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Juergen S.

Juergens Errungenschaften:

Pocket Mars
Juergen hat das Universum in der Hosentasche.Bosk
Juergen umarmt Bäume.Superlemming
Juergen lässt die Lemminge von der Klippe springen.Steampunker
Juergen fühlt sich in der Welt des Steampunk zuhauseSigns
Juergen erkennt die Zeichen.München 2022
Juergen hat die Spiele-Offensive.de in München auf der Spielwiesn 2022 besucht.3 Jahre Spielernetzwerk
Juergen war dabei, als das Spielernetzwerk 3 Jahre alt wurde.extrem mitteilsam
Juergen hat 1000 Pinnwandeinträge verfasst.extrem enthusiastisch
Juergen hat 2.500 mal "Mag ich" geklickt.Stuttgart 2022
Juergen war auf dem Spiele-Offensive.de Stand auf der süddeutschen Spielemesse in Stuttgart 2022.Grimms Maskerade
Juergen nimmt am Maskenball teil.Pentos
Juergen mischt den besten Zaubertrank.
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Von Juergen S. bewertete Spiele (132 Stück):



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  • Crash Octopus Juergen über Crash Octopus
    Als wir das Material zum ersten Mal auf dem Tisch aufgestellt haben, waren wir begeistert.
    So viele individuelle Holzteile und alle 1a lackiert, die Perlenkette mit Krabbe als Spielbegrenzung, Rundenzähler und Ereignisauslöser in einem. Super durchdacht und liebevoll gestaltet.
    Die Spielidee ist klasse, daß Spiel sehr abwechslungsreich und es sind zusätzlich noch Varianten mit extra Material verfügbar.
    Es gehört definitiv zu den schönsten Schnippspielen, die es gibt. Für den Preis bei dem Material ein goldenes Schnäppchen.

    Juergens Wertung:
  • Western Legends - Der Gute, Der Böse und Der Schöne Erweiterung Juergen über Western Legends - Der Gute, Der Böse und Der Schöne Erweiterung
    Western Legends ist ein klasse Spiel, auch wenn es trotz Sanboxansatz einen optimalen Weg gibt, das Spiel zu gewinnen. Und natürlich gibt es auch hier einige Erweiterungen dazu. Diese hier ist zumindest vom Preis Leistungsverhältnis wohl die Schwächste.
    Sie beinhaltet 3 neue Charaktere (aber ohne Figuren), ein paar Story Karten und weitere heiß begehrte legendäre Gegenstände. Und das für 17 Euro ist eine Frechheit. Wenn ich da nur die Erweiterung von King of Tokyo für 10 Euro vergleiche, kommen mir die Tränen. Ich hatte irgendwo gelesen, dass auch Figuren zu den Charakteren drin seien. War wohl ´ne Ente.
    Die Storykarten fördern nun Kämpfe untereinander und belohnen diese zum Teil mit legendären Gegenständen. Offensichtlich ist man ohne diese Karten mehr normalen Jobs wie Goldschürfen nachgegangen und hat sich weniger bekämpft.
    Wenn man schon andere Erweiterungen hat, fallen die 3 Charaktere nicht besonders ins Gewicht. Tja und das wars.
    Bei dieser Erweiterung hat man das Gefühl, dass man das Spiel in Stücke zerrissen hat um maximalen Gewinn rauszuschlagen. Warum muß man die Zugkarten von Ante up auch noch auf eine weitere Erweiterung verteilen? Warum muß ich mehrere Erweiterungen kaufen, um die legendären Gegenstände zu besitzen? Das hinterläßt ein Grummeln und einen schalen Beigeschmack. Wer sich nicht ärgern will, und das Spiel nicht zwingend komplett haben will, kann auch gut auf diese Erweiterung, zumindest für den Preis, verzichten. Ich gebe die 3 Punkte entsprechend dem Preis/Leistungsverhältnis.
    Leider habe ich erst nach dem Kauf erfahren, dass die Erweiterungen, zusammen mit der 2. großen Erweiterung ´Blood Money´, auch noch einmal in der Schmiede (wahrscheinlich günstiger) angeboten werden. Doppelt Pech für mich.

    Juergens Wertung:
  • God of War - Das Kartenspiel Juergen über God of War - Das Kartenspiel
    Sehr nettes, kooperatives Deckbuildingspiel mit innovativem, dynamischem Spielbrett für jedes Szenario, In 3er Kampagnen können 10 verschiedene Szenarien gespielt werden.
    Diese dynamischen Spielbretter bestehen aus 6 oder 8 Karten, die zu einem ´Spielbrett´ zusammengelegt werden. OK, diese rutschen sehr leicht auseinander, sodass man ständig dabei ist das Bild wieder zu einem zusammen zufügen. Diese Karten ermöglichen aber, daß das abgebildete Szenario, abhängig vom Kampfverlauf ständig verändert, indem man sie bei bestimmten Bedi gungen einfach umdreht. Sehr cool gemacht. Das kommt dadurch, daß der Erfinder hier ein Telespiel in ein Brettspiel gepackt hat. Das Spiel hat Atmosphäre und zieht einen sofort in das Spiel hinein. Ich habe das Spiel mit meinem 11 jährigen Sohn gespielt (so wie auf dem Cover abgebildet mit den Charakteren Vater und Sohn) und er war voll begeistert.
    Auch wenn man die 10 Szenarien spätestens nach 4 Abenden durchgespielt hat und dann keine Überraschungen mehr bekommt, ist das Spiel sein Geld wert.
    OK, die Spielplanteile hätten aus Karton das Rutschen verhindert, dafür glänzt das Spiel mit einem Inlay, mit dem beschämenderweise Terraforming Mars erst in den teuren Big Boxen aufwartet...
    Wir geben dem Spiel trotzdem die vollen 6 Punkte


    Juergens Wertung:
  • Silver & Gold Juergen über Silver & Gold
    In unserer Familie kommt das Spiel bei allen sehr gut an. Es ist kein strategisches Highlight, ist aber sehr kurzweilig und auch mit 10 Jährigen zu spielen. Auch die im Gegensatz zu Ganz dchön clever und Co wirklich guten Stifte und die leicht abwischbaren Karten anstelle der nachzukaufenden Blöcke lassen mich eher zu so einem Spiel greifen.

    Juergens Wertung:
  • Sonar Family Juergen über Sonar Family
    Das Spiel wurde ja schon gut beschrieben.
    Es ist einfacher als das Original ´Captain Sonar´ (2-8 Personen). Daher eher für Kinder/Familien (2-4 Personen) gedacht und auf diesem Niveau spannend. Ärgerlich dass die beigelegten Stifte ausgetrocknet waren. Das macht den günstigen Preis wieder zunichte.
    Wer das große Spiel hat, kann durch eine Variante auch dieses für seine Familie nutzen. Durch den Preis gut auch als Geschenk für den Kindergeburtstag (10-14Jahre) nutzbar.

    Juergens Wertung:
  • Krieg der Welten - Die Irische See-Erweiterung Juergen über Krieg der Welten - Die Irische See-Erweiterung
    Irland wird als zusätzliches kleines Brett geliefert und die Erweiterung enthält noch Karten, die Menschen/Aliens ermöglicht übers Meer zu kommen. Dort erwarten einen nur wenige neue Felder, zwei davon mit Eigenschaften vorbelegt. Leider darf man dort als Mensch keine Gebäude bauen. Daher sind sie für die Menschen schwer zu verteidigen. Das nördlichste Feld einthält die Funktion ein zusätzliches Geld jede Runde, das die Menschen gut gebrauchen könnten. Doch ein Alienschiff auf dem Feld macht alles zunichte. Daher läuft es meist darauf hinaus, dass das Ufo am Anfang abgezogen werden muß, um dort den Bonus-Geldpunkt für die Menschen zu blockieren. Ansonsten kommen durch den aufwendigen Transport wenige Menschen übers Meer nach Irland.

    Die unklare Linienführung auf Höhe Belfast sorgte für Diskussionen, ob man da 2 Meerfelder betreten kann. Das hätte man bei dem kleinen Spielbrett wirklich besser lösen können.

    Die Irische See ist nett, aber nicht zwingend notwendig. Da ich das Spiel gerne komplett wollte, war es für mich keine Frage. Ich gebe 5 Punkte dafür.

    Juergens Wertung:
  • Krieg der Welten Juergen über Krieg der Welten
    Krieg der Welten, ein klasse Spiel...
    Wenn da nicht einige Mängel in der Anleitung wären. Es wurden zwar sehr schöne Beispiele mitgegeben, die gut in das Spiel einführen, jedoch fallen früh Grammatikfehler und holprige Formulierungen auf. Als dann auch inhaltliche Fehler in der Beschreibung auffallen, kommen ernste Falten auf die Stirn. Bei einem Fehler auf einer der Karten (Luftabwehr) ist dann endgültig der Ärger groß. Wer um Himmels Willen hat hier mal geprüft?
    Das hat wirklich einen Punkt Abzug verdient.

    Unklar ist auch an manchen Stellen, ob z.B. in Belfast zwei Meeresabschnitte betreten werden können, da die Feldtrennungslinien nicht eindeutig genug gezogen wurden.

    Das Spiel selbst ist sonst sehr spannend und gut ausgewogen, trotz der assynchronen Spielweise. Die Plastikmodelle (extra) tun ihr übriges. Schade, dass nicht alle Marker mit Modellen versehen wurden. Aber es gibt ja im Internet Ideen dazu.

    Die Irische See bringt noch einmal etwas Abwechslung hinein, obwohl es meist darauf hinausläuft, dass das Ufo am Anfang abgezogen werden muß, um dort den Bonus-Geldpunkt für die Menschen zu blockieren. Ansonsten kommen durch den aufwendigen Transport wenige Menschen übers Meer nach Irland.

    Die Spiele laufen sehr unterschiedlich ab. Einmal werden die Menschen total überrannt, ein andermal werden die Aliens im Norden festgesetzt und verlieren.
    Das liegt am Deckbuildingmechanismus und dass der Stapel mit neuen Karten recht groß ist. Dadurch kommen die, Ich nenne sie Geldkarten, manchmal sehr bzw. zu spät hoch. Diese werden benötigt, um sich schnell ein gutes Deck aufzubauen.
    Kommen die nicht, ist man schnell im Verteidigungsmodus.

    Trotz alledem spiele ich das Spiel sehr gern, zuletzt 5 Partien an einem Nachmittag/Abend.
    Wegen der Fehler in der Anleitung und der fehlgedruckten Karte schrammt das Spiel knapp an sechs Punkten vorbei.

    Juergens Wertung:
  • Morgenland (inkl. dt. Regel zum Download) Juergen über Morgenland (inkl. dt. Regel zum Download)
    Tja, die Aufmachung wirkt etwas altbacken. Die anderen glaubten an ein Spiel zu Monopoly Zeiten. Aber ich finde es ganz in Ordnung. Auch die Formen der Schätze sind etwas gewöhnungsbedürftig (die Edelsteine in Muschelform, die zerlaufenen Perlen, rote Kronen,...).
    Das Spiel und damit auch die Zauberkarten sind in holländisch, aber mit der deutschen Anleitung zum Nachlesen ging´s. Daß es nicht mehrsprachig aufgelegt wurde, kann man dem Spiel aber nicht groß ankreiden. Ich habe es dafür sehr günstig bekommen.

