Claudia über Die Burgen von Burgund Das Ziel des Spiels ist es wie immer, mehr Punkte zu erreichen als der/die Gegner. Jeder Spieler hat ein Tableau mit dem Aufdruck eines Fürstentums vor sich (es gibt verschiedene, sodass es nicht so schnell langweilig wird). Eine Auslage hält eine Vielzahl an Plättchen bereit, welche das Tableau nach und nach ausfüllen. Mittels Würfelwurf wird bestimmt, welche Plättchen man sich nehmen darf und wohin man sie setzen darf. Das ist angesichts der zahlreichen Möglichkeiten gar nicht so einfach. Bau ich meine Flotte, hol ich mir Siegpunkte oder weitere Plättchen durch bestimmte Gebäude, verkaufe ich meine Lagerbestände um mit dem erhaltenen Silber weitere Plättchen zu kaufen oder verzichte ich auf ein Plättchen um mir Arbeiter zu holen, mit deren Hilfe ich meinen Würfelwurf beeinflussen kann? Siegpunkte gibt es durch Plättchen selbst, durch das Abschließen von Gebieten (Städte, Wälder, Flüsse etc.) oder durch Wissenschaftsplättchen. Durch die zahlreichen Möglichkeiten, verschiedenen Tableaus, zufälliges Aufdecken der Plättchen für die Auslage entsteht immer wieder eine neue Ausgangssituation und ein Spiel läuft nie wie das andere. Langweilig wird´s also auch nach mehreren Partien nicht!
Das Material ist schön, allerdings unterscheiden sich die Farben der gelben (oder hellgrünen - hierin liegt die Schwierigkeit) schlecht von den grünen und dunkelgrünen. Wer also eine Farbsehschwäche hat, wird es nicht leicht haben. Der Aufbau dauert etwas lange - es müssen alle Plättchen nach Farbe sortiert werden. Aber insgesamt hat das Spiel gute 5 Punkte verdient. Abzug gibt´s wegen der schlechten Farbabgrenzung.
Stefan K.: Ich mag den Hinweis auf Sehschwächen!
Auch wenn ich zum Glück nicht betroffen bin... ;^) 27.09.2012-20:56:39
Claudia über Die Siedler von Catan - Das Würfelspiel Das Spiel ist kompakt, es sind lediglich 6 Würfel und ein Block in einer Schachtel. Noch ein Stift dazu und los geht´s. Man würfelt bis zu drei mal pro Spielzug und versucht dabei die benötigten Rohstoffe für Straßen, Siedlungen, Städte und Ritter zusammen zu bekommen. Die benötigten Resourcen sind wie im Basisspiel. Die Regeln ebenfalls. Mit einer Ausnahme: da es keine Piraten oder Räuber gibt, fungieren die Ritter als Rohstoffjoker. Jeder gebaute Ritter gibt einmal pro Spiel einen bestimmten Rohstoff.
Das Spiel ist eine "light"-Version des Brettspiels, Interaktion mit den MItspielern gibt es gar nicht. Das bedeutet allerdings auch, dass man auch mal allein spielen kann, wenn grad kein anderer verfügbar ist oder die nächste richtige Siedler-Partie noch auf sich warten lässt. Und genau so würde ich das Spiel auch empfehlen: für Zwischendurch, schnell gespielt (ca. 5 Minuten pro Spieler) und auch allein möglich. Insgesamt 5 Punkte von mir, da ich vom Brettspiel begeistert bin und das Würfelspiel zwar ganz nett gemacht ist, aber es ist halt nicht das Brettspiel. Die Interaktion fehlt mir dann doch.
Stefan K.: Naja, "light"-Version ist doch etwas übertrieben oder? Das hier ist doch bloss eine "Kniffel"-Variante... mit nett umgesetzen Thema... ;^) 27.09.2012-20:58:34
Claudia über Ubongo Jeder Spieler bekommt eine Karte mit einem weissen Feld. Dieses Feld muss mit drei oder vier (je nach Spielstärke) Plättchen à la Tetris vollständig ausgefüllt werden. Gewonnen hat, wer dies als Erster schafft. Um die Spieler unter Zeitdruck zu setzen, wird eine Sanduhr umgedreht. Der Sieger der Runde darf Edelsteine einsammeln, wie jeder der es innerhalb der Zeitvorgabe geschafft hat. Allerdings hat der Erste ein paar Vorteile. Am Schluss der Partie hat derjenige gewonnnen, der dei meisten Steine einer Farbe gesammelt hat.
