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Von Jürgen K. bewertete Spiele (5 Stück):
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Jürgen über My Village Zwar ist der Einstieg in dieses Spiel nicht ganz einfach - aber mit den vielen Möglichkeiten und Strategien ( wo setze ich meine Hauptziele) ist es eines meiner Lieblingsspiele.
Der Aufbau ist ein wenig knifflig, aber orientiert Euch an den Farben der Karten. Dann noch bei Kirche (braun) und Rathaus (rot) an den abgebildeten Gebäuden.
Die Spielanleitung genau beachten, wo welche Karten abgelegt werden, dann kann nichts schiefgehn.
Auch die Übersichtskarten, die jeder Spieler bekommt ist gut lesbar und verständlich.
Geht einfach Schritt für Schritt durch.
Nach dem Würfeln sucht man sich zwei Würfel aus und zählt die Augenzahl zusammen. Dann sucht man sich passende Karten aus und aktiviert diese. Achtung Würfelzahlen auf den Karten, die einen dunklen Hintergrund haben, sind einmalig zu aktivieren, d h danach endet der Zug. Bei Würfelzahlen auf den Karten mit hellem Hintergrund sind weitere Aktionen möglich.
Bei gewählten weissen Würfeln zahlt man "normale" Zeiteinheiten (man rückt auf den Sanduhrenfeldern entsprechend vor) - falls man einen oder zwei schwarze Würfel genommen hat muss man zusätzlich noch für jeden schwarzen Würfel zwei Zeiteinheiten mehr vorrücken.
Die einzelnen Aktion hier zu erklären sprengt den Rahmen - aber alles in Allem ein sehr tolles Spiel mit Wiederspielreiz, da man nie alle Möglichkeiten des Dorfsausbaus in einem Spiel nutzen kann.
Jürgens Wertung:
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Jürgen über Mysterien der Templer Meine erster Eindruck als ich die Schachtel öffnete - ein wirklich schön gestaltetes Spiel mit sehr großem Spielplan. Alles sehr übersichtlich und total begeisternd.
Auch die Spielregel ist sehr gut aufgebaut und läßt keine Fragen offen. Die einzelnen Schritte werden gut erklärt und man kommt sehr schnell rein ins Spiel.
Das Spiel läuft über 15 Spielrunden und ist in 3 verschiedene Spielperioden.Jede Spielrunde besteht wiederum aus fünf Phasen.
1. Phase
Missionen
Die Spieler können in dieser Phase gemeinsam Aufgaben lösen. Hierbei handelt es sich um Eskortmissionen und Ausgrabungsmissionen. Das Ganze ist super erklärt und auch die Karten geben einen tollen Überblick, was man benötigt, was für Gefahren dahinter stecken und welchen Gewinn man erhält.
2. Phase
Märkte
Dazu gibt es nicht viel zu sagen... man kauft oder verkauft Waren.
3. Phase
Ereignisse
Ereignissekarten werden aufgedeckt. Auch hierzu möchte ich nicht viel verraten. Erklärt sich ja von selbst, was so ein Templerorden an Probleme bekommen kann!
4. Phase
Transporte
Die gekauften Waren müssen auf Transportmittel geladen, bewegt und wieder entladen. Hier ist ein gutes Händchen gefragt. Aber alles erfolgt nach dem Willen des Spielers und nicht nach einem Glücksprinzip.
5 Phase
Ressourcen
Belohnungen werden eingeheimst
Städte erkundet
Ressourcen umorganisiert
Reliquien können in eigene Kapellen ausgestellt werden
Ritter werden rekrutiert, indem Novizen in ihren Burgen durch Ritter ersetzt werden- dadurch gibts wieder Boni auf der Spielertafel!
Unterhalt muß gezahlt werden
Am Ende des Spiel (im Spiel mit der Jahreszahl 1307 angebeben) werden die Templer verfolgt und müssen sich Unterschlüpfe und Verstecke für ihre Reliquien suchen. Eine richtige Wende im Spiel, die nochmals Spannung reinbringt!
