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  • Helga H. schrieb am 09.04.2011:
    In der Rolle von Kaufmann, Schiffsjunge, Kapitän oder Pirat legen die Spieler möglichst gewinnbringend Karten aus.

    In der Tischmitte liegen nebeneinander die im Spiel vorhandenen Charaktere und bilden so den Anfang von 4 Spalten. Die Symbolkarten Schiff, Matrose und Schatztruhe liegen zu Beginn von 3 Reihen.

    Es gibt drei Kartensätze, mit den Werten von 1-13 und den Symbolen Schiff, Matrose und Schatztruhe + 4 Jokerkarten. Auf den niedrigen Werten sind schwarze Punkte, die mittleren zeigen Äpfel, die höheren Münzen.

    Jeder Spieler erhält 6 Karten und legt eine davon in die passende Reihe (z. B. Schatztruhenkarte in die Reihe Schatztruhe). Sollte eine Apfelkarte gespielt worden sein, kann eine beliebige andere Karte aufgenommen werden. Sobald eine Reihe voll ist, kommt es zur Wertung. Der Charakter mit der hochwertigsten Punktekarte erhält die höchste und die zweithöchste Karte, der Charakter mit dem geringsten Wert bekommt zusätzlich zu seiner eigenen die Karte mit dem zweitniedrigsten Wert.

    Wenn keine Karten mehr im Spiel sind, alle Handkarten abgelegt, endet das Spiel. Die Apfelkarten erhält der jeweils linke Nachbar. Die Münzen und Äpfel zählen Plus-, die Flecken als Minuspunkte.

    Fazit: John Silver ist ein Spiel, bei dem man immer um die Ecke denken muß. "Wenn ich dem Kapitän eine niedrigere Karte zuspiele, bin ich meine Fleckkarte los. Hat er eine Apfelkarte zum Entfernen in der Hand? Wenn der rechts von mir die Apfelkarte erhält, hab ich zum Schluß Siegpunkte. Also muß ich ihm die hochwertige zuspielen..." - es ist nicht einfach, sein Glück in die richtige Richtung zu lenken.

    Mit einer Spieldauer von ca. 20 Minuten, eignet sich das Spiel für Fans von schnellen Kartenspielen.
    Helga hat John Silver klassifiziert. (ansehen)
    • Pascal V., Uwe S. und 4 weitere mögen das.
    • Uwe S. Pascal V. André G. Simon H. Matthias H. Domenic M.
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    • Julie K.
      Julie K.: Ich haette eine hoehere Note erwartet weil deine Rezension so positiv klingt - wo ist denn da der Haken?
      09.04.2011-14:15:51
    • Helga H.
      Helga H.: Es hinterlies nach mehreren Runden bei mir ein schlechtes Gefühl, eine Art "Orientierungslosigkeit". Egal wie gut du spielst, du kannst... weiterlesen
      10.04.2011-10:39:02
  • Tobias Z. schrieb am 12.07.2012:
    Spiel: John Silver
    Spielerzahl: 2-4
    Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
    Spieldauer: unter 30 Minuten
    Spieltyp: Kartenspiel
    Anspruch: einfach, mit geringer Strategiekomponente


    THEMA UND MATERIAL

    Das Spiel fällt in das Piratengenre und versetzt die Spieler in die Rolle je eines Piraten, dessen Ziel es ist, bis zum Ende des Spieles möglichst viel Gold zu sammeln.
    Der gerade einmal handgroße Karton des Spiels enthält insgesamt 55 Karten, von denen 44 aktiv am Spiel teilnehmen. 7 Karten bilden das Spielfeld. Die restlichen 4 Karten zeigen den jeweiligen Piraten, den jeder Spieler verkörpert.


