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Philipp W.

Philipps Errungenschaften:

3 Jahre Spielernetzwerk
Philipp war dabei, als das Spielernetzwerk 3 Jahre alt wurde.7 Jahre Spieleschmiede
Philipp hat ein Spieleschmiede Projekt unterstützt.Blindschleiche
Philipp kauft manche Spiele, auch ohne sie zu kennen, nur aufgrund von Rezensionen.Bankraub
Philipp hat mit Bankraub an einem Spieleschmiede Coup teilgenommenSchmied
Philipp ist ein SpieleschmiedÜbersetzer
Philipp übersetzt fremdsprachige Spielregeln einfach selbst.weiss sich zu helfen
Philipp hat eine Variante für Spiele veröffentlicht.Foren-Meister
Philipp hat 250 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.2 Jahre Spielernetzwerk
Philipp war dabei, als das Spielernetzwerk 2 Jahre alt wurde.Ostereifinder 2013
Philipp hat mindestens ein Osterei gefunden.etwas mitteilsam
Philipp hat 10 Pinnwandeinträge verfasst.Graf Ludo 2013
Philipp hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2013 teilgenommen
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Von Philipp W. bewertete Spiele (16 Stück):



  • Stardew Valley (en) Philipp über Stardew Valley (en)
    Also. Das Spiel ist Stardew Valley sehr ähnlich. Es hat ein vergnügliches Thema und man hat viele kleine Minispiele für Fischen, Minenarbeit, Freunde etc. etc.
    ABER. Anders als das Videospiel, indem es kaum konkrete Vorgaben und schon gar keinen Zeitdruck gibt, hat man sehr genaue Ziele und es ist nicht leicht diese in der Zeit zu erreichen.
    Sehr schön ist dabei, dass man immer mal wieder neue Teile des Spiels kennenlernt, da man nicht zu allem kommt, dafür reicht die Zeit nicht.

    Wer also schwere Coop-Spiele mit einer ordentlichen Portion Glück mag, der ist hier sehr gut beraten. Wer Stardew-Valley mag und ein Sandbox Spiel erwartet, der sollte dich vielleicht woanders umsehen.

    Philipps Wertung:
  • Decrypto - Laser Drive Erweiterung Philipp über Decrypto - Laser Drive Erweiterung
    Was diese Erweiterung bietet sind Themen, die genutzt werden können, um die Chance zu haben bestimmte Wörter direkt zu erraten.

    Wir benutzen diese Themen aber immer als Pflicht und haben festgestellt, dass die SPpiele dadurch ein paar Runden länger halten, da weniger offensichtlichere Tipps gegeben werden. Zudem spielen die Spieler schneller, da man nicht mehr unter allen Wörtern nach guten Tipps sucht, sondern einem Themengebiet.
    Meine Empfehlung: entfernt Lautmalerei und Wörter, die nicht existieren und spielt nie wieder ohne diese Erweiterung.

    Philipps Wertung:
  • Descent 2. Edition - Zarihell Hauptmann-Set (de) Philipp über Descent 2. Edition - Zarihell Hauptmann-Set (de)
    Eine der bisher schönsten Figuren und für Leute, die sie auch bemalen eine besondere Herausforderung, da der Hauptmann mit Magie Skeltte beschwört. Ansonsten wie alle Hauptmann Sets das Problem mit dem Preis.

    Philipps Wertung:
  • The Witcher Abenteuerspiel Philipp über The Witcher Abenteuerspiel
    Witcher das Brettspiel: In Witcher spielen bis zu vier Spieler Abenteuer in einer Fantasy Welt, in der sie mit ein wenig Würfelglück verschiedene Token sammeln, um damit Quests zu erfüllen. Dabei haben alle Helden zunächst die gleichen Aktionen (Bewegen, heilen, untersuchen, neue Fertigkeiten entwickeln), sowie eine besondere Fähigkeit, die für jeden Charakter einzigartig ist. In jedem Zug darf man nun 2 verschiedene (!) Aktionen ausführen, um am Ende mit ausreichen Token in der richtigen Region zu stehen, um seinen Quest zu erfüllen und am meisten Siegpunkte zu sammeln.

    Das kurz zum Spiel an sich. Jetzt möchte ich ein paar negative Punkte ansprechen, bevor ich zu meinem Fazit komme.

    -Das Spiel ist sehr glücksabhängig. Man würfelt quasi jeden Zug und die Auswirkungen, wenn man bei einer Falle oder einem goldenen Monster versagt können unglaublich brutal sein und es kann schon mal dazu kommen, dass man 3 Züge braucht, um sich von den Konsequenzen zu erholen (3 Skills verloren oder 3-4 kritische wunden erhalten). Dazu zieht man auch absolut zufällig Karten. Manche Karten belohnen den Spieler, wenn man viele gleiche erhält (Glück), andere sind einfach nur negativ und bringen gar keine Vorteile (noch mehr Glück). Dazu kommt, dass wir nach 4 Spielen nicht ganz von der Balance überzeugt wurden.

    -Die Helden spielen sich sehr gleich. diesen Punkt wollte ich zunächst nicht erkennen, da ja jeder Held eine andere Farbe Quests sammeln muss und ein eigenes Skilldeck hat und eine eigene Fähigkeit. Eigentlich sind die Quests aber relativ ähnlich und die Fähigkeiten sind meistens "Für einen token von dieser Karte (bzw. Gold) passiert einmal pro Kampf das hier" und die Spezialfähigkeit generiert diese Token, bzw dieses Gold, oder lässt die Zwergenbegleiterkarten eben triggern. Je länger ich spiele desto ähnlicher erscheinen mir die Helden. Der größte Unterschied ist der/die Würfel, denn warum auch immer hat ein Charakter davon 3 die anderen aber nur einen, dazu sind die Würfel der Charaktere mit einem Würfel ohne Fähigkeitskarten auch kaum zu gebrauchen. Das Auge der Magiern tut alleine gegen 90% der Monster gar nichts und die swiftness des Barden bringt alleine maximal ein Schild, was die Würfel des Witchers auch so können. Da das Spiel aber auf Zeit geht, bleibt oft nicht genug Zeit sich richtig zu leveln und es schein ein wenig unfair. Das bringt mich zum nächsten Punkt.