Insgesamt ein sehr tolles, historisches Spiel mit viel Hintergrund (es liegt ein kleines Geschichtsbuch bei, wer mehr übers Thema erfahren möchte) - die Spielideen sind nicht ganz neu, aber total stimmig mit der Geschichte. Wer das Thema interessant findet und ein leich zu erlernendes Strategiespiel sucht - hier ist es!
5 Punkte sind mehr als verdient .. zu 6 Punkten reicht es nicht ganz, da die Spielieden mit Sammeln, Verwalten, Organisieren, Verteidigen und Rekrutieren nicht ganz neu sind. Dennoch fast 6 Punkte, da mit der Verfolgung am Ende des Spiels nochmal vieles neu geordnet wird ohne aber richtig unfair zu werden!
Jürgens Wertung:
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Jürgen über Kingsburg Über dieses Spiel ist alles geschrieben worden - ich kann nur eine eindeutige Kaufempfehlung geben, denn dieses Spiel bietet alles was das Spielerherz erfreut (meins jedenfalls). Ein Riesenpluspunkt ist die doch einfache Spielidee, die man nach kurzem Anspielen oder gutem Erklären, gleich versteht und dennoch bietet dieses Spiel gute Möglichkeiten trotz miserabler Ausgangsposition (kein Würfelglück)einiges an Siegpunkte oder Vorteile zu ergattern.
Ein kleinen Fehler hab ich dennoch entdeckt... die gelben Würfel haben weise Punkte (Augenzahlen)- dadurch siehen die Mitspieler oft nicht das genaue Würfelergebnis.
Evtl. auch bei der Neuauflage verändert... ?? Ich hab eine alte Auflage - und hab mir drei gelbe Würfel mit schwarzen Punkten gekauft...
Dennoch volle Punktzahl!
Viel Spaß!
Jürgens Wertung:
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Jürgen über Heads of State Das Spiel bringt erst einmal hochwertiges Spielematerial zu Tage, jedoch verlor ich sehr schnell die Freude und der Funke sprang auch nach komplettem Erfassen der Spielregeln nicht über! Auch besteht zwischen dem Spiel und den verschiedenen Zeitepochen (16 bis 18 Jahrhundert)keinerlei Verbindung - ob man nun einen Baron, Duke, King etc. in ein Land einsetzt oder einen x beliebiges "Etwas"- es fehlt an allen Ecken und Kanten sowas wie Spielfreude, Spannung oder das Mitfiebern ...
Für mich ist es verwunderlich wie Eggerspiele sowas in s Programm nimmt. Heads of State ist für mich eines der langweiligsten Spiele, die ich je gespielt habe ...sorry. Für das Spielmaterial geb ich noch einen Punkt extra ...
Jürgens Wertung:
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Jürgen über Genoa (Die Händler von Genua) Noch ne Meinung zu Genoa ...
hab mir das Spiel u. a. wegen des doch recht günstigen Preises zugelegt. Über die Falschbezeichnung Getreidelager/Getränkelager und auf den Karten statt "Privilegkarten" Sonderkarten - kann man sehr gut hinwegsehen. Das fällt nicht ins Gewicht!
Als Vielspieler hat mir die Interaktion des Handels doch sehr gut gefallen. Da kann es schon einmal sehr hoch hergehn...im wahrsten Sinne der Wortes! Das Spielmaterial finde ich klasse. (Holzfiguren und die Privilegkarten aus dickem Karton!)
Jede Partie fällt doch anders aus, weil man als Spieler auf die Zugrichtung des Händlerturmes, der vom aktiven Spieler gezogen wird, eingehn muß. Die Startposition dieses Händlerturms wird normalerweise ausgewürfelt - was nochmal einen gewissen Reiz ausmacht. Alles in Allem ein sehr gutes Spiel - ein kleiner Minuspunkt aber dennoch: Der Einstieg ist doch etwas schwer...
Jürgens Wertung:
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