder Zutaten nicht nutzen kann - so bekommt sie wenigstens kein anderer.

    Besonders wichtig ist die Auswahl von 5 der 12 Rollenkarten. Hier kann man durch einige Überlegungen deutlich öfter die Aktion gewinnen und sich so Vorteile verschaffen:

    - Eine oder mehrere der grünen Karten (Kräutersammler, Schlangenfänger, Wolfshüter) sollte man nur wählen, wenn man die entsprechende Zutat dringend braucht. Hier ist es sinnvoll, auf eine Zutat zu setzen, die alle anderen Spieler haben. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, daß ein anderer Spieler genau die gleiche Karte nimmt. In früher Position sollte man öfter die Gunst nutzen. So bekommt man wenigstens noch eine Zutat und verliert die Aktion nicht.

    - Eine oder mehrere der blauen Karten (Hexe, Druide, Zauberer) sollte man nur wählen, wenn man tatsächlich genug Zutaten hat, um den passenden Trank zu brauen. Sonst wird es oft passieren, daß andere Spieler diese Karte ausspielen und man selbst den Trank nicht brauen kann, weil die Zutaten nicht da sind. Zu hoffen, daß man an Zutaten kommt, bevor die blauen Karten gespielt werden, geht öfter schief. Wenn man in früher Position sitzt (also nahe bei dem Spieler, der anfängt), sollte man hier die Gunst nutzen und zusätzlich Gold investieren - sonst geht man unter Umständen leer aus.

    - Die Wahrsagerin und/oder den Gehilfen sollte man wählen, wenn man genug Gold hat, um die Aktionen zu nutzen. Gerade die Wahrsagerin sollte man immer wieder mal wählen, die kleinen Tränke können den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Der Gehilfe wird recht häufig von anderen Spieler gewählt.
    Wenn man selbst Gold hat und alle anderen Spieler nicht, sollte man eine oder beide dieser Karten wählen - oft ist man der einzige, der sie genommen hat und gewinnt so zwei wertvolle Aktionen.

    - Den Alchemisten sollte man wählen, wenn man selbst wenig Gold und mindestens eine Zutat hat. Eine sehr gute Strategie ist es, den Alchemisten zu wählen, wenn alle anderen Spieler viel Gold haben und man selbst wenig. So ist die Chance höher, daß kein anderer Spieler den Alchemisten auf der Hand hat und man selbst die Aktion gewinnt.

    - Den Beutelschneider sollte man immer wählen, wenn man viel Gold hat. Selbst wenn man die Aktion wahrscheinlich nicht bekommt, kann man durch die Nutzung der Gunst seinen Verlust in Grenzen halten. Und wenn man die Aktion gewinnt, kann man mit seinem vielen Gold sehr häufig das Regal bekommen.
    Wenn man weniger als drei Goldstücke hat, braucht man den Beutelschneider kaum. Man muß onehin kein Gold bezahlen - und selbst, wenn man die Aktion gewinnen würde, reicht das eigene Gold häufig nicht aus, um das Regal zu bekommen.

    - Den Bettelmönch sollte man immer wählen, wenn man viele Zutaten hat. Wie beim Beutelschneider kann man entweder über die Gunst seine Verluste begrenzen oder hat über den Gewinn der Aktion die Chance, ein Regal zu bekommen.
    Wenn man weniger als vier Zutaten hat, braucht man den Bettelmönch meistens nicht. Man würde keine Zutaten verlieren und könnte sich selbst bei Gewinn der Aktion das Regal kaum leisten.

    - Den Hexenmeister sollte man wählen, wenn man den offen ausliegenden Zauberspruch gerne nutzen möchte. In früher Position ist es aber meist sinvoller, die Gunst zu nutzen und lieber das Goldstück mitzunehmen.
    H. hat Wie verhext! klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 13.02.2013:
    Ein in der Tat vertrackt spassiges Kartenspiel, bei dem es gilt die richtigen "Rollen" auszuspielen^^, um am Ende die meisten Siegpunkte eingefahren zu haben.

    Die Spielmechanik ist durch andere aehnlich gelagerte Spiele schon bekannt, macht hier aber durch die pfiffige Thematik dennoch einiges her. Mit Hilfe von Diener-Karten muessen grob gesagt Rohstoffe (Zutaten) beschafft werden, mit Aktionskarten kann man Mitspieler zwingen dabei zu helfen und die Zauberkarten schliesslich stellen das Produkt (Traenke) her. Dafuer wird am Anfang nur wenig benoetigt, doch je weiter das Spiel fortschreitet, desto "teurer" werden die herzustellenden Traenke und es muss mehr herangeschafft werden.

    Durch geschicktes Ausspielen seiner anfaenglich 5 von 12 ausgesuchten Rollen(aktions)karten und bedachtem Austarieren hat man die Mitspieler das ein oder andere Mal düpiert und könnte ihnen vllt. ein Schnippchen schlagen - hier kommt auch der Glücksfaktor ins Spiel, der dem Spass aber keinen Abbruch tut, da immer diebische Freude aufkommt, wenn man mit dem Einschaetzen richtig lag und als Einziger die leckeren Zutaten einsammelt oder Traenke brauen darf.