    -Das spiel fühlt sich wie ein kooperatives Spiel an. Es gibt relativ wenig Interaktionsmöglichkeiten. Man kann anderen Spielern z.B. helfen ihre Quests zu erfüllen, dafür bekommt man mehr Punkte als der andere Spieler, das lohnt sich aber eigentlich nicht, zumindest will das bei uns niemand tun: "Punkte verschenken" Dazu kämpft man gegen die gleichen Monster, die solange bleiben, bis ein Spieler sie besiegt und daher zum vorteil aller getötet werden sollten. Es fühlt sich eigentlich nie nach echtem Wettbewerb an, sondern eher nach Wettbewerb gegen die Zeit an. Was alles eher für ein kooperatives spiel spricht.

    Alles in allem muss ich sagen eignet sich Witcher nicht für super gewinnorientierte Gruppen, wie meine Spielegruppen. Das Spiel erzählt mehr eine Geschichte und ist reich an Quests. Flavortexten auf allen Karten, die erklären warum jetzt ein Monster spawnt oder man eine Aktion verliert. Es ist einfach mehr als Erfahrung zu sehen. Man sollte weniger die Punkte zählen und Token sammeln, sondern eher als eigenes Ziel die Supportquests der anderen erfüllen oder als Herausforderung ein goldenes Monster töten, auch wenn es dann die Mitspieler nicht mehr so gut blockiert und die Belohnung lausig ist. Für Leute wie uns, die wir die schön illustrierten Karten mit Hintergrundgeschichten zusammenfassen auf: "Du bekommst eine Wunde" ist das Spiel einfach nicht gedacht. Ich würde wirklich empfehlen die Siegpunkte nicht zu ernst zu nehmen und eventuell wirklich kooperativ Spielen und sich ein Rundenlimit setzen, in dem man zusammen soundsoviel Punkte erreicht haben muss. Ich gebe dem Spiel eine gut gemeinte 4, da mir das Spiel dennoch als Solospiel durchaus Spass macht.

    Für Fragen oder Anmerkungen bin ich gerne zu haben und ich wollte nur mal meine Meinung dazu schreiben, vllt hilft es ja zur Kaufentscheidung bis es mehr Reviews gibt.


    Philipps Wertung:
    • carmen K., Edgar A. und 3 weitere mögen das.
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    • Zeige alle 4 Kommentare!
    • carmen K.
      carmen K.: Danke für die spannende offene Diskussion, hier kann ich tatsächlich die Schwächen und Stärken des Spiels sehr gut erkennen.
      13.08.2015-11:20:48
    • Bernd W.
      Bernd W.: Rezi passt, es ist aber kein koop. Spiel, sondern eher ein Multiplayer-Solitair ;-)
      Das Spiel erzählt eine Geschichte, die Flavourtexte sind... weiterlesen
      22.11.2015-14:57:17
  • Android Netrunner Kartenspiel Philipp über Android Netrunner Kartenspiel
    Nun auch mal eine Rezension von mir zu meinem absolutem Lieblingsspiel Android: Netruner.

    Android Netrunner ist ein Deckbau, Living Card Game. ein Kartenspiel für 2 Spieler. ein Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Hackers, der versucht einer bösen Corperation relevante Daten zu stehlen. Der andere Spieler spielt die Corperation. Die ihre Server mit Firewalls alias ICE versucht vor dem Runner zu schützen und versucht geschützt die wichtigen Punktekarten für sich zu gewinnen. Das Spiel ist dabei absolut assymetrisch, da sich beide Fraktion grundlegend anders spielen. Ganz davon abgesehen, dass es natürlich noch eine Vielzahl verschiedener Hacker und Corperations gibt.

    Die corperation beginnt jedes Spiel. Zunächst zieht der Spieler eine Karte, danach hat er 3 Aktionen. z.B.
    Ein Geld nehmen, um Karten bezahlen zu können.
    Eine Karte ziehen.
    Eine einmalige Operation spielen
    Eine Karte installieren wie Agendas (Punktekarten), Ice (um Agendas, die Hankaraten, das Deck zu schützen) oder auch Assets (die mehr Geld geben oder Fallen sind)
    für ein Geld eine Karte entwickeln (damit eine Agenda Punkte bringt oder um eine Falle tödlicher zu machen)
    Wichtig dabei ist, dass die Corperation dabei alle Karten VERDECKT spielt. Der Runner weiß also nie was eine Falle ist, wie gefährlich das Ice ist oder allgemein auf was die Corperation spielt.

    Der Runner hat dagegen jeden Zug 4 Aktionen, zieht dafür zu Beginn seines Zuges keine Karte, außer natürlich er verwendet eine seine vier Aktionen. Anders als die Corperation besteht das Deck des Runners aus Programmen (am wichtigesten davon sind die Icebreaker, die die verschiedenen Ice für Geld überwinden können) Hardware, die die Programme unterstützt und ebenfalls einmaligen Karten. Der Runner slebst hat keine Punktekarten im Deck und ist darauf angewiesen seine Punkte der Corperation zu stehlen. Zusätzlich zu den Aktionen der Corperation kann der Runner einen Run starten, also einen Server angreifen, entweder einen Nebenserver, in den die Corperation eine Karte gespielt hat, oder aber einen Hauptserver, wie die Handkarten oder das Deck der Corperation.

    Das Spiel endet sobald ein Spieler 7 Agendapunkte zusammen hat. Der Runner muss diese nur stehlen, die Corperation langwierig entwickeln. Sie also für ein paar runden auf dem Spielfeld liegen haben. Das Spiel endet auch wenn die Corperation keine Karten mehr im Deck hat oder der Runner Schaden bekommt der über seine Handkarten hinausgeht. Diese symbolisieren zugleich nämlich die Lebenspunkte des Hackers.

    Insgesamt ist das Spiel meiner Meinung nach das beste und tiefgründigste LCG/TCG/CCG das es momentan gibt und ich kenne so ziemlich jedes. nicht ohne Grund ist es auf boardgamegeek award Gewinner und in den Top 10 ALLER Spiele.