    Das Spiel selbst ist super. Ein Mehrheitenspiel über mehrere Stationen in einer logischen Kette verknüpft, die jeweils einen geheimen Bietmechanismus enthalten.
    Ganz unten in den Drachenhöhlen erhält man die Edelsteine, mit denen man oben im Palast Artefakte ersteigern kann (wer zu Spielende die meisten Artefakte hat gewinnt). Zwischendrin Stationen, die einem Zauberkarten, Tauschmöglichkeiten, Startspielereigenschaft oder doppelte Artefaktnutzung ermöglicht. Man hat Plättchen von 1 bis 9 Wert, die man verdeckt an all diese Stationen legen kann, um später bei der Auswertung mit der Mehrheit den Zuschlag zu bekommen. Das hat was von Pokern und ist sehr spannend. Aber ohne eine Gesamtstrategie geht´s nicht.

    Auch wenn ich ein paar Dinge besser gemacht hätte, gebe ich dem Spiel knappe sechs Punkte, denn es macht verdammt viel Spaß und hat allen gefallen.

    Juergens Wertung:
    • Johann N. mag das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Juergen S.
      Juergen S.: Ok, habe die etwas seltsame Anleitung vergessen. Sie versucht einen Walk Through mit Sprüngen durch die nicht so lange Anleitung und sorgt dabei ... weiterlesen
      06.03.2022-14:15:31
  • Gen7 Juergen über Gen7
    Gen7, mein erstes Story basiertes Brettspiel. Ich war zum einen sehr gespannt, zum anderen skeptisch, ob ich eine Spielegruppe finden würde, die dabei bleibt und die Geschichte mit mir durchspielt.
    Der erste Versuch zu dritt ist nach der zweiten Episode kläglich gescheitert.
    Feedback Grund:´zu komplex´, ´zu einschränkend´, ´zu unklare Anleitung´.
    Wir hatten in der Komplexität und schlechten Beschreibung vieles falsch gespielt.
    Da hatte die Gruppe schon die Lust verloren.
    Ich habe aber noch nicht aufgegeben und habe mir eine Vierergruppe von Vielspielern organisiert und einen neuen Anlauf gewagt.
    Ich hatte jetzt zumindest etwas Erfahrung und mit der neuen Gruppe erfahrene Spielanleitungsleser. Doch auch diese Gruppe bemerkte nach zwei Episoden immer noch eklatante Fehler. Und das änderte sich auch mit den weiteren Episoden nicht. Vieles war nicht oder schlecht erklärt oder wurde in der Komplexität schlichtweg von uns vergessen.
    Wir haben das Spiel tatsächlich einmal durchgespielt, auch wenn einer nach der 5. Episode aufhören wollte und uns zuliebe weitergespielt hat. Am Spielende wurde zwar beschrieben, dass das Spiel 7 verschiedene Handlungsstränge hat, je nachdem wie man sich an bestimmten Punkten entscheidet. Meine Gruppe war sich aber einig, dass man sich krampfhaft anders entscheiden müßte um eine andere Geschichte zu erfahren.
    So wollte keiner (außer vielleicht mir) das Spiel noch einmal spielen.
    Ist das Spiel nun schlecht?
    Die Macher des Spiels haben sich viel Mühe gegeben, hier eine spannende Geschichte zu erzählen. Mit ihren 7 alternativen Ausgängen, den wechselnden Szenarien und Spielplanteilen erkennt man wieviel Mühe und Liebe da drin steckt.
    Der Originalpreis wäre gerechtfertigt.
    Auch wenn wir einiges falsch gespielt haben, waren alle Episoden spannend und wurden nur knapp geschafft. Die Balance des Spiels ist schon beeindruckend.
    Ein Teil meiner Mitspieler fanden es zuviel blabla oder klischeehaft. Ich fand es genau richtig und das Weltraumthema sowieso gut. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden und allen kann man es nicht recht machen. Nur 7 Episoden lang die unterschiedlichen Geschmäcker bei Laune zu halten ist nicht einfach, zumal man oft pro Nachmittag nur eine Episode gespielt hat, sich also 6x .

    Wie ist mein persönlicher Spieleindruck?

    1. Das Spiel hat unnötige Komplexität
    Z.B. was sollen diese Charaktere für die man Mentor spielt? Sie hatten zu mindest in unserem Handlungsstrang keinen Einfluß auf das Spielgeschehen.

    2. Das Spiel ist an vielen Stellen schlecht erklärt.
    - Wie funktioniert das mit den Plots (mal ein Beispiel vor Spielbeginn hätte da sehr geholfen)
    - Was bringt mir zu Beginn eine Auflistung aller Teile, wenn ich gar nicht weiß wie anzuwenden. Und trotzdem stehen da schon ein paar Details, die ich später gebraucht hätte.
    - wechselnde Spielszenarien wurden nicht sauber erklärt.
    Z.B. wurde das Lager ausgetauscht und enthielt Zeichen und Regeln, die erst in einer späteren Episode relevant wurden. Ohne diese Zusatzinformation rätselte man rum, ob man das Spiel überhaupt richtig spielt. Ähnliches gilt für den Nexus. Da fehlten uns Informationen ihn über die verschiednen Episoden richtig zu spielen.
    Das fühlt sich dann nicht gut an und hat zu einigem Frust geführt.

    Es war aber auch eine spannende Zeit und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Nur wenn zum Teil ein Monat zwischen zwei Episoden liegt wird es zäh wieder anzuknüpfen.

    Tja kommen wir zur finalen Bewertung:
    Alle Mitspieler haben das Spiel zwischen 3 und eine schwachen 5 bewertet. Ich selbst bin aufgrund der schlechten Beschreibung und der unnötig hohen Komplexität bei einer schwachen 5. Zusammen mit den Mitspielern wird es dann eine sehr gute 4.
    Mir hat das Spiel trotz einiger Frustmomente Spaß gemacht. Wenn sich eine begeisterte Gruppe aus meinem Umfeld finden würde, würde ich wahrscheinlich noch einmal mitspielen. Ich überlege aber auch es zu verkaufen, wenn sich ein Käufer findet.
    Bei Legacy Spielen ist da ja auch nicht unüblich.

    Juergens Wertung:
  • Cloud City Juergen über Cloud City
    Habe das Spiel jetzt zu dritt mit der Familie (Sohn 10 Jahre) gespielt.
    Es kam bei allen gut an. Mein Sohn vergab gleich 6 Punkte.
    Zugegeben, es sieht fertig gespielt mit einem 3x4 Feld, den Türmen und Brücken spektakulär aus.
    Natürlich ist das Spiel eher ein lockeres Familienspiel oder ein Absacker.
    Aber dafür macht es sich sehr gut. Mit den einfachen Regeln konnte man auch gleich losspielen. In den letzten 2-3 Zügen wurden die Brücken knapp, sodaß doch einiges an Taktik gefragt war. Die Zusatzaufträge haben wir im Einsteigerspiel gar nicht genutzt. Ich denke das macht das Spiel auch noch etwas schwieriger.
    Da ich es im Angebot bekommen habe, kann ich auch über den Preis nicht meckern. Allerdings wenn ich sehe was andere Spiele mit ein paar Holzklötzchen kosten, ist auch der Preis in Ordnung.
    Von daher gebe ich knappe 6 Punkte, mein Sohn volle 6 und auch meiner Frau hat´s gefallen.

    Juergens Wertung:
  • Piraten-Brettspiel Davy Jones Juergen über Piraten-Brettspiel Davy Jones
    Heute habe ich seit langem mal wieder das Spiel herausgeholt.
    Hatte es als seichtes Tabletop in Erinnerung und bereits auf meiner Tauschliste.
    Heute wurde ich eines Besseren belehrt.
    Wir haben es jetzt zu zweit gespielt. Dabei spielt man zwei Farben.
    Es wurden Schiffsblockaden aufgebaut, Schiffe überfallen und taktisch gearbeitet.
    Wirklich faszinierend. Das hat 6 Punkte verdient.
    Allerdings gehe ich auch auf die Mängel ein.
    Die Segel ständig rauszureißen macht wirklich keinen Sinn. Ich habe alles festgeklebt und lege kleine Holzwürfel in Reihe auf die Schiffe als Ersatz für die Segel. Jedes mal wenn ein Segel weg muß, nehme ich an der entsprechenden Position den Würfel weg.
    Auch mit einer gewissen Ungenauigkeit beim Bewegen der Schiffe muß man leben.
    Das bringt mich dazu einen Punkt abzuziehen.
    Die Glückslastigkeit mit Würfeln ist fast in jedem Tabletop vorhanden und stört mich nicht mehr als sonst.
    Auf jeden Fall bleibt es jetzt in meiner Sammlung....


    Juergens Wertung:
  • Welkin Juergen über Welkin
    Wir haben heute das Spiel in Familienrunde mit dem 10 jährigen Sohn gespielt, der das Spiel sogar gewonnen hat. Meiner Frau ist das passiert, was in einer anderen Rezi schon erwähnt wurde. Kurz vor Auslieferung der Gebäude wurden Ihre Ressouren abgewertet und sie bekam für beide Gebäude nur noch Schrottwert. Ich habe mich zurückgehalten und mich nur auf meine Gebäude konzentriert und nicht destruktiv gespielt.
    Fazit:
    - Die Angabe ab 10 Jahre ist OK, gegen erfahrene Strategen wird´s schwer...
    - Ja, das Spiel hat einen Ärgerfaktor. Man kann schlecht wegkommen, aber gegen jede Strategie gibt es auch meist eine Gegenstrategie....
    - Nach einer Anlaufzeit kann man mit erspielten Gebäudeboni einiges zu den eigenen Gunsten beeinflussen. Damit geht es schon Richtung leichtes Strategiespiel.

    - Besonders aufgefallen ist mir die geringe Downtime. Dadurch, daß jeder nur eine kleine Aktion machen kann (Gebäude holen, produzieren, abliefern), fühlt man sich ständig involviert und es spielt sich locker von der Hand. Man hat auch öfters die Möglichkeit zu reagieren.
    - Das Spielprinzip habe ich so einfach und klar definiert noch nirgends entdeckt. Natürlich gibt es das in Workerplacementspielen auch, natürlich dann komplex versteckt). Gerade das Einfache daran gefällt mir und es ist auch schnell zu erklären.
    - Besonders beeindruckt haben mich auch die Bilder. Sehr fantasievoll und detailliert gestaltet, dass wir uns danach noch einmal alle Karten ausgebreitet, im Detail angeschaut haben. Das wäre wirklich einen Preis für das beste Artwork des Jahres wert gewesen.

    Je nachdem was man von dem Spiel erwartet kann man es natürlich unterschiedlich bewerten. Wir sehen es als gehobenes Familienspiel mit Ärger-/Strategiefaktor
    und in dieser Klasse finde ich es herausragend. Meinem Sohn und mir hat es sehr gut gefallen, meiner Frau durch den Ärgerfaktor wenigstens noch gut.

    Das Spiel erfüllt genau das was ich von einem Familienspiel erwarte:
    Tolles Design, innovative Elemente, flottes Spiel, aber nicht zu trivial.
    Daher gebe ich die vollen 6 Punkte.

