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Von Jan M. bewertete Spiele (3 Stück):

• Jan über Der Herr der Ringe - Das Kartenspiel: Die Furcht des Truchsess (Gegen den Schatten 1) "Die Furcht des Truchsess" ist das erste Abenteuer des "Gegen den Schatten"-Zyklus. Der Abenteuerzyklus benötigt Karten aus der "Erben von Numenor"-Erweiterung und ist nur spielbar sofern diese vorhanden sind. Die Spieler sollen eine Verschwörung innerhalb der Stadtmauern von Minas Tirith ausfindig machen und zerschlagen. Als Besonderheit wird ein "Schattendeck" gebildet aus dem ausschließlich Schattenkarten gezogen werden, die später allerdings auch in das Abenteuerdeck wandern. Und es werden vor dem Spiel eine von drei Verratskarten, sowie einer von drei möglichen Oberschurken verdeckt beiseite gelegt. Diese Karten fungieren am Ende als eine Art Endgegnersituation und sorgen durch die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten für Variationen des Abenteuerverlaufs beim wiederholten spielen. Der Schwierigkeitsgrad des Abenteuer, wie auch des gesamten Zyklus ist knackig und die Spieler werden vor einige Herausforderungen und Wendungen gestellt. Neue Karten: Die "Aussenlehen" und "Gondor" werden verstärkt, wobei die "Aussenlehen" fast schon zu stark werden. Zusätzlich gibt es noch weitere Karten, die Mono-Sphären-Decks fördern. Grundsätzlich gilt für den gesamten Zyklus eine Kaufempfehlung für HdR-LCG-Fans. Jans Wertung: Manuel L. und Andreas F. mögen das. Einloggen zum mitmachen!

• Jan über Der Herr der Ringe - Das Kartenspiel: Der Druadan Wald (Gegen den Schatten 2) Die ist das zweite Abenteuer aus dem "Gegen den Schatten"-Zyklus. Nachdem die Verschwörung zerschlagen wurde konnte der Kopf der Verräterbande in ein Waldgebiet flüchten. Die Spieler verfolgen den Flüchtigen um ihn von den dort ansässigen Wasa erschlagen im Wald aufzufinden. Im folgenden Verlauf des Abenteuers müssen sich die Helden mit den Wasa auseinandersetzen und gerade am Ende gibt es eine schöne Wendung. Wie auch die anderen Abenteuerpakete des "Gegen den Schatten"-Zyklus lohnt sich "Der Druadan Wald". Vom Schwierigkeitsgrad eine echte Herausforderung. Die Wasa erscheinen zahlreich, flüchten sich ständig in die Aufmarschzone und ziehen einem kontinuierlich die Ressourcen aus der Tasche. Karten: (siehe "Furcht des Truchsess") Die "Aussenlehen" und "Gondor" werden weiter gestärkt, sowie auch Mono-Sphären-Decks. Jans Wertung: Einloggen zum mitmachen!

• Jan über Das magische Labyrinth - Erweiterung Das Wort "Erweiterung" hat zwar einen leicht faden Beigeschmack, da es sich bei dem Erweiterungspaket lediglich um drei Regelerweiterungen und einen Zusatz handelt, die eigentlich Rückwirkend in das Hauptspiel integriert werden müssten. Dafür jetzt 14 Euro zu verlangen finde ich unangemessen. Zudem man einen grossen Karton erwirbt, in dem sich lediglich ein paar kleine Teile befinden… Nichtsdestotrotz liebe ich das Spiel und bin nach wie vor begeistert über die Qualität, sowohl des Spieles als auch seiner Bestandteile. Diese Erweiterung betrifft das ebenso. Zu erwähnen ist noch, dass die Erweiterung natürlich nur in Zusammenhang mit dem Basisspiel gespielt werden kann. Die Erweiterung en detail: In einer schmalen Box kommen vier kleine Filzhütchen, vier Holzmarker "Tränke" und vier kleine "Zauberstäbe" (ebenso aus Holz). Zusätzlich noch eine kleine Tüte mit 8 klappbaren Mauerteilen. Neue Regeln: Am Anfang seines Zuges darf der Spieler eines seiner drei Items einsetzen. Jedes ist für jeden Spieler nur einmal verfügbar, wird also nach Gebrauch sofort abgelegt. - der Filzhut ist eine Schlafmütze, die einer anderen Spielfigur aufgestülpt werden kann, diese fällt sofort in Schlaf und darf sich in seinem nächsten Zug nicht bewegen, der Spieler muss also aussetzen. - der Zaubertrank verleiht einer Figur maximale Bewegungsweite. Der Spieler darf das Würfeln überspringen und seine Figur so weit bewegen wie er möchte. Gestoppt wird er lediglich wenn er ein Symbol aufsammelt, oder gegen eine Mauer läuft. - der Zauberstab lässt das aktuelle Symbol zurück in den Beutel wandern. Ein neues Symbol wird nachgezogen. Zudem gibt es die 8 "Zaubermauern". Dabei handelt es sich um klappbare Mauerteile, die am Anfang des Spieles mit den normalen Mauerteilen verwendet werden um das Labyrinth zu gestalten. Diese "Zaubermauern" sind in eine Richtung klappbar, in der anderen solide. Sprich: man kann seine Figur in eine Richtung durch die Wand ziehen, während man in der anderen Richtung gegen die Wand läuft. Diese klappbaren Mauerteile sorgen öfters für Überraschungsmomente, vor allem ist es nicht einfach sich zu merken wo sich solche Einbahnstraßen befinden. Fazit: Die Erweiterung macht Spass und fügt sich so intuitiv in das Hauptspiel ein, dass ich mich frage warum diese Teile nicht gleich von Anfang an dem Spiel beiliegen. Gerade die "Zaubermauern" faszinieren sofort und steigern den Spielspass ungemein. Auch für Kinder sind die Zusatz-Regeln leicht nachvollziehbar und die kleinen Extras kommen sehr gut an. Die Mützen, Tränke und Zauberstäbe sind qualitativ hochwertig und liebevoll gemacht, passen sich also der hohen Qualität des Basisspieles an. Lediglich die "Zaubermauern" überzeugen mich in ihrer Herstellungsweise nicht, da es sich um mit Klebeband zusammengefügte Holzteile handelt, denen ich keine lange Haltbarkeit zusprechen mag. Allerdings ist bis jetzt, trotz regen Gebrauchs, noch keines kaputt gegangen und es werden zudem zwei Ersatzmauern mitgeliefert. Jans Wertung: Markus R. mag das. Einloggen zum mitmachen!