    Was macht dieses Spiel besser als andere LCG/TCG/CCG
    -Es ist sehr einzigartig. Allein schon, dass es kein neues Wort für das von magic lizensierte tappen gibt, zeigt das. Es gibt auch keine Monster mit Angriffswerten und Lebenspunkten. Man kann auch als Runner gewinnen ohne eine Karte zu spielen. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen :-P
    -Das Spiel ist unglaublich wenig glückslastig, auch wenn man das schnell vermutet. Wenn man schlechte Handkarten hat, kann man seine Aktionen benutzen, um zu ziehen. Man bestimmt selbst, was man wie gut schützt. Anders als viele andere Kartenspiele habe ich noch nie durch ein schlechtes Startblatt verloren oder weil ich eine bestimmte Karte nicht ziehen konnte. Natürlich ist das mit den Agendas etwas Glückssache, aber wirklich nicht mit Magic etc. glück zu vergleichen.
    -Die Corperation spielt verdeckt. Das Spiel beinhaltet Bluff und das funktioniert wie in keinem anderen Spiel. Dazu kann man wenn man möchte als Corperation aber auch ganz darauf verzichten und sehr offensichtlich spielen, wie man will.
    -Karten sind unglaublich ausgeglichen. Es gibt zwar natürlich Karten, die wirklich schlecht sind. Das sind aber extrem wenige, wohingegen andere TCG/LCG oft ihre alten Karten ersetzen. durch die gleiche Karte, gleiche Kosten, nur ein Angriff mehr etc. -.-

    Ein paar Worte zum Grundset:
    Das Grundset ist sehr umfangreich und anders als bei vielen anderen Kartenspielen kann man allein mit dem Grundset ein Tunierfähiges Deck bauen. Dazu kommt, dass die grunddecks leider nur bedingt ausgeglichen und spielbar sind. Man sollte schnell eigene Decks bauen. Damit geht einher, dass der Einstieg leider etwas mühsam ist. Ich empfehle dringend das Spiel am besten vor dem Kauf von einem Veteranen erklären zu lassen. Ich selbst hab es auch nur so gelernt und noch nie die Anleitung benutzt. Meine Empfehlung danach sind ein Grundset pro Spieler und eigene Decks bauen. Man lernt wirklich schnell welche Karten zu was passen und welche Karten leider einfach nur Mist sind.

    Achja eines noch. Holt euch doch das spiel auf Englisch. (außer ihr habt wirklich noch nie auch nur ein paar Sätze Englisch gelernt) Ich habe davor auch nur deutsche Karten gespielt (außer die gab es einfach nicht), aber das Spiel mit einer Vielzahl von Begriffen aus der Computerwelt verliert viel Flair im Deutschen. Ist aber natürlich nur meine Meinung.

    Insgesamt 6/6 oder 10/10 für das beste LCG/TCG/CCG für 2 Spieler.

    Philipps Wertung:
  • Descent 2nd Edition - Eliza Farrow Lieutenant Pack (en) Philipp über Descent 2nd Edition - Eliza Farrow Lieutenant Pack (en)
    Eine sehr hübsche Miniatur. Dazu bekommt man noch ein Kartendeck mit Karten, die ähnlich wie die Fertigkeiten der Helden funktionieren. Zu Beginn muss man sich für ein Deck entscheiden, ähnlich wie auch die Helden für Berserker oder Ritter etc. Man bezahlt sie aber nicht mit Erfahrung, sondern mit einer neuen Sorte Marker, die man als Overlord für das Besiegen von Helden und Gewinnen von Missionen bekommt. Jeden Marker den man für aktivieren einer Karte ausgibt, (Es sind ja keine Handkarten, sondern sie liegen wie Fertigkeiten aus) erhält ein Held, der damit Ausdauer zurückbekommen kann bis hin zu zusätzlichen Aktionen.
    Die beste Karte ist übrigens natürlich Lady Eliza Farrow auf das Feld zu holen.
    Insgesamt verstärkt das ganze eben den Overlord, so kann er die Marker sammeln und eine heikle Mission damit gewinnen.
    Etwas schade ist nur der Preis. allein im Grundset gibt es 5 oder 6 Hauptmänner und als Pappmarker wirken diese schon sehr lahm. So bezahlt man nur für die Figuren genauso viel wie für das ganze Grunset. Hier wäre eine Box mit allen Hauptmännern für Vllt 30 Euro angemessener gewesen, naja.
    Angeblich sollen die Hauptmänner ja gar nicht geplant gewesen sein, sondern wurden aufgrund von Fanwünschen hinzugefügt und das ist schon sehr lobenswert, kann aber auch sein, dass das nur für Descent 1 gilt.
    Insgesamt eine hübsche Miniatur zu einem etwas hohen Preis.

    Philipps Wertung:
    • Lisa M. und Karsten S. mögen das.
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    • Lisa M.
      Lisa M.: Gibt es deutsche Karten als pdf ? Und deutsche Anleitung zu den hauptmänner?
      21.02.2014-15:23:47
    • Philipp W.
      Philipp W.: Naja die Hauptmänner gibt es ja bald auch auf deutsch, allerdings ist das englisch wirklich zu meistern. Es sind immer nur ein zwei Sätze und... weiterlesen
      21.02.2014-15:36:55
  • Nix Philipp über Nix
    Ja es handelt sich bei Nix um ein Set Blankokarten (mit einem netten Kreuzsymbol auf der Rückseite). Wenn man es blind kauft kann ich verstehen, dass man sich betrogen fühlt, wenn man eigentlich ja ein Spiel erwartet. Wenn man so wie ich allerdings nach stabilen Blankokarten sucht, um mit dem Drucker ein Print and Play von einem Spiel herzustellen sind die Karten super. So spare ich mir i.welche billigen Proxys in Hüllen.
    Sie haben eine gute Qualität, sowas wie eine Rückseite und mein Drucker nimmt sie problemlos. (Das hängt jetzt aber ganz ganz stark vom Drucker ab. Jedenfalls nimmt er so kleine Größen hatte bei anderen Karten aber Probleme mit der Dicke)
    Für diesen Zweck perfekt geeignet und nur zu empfehlen. Vielleicht etwas teurer, das muss man selbst wissen. Als Gag zum verschenken, naja ich weiß nicht. Kommt sicher auf den beschenkten an.
    Von mir jedenfalls die vollen 6 Punkte, weil es genau das war, was ich wollte.

    Philipps Wertung:
  • Die Legenden von Andor Philipp über Die Legenden von Andor
    Die Legenden von Andor.

    Nachdem ich erfahren habe, dass es sich als Familienspiel tarnt, aber doch recht schwer sein soll, musste es her. Nach drei Partien schreibe ich jetzt mal, was ich davon halte.