    Juergens Wertung:
  • La Cosa Nostra - Guns for Hire Erweiterung Juergen über La Cosa Nostra - Guns for Hire Erweiterung
    Die Erweiterung ist sicher eine Bereicherung und zu empfehlen.
    Es steigert halt wieder auch mal die Komplexität.
    Wie aber kommt man auf die schwachsinnige Idee die Rückseiten anders zu gestalten.
    Bei den Gangstern ist es nicht so wichtig, aber bei Auftrags- und Einflußkarten???
    Statt guten 5 Punkten reichts daher nur für 4.

    Juergens Wertung:
  • Star Scrappers: Orbital Juergen über Star Scrappers: Orbital
    Als ich das Spiel förderte, war ich am zweifeln...
    Karten klassisch auf einem Markt kaufen gepaart mit einem Workerplacementspiel, die ich eigentlich nicht mag? Kann das gutgehen?
    Es kann und es geht.
    Das Spiel hat alle am Tisch (3 Personen) positiv überrascht.
    Aber besser von Anfang an:

    Die Schachtel, das Inlay, wie auch die Karten haben durch die schönen Grafiken, wirklich eine tolle Atmosphäre und machen Lust auf´s Spiel. Die Raumfahrermeeples tun ihr übriges.

    Die Karten sind sehr dünn, aber stabil, sodaß ich mich sogar an einer geschnitten habe.
    Was die Größe betrifft, so ist diese, aller Kritik zum Trotz, genau richtig.
    Wir hatten zu dritt gegen Ende des Spiels fast Probleme die 3 riesigen Stationen inkl. dem Marktplatz auf dem Tisch zu platzieren. Größer macht keinen Sinn.
    Das Spiel ist schnell erklärt, die Karten sind leicht verständlich und müssen nur vom Prinzip her (Funktion der 6 verschiedenen Modulfarben) bekannt sein.

    Ein leichter Kritikpunkt sind die zukaufbaren Upgrades für das Basismodul. Diese wurden von allen Spielern als erste Aktion gekauft. Das grüne und das blaue Modul war von allen bevorzugt. Als dritter Spieler hatte mich mit dem Rest zu begügen. Das war ein großer Nachteil, da ich weder auf der Hand, noch in der Auslage grüne Karten hatte, die mir Meeples bescheren. Das war auch noch eine weitere Runde so. Da diese Karten erst nach dem Platzieren etwas bringen, hatte ich erst in der vierten Runde von 5 die Möglichkeit effektiv Meeples zu platzieren. Ich Überlege, ob ich mir nicht diese Upgrades kopiere und allen zur Verfügung stelle. Vielleicht kann man sie dann zum normalen Kaufbetrag sogar wechseln.
    Auch ein Nachteil bei 3 Spielern und 5 Runden ist, dass der Dritte, bereits Benachteiligte, sogar nur einmal Startspieler sein darf. Wir haben dann auf sechs Runden erhöht. Die Kartenzahl dafür war ausreichend, jedoch wächst die Station noch mehr und auch die Komplexität wird dann langsam unübersichtlich. (bei 4 Spielern 8 Runden wären definitiv zuviel).
    Es spielt sich aber sehr flott von der Hand und es bieten sich viele Möglichkeiten sich zu entwickeln und auch über Kampfmodule sich gegenseitig zu ärgern.
    Uns hat das Spiel alle begeistert und es kommt definitiv bald wieder auf den Tisch.
    Alle gaben dem Spiel zwischen 5 und 6 Punkte. Ich selbst gebe dem Spiel 6 Punktemit leichten Abzügen für die genannten leichten Schwächen und freue mich auf eine nächste Partie.

    Juergens Wertung:
  • Firefly: Das Spiel (Deluxe Version) Juergen über Firefly: Das Spiel (Deluxe Version)
    Als es das Spiel noch offiziell zu kaufen gab, hatte ich mit dem Kauf gezögert, da ich einige negative Kritiken zuerst gelesen hatte. Einfaches Pick up and deliver, Amitrash, ödes nebeneinander her spielen, etc.
    Da ich aber die Serie liebe, ging mir das Spiel nie ganz aus dem Sinn.
    Über Western Legends habe ich Gefallen an Sandboxspielen gefunden und damit kam Firefly wieder auf´s Radar. Gebraucht gekauft, auch gleich mit der Erweiterung Piraten und Kopfgeldjäger für mehr Interaktion ausgestattet (die mir ans Herz gelegt wurde), bin ich nun heilfroh es zu besitzen. Ein geniales Spiel, das allen am Tisch sehr gut gefallen hat. OK, die Einführung für Neulinge dauert schon fast eine Stunde und auch die angegebe Dauer von 1-2 Stunden würde ich eher pro Person rechnen. Dafür bietet das Spiel aber auch einiges an Abwechslung und wir hatten nie das Gefühl es dauert zu lange. Ich kenne zwar Merchant of Venus nicht, das ich mir auch mal anschauen werde, aber ich kann hier nur die volle Punktzahl vergeben.

    Juergens Wertung:
  • Dream Islands Juergen über Dream Islands
    Für 5 Euro mal eben mitgenommen, habe ich nicht so viel erwartet. Doch das Spiel hat in meiner Familie voll überzeugt und wurde gleich mehrmals gespielt.
    Es ist schnell erklärt, die Aufgaben sind leicht zu verstehen, aber nicht immer leicht umzusetzen, da man bei einigen Aufgaben von den Zügen der Mitspieler abhängig ist. Ja, es ist viel Zufall drin, ob man einen Lauf hat oder nicht. Aber es spielt sich einfach locker von der Hand und macht Lust auf eine weitere Runde. Unser 10 jähriger Sohn findet das Spiel klasse.
    Das Spiel ist allgemein von guter Qualität, besonders beim Board können sich ´Bosk´ und ´Rettet die Eisbären´ bei der Qualität eine Scheibe abschneiden.
    Die Zeichnungen sowohl auf dem Board wie auch auf den Karten sind liebevoll und witzig und jeder Spieler hat andere Bilder auf den Karten. Selbst die Rückseite des Boards zeigt noch ein Bild.
    Auch wenn ich das Spielprinzip nicht neu ist, ist es doch sehr schön umgesetzt.
    Volle 5 Punkte für ein Spiel, das alles richtig macht.

    Juergens Wertung:
  • Bosk (mit (de) Anleitung und Schuber) Juergen über Bosk (mit (de) Anleitung und Schuber)
    Erste Kommentare im Chat des Schmiedeprojektes hatten mich schon vor dem Auspöppeln schlecht gestanzter Teile gewarnt. Ohje wieder mal schlechte Qualität zu stolzem Preis.
    Das Problem war bei mir weniger eine schlechte Stanzung, sondern das viel zu weiche und fasrige Pappmaterial, das bei jeder Aktivität sich in seine einzelnen Schichten auflöst. Das erschwerte das Auspöppeln, das führte zu einer Auflösung der Schichten des faltbaren Windrichtungstableaus und das größte Manko war eine riesige Delle im Spielplan, die auch wieder alle Schichten der Pappe zeigt. Einzig das Punktetableau hat eine gute Qualität. Die Holzblätter und Hörnchen sind sehr schön gelungen und auch die faltbaren Inlays finde ich ganz nett.
    Zum Spiel selbst:
    Das Gebietskontrollspiel mit 2 total unterschiedlichen Phasen (erinnert ein bischen an der Weiße Hai) ist thematisch schön in die Jahreszeiten eingebunden. Besonders die 2. Phase (Laubphase)hat mir recht gut gefallen. Natürlich ist es kein strategisches Highlight, doch aber ein nettes Familienspiel.
    Schön finde ich, dass das Spielbrett für 2, 3 und 4 Spieler unterschiedlich ist. Wir haben es jetzt nur zu zweit gespielt. Ich denke zu viert wird das Ganze dann etwas chaotischer. Das wird auf jeden Fall noch ausprobiert.
    Ich würde dem Spiel eine knappe 5 geben, es jedoch wegen der doch deutlichen Qulitätsmängel auf eine knappe 4 herabstufen.

    Juergens Wertung:
  • Rettet die Eisbären Juergen über Rettet die Eisbären
    Gestern kam das Spiel bei uns an und heute auch gleich auf den Tisch.
    Auffällig ist schon das hohe Gewicht des Spiels.

    + Natürlich habe ich gleich einen Blick auf die Bärchen geworfen. Auch wenn sie mein Sohn im ersten Moment für Katzen gehalten hat, kann man sie doch als Bären erkennen. Schön die Unterscheidung von Bären-Papa, -Mama, und -Kind. Tolle Qualität. Auch die Würfel sind sehr schön geworden.

    - Aber dann habe ich mir das Spielbrett angeschaut und bin vom Glauben abgefallen. Eine Ecke ausgefranzt, anscheinend allein vom Rausnehmen und einmal Auslegen. Kein Fabrikationsfehler oder unglückliche Handhabung. Nein, das Brett besteht aus einfacher Pappe ohne gebundenen Rand. Ich habe sowas in 40 Jahren Spielen noch nicht erlebt. Sowas geht gar nicht. Das hat sich schon in der ersten Spielerunde fortgesetzt. Jetzt haben schon 3 Ecken Franzen. Da hätte ich gerne 5 Euro mehr für ein besseres Spielbrett bezahlt.

    - Auch die Spielertableaus haben sich im ersten Spiel schon gebogen und die

    - Spielkarten sind die Dünnsten, die ich bisher in den Händen hielt. Die Anleitung und das Beiblatt ist auch hauchdünn und hat schon erste Knicke.

    Anscheinend ist alles Geld in die schönen Bären geflossen. Sehr schade, denn das Spiel gefällt mir sonst sehr gut.

    + Neben den schönen Bärchen, finde ich das Spiel auch grafisch sehr ansprechend. Das gilt neben den Bärchen und dem Spielbrett auch für die Karten.

    + Die Idee mit den gefalteten 3D Schiffchen ist auch sehr gut. Leider hat sich bei einem (ähnlich dem Spielbrett) beim Falten die Pappe geteilt, aber das konnte man leicht kleben. Das Zusammenstecken hat gut funktioniert.

    + Auch die Spielanleitung sowie das Beiblatt sind sehr gut aufgebaut, gut bebildert und leicht verständlich. Keine Frage bleibt offen. Auch die sprachneutrale Bebilderung auf den Karten und Tableaus ist sehr hilfreich. Hier ein großes Lob.

    Nun zum Spiel selbst. Die ersten Partie haben wir gleich verloren, wenn auch nur knapp. Warum?
    Naja, wir hatten uns auf den Titel des Spiels konzentriert, Eisbären gerettet und nebenher geforscht. Es scheint im Wesentlichen nur darum zu gehen, möglichst schnell die Datenmarker zu sammeln. Die einzelnen Eisbären rettet man eher nebenher. Das haben wir erst in der Mitte des Spiels verstanden. Ja, es steht eigentlich auch so in der Zielbeschreibung. Ich hoffe nur, dass, wenn wir das Spiel das nächste Mal spielen, es nicht nur zu einer Datensammelei ausartet.

    + Die Spielmechanismen sind sonst sehr schön durchdacht, es spielt sich flüssig und spannend.

    Zusammenfassung:
    Es handelt sich um ein sehr schönes Spiel mit qualitativen Mängeln, hauptsächlich beim Spielbrett. Ich würde dem Spiel gerne sechs Punkte geben, muß aber deshalb einen davon abziehen.
    Vielleicht hat jemand noch eine Idee, wie man das Ausflattern der Ecken verhindern kann.