    SPIELABLAUF

    Zu Beginn des Spiels wird erst das Spielfeld in Form eines Rasters ausgelegt. Dazu werden in horizontaler Linie die vier Piratenbilder und in vertikaler Linie die Karten für Schätze, Schiffe und Matrosen gelegt, so dass 12 mögliche Ablagepunkte für die eigenen Karten entstehen. Die 44 Spielkarten werden gemischt und jeder Spieler erhält 6 Karten. Der Reihe nach müssen die Spieler nun eine Karte ins Spielraster legen und eine neue Karte vom Stapel ziehen. Das Ablegen der Karten erfolgt nach einfachen Regeln. Jede Matrosenkarte darf in die Reihe des Matrosen gelegt werden, jede Schiffskarte in die des Schiffes und jede Schatzkarte in die des Schatzes. Joker dürfen überall abgelegt werden.
    Auf jeder Karte ist neben dem Motiv auch eine Zahl und ein Symbol zu sehen. Die Zahlen regeln die Frage, wer einen Stich erhält. Ein Stich wird zugeordnet, wenn in einer Reihe unter jedem Piraten eine Karte liegt (also wenn 4 Schätze, 4 Matrosen oder 4 Schiffe ausliegen). Dabei wird die Karte mit dem zweithöchsten Wert auf die Karte mit dem höchsten Wert (die Werte liegen bei 1 bis 13) und die Karte mit dem zweitniedrigsten Wert auf die mit dem niedrigsten gelegt. Der Pirat unter dem die je zwei Karten nun liegen, erhält die betreffenden Karten.
    Man will jedoch nicht jede Karte gewinnen. Das liegt an den Symbolen. Es gibt Goldmünzen (im Wert von 1 bis 5), Äpfel (im Wert von 2 bis 4) und schwarze Flecken (im Wert von 1 bis 2). Goldmünzen bringen dem Stichgewinner Punkte entsprechend ihrem Wert. Schwarze Flecken bringen dem Spieler, der am Ende die meisten hat, 8 Minuspunkte und dem der die zweitmeisten hat noch 4 Minuspunkte. Äpfel bringen ebenfalls Punkte entsprechend ihrem Wert, allerdings nicht dem Stichgewinner, sondern dem linken Nebenmann. Die Äpfel haben zudem eine besondere Bedeutung. Legt man eine Karte mit Äpfeln ins Raster, kann man, statt vom Nachziehstapel zu ziehen, auch eine Karte aus dem Raster ziehen (mit Ausnahme einer anderen Apfelkarte). Das Spiel endet, wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist und alle Spieler ihre Handkarten ausgespielt haben.
    Gewonnen hat derjenige, der nun die meisten Punkte besitzt.


    FAZIT

    John Silver ist schnell zu erlernen und eignet sich für die schnelle Runde zwischendurch. Auch unterwegs. Das Stichsystem und die Äpfel sorgen für eine angenehme Prise Strategie. Bei uns macht es allen viel Spaß und eröffnet gerne die Spieleabende.

    Kaufempfehlung: Ja
    Tobias hat John Silver klassifiziert. (ansehen)
  • Astrid W. schrieb am 09.06.2012:
    Auf dem ersten Blick würde man meinen, dass hinter dieser schlecht bedruckten Schachtel auch ein dementsprechend schlechtes Spiel steckt... Aber Irrtum!!!

    Hier trifft der Spruch zu : " Auf die inneren Werte kommt es an!"

    Die Karten sind ganz nett gemacht und die Spielidee finde ich auch recht super.
    Wer hier denkt, dass es nur ein einfaches Karten ablegen und aufnehmen ist- der täuscht sich. Obwohl die Regeln recht simpel sind, muss man schon genauer überlegen und taktisch spielen. Es kommt am Ende öfters mal ne Überraschung!
    Es ist schnell erklärt und schnell ein paar Runden gespielt. Egal ob zu 2 oder zu 3/4 . Es ist ein kurzweiliger Spaß für zwischendurch oder zum Ende eines Spieleabends.
    Mich hat das Spiel echt überrascht!
    Aber mehr als 8 € dürfte es nicht kosten!
    An die super Taktik und Strategiespiele kommt es natürlich nicht ran. Daher die Punktzahl!