    Jeder Spieler sucht sich zunächst einen Charakter aus. Unterschiedliche Fähigkeiten, tolle Zeichnungen und jeder männlich und weiblich, damit muss ich mich jetzt wirklich mal entscheiden.
    Lange Regeln gibt es nicht, stattdessen führt das Spiel einen in das Thema und die Regeln ein, sehr nett eigentlich.
    Eigentlich hat man nur zwei Möglichkeiten für seinen Zug, gehen oder kämpfen. Beides kostet Zeit, ein sehr kostbares Gut. Hat man nämlich alle Stunden eines Tages verbraucht, dann rückt der Erzähler weiter und das sollte man verhindern, denn geschieht das zu schnell, kann man schnell verlieren.
    Kämpfe werden über Würfel ausgetragen. Je nach Ausdauer (eine Mischung aus Lebenspunkten und Erschöpfung oder so) hat man mehr Würfel, es zählt nur der höchste Wurf, dazu addiert man seine Stärke. das gleiche macht man mit dem Feind.
    So muss man nun verschiedene Dinge erfüllen.

    ich glaub ich schreib gar nicht mehr zum Spielablauf und komme gleich zur negativen Kritik..

    1. Es gibt keine Anleitung
    Ja richtig. die Regeln werden per Szenario eingeführt. Eben mal was nachlesen ist nicht. Es gibt zwar ein Einleitungsheft, da steht aber fast nur was zum Aufbau und es gibt ein Stichwortheft, das bisher noch nie weitergeholfen hat und so ist alles etwas chaotisch. Ich hab auch ewig die "Checkliste" gesucht. Ich hätte eben nicht in den Heften schauen sollen. Es war dann eine Karte, die i.wie in die Mitte vom Stapel gerutscht ist. sehr nervig alles.

    2. Der Erzähler
    Das Einzige s das Spiel vorantreibt ist der Erzähler und dieser geht bei jedem Tag vor, so weit so gut, als auch bei jedem besiegten Monster. JA, richtig gelesen. Man MUSS manchmal Monster am Leben lassen, um nicht upzu verlieren, lassen wir sie doch in die Burg rennen, haben ja noch ein paar Schilde, Kampf wär Zar kein Problem, aber hey, sonst geht das Ding vor -.- Ich persönlich, finde das ganz ganz schlecht gelöst.

    3. Kampf
    Der ist sehr unausgeglichen. Im Prinzip kann man auf den normalen Kampf verzichten. es zählt eigentlich nur die Stärke, die addiert wird. Sobald das mal bei 10 oder mehr ist, hat man nur noch wenig Probleme. die richtig Großen, macht man dann zu zweit. da man ja auch nicht sterben kann, gar kein Problem. Ich hab bisher immer von Anfang an alles Gold in Stärke umgewandelt, Ausdauer immer komplett vernachlässigt und nur noch das Stärkste angegriffen. Das gibt mehr Gold (und zu viel soll man ja nicht töten.)

    4. Zielgruppe
    Also für wen ist das Spiel.
    vielspieler? Nein, uns war das viel zu banal und simpel. Man darf einfach kein Arkham Horror, Villen des Wahnsinns, eigentlich auch kein Pandemie kennen. Dieses Spiel verliert jeden Vergleich. Auf Gegenstände kann man getrost verzichten. Ein Schild vielleicht wegen der Ereignisse, aber sonst... Laufen und Kloppen und aufpassen, dass man nicht zu viel tötet. von 3 Partien alle in unter 45 Minuten erfolgreich beendet. Die Atmosphäre war nett, sonst nichts.
    wenig Spieler? Auch da sag ich eher nein. Das Spiel ist schon schwer genug, dass man ohne guten Plan zu schnell untergeht. Leuten ohne ähnlichen Spielen, wird es auch sicher Spass machen, dass es keine gute Anleitung gibt. Auch soll es Konstellationen geben, die ungewinnbar sind. (Kam mir aber nicht so vor) Also Nein, auch da nicht.

    Fazit
    für mich eine Entäuschung. Ja, die Zeichnungen sind toll, die Geschichten stimmig und auch das Material macht was her, aber insgesamt: Nein Danke, da bleib ich viel lieber bei gewohnten Spielen. Die letzten zwei Szenarien, habe ich jetzt zwar nicht mehr gesehen, aber allzu viel besser werden diese sicherlich auch nicht mehr sein.
    Tipp: wir waren immer zu zweit Zauberer und Schütze, wem das
    Spiel zu schwer sein sollte. Ich glaube mit mehr Spielern = wenig Schilden, wird es nur schwerer. Und wie gesagt Stärke ist alles.
    Wer also ein kaum bespieltes Legenden von Andor von mir tauschen mag, gerne.

    Philipps Wertung:
  • Iron Sky Philipp über Iron Sky
    Iron Sky. Schon wieder ein Spiel, muss man jeden erfolgreichen Film verspielen? (Gegensatz zuverfilmen)
    Iron Sky ist ein Spiel für 2,4 oder 6 Spieler, wobei in 2 gleich starken Teams, den Nazis vom und den Erdlingen gespielt wird. Genau das macht das Spiel besonders. Die Teams agieren abwechselnd, aber jeder aus dem Team gleichzeitig, so kann man es als 1 vs 1 sehen, nur eben dreimal gleichzeitig, was aber in fataler Fehler wäre, wenn man das Spiel besser kennen lernt.
    Spielablauf
    Jeder Spieler besitzt 5 Handkarten seines Charakters (diese haben leicht unterschiedliche Karten, bzw. Zwischen Erde und Mond sehr unterschiedliche) und bekommt je nach Anzahl der von ihm kontrollierten Ländern Ressourcen mit denen er pro Zug beliebig viele seiner Karten spielen kann (solange das Geld eben reicht) Karten sind z.B. Einheiten rekrutieren. Einheiten bewegen, seinen Bonusmarker setzen oder Einheiten des Gegners einfach so töten.
    Wie bereits erwähnt spielen dabei jeweils 2 Spieler auf einer der drei Erdteilkarten und agieren im Team abwechselnd. Man darf seinen Mitstreitern aber Ressourcen schenken (eingeschränkt) oder, was sehr witzig werden kann, Einheiten über bestimmte Routen auf einen anderen Erdteil bewegen, umm so Hilfe zu leisten.
    Auch das Kampfsystem ist besonders. Man hat hier 10 Karten zur Verfügung, die man durch seine Handkarten auch austauschen kann in dern drei Kategorien Angriff, Verteidigung und "Mittelding" (sehr unbeliebt bei uns) Jede dieser Karten hat eine Ageiffs und eine Verteidigungsseite. Der Angreifer legt seine an die des Verteidigers und es werden die Symbole verglichen, wobei es Treffer gibt (Eine Einheit des Gegner stirbt) Doppeltreffer (2 sterben) und Schild (Alle Treffer abgewehrt) Drei solcher Reihen an Symbolen hat jede Karte die abgehandelt werden. Ganz ohne Würfel.