    Juergens Wertung:
    • Daniel W., Achim R. und 10 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Martin K.
      Martin K.: Ich würde das Spielbrett einfolieren oder auf ein Holzbrett kleben. Dann franst nix mehr weiter. Die Karten am besten in Schutzhüllen packen.
      26.05.2021-13:53:57
    • Achim R.
      Achim R.: Vielen Dank für die Bewertung. Im ersten Moment hatte ich gedacht Hey sicherlich ein ccoles Spiel für meine Kids, aber nach dem Durchlesen und... weiterlesen
      28.05.2021-08:27:40
    • Juergen S.
      Juergen S.: Spielen mit den Kids -> auf jeden Fall.
      Es ihnen überlassen? Dann ist der Verschleiß hoch. Aber für den Preis hätte ich auch bessere Qualität erwartet.
      28.05.2021-10:55:23
  • Shadows Amsterdam Juergen über Shadows Amsterdam
    Hatte eine recht negative Bewertung auf Youtube gesehen und war verunsichert, als das Spiel bei SO reduziert angeboten wurde. Da ich Dixit schon hatte, fragte ich mich, ob ich das Spiel wirklich möchte. Ich habe mich trotzdem dafür entschieden und heute erstmalig gespielt. Allerdings nicht in zwei Teams gegeneinander und auf Zeit, sondern zu dritt und in einer Variante, dass jeder von einem geführt wird und einen anderen führen muß und dies rundenbasiert, also ohne Zeitdruck. Details dazu in der separaten Variante.
    Uns kam die richtige Kartenfindung recht schwer vor, zumal wir ergänzend festgelegt hatten, dass das Leiten nach Farben verboten ist. Wir waren froh ohne Zeitdruck zu spielen. Ich kann mir vorstellen, dass das Leiten nach Farben sonst das Spiel wirklich kaputt macht. Bin gespannt, wie sich das Spiel nach Anleitung spielt.
    Zum Material:
    Die Bodenplättchen mit mehreren bebilderten Wabenfelder sind sehr dünn, erfüllen aber ihren Zweck. Dadurch dass Sie beidseitig bedruckt sind und immer 6 von 7 Platten zum Einsatz kommen, ist viel Variation möglich. Auch die zahlreichen Hinweisplättchen helfen dabei. Ich denke, dass wenn man unter Zeitdruck arbeitet, man sich auch weniger für spätere Spiele richtig einprägen kann. Wenn man dann auch noch im Internet zusätzliches Material runterladen kann, wird es nie langweilig.
    Das Feedback zum Spiel in unserer Runde war zwar nicht euphorisch, aber auch nicht negativ.
    Es wurde als anstrengend empfunden. Ich gebe dem Spiel daher 5 Punkte. Ich werde es auf jeden Fall noch in der regulären Version testen. Wenn sich an meiner Meinung noch etwas ändern sollte, werde ich es hier noch ergänzen.



    Juergens Wertung:
  • Septikon: Uranium Wars Juergen über Septikon: Uranium Wars
    Ich finde Septikon ein wirklich ungewöhnliches Spiel. Ein zwei Personen Kampfspiel, bei dem man den generischen Asteroiden kapern muß. Erst bombardieren und dann mit Hilfe von Drohnen entern wie bei einem Piratenschiff. Dazu muß man den Weltraum durchfliegen und dann in die unteren Ebenen des Asteroiden vordringen. Beim Bombardieren muß man darauf achten den Gegner zu schwächen, aber dabei den eigenen Angriff nicht zu behindern. Mir hat das Spiel von Anfang an gefallen. Die Vielzahl an Möglichkeiten, die man hat um das Spiel zu gewinnen, sind im ersten Moment etwas überfordernd, dann aber begeisternd. Allerdings kann man nicht immer haben, was man Aktion auswählen würde, denn das Würfelglück beeinflußt die Entscheidungen nicht unwesentlich. Wir arbeiten noch an Varianten.
    Ein Manko ist, dass das Spiel irgendwann zu Gunsten eines Spielers kippt, die Siegbedingungen aber noch einen langen zähen Kampf zulassen.
    Das Material ist hochwertig. Es gibt sogar ein mehrseitiges Playthrough, das einen in die Spielweise einführt. Allerdings sind nicht alle Regeln in der Anleitung hundertprozentig klar ausformuliert. Man muß Stellen manchmal mehrfach lesen, um die Regel sauber auszulegen.
    Da mich das Thema begeistert und es auch schön umgesetzt ist, gebe ich knappe sechs Punkte.

    Juergens Wertung:
  • Alles an Bord?! Juergen über Alles an Bord?!
    Sehr nettes Merkspiel, bei dem man nicht alles überschauen kann. Das macht das Spiel interessant und gibt jedem Alter die Möglichkeit mitzuspielen. Das Spiel ist schnell erklärt und hat allen Spaß gemacht.
    Die einzigen kleinen Mankos ist der Sichtschutz am Spielertableau, der nicht richtig hält (hab ihn festgeklebt). Desweiteren das Inlay, das für unnötige Enge beim Einräumen sorgt. Es hat keinen Mehrwert, da es kein Spielbrett zum Stützen gibt.
    Ich gebe dem Spiel gerne gute 5 Punkte.

    Juergens Wertung:
  • Spielmatte Weltraum (60 x 60 cm) Juergen über Spielmatte Weltraum (60 x 60 cm)
    Großer Vorteil, sie hat eine recht kratzfeste Oberfläche.
    Matte ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn es handelt sich um LKW-Plane. Solche Planen rollen sich erfahrungsgemäß erst mal, wenn man sie hervorholt. Daher etwas liegen lassen oder ggf. temporär beschweren.
    Die Plane hat ein relativ einfaches aber natürliches Sternenbild. Da gibt es bessere, die dann aber auch deutlich teurer sind.
    Ich arbeite mit X-Wing ausschließlich mit solchen Planen. Persönlich würde ich 90x90 bevorzugen, aber es kommt auf den Zweck und das Platzangebot an.
    Gegen das Rutschen muß man sich kleine Gummiunterlagen unter die Figuren kaufen (gibt es bei der Konkurrenz, die sich auf den Sektor spezialisiert hat) und eine passende dunkle Tischdecke darunter legen.
    Die Plane hat auf jeden Fall ein gutes Preis Leistungsverhältnis.

    Juergens Wertung:
  • A Tale of Pirates Juergen über A Tale of Pirates
    Tolles Echtzeitspiel mit viel Atmosphäre und einer App, die einen durch das Spiel begleitet. Auch wenn sie gut ist, ist die App leider ein muß. Hätte gerne die Bedingungen für die einzelnen Runden in einer Übersicht gehabt. Werde diese im Laufe des Spiels parallel erstellen und Euch zur Verfügung stellen.

    Also, wer es hektisch mag und auf Piratenfeeling steht sollte bei dem Preis unbedingt zugreifen.

    Juergens Wertung:
    • Michael K. und Markus J. mögen das.
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    • Jan K.
      Jan K.: @Klaus: das ist unwahr. MoM2 kam 2016 raus, App ist noch da. Alchemisten sogar 2014, App nach 7 Jahren noch da. Deine Aussage, dass keine App... weiterlesen
      23.08.2021-16:00:52
    • Juergen S.
      Juergen S.: Nagel bitte Klaus nicht an den 5 Jahren fest, aber ich muß Klaus leider auch recht geben. Ein Kumpel von mir kann ein schönes Golem Arcana nicht ... weiterlesen
      23.08.2021-18:39:43
  • Pandemic - Schnelles Einsatzteam Juergen über Pandemic - Schnelles Einsatzteam
    Wieder ein neues Pandemiespiel - und aktuell wie nie :-(
    Ein Pandemie in Echtzeit zu spielen, ist soweit ich weiß neu. Nicht alle mögen diese Hektikspiele, aber mir gefällt es recht gut.
    Allerdings unter normalen Bedingungen ist es nicht zu schaffen. Die Zeituhr läuft in 2 Min durch und man hat nur 3 Zeitchips frei. Neue bekommt man nur über die Belieferung von Städten, und dies ist niemals in 2 Min zu schaffen. Wir brauchten (mit der Variante Ereignisse) 15 Sanduhr Einheiten. Wir haben das Spiel einfach so modifiziert, dass wir Spaß hatten. Seht dazu die Variante.

    Die Qualität des Spiels ist sehr gut. Besonders sind die marmorierten Wüfel mit den Vertiefungen für die wiederum erhöhten Symbole zu nennen. Auch den Spielplan mit seinen Sektionen eines Flugzeugs finde ich gelungen. Interessant auch, das mal über bei der Produktion entstehenden Müll nachgedacht wird, und der in einem Flugzeug, das ständig unterwegs ist, wirklich zum Problem werden kann. Die Laderampe am Heck des Flugzeugs ist eine coole Idee.

    Alles in allem ein klasse Spiel im Pandemieumfeld, man muß es halt hektisch mögen.
    Da das nicht jedem gefällt und dieser Mechanismus auch nicht ganz ausgereift scheint, gebe ich nur 5 Punkte anstelle der sonst verdienten 6. Mit meiner Variante kann man das aber in den Griff bekommen. Für Fans von Pandemie ein Muß.

    Ich wünsche Euch viel Spaß beim Spielen.

    Juergens Wertung:
  • LAMA Juergen über LAMA
    Den Hype um das Spiel verstehe ich nicht. Ich fand es langweilig. Wer nicht auf Lamas steht könnte auch ein Skatblatt dafür nehmen. Mein Sohn fand es witzig. Daher gebe ich noch 3 Punkte. Ich selbst würde es mir nie kaufen.

    Juergens Wertung:
    • Markus B. mag das.
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    • Daniel H.
      Daniel H.: Der reiz des Spiels liegt in dem einfach Set-up, das sich Farbenfroh von den normalerweise recht biederen Skatblättern abhebt. Als Kinderspiel... weiterlesen
      07.12.2020-21:42:28
    • Karin L.
      Karin L.: Wir waren definitiv mehr als positiv überrascht - selbst der Teenie war begeistert. Ihm hat die Tatsache gut gefallen, dass es teilweise einfach ... weiterlesen
      05.01.2021-23:53:22
  • Ligretto Twist Juergen über Ligretto Twist
    Habe das Spiel geschenkt bekommen, da es nicht gefallen hatte.
    Ich konnte mir erst nichts darunter vorstellen, bis ich es mit meinem Sohn 9 Jahre ausprobiert habe. Nach einem holprigen Start entstand ein richtiger Wettkampf. Nebenbei haben wir uns schief gelacht. Das Material hat dabei eine geringe Halbwertszeit....
    Nach zehn Runden haben wir 4 geknickte Karten und eine angerissene. Aber lustig war es schon. Wir haben es auch mit Erwachsenen zu viert probiert und hatten ebenfalls viel Spaß.
    OK, gezielt gekauft hätte ich es mir nicht, aber für Kinder und als Absacker oder Zeitüberbrücker wenn man auf einem Spieletreffen warten muß, taugt es schon.
    Ich möchte das Spiel daher nicht schlecht bewerten, des es hält eigentlich was es verspricht....
    Ich gebe daher eine gute 4

    Juergens Wertung:
  • 36 Smoothies für die Seele – Wohlfühlkarten Juergen über 36 Smoothies für die Seele – Wohlfühlkarten
    Bald verkauft SO auch Waschmaschinen.
    Sorry, aber das ist kein Spiel

    Juergens Wertung:
  • Xenoshyft Onslaught Juergen über Xenoshyft Onslaught
    Ich habe zwar einige Deckbuildingspiele, jedoch nur wenige bisher wirklich gespielt, insbesondere als KOOP-Spiel. Daher kann ich nicht groß mit anderen vergleichen, sondern nur ein Feedback des Gespielten geben.