  • Doreen S. schrieb am 29.11.2014:
    hier nur mein Fazit, zur Regel ist es ja schon sehr gut beschrieben worden ;D

    John Silver ist ein schnelles kurzweiliges Spiel bei dem man anders herum denken muss. Mich hat es in vielen Runden begeistert und ich mag es, wenn ein Spiel anders ist als andere.
    Durch den gewissen Glücksanteil und das auslegen der Karten der anderen Mitspieler kommt eine gewisse Spannung auf und zu guter letzt merkt man doch, das man hätte anders legen sollen ;DDD denn zum Schluss kommt noch das dicke Ende... wie gut oder schlecht ich an meine Mitspielernachbarn gedacht habe ;DDD

    Es ist wirklich schnell gespielt und als Absacker Spiel ideal geeigntet.
    Die Grafik der Karten finde ich total schön ;DDD

    Einziger Minuspunkt... : was ich mag.. muss nicht unbedingt auch ein anderer mögen.. somit finde ich leider wenig Leute, welches es mit mir spielen... aber trotzdem ist es mir sehr gute 4 Punkte wert ;D
    Doreen hat John Silver klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz S. schrieb am 04.06.2012:
    Auf geht es zur Schatzsuche auf DER Schatzinsel!
    Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Piraten, Schiffsjungen, Kaufmanns oder Kapitäns und schon machen wir usn auf die Suche nach Geld und Äpfeln. Eine meuterei versuchen wir hingegen zu vermeiden.

    Bei diesem interessanten Spiel gibt es einen interessanten Legemachanismus, bei dem man jedem Spieler Karten hinlegen kann, sobald für jeden Spieler je eine Karte von EINER kartenart liegt, bekommt der Spieler bei dem die höchste Karte liegt diese und die zweithöchste Karte, der Spieler bei dem die niedrigste Karte liegt liegt bekommt die zweitniedrigste Karte dazu.
    Dies führt dazu, dass man gut planene muss um die Karten zu bekommen die man ahben will und dme gegner die richtigen Karten zu zuschieben.
    Es gibt drei Arten von Siegpunktsymbolen: Münzen, welche dem Eigentümer Punkte bescheren, Äpfel, welche dem linken Mitspieler Punkte bescheren und schwarze Flecken, die zu Minuspunkten führen.

    Ich aheb hier shcon das halbe Spiel erklärt und trotz seiner recht simplen Funktionsweise entfaltet das Spiel doch einiges an Grübelraum. Sicherlich bleibt es dabei ein kurzweiliges Kartenspiel, aber ein gutes m.E.. Was allerdings total mislungen ist, ist das Schachteldesign, welches grauselig ist.
    Die zeichungen auf den Karten passen allerdings wiederum zur Spielatmospshäre.

    Fazit: Wer ein Karten/Legespiel sucht, welches schnell gelernt und gespielt werden kann, findet in John Silver einen Vertreter bei dem auch ein paar Gedanken investiert werden dürfen.
    Lutz hat John Silver klassifiziert. (ansehen)
  • Beate B. schrieb am 14.12.2011:
    Schöner, kleiner Hirnverdreher - die Spieltiefe sieht man dem Spiel wahrlich nicht an. Allerdings nimmt der Einfluss mit steigender Spielerzahl deutlich an, weshalb ich das Spiel zu zweit bevorzuge.
    Beate hat John Silver klassifiziert. (ansehen)
  • Dr. Andreas G. schrieb am 29.07.2008:
    John Silver ist ein Spiel, bei dem man um die Ecke denken muss. Konzentration bis zum Schluss ist notwendig. Das Spiel hat einen derart vertrackten Mechanismus, dass man immmer wieder nachdenken muss, auch wenn man es bereits mehrfach gespielt hat. Auf Grund der kleinen Schachtel auch ein ideales Spiel für die Reise, sicherlich aber nichts für jüngere Kinder.
  • Simon H. schrieb am 02.06.2011:
    Hab das Spiel heute zum ersten Mal gespielt, und mich konnte es nicht überzeugen.

    Zwar sind Mechanismus und Idee neu, jedoch etwas zu umständlich. Für mich anundfürsich kein Problem, aber schwer begeisterte Mitspieler zu finden.

    Die zusätzlichen Charakterkarten und die Kartenständer hätten sich die Entwickler sparen können. Die braucht man garnicht, immerhin kann sich wohl jeder seine Farbe für ein Spiel merken.
  • Christian D. schrieb am 07.04.2010:
    konnte nicht wirklich überzeugen und großer Spaß kam leider auch nicht auf. Schade.
    Christian hat John Silver klassifiziert. (ansehen)

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