    Nach üblicherweise acht Runden (wobei die Nazis beginnen und der Erde der letzte Zug gehört) ist es vorbei. Am Ende gewinnt das Team mit den meisten Punkten insgesamt, wobei mehr Gebiete mehr Punkte bedeutet, aber einige doch erheblich wertvoller sind als andere. Also ein Teamsieg.
    Viel mehr gibt es im schnellen zum Spielablauf nicht zu sagen

    Unterschiede der Fraktionen
    Das mag ich kurz sagen. Die Nazis
    -können bombardieren und so Einheiten ohne Gefehct töten
    - können einfach so auf andere Erdteile bewegen
    -haben kürzere Routenüber den Spielplan
    -haben nur eine begrenzte Zahl an Einheiten, tote Einheiten sammelt der Gegner und bekommt dafür Siegpunkte
    -haben nur eine Währung und dürfen davon nur einen Punkt tauschen pro Runde
    -können mit dem Bonusmarker ein Gebiet "übernehmen" für begrenzte Zeit
    Die Erdlinge
    -besitzen am Anfang bereits ALLE Gebiete
    -müssen für Bewegungen auf andere Spielfelder zahlen
    -haben zwei Währungen, eine darf beliebig verschenkt werden die andere gar nicht.
    -haben weniger Routen auf dem Spielplan
    -können nur sehr beschränkt rekrutieren, können tote Einheiten aber wieder neu verwenden
    -können mit dem Bonusmarker Routen blockieren

    Taktik
    Am Anfang war das gar nicht so wichtig, man spielt halt so vor sich hin. Bis wir darauf gekommen sind, dass es für beide Partien ein Aus gibt. Die Nazis können alle Einheiten verlieren und die Erdlinge alle Gebiete, wodurch sie keine neuen Einheiten mehr setzen können. Beides ist verheerend und kann nur durch Hilfe eines Teammitglieds behoben werden, ansonsten kann man kaum mehr am Spiel teilnehmen. Aber warum nicht vorher helfen, um diesen Zustand beim Gegner zu erreichen? Und von da an machte das Siel wirklich Spass und war doch sehr kooperativ im eigenen Team.

    Noch positiv zu erwähnen
    Kaum Wartezeiten bei 6 Spielern :-)
    Man kann leicht anfangen und nach und nach ein paar neue Spielelemente einbringen.
    Keine Würfel


    Kritikpunkte
    Der Kampf ist doch etwas glückslastig, selbst mit den Karten, wenn der Gegner zum dritten mal alles genau an der richtigen Stelle ein Schild hat.
    Die Züge laufen doch etwas eintönig ab.
    Kein wirklicher Bezug zum Film, wobei das Thema doch passt.
    Etwas Schade, wenn ein Mitspieler gnadenlos untergeht und man weiß, man kann das nicht mehr hinbügeln punktemäßig auf dem eigenem Feld.

    Fazit
    Irgendwie ist das Spiel echt super. Man spielt zu sechst ohne Wartezeiten. Man hat wenig Wartezeit, es ist immer spannend, da jeder Zug doch einiges ändern kann. Dennoch ist das Spiel bei mir keine 6. ich weiß nicht genau was fehlt, aber irgend etwas muss es sein. Ansonsten zu sechst Top. Zu viert geht doch schon viel Spass verloren. Zu zweit kann ich noch nichts sagen.
    Ich hoffe ihr könnt mit meiner Rezension etwas anfangen.
    Fragen gerne in den Kommentaren :-)

    Philipps Wertung:
    • Nati M., Dagmar S. und 6 weitere mögen das.
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    • Philipp W.
      Philipp W.: Oh ganz wichtig: ein Bekannter eines Freundes konnte mitspielen (Thailänder) Sprachneutrales Spielmaterial und Anleitung in 3 Sprachen dabei :-)
      07.01.2013-14:48:52
    • Philipp W.
      Philipp W.: Und noch etwas: immer wenn wir dachten die eine Partei hat einen Vorteil, gewann danach die andere, scheint doch ausgeglichen zu sein :-)
      07.01.2013-14:52:19
  • Star Wars X-Wing - Grundspiel Philipp über Star Wars X-Wing - Grundspiel
    Star Wars X-Wing. Ein schnelles Miniaturenspiel.
    Man sucht sich seine Schiffe und Piloten, sowie die Ausrüstung aus und los geht es.
    In jedem Zug legt man eine Drehscheibe verdeckt wie welches Schiff fliegen soll und das wird dann abwechselnd durchgearbeitet. Danach kann man dann (sofern etwas in Schussreichweite und Schusswinkel ist) angreifen und Aktionen nutzen, die im Prinzip auch nur den Angriff verbessern oder eben die Bewegung. (Ich denke andere Rezensionen erklären das schon genau genug)
    Insgesamt ist das Spiel EXTREM Glückslastgig. Alles wird über Würfel entschieden und ein netter Pasch kann das Spiel schnell beenden. Insbesondere, da dem Grundspiel nur 3 (!) Schiffe beiliegen. So spielt ein Spieler mit nur einem Schiff. Etwas Pech und zack ist das Spiel rum. Ansonsten ein nettes Spiel für zwischendurch.