    Auch wenn nach dem Lesen der Anleitung nicht alle Fragen geklärt waren, das Beispiel gegen Ende der Anleitung gab einem zumindest einen Überblick über das Spielprinzip.

    Das Thema und die brutalen Bilder sind vielleicht nicht jedermanns Sache. Wer das Spiel kauft, weiß aber was ihn erwartet und wen er zu einer Spielrunde einladen kann. Es erinnert etwas an die Starship Trooper Filme - Kampf bis auf den letzten Mann - und das Spiel hat wirklich Atmosphäre. Auch wenn jeder nacheinander sein Kampfszenario abhandelt, durch das gegenseitige Aushelfen mit Gegenständen vor und während der Kampfphase (vor dem Kampf auch mit Soldaten), bindet alle Spieler permanent mit ein.

    Wir haben das Spiel nun zu zweit und zu dritt gespielt und hatten viel Spaß und Spannung dabei. Wir kamen bis Runde 7 von 9. Ohne Fehler wäre auch noch mehr drin gewesen und wir werden es wieder versuchen....

    Ein kleiner Kritikpunkt ist vielleicht noch die Kartenqualität. Die ist doch recht dünn und anfällig.

    Ich habe das Spiel im Angebot bekommen und würde es mir nach den Erfahrungen auch wieder kaufen. Von daher gebe ich 5 Punkte.

    Juergens Wertung:
  • Xi´an - Terracotta Army (en) Juergen über Xi´an - Terracotta Army (en)
    Wer mich kennt, weiß, dass ich keine Workerplacementspiele mag. Immer die gleichen Mechanismen mit anderem aufgesetztem Thema. Erst als das Spiel im Angebot war, begann ich einen Blick auf das Workerplacementspiel mit dem ungewöhnlichen Thema zu werfen.

    Xi´an - Terracotta Army nutzt ein unverbrauchtes Thema und kommt optisch schön daher.
    Man beschafft Ressourcen, baut diese Tonfiguren, bemalt sie, stattet sie mit Equipment aus und erhält dafür Prestigepunkte beim Kaiser.
    Es handelt sich um Workerplacementspiel mit einem interessanten Kartenmechanismus.
    Zur Geld und Ressourcengewinnung sowie zur Initiativenermittlung zieht man 4 Karten, teilt diese in zwei Pärchen. Jede Runde wird ein Pärchen ausgespielt. 6 dieser "Doppelrunden" , also insgesamt 12 Runden gibt es. Bei jedem Pärchen wählt man eine Karte für die Initiative und eine zur Ausführung.
    Für die eigentlichen Aktionen stellt man zusätzlich jede Runde einen Worker auf einen von 4 Orten, die die Aktionsmöglichkeiten definieren (Terracotta Figur bauen, Figur bemalen, Zusatzequipment für die Figuren besorgen, Sonderbonileiste voranschreiten). Nach zwei Runden wird bereinigt/aufgefüllt/4 Karten neu gezogen.

    Das Spiel vermittelt liebevoll und erfolgreich die Geschichte dieser Terracotta-Armee.
    Schon die Spielanleitung enthält viele Hinweise und Details zu dieser Armee inkl. Bildern. Im Spiel verwoben sind Inhalte wie z.B., dass jeder Künstler seinen Familiennamen in seine Figuren eingraviert hat. So kann man über Plättchen mit chinesischen Namen sich gebaute Figuren zum Bemalen reservieren. Sehr stimmungsvoll auch der Spielplan, der diese Grube für die Figuren darstellt, das Grabmal des Kaisers (für die Ablage der Boni) und Gebäude für die Aktionen zeigt sowie Zahlen (1-6) in Chinesisch darstellt. Auch die Schachtel mit seiner bemalten Einlage stellt diesen Schacht für die Figuren dar.

    Cool gemacht und das noch mit dem unverbrauchten Thema Terracotta Armee. Da werde sogar ich zum Workerplacement Spieler mit Siegpunktleiste.....

    Kommen wir leider noch zu den negativen Punkten:
    - Die Karten sind sehr dünn und anfällig.
    - Die "Grube" wird mit Kartenteilen belegt, die Siegpunkte und Belohnungen für die einzelnen Felder zeigen. Diese sind wie die Karten zu dünn und haben sich gleich nach dem Öffnen verzogen.
    - Die Figuren stehen zum Teil schräg da und die Sockel sind bei manchen Figuren verzogen, sodass einige wackeln. Ich werde versuchen diese durch Wärme noch zu formen.
    - Hat man alles ausgepöppelt und eingetütet, passt nicht mehr alles in das Inlay der Schachtel und man muß die Figuren unter dem Inlay platzieren.

    Totz der Mängel ist es ein klasse Spiel, das uns sehr viel Spaß gemacht hat und gerne wieder gespielt wird. Für den Angebotspreis auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. Wegen der genannten Mängel gebe ich keine 6, sondern nur 5 Punkte.




    Juergens Wertung:
  • 5211 - Azul Special Edition Juergen über 5211 - Azul Special Edition
    Ich kannte das Kartenspiel 5211 bisher nicht und bin über die \"Azul Special Edition\" auf das Spiel aufmerksam geworden. Wir haben das Spiel mit Spaß gleich mehrfach gespielt, was ja schon mal kein schlechtes Zeichen ist. Das Spielprinzip ist nicht neu, aber gut und einfach umgesetzt. Versuche eine Farbe, bei der Du in dieser Runde hohe Karten hast durchzubringen, setze parallel noch auf potentielle Farben der Konkurrenz, damit Du nicht leer ausgehst. Konsequent umgesetzt hat mir das in der ersten Runde einen deutlichen Vorsprung verschafft. In der Folgerunde sind auch die anderen auf diese Regel aufgesprungen und haben parallel natürlich auch versucht bevorteilte Farben durch Überbieten der maximal erlaubten Anzahl aus dem Rennen zu schiessen. Dadurch war es eng und spannend, auch wenn einem häufig der Glücksanteil (bei Kartenspielen nun mal üblich) einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. \r\nWas die Farbgebung der Azulkacheln betrifft, so sind die Farben gelb und grün sehr blass und gewöhnungsbedürftig. Das stört etwas und hat viel Potential verschenkt. Trotzdem würde ich die Azulversion der ursprünglichen vorziehen. Es ist zwar nicht mein Lieblingskartenspiel, aber ich finde das Spiel als Absacker oder Aufwärmer ganz OK. Die Kartenqualität ist gut. Ich werde es mir kaufen und sicher das eine oder andere Mal herausholen. Knappe 5 Punkte ist das Spiel allemal wert.

    Juergens Wertung:
  • Magic Maze on Mars Juergen über Magic Maze on Mars
    Magic Maze on Mars ist ein würdiger Nachfolger von Magic Maze. Vielleicht ist das Thema dieses Mal nicht so abgefahren, aber das Spiel macht genau so viel Spaß. Für die Regelerklärung im Detail verweise ich auf nachfolgende Rezensionen oder auf den YouTube Video von Hunter und Cron. Das Spiel wirkt gefälliger, da man nun für die Produktion von Ressourcen der eigenen Farbe und Bewegung aller Ressourcen auf Bahnabschnitten der eigenen Farbe zuständig ist und nicht mehr für Bewegungen in Himmelsrichtungen. Falsche Bewegungen können somit leichter rückgängig gemacht werden. Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht wieder hektisch und sehr schwer werden kann. Müll versperrt einem den Weg, der erst beiseite geschoben werden muß oder an Weltraumschnecken verfüttert werden kann, damit diese zur Seite gehen und einem nicht im Weg rum stehen. Ja, alles wieder sehr cool. Die Wartezeit auf das Spiel hat sich gelohnt. Wem Magic Maze Spaß gemacht hat, kommt auch hier auf seine Kosten. Ich finde man kann gut beide Spiele in seiner Sammlung haben. Wer es aber nicht hektisch mag und mit Echtzeitspielen nichts anfangen kann, sollte besser die Finger davon lassen. PS: Wir spielen es mit dem neunjährigen Sohn in der Light version, dass man reden darf. Dies tut dem Spiel keinen Abbruch, denn es wird hektisch gerufen wie bei einer Auktion, einem Markt oder bei dem Spiel Kitchen Rush. Ich vergebe 6 Punkte, da an dem Spiel alles passt und die Verarbeitung gut ist. Viel Spaß demjenigen, der es sein eigen nennt.

    Juergens Wertung:
  • Sarahs Vision - Erste Edition Juergen über Sarahs Vision - Erste Edition
    Wow, endlich mal ein anderes KOOP-Spiel, als das übliche Einerlei.
    Nicht dieser Schneeballeffekt aus Pandemie (nichts gegen Pandemie, ich liebe das Spiel), bei dem einmal ausgespielte Karten immer häufiger wieder hochkommen. Das Prinzip wurde oft kopiert.
    Hier zählen Logik und Geschicklichkeit, denn hier wurde ein Jenga in das Spiel eingebaut. Aber der Reihe nach...
    Sarah's Vision spielt in der Zukunft und wir sind Agenten, die wichtige Personen beschützen müssen. Das Spiel kommt sehr futuristisch daher. Die Designer haben eine super Arbeit geleistet. Auch das Video im Internet dazu ist megacool. Das sollte man sich vor dem ersten Spiel zur Einstimmung reinziehen.
    Die Spielanleitung ist wie ein Werbeprospekt für das Leben in einer anderen Welt designed. Große schöne Bilder wechseln sich ab mit Spielbeschreibung in großer Schrift. Das Spielbrett nimmt diese Bilder (auch im Video zu sehen) wieder auf.
    Der Jenga-Turm besteht aus hellen milchig durchsichtigen Plastiksteinen und soll das abgebildete Headquarter der Agency (mit Glasfront) darstellen. Sehr gelungen!!!!
    (Die Steine sind nicht grau wie in der Abbildung hier gezeigt)
    Gleichzeitig kann man die gezogenen Steine als Aktionssteine nutzen. Das fühlt sich an wie wenn man ein elektronisches Modul aus Raumschiff Enterprise in der Hand hat. Auch die transparenten Acryl-Steinchen fügen sich stimmig in das Spiel ein.
    Das eigentliche Spielfeld besteht nur aus 9 Feldern, auf denen sich unsere 3 zu schützenden Personen aufhalten. Durch Ereigniskarten (5 können maximal im Voraus aufgedeckt werden) bekommen diese Felder Gefahrenwürfel und Wissenswürfel. Steht eine Figur dort, sammelt diese Person diese Würfel für sich ein. 5 Gefahrenwürfel bei einer Person und das Spiel ist verloren.
    Durch die Aktionssteine aus dem Turm, Aktionskarten und Wissenswürfel aus der Wissensmatrix können diese Ereignisse beeinflußt werden.
    Man kann dafür sorgen, dass sie gar nicht eintreten (sehr teuer), verzögert eintreten (Tausch von Karten), Teile davon nur eintreten (teilweise überdecken von Symbolen mit Jengasteinen) oder dass die Zielpersonen sich gar nicht in den kritischen Bereichen aufhalten.
    Auf der Wissensmatrix sammeln die Figuren die Wissenssteine. Ist eine Zeile oder Spalte gefüllt, werden zusätzliche bereitliegende Jengasteine freigeschalten.
    Die Jengasteine haben an ihren enden farbige Punkte, die unterschiedliche Aktionen damit erlauben. Man braucht also nicht nur einen beliebigen Stein sondern meist einen einer bestimmten Farbe und diese sind meist schwer aus dem Turm herauszulösen.
    Es gibt allerdings schon ein schönes Erklärvideo auf Deutsch, so dass ich jetzt nicht auf alle Regeln eingehe.