    Der Haken bei alledem ist naemlich, dass der jeweilige Startspieler (der zuletzt eine Karte erfolgreich ausgespielt hat) sich zwar seine "Rolle" aussucht und offenbart, aber noch lange nicht die Garantie hat, diese auch ausueben zu koennen. Denn jeder nachfolgende Spieler, der sich dieselbe Karte ausgesucht hat, darf diese nun auslegen und die Aktion uebernehmen! Dann geht der vorherige Spieler dieser Karte leer aus. So gehts reihum weiter, wer zuletzt ausspielt hat somit evtl. Glueck und "reisst" die Moeglichkeit an sich :)!
    Alternativ (ausser dem Startspieler, dieser MUSS die Aktion ansagen und nutzen (wollen^^)) darf der Spieler am Zug auch sagen, nee, das ist mir zu riskant, nach mir kommen noch so Glücks-pachtende Spieler, ich verzichte auf die Aktion, die die Karte mit ihrer Rolle vorgibt, aber dafuer nutze ich den "Trostpreis" (immer eine leicht abgeschwaechte Form, der Hauptmoeglichkeit der Rolle, z.B. ein Kräutersammler duerfte in der Hauptaktionsrolle 3 Kraeuter einsammeln, der "Trostpreis" erlaubt immerhin das Einsammeln von 1 Kräuterli - besser, als wenn der nachfolgende Spieler ebenfalls die Rolle beanspruchen wuerde und man so leer ausginge, denn so ist es egal, was der Nachfolgende macht^^)!

    Auf den spaeter erscheinenden Trankkarten sind ab und an Raben abgebildet. Wurden von diesen insgesamt 4 durch die Spieler aufgesammelt, endet das Spiel.
    Pascal hat Wie verhext! klassifiziert. (ansehen)
  • Andrea M. schrieb am 31.05.2008:
    Wie verhext! ist ein in sich sehr stimmiges Spiel. Das Hexen-/Magiethema passt sehr gut zum Spielablauf und auch die Karten sind gut gezeichnet. Im Grunde ist das Ziel, möglichst punkteträchtige Zaubertränke zu brauen, dazu stehen einem drei Zutaten in Form von Tropfenplättchen zu Verfügung.Die Spieler können je Runde in verschiedene Rollen schlüpfen und nach einem bestimmten System ihre Rollenvorteile ausnutzen. Jedoch können einem die Mispieler das immer noch streitig machen, wodurch auch der Ärgerfaktor recht groß ist. Die Spielregel ist gut und leicht verständlich und lässt keine Fragen offen und das Spiel ist sowohl für Vielspieler geeignet, da sich ständig neue Möglichkeiten und Taktiken auftun aber auch familientauglich, da das Spielprinzip sehr eingängig ist. Wirklich eine lohnenswerte Anschaffung.

  • Helmut B. schrieb am 16.01.2010:
    Was haben die Anderen wohl vor? Diese Frage zieht sich durch das ganze Spiel.
    Im Kern ist das Spiel simpel: Zutaten sammeln, Tränke bauen & Punkte sammeln. Der besondere Reiz des Spiels ist aber, dass man von maximal 5 Aktionen nur dann mehrere ausführen kann, wenn man sich aus den 12 Charakterkarte jene ausgewählt hat, die die Anderen selten gewählt haben. Wem dass zuviel Risiko ist, kann mit der 'Gunst' eine kleine Aktion durchführen, die zwar sicher ist, aber einen kaum voranbringt.
    Hier ärgert man sich ständig, weil ein Mitspieler die Aktion 'klaut' oder weil man sich für die Gunst entscheidet obwohl es nicht nötig wäre. Das wichtiste ist aber: man freut sich riesig wenn man seinen Mitspielern die Aktionen klauen kann.
    Spieler die langfristig planen wollen ohne groß auf Mitspieler zu achten, haben hier wenig Spass. Wer es aber mag immer ein Auge auf seine Mitspieler haben zu müssen und zu bluffen, bekommt hier ein großartiges, kurzweiliges Spiel.
  • Harald S. schrieb am 17.05.2009:
    5 Punkte für gelungene Mischung aus Taktik/Bluff/Glück
  • Anita M. schrieb am 24.03.2008:
    Ein bisschen Bluff, ein bisschen Taktik, ein bisschen Glück, gute Umsetzung, wird auch nach mehreren Runden nie langweilig.Sehr zu empfehlen
  • Christian P. schrieb am 27.04.2010:
    Bluffspiel, aber ein gutes
  • Christian D. schrieb am 21.07.2008:
    Kein schlechtes Spiel, aber mit relativ großem Glücksanteil.
    Christian hat Wie verhext! klassifiziert. (ansehen)

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