    Philipps Wertung:
    • Steven W. mag das.
    • Alexander L., Matthias B. und noch jemand mögen das nicht.
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    • Philipp W.
      Philipp W.: Nachtrag: Weitere Schiffe werten das Spiel übrigens extrem deutlich auf, dann kann man sogar von Taktik reden und es wird merklich interessanter...
      06.02.2013-00:31:57
    • Matthias B.
      Matthias B.: Auch wenn der Beitrag älter ist, diese Bewertung ist meiner Meinung nach nicht relevant. Das Spiel ist sehr gut ausbalanciert - 2 Tiefighter... weiterlesen
      28.01.2014-17:42:28
    • Philipp W.
      Philipp W.: Ich finde da eher diesen Kommentar irrelevant. Ich habe nirgends behauptet, dass es möglich wäre das Spiel mit einem Treffer zu gewinnen, nur... weiterlesen
      28.01.2014-18:32:32
  • Space Alert (de) Philipp über Space Alert (de)
    Obwohl es hier schon viele Bewertungen gibt, hier eine von mir.
    Das Spiel ist ein Kooperatives Spiel der anderen Art. Das Spiel dauert nämlich nur genau 10 Minuten (plus Aufbau, erklären und nochmal 15 Minuten Wertung). Dem Spiel liegt dazu eine Cd bei, welche Anweisungen erteilt. Gegner erscheint oder Karten dürfen jetzt getauscht werden. Es gibt auch online einen kostenlosen Zufallsgenerator und der Aufbau ist auch zufällig und die Gegner auch. Endlose Möglichkeiten.
    Jedenfalls muss man sich nun in den 10 Minuten koordinieren und die Feinde besiegen, bevor diese das Schiff auseinander nehmen. Dazu hat man sehr einfache Karten, mit denen man sich entweder Bewegen kann oder eine der drei Aktionen des Ortes nutzen kann, wie Waffe abfeuern oder Schilde aufladen.
    Das besondere ist, eine gute Waffe oder Schilde brauchen Energie, diese muss aber vom Hauptkern erst transferiert werden und auch dieser muss immer wieder neu geladen werden. Und ein wenig Fehlplanung und alles kann schief gehen. Wenn man vielleicht zu früh neue Energie herstellt wobei der Kern noch voll war und diese dann kurz darauf fehlt, oder man sich falsch bewegt und in einem anderen Raum feuert als geplant oder der Gegner doch noch nicht tot war.
    Alles in allem ein sehr hektisches Spiel, hatte noch nichts vergleichbares. Wir haben das Spiel bisher nur in der Vollbesetzung gespielt und da geht eigentlich immer was schief in der knappen Zeit :-)
    Das Spiel ist sicher nicht jedermanns Sache. Planer würden sich hier sicher lynchen. Ich finde es großartig. Besonders da die Spielzeit echt fix ist, also nicht doch mal ne Stunde länger dauert. Besonders toll ist die extrem witzige Anleitung, die langsam neue Sachen einführt. Weniger toll sind Momente, wenn etwas mächtig schief geht und man genau sieht, alles was jetzt kommt macht keinen Sinn mehr. (Das "Stolpern" wie in der Anleitung nutzt da gar nichts) oder auch nur die falschen Karten (was aber sehr selten vorkommt)
    Alles in allem ein tolles Spiel und 5 von 6 Punkte.

    Philipps Wertung:
  • Civilization - Das Brettspiel Philipp über Civilization - Das Brettspiel
    Also viel gutes wurde ja breits gesagt. Das Spiel ist sehr taktisch und exterm vielfältig. Durch drei komplett andere Siegbedingungen zum Beispiel, vielen Forschungen, Weltwundern und und und. Glück spielt eigentlich k(aum)eine Rolle und es bleibt spannend.
    Warum also gebe ich nur 4 Sterne?
    Das Spiel dauert ewig. RICHTIG ewig. Und leider fällt es uns bei diesem Spiel sehr auf. Denn die meiste Zeit ist man am zählen. Man zählt sein Gold, seine Kulturpunkte. Wie viele Hämmerchen welche Stadt hat und was sie hätte wenn man vllt, dieses Feld damit überbaut und man wird fast schon erschlagen an Kartenfülle, die man durch das ganze Zählen irgendwann aus den Augen verliert und immer mal wieder vergisst, dass es da doch etwas gab, was eigentlich noch einen Vorteil gebracht hätte...
    Dann ist man auch noch abwechselnd drann und es kommt einem noch länger vor.

    Nunja. Bei uns findet es deswegen kaum noch den Weg auf den Spieltisch, was eigentlich schade ist, denn Vier Sterne kennzeichnen wohl kaum ein wirklich schlechtes Spiel. An sich ist das Spiel nämlich wirklich gut...

    Und eines noch. Man kennt ja mittlerweile Fantasy Flight Games und die Problematik, gutes Material, schlechte Schachtelaufteilung. Aber diesmal müsste ich eigentlich noch einen Stern abziehen, dafür dass ich einen Haufen Schächtelchen kaufen musste um es "halbwegs" gut zu verstauen. Wie denken die sich das. Alles reinwerfen, dass das Material auch ja leidet? Mann, Mann, Mann..

    Philipps Wertung:
    • Amed B., Daniel K. und 2 weitere mögen das.
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    • Philipp W.
      Philipp W.: Vllt, spielte aber auch ein bisschen mit rein, dass ich die englische Verion habe, gleich bei Erscheinung gekauft, da wir alle große Civ Fans sind.
      12.11.2012-22:29:30
    • Bernd W.
      Bernd W.: hmmm...das mit dem Zählen kann ich nicht nachvollziehen. Da kenne ich eine ältere Version von Civilization (Eagle Games glaube ich), da braucht... weiterlesen
      04.12.2012-17:02:56
    • Philipp W.
      Philipp W.: Vllt habe ich mich da auch mit Zählen schlecht ausgedrückt. es sind weniger die komplizierten Rechnungen, als die Füle an verschiendenen Sachen, ... weiterlesen
      06.12.2012-14:34:30
  • Chaos in der alten Welt Philipp über Chaos in der alten Welt
    Warhammer, was ist das?
    Ich bin zufällig auf das Spiel gestoßen und hatte keine Ahnung von all dem. Meine Freundin spielt gerne die "Bösen" und so hat das Spiel seinen Weg zu uns gefunden.

    Um was geht es?
    In "Chaos in der alten Welt" schlüpft man in die Rolle einer fiesen Gottheit mit sehr kompliziertem Namen (weswegen ich die hier auslasse) und hat nur ein Ziel. Die Welt in Chaos zu stürzen und das möglichst schnell und viel, denn wer als erstes eine der beiden Siegbedingungen erfüllt gewinnt.
    Klingt einfach... naja.