    Wir haben das Spiel nun zweimal zu zweit gespielt. Das erste Mal nach Drehbuch (verloren), das zweite Mal mit gemischten Ereigniskarten und sehr knapp gewonnen. Der Turm wackelte wie ein Lämmerschwanz und alle Figuren hatten schon 4 Gefahrenwürfel, dann hatten wir den Ereignisstapel durchgespielt. Das Spiel hat 3 Sets von Ereigniskarten, die jeweils eine Story erzählen sollen und auch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen darstellen. Dafür sind 3 vorzulesende Karten untergemischt. Leider sind 3 Karten zu wenig, um wirklich durch sie durch Spiel geführt zu werden. Es blieb für uns ein abstraktes Spiel.

    In einem Video heißt es, dass die Spielsteine aus Plastik verzogen seien und damit der Jengaturm nicht richtig funktioniert. Das können wir nicht bestätigen. Einer der vielen zweiteiligen Steine mußte noch leicht zusammengedrückt werden, dann war es aber auch OK.
    Was mich aber gestört hat, sind die farbigen Punkte, die seitlich aufgeklebt sind. Diese waren zum Teil überstehend aufgeklebt und mußten von mir abgezogen und neu aufgeklebt werden. Sonst hätte man die Steine nicht aus dem Turm ziehen können. Diese Kleber halten dann nicht mehr so richtig und müssen neu geklebt werden.

    Ein weiterer Punkt, den Tom Vasel in seinem Video angemerkt hat: Man hat das Gefühl nicht wirklich die Personen beeinflussen zu können, auch wenn in den Aktionskarten je zwei Bewegungskarten für jede Person vorhanden sind. Das ist gefühlt zu wenig. Die Frage ist aber, ob das in der Realität nicht auch so ist. Wir werden auf jeden Fall die Variante prüfen, ob eine Bewegung nicht als wählbare Aktion möglich sein sollte. Dann wird das Spiel aber auch leichter.

    Uns hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht und kommt sicher noch mehrfach auf den Tisch. Wir vergeben wegen der kleinen Mängel und dem Gefühl des wenig Personen beeinflussen könnens dennoch eine knappe 6. Vielleicht richtet das die o.g. Variante




    Juergens Wertung:
    • Matthias Z., Daniel R. und 6 weitere mögen das.
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    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Uns konnte dieses Spiel in keiner Beziehung überzeugen. Weder von der Story noch vom Spielspaß her. Wir haben auch mit den gemischten... weiterlesen
      28.06.2020-12:31:31
    • Juergen S.
      Juergen S.: Ich habe nun das Spiel mehrmals gespielt, zu zweit und auch zu viert. Einige fanden auch das intergrierte Jenga unpassend, einige fanden es... weiterlesen
      29.09.2020-20:14:54
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Das stimmt allerdings, Jürgen. Dabei hätte ich das Spiel so gerne gemocht - ich hatte es damals lange auf meiner Wunschliste. Aber irgendwie... weiterlesen
      29.09.2020-20:36:43
  • Space Cadets Juergen über Space Cadets

    Space Cadets ist ein kooperatives Raumschiffspiel, das aus 10 Einzelspielen besteht. Diese repräsentieren die einzelnen Funktionen eines Raumschiffes. Die meisten Einzelspiele sind unter Zeitdruck zu lösen und greifen letzendlich ineinander um die Gesamtaufgabe zu erfüllen (Kristalle sammeln und durch einen Sprung den Sektor verlassen.....und nebenbei gegen Feinde kämpfen...)
    - Aufwendig als Erklärbär alle Regeln zu erfassen und an die Spieler weiterzugeben.
    - Schwer in der angegebenen Zeit zu spielen.
    - Anstrengender und anspruchsvoller als die Einzelspiele vermuten lassen, da unter Zeitdruck gespielt wird und die Spiele sich in Echtzeit beeinflussen.
    - Viel Spielmaterial
    - Sehr dünne Spielplanteile, die sich leicht an den Ecken aufstoßen.
    Aber mal wieder ein anderes cooles Spielkonzept, das sicher wieder mal auf den Tisch kommt....
    Mir hat es gut gefallen und ich gebe für die Idee die volle Punktezahl. Aber man muß die richtige Gruppe dafür finden. Die dünnen und anfälligen Tableaus geben etwas Abzug, sodaß ich auf knappe 6 Punkte komme.

    Juergens Wertung:
  • Flanx (multil.) Juergen über Flanx (multil.)
    Wow, was für ein cooles Spiel in Echtzeit.
    Klein und kompakt zum Mitnehmen und mit viel hektischem Spielspaß.
    Schrill und peppig im Design.
    Ich bin (trotz mittlerweile 630 Spielen) immer wieder überrascht was für Ideen auf den Markt kommen.
    Kleiner Minuspunkt ist, daß sich der schwarze Kartensatz etwas verzogen hat. Bei 6 Euro aber zu verzeihen.
    Auch ab 9 Jahre schon spielbar
    Sechs Punkte für ein klasse Spiel....

    Juergens Wertung:
  • Ice Cult Juergen über Ice Cult
    Schöne Idee, Eiswürfel nachzubauen auf denen farbige Richtungen angegeben sind. Man muß die Würfel paarweise zwei mal um irgend eine Achse drehen und dann die Bewegungen mit den entsprechend farbigen Hütchen auf einem strahlenförmigen Spielbrett ausführen. Räumliche Vorstellungskraft ist gefragt....
    Die Qualität läßt leider etwas zu wünschen übrig.
    Die aufgemalten Pfeile sind nicht kratzfest, ein Würfel hatte einen Riss, und das Papier vom Deckel wellte sich. Daher bekommt das Spiel nur 5 statt 6 Punkte.

    Juergens Wertung:
  • Der weisse Hai Juergen über Der weisse Hai
    Sehr cooles Spiel. Schön angelehnt an den Film. Geteilt in 2 Akten, also letztendlich zwei gute Spiele miteinander verknüpft. Je nachdem wie man sich im ersten Spiel geschlagen hat, hat man auch Vorteile im zweiten Teil. Das erste Teil im Stil von Scotland Yard hat man den Hai zu jagen und zu stellen, der immer nur auftaucht, wenn er Badegäste frisst, per Sonar oder Fernglas gesucht wird, oder Bewegungsmelder in schwimmenden Tonnen auslöst. Nebenbei muß man rund um die Insel Schwimmer vor dem Hai retten. Der zweite Teil spielt den Endkampf auf der Orca nach. Je nachdem wieviel Menschen der Hai in der ersten Runde gefressen hat, besitzt er im zweiten Teil mehr Sonderkarten. Zerschlägt der Hai das Boot bevor man ihn zur Strecke bringen kann?
    Coole Idee nach so langer Zeit den Film in ein schönes Spiel zu packen...
    Das Material ist gut, es gibt nichts auszusetzen.

    Juergens Wertung:
  • Das Artemis Projekt Juergen über Das Artemis Projekt
    Wer mich kennt weiß, daß ich Workerplacement Spiele nicht mag. Sie verlaufen meist nach demselben Prinzip, haben ein aufgesetztes Thema und überzeugen durch ungeahnte Komplexität. Offener bin ich gegenüber Diceplacement Spielen, da nicht alles über Runden genau vorher berechenbar ist. Je nachdem wie die Würfel fallen, muß man in jeder Runde improvisieren.

    Bei der Vorstellung des Spiels in der Spieleschmiede bin ich auf den ungewöhnlichen Diceplacement Mechanismus aufmerksam geworden. Auch das ungewöhnliche Thema (im Science Fiction Umfeld) hat mich begeistert.

    Nun habe ich das Spiel erstmalig zu dritt gespielt und möchte gerne meine Erfahrungen hier weitergeben.

    + Die Spielanleitung ist gut gegliedert und auch ein Kärtchen mit einer Kurzübersicht ist vorhanden. Geholfen hätte noch bei der Seite mit den Gebäudeerklärungen ein Pendant der Abbildung auf den Kärtchen zum besseren Wiederfinden der einzelnen Gebäude. Ausserdem ging nicht deutlich genug hervor, dass Gebäude unter Wasser jede Runde gewertet werden und Gebäude an der Oberfläche anscheinend nur am Spielende.

    + Das Spielbrett ist schön gestaltet und hat bereits dezent alle wesentlichen Platzierungsregeln an den entsprechenden Positionen aufgedruckt bekommen, sodaß man nur systematisch die Plätze abarbeiten muß, um wieder spielbereit für die nächste Runde zu sein.

    + Die Figuren sind trotz ihrer geringen Größe sehr schön aus Holz gefertigt und jeder Typ von Arbeiter hat eine andere Silhouette. Alles mit Ausnahme der Karten ist von guter Qualität.

    + Das Thema ist stimmungsvoll im Spielplan, den Gebäudeplättchen, wie auch den wunderschön gestalteten Karten umgesetzt.

    + Das Spiel spielt sich erfrischend anders und hat uns trotz anfänglichem holprigen Einstieg doch viel Spaß bereitet. Ich denke, daß das beim nächsten Mal schon viel besser läuft, da ich als Erklärbar fungieren kann.

    + Die zwei Figuren aus der Schmiede sind ihr Geld wert und echte Hingucker. Auch die Minierweiterung mit dem Alienartefakt (-Würfel) macht sicher Spaß. Die Auftragskärtchen fand ich jetzt nicht so prickelnd, sodaß wir sie weggelassen haben. Ich werde ihnen ein ander Mal eine Chance geben.

    Was noch verbesserungsfähig gewesen wäre:

    - Die Kartenqualität ist leider nicht so toll. Die Karten (große wie kleine) sind viel zu dünn und wölben sich bereits sehr. Ich habe bereits mit ungeschicktem Anfassen ein leichtes Eselsohr in eine Karte bekommen, konnte es aber wieder "zurechtbiegen". Auch die Tableaus verbiegen sich, waren aber als Doulble-Layer gedacht und werden noch nachgeliefert.

    - Ich war auch etwas erstaunt über das etwas kleine Spielbrett. Wäre es etwas größer ausgefallen, dann hätten auch die Figuren größer sein können, was das Ganze weniger fummelig wirken lassen hätte. Dann wäre auch die Schachtel ewtas größer ausgefallen und es hätte alles einfacher Platz darin gefunden.

    - Nachdem ich das Raumschiff zusammengebaut habe, das als (Zufalls-) Figurenspender fungiert, war mir klar, dass ich das Inlay herausreißen muß, wenn ich das Schiff nicht jedes Mal erneut zusammenbauen will. Selbst dann geht’s noch eng in der Schachtel her. Auch ist die Öffnung des Raumschiffs zu groß und es purzelnd zuviele Figuren auf einmal heraus. Da muß ich mir noch etwas überlegen. Die Lösung hänge ich dann als Text unter die Rezi.

    Aber das alles ist Jammern auf hohem Niveau.

    Das Spiel ist klasse, hat uns allen viel Spaß bereitet und kommt sicher bald wieder auf den Tisch. Auch unser Sohn (9 Jahre) konnte schon ordentlich mithalten. Die anderen hätten 5 Punkte gegeben. Da es aber meine Meinung widerspiegeln soll und ich über die kleinen Verbesserungsmöglichkeiten hinwegsehen kann, gebe ich knappe 6 Punkte.

    Juergens Wertung:
    • Frank Z., Andreas J. und 11 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Thorsten S.
      Thorsten S.: Danke für die Bewertung des Spiels. Ich war mir damals zu unsicher um das Spiel zu unterstützen. Es gab viele Sachen die mir gefallen haben aber ... weiterlesen
      05.05.2020-09:17:47
    • Juergen S.
      Juergen S.: Wir haben das Spiel nun noch einmal zu viert gespielt und allen hat es super gefallen. Wir waren nach zwei Stunden traurig, dass es schon vorbai ... weiterlesen
      05.07.2020-01:48:06
    • Juergen S.
      Juergen S.: Kommt nächste Woche gleich wieder auf den Tisch....
      05.07.2020-01:48:35
  • Pandemic - Im Labor Erweiterung (2. Erw.) Juergen über Pandemic - Im Labor Erweiterung (2. Erw.)
    Die "Im Labor" Erweiterung kann ich nur empfehlen. Ein Muß für alle Fans des Spiels.
    Sie wertet allein mit den Serumfläschchen (anstelle der Plastikmarker) das Spiel deutlich auf. Dazu kommt nun der extra Spielplan, der ein Nebenspiel "Forschung" darstellt. Nun entnimmt man sozusagen Proben der Viren aus den Pandemiezonen, reinigt sie, vermehrt sie in den Petrischalen aus der Erweiterung "Auf Messers Schneide", um dann den Schlüssel des Virus durch das Belegen von Schlüsselkarten mit Virenelementen(Steinen) zu analysieren und so das Gegenmittel zu finden.
    Während man bisher eine logistische Meisterleistung hinlegen mußte um 5 gleiche Karten von den Mitspielern einzusammeln und in einer Forschungsstation abzugeben, müssen jetzt 2 der 5 Karten während des Forschens abgegeben werden und nur 3, wenn das Serum gefunden wurde. Das entspannt/entzerrt das Spiel und verändert es aber auch deutlich (nicht zum Schlechteren). Der etwas länger dauernde Forschungsprozess rückt mehr in den Mittelpunkt. In der Zeit muß man den Ausbruch unter Kontrolle halten. Das erinnert sehr an die aktuelle Situation (April 2020), da man einen Impfstoff erst für Ende des Jahres erwartet.
    Das Spiel in dieser Zeit so zu spielen bereitet echt Gänsehaut.

    Wir haben allerdings deutlich länger gebraucht und haben den Stapel der Aktionskarten fast 2x durchgespielt. Wenn man sich im Vorfeld darauf einigt, hat trotzdem viel Spannung.

    Es gibt noch eine Teamvariante, die ich aber gerade wegen Social Distancing nicht ausprobieren kann. Das liefere ich vielleicht noch nach.

    Wem also Pandemie gefällt, sollte sich unbedingt "Auf Messers Schneide" und "Im Labor" zulegen. Ich habe auch noch die Erweiterung "Ausnahmezustand", allerdings noch OVP.
    Wir steigern langsam den Schwierigkeitsgrad. So wird dazu wahrscheinlich später noch eine Rezi folgen.


    Juergens Wertung:
  • Star Wars - Angriff auf den Todesstern Juergen über Star Wars - Angriff auf den Todesstern
    Gestartet als simples Würfelspiel mit hohem Glücksfaktor, kommt durch die von mir erstellte KOOP Variante richtig Spaß in das Spiel.
    Es erinnert dann ein bischen an das reine Kartenspiel "Verflucht". Durch das Entscheiden welches Würfelergebnis man behält, macht es noch viel mehr Spaß als "Verflucht" und entwickelt sich gerade zu einem unserer Lieblingsspiele.
    Die Variante habe ich bereits eingetragen.
    Mit der Variante gebe ich statt 5 tatsächlich die 6 Punkte.

    Juergens Wertung:
  • Chronicles of Crime Juergen über Chronicles of Crime
    Die Entwicklung hin zu einem Mix zwischen Brett und Computerspiel sehe ich eher kritisch. Abgesehen davon, dass der Support von Netzwerkspielen oder Apps eingestellt werden kann oder die Regeln sich wie in X-Wing 2.0 ständig ändern können, finde ich den zusätzlichen Einsatz von Medien im sozialen Miteinander eher störend. Daher vermeide ich solche Spiele. Jedoch kann man nicht darüber schreiben, wenn man es nicht zumindest einmal ausprobiert hat.
    Ich habe bereits das U-Boot gespielt (dazu schreibe ich auch noch eine Rezi) und habe mir versehentlich Werwörter gekauft.
    Heute habe ich mir von einem Kollegen das Spiel Chronicles of Crime ausgeliehen.
    Der Einstieg war nicht schwer. App downloaden, Spiel aufbauen, los geht's.
    Nach einer halben Stunde haben wir uns angeschaut und gemeinschaftlich beschlossen aufzuhören. Nicht dass es nicht spannend gewesen wäre oder wir die vielen Möglichkeiten, die eine computergestütze Erklärung der Objekte bietet erkannt hätten (Objekte die in jedem "Fall" wieder anders genutzt werden können, bis hin zu eigen konstruierten Fällen).
    Wir haben uns gesagt: Man glotzt schon den ganzen Tag viel zu viel in das blöde Ding. Nicht auch noch beim gemeinsamen Spiel. Laßt uns was anderes spielen.
    Immer die Scannerei und dann doch wieder nur einen Text auf dem Display lesen. Wenn dann wenigstens jemand gesprochen hätte, spannend wie in einem Hörspiel. Das ging so die ganze Zeit.
    Auch die Herumsucherei in den Räumen am Tatort fühlte sich nervig an und die anderen saßen daneben und waren von der Aktivität ausgeschlossen. Die 3D Brille, die wir nicht aktivieren konnten, tat ihr Übriges.
    Es handelt sich hier eher um ein klassisches PC Spiel, das man so in der Brettspielszene platzieren kann.

    Fazit: Vielleicht bin ich zu alt für solche Spiele, oder alt genug um solche Spiele in der Gemeinschaft zu meiden. Aber es konnte mich und alle in der Spielerunde nicht überzeugen. Ich bin froh es mir nur geliehen zu haben. Für Smartphoneabhängige, die man so an den Spieltisch bekommt, mag es eine Alternative sein, aber für mich gibt es hunderte von Spielen die ich vorziehen würde und die in der Gruppe mehr Spaß machen.
    Versteht mich nicht falsch. Das Spiel ist von guter Qualität und greift auf das Potential der neuen Medien zu, ist spannend und sein Geld wert...
    aber....
    Es hat mich persönlich und alle aus der Runde nicht überzeugt. Daher gebe ich nur gute 4 Punkte




    Juergens Wertung:
  • Reef Juergen über Reef
    Der Gedanke ein 3 dimensionales Riff zu bauen und dabei zu punkten hat mich gereizt.
    Allerdings bin ich erstaunt, wie man so lieblos hässliche Korallen fabrizieren kann.
    Ich kann verstehen, das sie nicht leicht zu beschädigen sein sollen, aber hier hat man sich keine große Mühe gegeben. Zusätzlich waren 2 Korallenarten mit einer klebrigen , nicht gerade gut riechenden Masse überzogen, die wahrscheinlich noch von der Fabrikation her stammen und die ich hoffentlich abspülen kann.
    Das Spiel selbst spielt sich wie ich es erwartet habe. Es ist sehr angenehm nach kurzer Erklärung zu spielen. Es ist kein großes Strategiespiel und dennoch kann man schöne Kombos aufbauen, die einem den Sieg ermöglichen. Für den aktuellen Preis hätte ich mir es nicht gekauft, aber bei einem Angebot kann man sich das Spiel als nettes Zwischendurch schon ins Regal legen.
    Eine knappe 5 hat es schon verdient

    Juergens Wertung:
    • Sissi H., Beatrice N. M. und 3 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Martina K.
      Martina K.: Das mit dem Plastik hat mich auch massiv gestört, bei mir ist es aus dem Grund bisher bei leidlich einer Partie auf einem Treffen geblieben.
      12.01.2020-10:34:09
    • Juergen S.
      Juergen S.: Habe es heute wieder gespielt.
      Das Spielprinzip selbst gefällt mir und kam auch in der Familie gut an.
      12.01.2020-21:24:26
  • Impact Juergen über Impact
    War neugierig auf das Spiel. Es hat mich allerdings sehr enttäuscht. Die Würfel sind zwar schön und auch die Würfelfläche in der Box ist mit einer Einlage ausgelegt. Das Spiel selbst ist leider pures Glück. Man würfelt dröge vor sich hin ohne wirklich echten Einfluß nehmen zu können. Ein Spieler flog gleich in der dritten Runde raus und schaute den Rest des Spiels zu.
    Ich gebe dem Spiel 3 Punkte für die Qualität, werde es mir aber weder kaufen, noch jemals wieder spielen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Juergens Wertung:
  • Offiziersskat Juergen über Offiziersskat
    Skat für 2 Personen. Eine Variante, die ich bereits in der Schule gern gespielt habe.
    Jetzt spiele ich sie mit meinem Sohn und er liebt sie sehr.

    Juergens Wertung:
  • Es war einmal Juergen über Es war einmal
    "Es war einmal" ist ähnlich dem Improvisationstheater eine sehr kreative Sache.

    Allerdings stellte sich die Erzählerei als sehr zäh heraus. Erst hatte einer sich mit seinen Karten eine Geschichte ausgedacht, wurde aber durch eine Unterbrecherkarte herausgerissen. Der nächste hatte zwar unterbrochen, aber die Geschichte unstrukturiert in eine unmögliche Richtung gebracht. Danach war es für alle zäh, mit ihren Karten die Geschichte noch zu einem sinnvollen Ende zu bringen. Auch das mit dem Kriterium "ins Stocken geraten", es war ein permanentes Stocken und Weitergeben, bei dem letztendlich jeder froh war wenn überhaupt noch jemand etwas beitragen konnte.

    In einem anderen Spiel hatte ein Spieler keine Unterbrecherkarte und auch keine seiner Karten wurde erwähnt. Spielende ohne dass er dran war.

    Wir hatten noch einen 8 jährigen dabei, der mit den Originalregeln überhaupt nicht mit dem Spiel zurechtkam.

    Wir haben dann eine Koop-Variante erfunden, bei der wir alle zusammen die Geschichte so spinnen müssen, dass alle ausgegebenen und offen ausliegenden Karten einzuarbeiten sind. Das war zwar auch nicht einfach, gefiel aber letztendlich allen Spielern. Wir haben dabei sogar die Geschichtenendekarten weggelassen um es einfacher zu haben.