    Wie läuft das ab?
    Nachdem jeder eine Gottheit gewählt hat, die übrigens völlig andere Karten hat und vllt. mehr Krieger oder mehr Kriegerfiguren und sich damit komplett anders spielt, kann es eigentlich losgehen. Jeder Spieler zeiht drei Karten. Dann kommt eine "alte Welt Karte", welche neue Marker ins Spiel bringt, dann zieht man noch mal auf 5 Karten auf und es geht ans beschwören, wobei man seine "Macht" dazu ausgeben kann Figuren auf das Feld zu spielen oder Handkarten in eine der Regionen zu spielen. Diese wirken nur in dieser Region und jede kann pro Runde nur zwei solcher Karten fassen. Es gibt übrigens auch keine Zugreihenfolge. Jeder darf abwechselnd eine Karte spielen oder eine Figur setzen, bis alle Macht verbraucht ist. So gilt es abzuwägen was man spielt und vor allem wann. Eher zuerst, wo noch Plätze frei sind, oder wartet man mit den guten Sachen bis die anderen ihre Macht verbraucht haben. Alles ist möglich.
    Danach wird gekämpft mit Figuren die das können (leider über Würfel) und nach dem Kampf kann man für Gebiete in denen man die Vormacht hat Siegpunkte bekommen.
    Nun setzen die kleinen Figuren, die nicht kämpfen können Verderbnismarker und können so Regionen ganz vernichten auf Dauer und so weitere Punkte einheimsen.

    Wie aber schon erwähnt sind Siegpunkte nicht die einzige Siegesmöglichkeit. Das zweite ist das "verderbnisrad". Das kann man drehen immer wenn man eine Bedingung erreicht. Diese Bedingungen sind an Marker in Regionen oder eben direkt an Regionen geknüpft, so dass bestimmte Regionen schnell stark umkämpft sind.
    Genau das macht das Spiel meiner Meinung nach so genial. Es wird gekämpft bis aufs Blut und wenn man hier noch etwas vernichten kann, nur damit der andere ein paar Punkte weniger hat. Immer her damit.
    Was auch super klappt ist, dass man, wenn man absolutes Würfelpech hat und alle Figuren verliert, nicht verloren hat, NEIN, man setzt sie einfach nächste Runde wieder. Figuren neu setzen oder auf dem Plan bewegen kostet genau das gleiche, also kann man sie ruhig verheizen.

    Dieser enorme Konflikt und die Tatsache, dass alle Chaosmächte völlig anders, aber sehr gut gebalanced sind, macht dieses Spiel einmalig. Am Anfang wird Khorn noch oft gewinnen, weil seine Bedingung einfach umzusetzen ist, aber bald finden in seinen Gebieten keine Kämpfe mehr statt oder seine Figuren wechseln mysteriös die Seite und das legt sich.
    Meiner Meinung nach ein wirklich geniales Spiel, wunderschöne Ausstattung, unendlich vielfältig und super taktisch. Von mir einen vollen "explodierenden" ;-) Würfel.

    Philipps Wertung:
  • Behind - Schwestern vs. Vampire Starter Philipp über Behind - Schwestern vs. Vampire Starter
    Weil ich es hier eben entdeckt habe, muss ich einfach was dazu schreiben. Das Spiel ist mittlerweile kaum mehr zu haben. Ich bin froh selbst alle Karten zu besitzen. Hab im richtigen Moment zugegriffen, als unser Laden es 2007 aus dem Sortiment entfernt hat.
    Zum Spiel:
    Die Spieler verkörpern verschiedene Fraktionen, die aus verschiedenen Gründen zueinander in Konflikt stehen. Jeder spielt ein selbst zusammengestelltes Deck (bei uns vorgefertigt aus Balancing Gründen) und dazu eine Anzahl von Charakteren, die eine vorgegebene Zahl an Charakter Punkten nicht übersteigen dürfen. Diese wird zu Beginn eines Szenarios immer neu festgelegt. Man kann also viele kleine oder wenig starke Charaktere kontrollieren.
    Jeder Charakter wird durch ein Charakterplättchen verkörpert, dass man über den Spielplan zieht um eine Mission zu schaffen. Das besondere ist: Jedes Spiel ist anders. Man muss immer etwas neues tun. am Anfang kann man sich einfach bekriegen und wer am Ende noch steht gewinnt. Später spielt man Partien, dass man Gegenstände sammeln muss, oder Passanten befragen, was auch immer. Es gibt unzählige Szenarien, man kann sich auch sehr leicht selbst etwas ausdenken. Das ist schon einmal eines der beten dinge an dem Spiel.
    Des weiteren hat auch jede Fraktion andere Fähigkeiten. Werwölfe verwandeln sich und werden Stärker. Geister können sich durch Hindernisse auf dem Spielplan bewegen. Templer können mit etwas Glück kostenlos Gegenstände ausrüsten...
    Jeder der beschriebenen Charaktere hat drei Werte, Stärke (Nahkampf), geschick (Fernkampf und wie leicht Feinde aus einem Nahkampf fliehen können) und widerstand (Gibt quasi den Wert vor der durch Nah und Fernkampf erreicht werden muss, um ihn einmal oder auch mehrfach zu verletzen) Außerdem hat er eine Reihe an Fähigkeiten mit Wert, wie leicht er sie einsetzen kann.
    Kommen wir zu den Karten. Jede Karte kann auf 3 Weisen genutzt werden. Sie hat oben eine Zahl, die vor allem im Kampf und bei Fähigkeiten zu tragen kommt, eine Bewegungleiste plus Anzahl, mit der man einen oder mehrere Charaktere bewegen kann und natürlich auch einen Text. Womit man sich gut überlegen muss wie man welche Karte nutzt. Es gibt dauerhafte Karten wie Orte, oder Waffen oder einmalige Ereignisse.
    Jeden Zug hat man 3 (oder nach Vereinbahrung auch mehr oder evtl. weniger) Aktionen, in denen man sich nun bewegen, Nah oder Fernkämpfen kann, Karten nutzen kann oder Szenariospezifische dinge, wie Gegenstände aufnehmen kann.
    Die genauen Regeln würden leider viel zu lange dauern, vllt findet man sie ja auch online.
    Jedenfalls ein sehr interessantes Spiel. Sehr kompliziert aber auch extrem vielfältig.