    Fazit:
    - Unserer Meinung nach ist die Altersgrenze von 8 zu tief gewählt. Man sollte schon vielleicht 12 Jahre sein um die Karten lesen, verstehen und damit jonglieren zu können.
    - Man muß auch eine letztendlich unrunde Geschichte akzeptieren können.
    - Man muß sehr flexibel agieren können. Ich weiß nicht, ob man das lernen kann oder ob einem das in die Wiege gelegt werden muß. Durchweg haben sich bisher alle schwer getan. Daher ist schon die Frage, ob das dann Spaß macht.

    Bei der Benotung tue ich mich schwer, denn das Spiel macht nichts falsch. Wenn ich den Spielspaß aller Mitspieler einbeziehe und mit anderen Spielen vergleiche, kann ich nur 4 Punkte vergeben.

    Es ist auf jeden Fall mal was anderes und vielleicht, wenn man es öfters spielt, fällt es einem auch leichter.....

    Juergens Wertung:
  • Star Wars - Angriff der Klonkrieger Juergen über Star Wars - Angriff der Klonkrieger
    + Das Thema wurde sehr schön in ein kooperatives Spiel umgesetzt.
    + Tolles Familienspiel (auch für den 7 jährigen Sohn, der bereits Star Wars liebt)
    + Gute Ausgangsbalance mit unterschiedlichen Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad zu verändern.
    + Nette Figuren inkl. dem Landungsschiff als Rundenzähler
    (klar dass die Masse an Droiden nicht in Figuren umgesetzt werden kann. Das wäre dann auch viel zu fummelig auf dem Feld)

    Es gibt wirklich nichts zu meckern. Daher gebe ich gerne 5 Punkte.

    Juergens Wertung:
  • Flick´em Up! - Winter der Toten Juergen über Flick´em Up! - Winter der Toten
    Ich war eigentlich sehr skeptisch gegenüber einem Schnippspiel und mußte überredet werden bei diesem Kalenderangebot zuzugreifen. Die starke Reduzierung half mir allerdings dabei.
    Ich habe das Spiel mit meinem fast 8 jährigen Sohn gespielt, der sich derzeit für Zombies zu interessieren beginnt.
    Ich muß sagen, ich bin positiv von dem Spiel überrascht und auch meinem Sohn hat das Spiel sehr gefallen, da er auch noch die Siegbedingung eingeleitet hat (Erreichen des Wohnmobils).
    Es war spannend sich durch die Horden bis auf die andere Seite des Spielfelds zu kämpfen. Man brauchte schon ganz schönes Feingefühl und bei den Schüssen auch etwas Gewalt um die Gegner wegzupusten.
    Die vielen aufstellbaren Papp- Gebäude, Fahrzeuge, Straßenlaternen, sowie die 3-D Fässer und Kisten, sind eine eindrucksvolle Kulisse, die ein Endzeitfeeling aufkommen lassen. Dabei ist die Qualität hevorragend.
    Besonders beeindruckend war auch der "Würfel"turm für die Zombieangriffe, der die Angriffe der Horden von Zombies sehr gut simuliert. Sehr spannend, wen es wohl erwischt und manchmal auch mit erstaunlichem Ausgang.
    Für den Weihnachtskalenderpreis ist das Spiel ein echtes Schnäppchen, da sehr viel Material beigefügt ist. Sicher gefällt nicht jedem das Zombiethema, jedoch soll es auch noch eine Westernversion geben, die ich mir sicher auch noch anschauen werde.



    Juergens Wertung:
  • Touria Juergen über Touria
    Nachdem ich das Spiel auf einem Spieletreffen gesehen habe, dachte ich mir sofort, dass das auch etwas für meine Familie (Sohn derzeit 7,5 Jahre) sein könnte. Ich denke, dass mein Sohn diese Komplexität auch schon erfassen kann. Testspiel mit der ganzen Familie erfolgt in den nächsten Tagen und wird hier noch ergänzt.

    Die Story, dass man Geld, Liebe und keine Altlasten (hier schwarze Fluchsteine) in die Ehe bringen sollte, ist aus dem Leben gegriffen. Für meinen Sohn und meine Frau dachte ich da an die romantische Variante ... den Prinzen / die Prinzessin als Lohn für die Mühen zu gewinnen.....
    Tja, ich habe das erste Testspiel gewonnen und die Prinzessin erhalten, während sich meine Frau mit Gold, Edelsteinen und Waffen begnügen mußte....

    Ergänzung: So, nun haben wir es auch mit Sohnemann probiert und er ist um einen Zug Zweiter geworden. Hätte er seine Zaubertränke eingesetzt und nicht nur gehortet, hätte er locker den Sieg eingefahren. Damit ist bewiesen, das auch ein 7,5 Jähriger das Spiel meistert und dabei auch sehr viel Spaß hat. :-)

    Nun aber wirklich zur Beurteilung.
    + Ein schönes Familienspiel, für Vielspieler jedoch zu seicht.
    + Ein Workeplacementspiel mit der Besonderheit, dass alle mit einer Figur agieren, die auch noch über einen der vier (Aktions)türme gesteuert werden muß.
    + Viel schöne Marker und Plastikedelsteine die zu sammeln und sinnvoll einzusetzen sind.
    + Der in die Türme eingearbeitete Drache ist wirklich schön gelungen.
    - Achtung beim Auspöppeln, denn die Einsparungen bei Sichtschutz und Türmen (damit sie zusammensteckbar sind) gehen schwer raus und haben mir Knicke im Spielmaterial beschert. Ebenso Vorschicht bei den Deckplatten der Türme, die scher reingehen.
    - Das Inlay der Schachtel ist ein Alptraum. Man muß im Prinzip alle Schichtschirme und Türme nach jedem Spiel wieder auseinanderbauen, oder man reißt das Inlay raus und stellt die Schirme rein und legt die Türme dazu, das Spielbrett darauf. Dann sollte das Spiel aber immer oben liegen, da sonst der Druck mehrerer anderer Spiele das Material beschädigen könnte.

    Fazit: Ich gebe mit dem Blick auf Familienspiel gerne 5 Punkte, da es doch einige interessante Mechanismen in das Sammelspiel bringt.


    Juergens Wertung:
    • Sebastian K., Hannes D. und 3 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Christian M.
      Christian M.: Ist natürlich schade, dass der Spielekarton nicht für das aufgebaute Spielamterial ausgelegt ist... 10 mal gespielt. 10 mal zusammengebaut und... weiterlesen
      20.08.2018-06:45:22
    • Juergen S.
      Juergen S.: Hab das Inlay rausgerissen....
      Muss halt jetzt oben auf einem der vielen Stapel liegen. ;)
      20.08.2018-09:30:08
  • Verflucht! Juergen über Verflucht!
    Verflucht ist derzeit unser Dauerbrenner als Familienspiel. Unser Sohn 7,5 Jahre verliert ungern gegen andere Mitspieler und daher kommt ihm ein kooperatives Spiel sehr entgegen. Leicht mitzunehmen ist es überall mit dabei. Wir spielen mit ihm mit offenen Karten, aber es ist dadurch trotzdem nicht langweilig. Das Spiel ist so gut austariert, dass häufig sogar die letzte Karte entscheidet. Ja es ist glückslastig, aber das ist das Salz in der Suppe. Man weiß nie ob man durchkommt und ob die gerade getroffenen Entscheidungen richtig waren. Auch uns Erwachsenen macht das Spiel (auch offen) sehr viel Spaß. Gerade die Einfachheit der Regeln lassen jeden leicht in das Spiel einsteigen.
    Es ist zwar keine sechs Punkte wert, aber fünf gebe ich gerne.

    Juergens Wertung:
  • Star Wars X-Wing: Ghost (Erweiterung) Juergen über Star Wars X-Wing: Ghost (Erweiterung)
    Habe das Schiff gerade erst bekommen und ausgepackt.
    Sieht cool aus, ist sehr detailliert gestaltet (Triebwerke, Geschütze) und mal wieder super detailliert bemalt. Man sieht sogar "Flugspuren" wo kleine Teile das Schiff scheinbar getroffen/gestreift haben.
    Besonderer Gag ist das mitgelieferte Begleitschiff, das zu Beginn einmalig angedockt werden kann und erst später im Spiel bei Bedarf zum Einsatz kommt. Das gleiche Modell ist im Heck des Schiffs eingearbeitet. Das Begleitschiff hängt aber nicht tatsächlich dran, wie es bei einem Imperialen Transporter mit den TIEs der Fall ist, sondern wird beim Abdocken einfach hinten dran gesetzt. Vor dem Abdocken kann man es nicht treffen.
    Kommen wir zum erwähnten Phantomschiff. Hier handelt es sich nicht um den TIE "Phantom", sondern um die "Phantom II". Dieses Schiff habe ich mir natürlich gleich dazugekauft, auch wenn es sehr unspektakulär daher kommt. Auffällig ist die gleiche Farbgebung wie die Ghost. Auch dieses Schiff wird wie das mitgelieferte Begleitschiff behandelt, wobei man sich, soweit ich mich erinnern kann, für eines der beiden entscheiden muß. Die Phantom II ist ein typisches Supportschiff anderer Schiffe ähnlich des kleinen Frachters der Schmuggler.
    Wie sich das Ganze spielt werde ich vielleicht Mitte Juni nach einer epischen Schlacht nachreichen können....

    Juergens Wertung:
    • Cornelia S., Klaus-Peter S. und noch jemand mögen das.
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    • Juergen S.
      Juergen S.: Dies ist in der oben angegebenen Kombination mit beiden Begleitschiffen mein Lieblingsschiff und mittlerweile in sehr vielen Schlachten zum... weiterlesen
      16.01.2021-00:34:44
  • Yeti Juergen über Yeti
    Yeti ist ein sehr nettes Familien spiel ohne besonderen Tiefgang, jedoch sehr liebevoll durch den zusammengesteckten 3D Himalaya, den 3D Yeti, die 3D Zelte sowie die Bergsteiger aus Holz.
    Die Frage ist, sammelt man erst Plättchen um nachher Vorteile zu haben, oder schaut man einfach, dass man möglichst hoch am Himalaya viele Füße sammelt. Da bei uns kein Schneesturm kam gewann meine Frau die flott voranging. Bei meinem Sohn (7 Jahre) gab es dafür Tränen, da er aufgrund seines Sammelns nicht mehr an die Siegerin herankam.
    Man muß bemerken, dass er auch mit 7 Jahren sehr gut mit dem Spiel zurechtkam. Nur das Verlieren muß er noch lernen....

    Da es ein nettes Familienspiel ohne negative Punkte ist, gebe ich gerne 5 Punkte.
    Dazu kommt, dass es derzeit nur noch 10 Euro bei SO kostet. Da kann man nichts falsch machen...

    Juergens Wertung:
    • Christian M., Klaus-Peter S. und 3 weitere mögen das.
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    • Christian M.
      Christian M.: passiert es öfter, dass Spiele so klar gewonnen werden oder endet die Mehrheit der Partien knapp?
      Grüße
      29.08.2018-14:13:24
    • Juergen S.
      Juergen S.: Aufgrund meiner vielen (derzeit 480) Spiele ist es nicht häufiger auf den Tisch gekommen, obwohl das Spiel gut ist. Ich denke, man muß das... weiterlesen
      29.08.2018-19:39:35

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