    Philipps Wertung:
  • Tichu Philipp über Tichu
    Tichu ist ein sehr schnell zu erlernendes Stichspiel. Ich habe es von Freunden an einer Universität gelernt. Man sagt bei uns immer: Es ist eine Mischung aus Arschloch (sry aber so heißt das) und Poker.
    Man spielt es zu viert, wobei die gegenüber sitzenden Personen zusammen spielen. Man muss nun versuchen (wie in Arschloch) die gespielten Karten zu überbieten und selbst als erster seine Karten loswerden. Dann hat man nämlich gewonnen und bekommt die Punkte des letzten Spielers. Dabei muss man immer die gleiche Kombination an Karten spielen, wie bereits gespielt ist (Paare auf Paare, Einzelkarte auf Einzelkarte) und erlaubt sind dabei viele Kombinationen aus Poker. Wobei ein Vierling oder eine Einfarbige Straße immer gespielt werden können (auch wenn jemand anders eigentlich am Zug ist). Ich will aber gar nicht so genau darauf eingehen, das haben schon genügend Bewertungen gemacht.

    Ich versuche mich jetzt auch einmal an einer Pro/con liste
    +Es ist super leicht
    +Eine Partie ist relativ schnell gespielt
    +Sehr interessant, dass man trotz tollem ersten Platz auch kaum Punkte bekommen kann, denn gerade die Jokerkarten, mit denen ein Sieg einfach ist zählen in der Wertung oft negativ
    -Man benötigt genau vier Spieler. wir haben mal 6 Spieler versucht, aber das war nichts
    -Bei vielen solch einfachen Stichspielen hat man i.wann Routine und spielt seine Hand nur noch runter. Dazu kommt, dass bei uns einige Leute Karten zählen und recht schnell die verbleibenden Karten kennen (ich denke das kommt vom vielen Schafkopf früher)

    Ich finde das Spiel sehr gelungen. Gerade für zwischendurch oder am Abend in der Kneipe. (Habe auch schon zum fünften mal neue Karten bestellt. Sehr Schade, dass oft zwei Spiele beiliegen, aber nur eines mit den benötigten Sonderkarten, aber anderer Rückseite, das landet dann oft ungesehen im Müll) Auf Dauer etwas öde, da die runden i.wann doch schon sehr ähnlich sind, merkt man bei anderen spielen wohl nicht so, weil man die gar nicht so oft spielt.
    Kaufempfehlung von mir,aber zur Transparenz "nur" 5 Punkte.

    Philipps Wertung:
  • Battlestar Galactica - Das Brettspiel (de) Philipp über Battlestar Galactica - Das Brettspiel (de)
    Ganz kurz vorweg. Ich bin ein Vielspieler und besitze ganze Schränke voll Spiele und eigtl. Kann es mir gar nicht kompliziert genug sein, was von einigen Mitspielern an diesem Spiel bemängelt wurde.
    Gekauft habe ich mir Battlestar galactica als ich nach Alternativen zum berüchtigten "Werwolfspiel" für weniger Spieler gesucht habe. (An dieser Stelle möchte ich euch auch "The resistance" empfehlen, das ist deutlich näher am Werwolfspiel) Gefunden habe ich aber etwas noch besseres.
    Thematisch geht es um die letzten überlebenden Menschen, die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind, dabei aber von bösen Zylonen verfolgt und angegriffen werden und von diesen auch verdeckt infiltriert werden.
    BSG ist ein sehr kooperatives Spiel mit vielen Verdächtigungen und Intrigen. Jeder Speiler erhält verborgen eine Identität (gut oder böse) und hat sich dementsprechend zu verhalten. Ausserdem kann sich die Gesinnung bis zum Ende noch einmal ändern. In verdeckten Abstimmungen hat jeder ausreichend Möglichkeiten ins Spielgeschehen einzugreifen und offen weiterhin den Schein wahren alles für die Rettung zu geben.
    Was ich sehr gut finde ist, dass es kaum Möglichkeiten gibt wirklich zu überprüfen wer gut und wer böse ist. Auch kann man niemand endgültig ausschließen. Im Gefängnis ist man zwar eingeschränkt, aber auch nicht zu sehr. Ausserdem kann man es sich nicht leisten jemand ewig darin stecken zu lassen, denn jede Hilfe wird gebraucht.
    FAZIT:
    Ich halte dieses Spiel für eines der besten Spiele überhaupt. Ich kenne die Serie nicht und muss sagen: Es kommt auch so eine tolle Atmosphäre auf, die man selten bei Spielen erlebt. Das Spiel ist sehr durchdacht und ausgewogen und macht wirklich Laune. Auch hat man hier nicht, was bei kooperativen Spielen sehr schnell passiert, dass ein Spieler alles koordiniert und fast alleine spielt. Eines der besten Spiele, die ich habe.

    Abschließend will ich noch ein paar Kritikpunkte aufgreifen:
    Spielerzahl: hier ist uns aufgefallen. 4 und 6 Personen funktionieren leider nicht so gut. 5 ist eine optimale Zahl. Zu dritt haben wir es noch nicht versucht.
    Spieldauer: Diese ist zugegebenermaßen extrem hoch. Gerade die ersten Partien dauern extrem lange (4 Stunden)
    Regelwerk: sehr praktisch ist der Überblick hinten. Allerdings hätte man die Regeln besser strukturieren sollen. Man liest auf jeder Seite 3 mal: siehe dazu 10 Seiten weiter das Thema.
    Preis: dieser ist volkommen gerechtfertigt.

    Und noch 2 Tipps: Lasst niemals jemanden President und Admiral sein und scheut euch nicht davor jemanden in die Brig zu stecken, ihn aber auch wieder rauszuholen, wenn er sich ein paar Runden nicht enttarnt.

    Philipps Wertung:
    • Gero R., Daniel K. und 5 weitere mögen das.
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    • Gerhard R.
      Gerhard R.: "Ich halte dieses Spiel für eines der besten Spiele überhaupt." = ganz meine Meinung! Mit Erweiterungen noch besser! Zudem auch Solo und Vollkooperativ spielbar. Am meisten Spass machts jedoch zu 5. Dies ist m. E. die beste Spieleranzahl, natürlich semi-kooperativ mit Zylonen ;-)
      09.01.2016-22:54:41

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