Ein schönes Spiel für Leute die Spaß am Rätseln haben und gerne Tetris spielen.
Das Spielmaterial ist schön, allerdings können die kleinen "Edelsteine" schnell mal verloren gehen, also nichts für kleine Kinder!
Mich stört ein bisschen die Schlussabrechnung, aber das kann man ja ändern (s. Varianten).
Claudia über Cartagena - Die Flucht Cartagena ist ideal für Familien mit Kindern ab ca. Schulalter. In einer vereinfachten Version auch schon mit Kindern ab 4 Jahren spielbar. Jeder Spieler erhält Piraten in seiner Farbe und Handkarten. Es gibt einen "Fluchttunnel" in der Mitte des Tisches, auf welchem verschiedene Symbole hintereinander abgebildet sind.
Jeder Spieler legt 1-3 seiner Handkarten aus und stellt seine Figur auf das nächste freie Feld mit diesem Symbol. Anschließend wird die Kartenhand nicht wieder aufgefüllt. Wer Karten bekommen will, muss mit seinen Figuren rückwärts gehen und so vielleicht wieder genau das Symbol freimachen, das die Mitspieler ein wenig aufhält auf ihrem Weg ins Boot. Gewonnen hat, wer als erster alle eigenen Figuren in das Boot gebracht hat und somit von der Festung fliehen kann. Eine Partie dauert ca. 30 Minuten und macht sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen Spaß. Ideal auch wenn mal wenig-Spieler mit dabei sind.
Iris K.: Erinnerte mich ein bisschen an Halma, wenn die Symbole meiner Handkarte alle besetzt sind, dann kann ich weiterspringen bis auf das nächste freie Feld, im besten Fall bis ins Fluchtboot. 14.05.2014-11:57:45
Claudia über 7 Wonders wer "Civilization" mag, der sollte unbedingt mal 7 Wonders spielen. Die Idee ist grundsätzlich ähnlich. Bei 7 Wonders erhält jeder Spieler zu Anfang ein Weltwunder, das bei Fertigstellung der einzelnen Bauabschnitte (2-4, je nach Wunder und Spielstufe)Boni in Form von Geld, Siegpunkten, verbesserten Handelsbedingungen oder militärischer Stärke bringt. Es werden drei Zeitalter gespielt. In jedem Zeitalter müssen die Spieler Bauwerke, Militär, Wirtschaft und Forschung weiterentwickeln und am Ende wird gerechnet, wer die meisten Siegpunkte besitzt. Interaktiv wird es dadurch, dass die Resourcenkarten weitergegeben werden müssen. Man ist also ständig in der Zwickmühle, bau ich dies nun selbst oder lass ich zu, dass meine Mitspieler die Punkte einkassieren?
Das Material ist gut, zumindest in der zweiten Auflage (bei der Ersten waren die Karten sehr dünn und die Farbe auf den Punktechips nicht sehr haltbar). Die Karten sollte man aber doch nochmal einzeln eintüten, da sie sonst schnell abgegriffen sind (wie bei jedem Kartenspiel). Der Preis ist zugegeben etwas hoch für ein Kartenspiel und die Spielregel erschlägt einen beim ersten Lesen. Wenn man dann das Spiel jedoch mal spielt, hat man schnell alles verstanden. Insgesamt ein sehr schönes Spiel für Entwickler und Taktiker.
Wenn der Preis niedriger wäre, würde das Spiel von mir 6 Punkte bekommen, so nur 5.
Uwe H.: Der Funken sprang bei mir erst bei der zweiten Spielrunde über, seitdem kann ich nur sagen: tolles Spiel, freue mich schon auf die nächste Runde ... 12.11.2011-12:35:14
Claudia über Black Stories Also für mich ist das Spiel nichts. Ich finde zwar generell Geschichten mit schwarz-humoristischem Einschlag gut, aber bei diesem Spiel ist finde ich die Grenze zum Geschmacklosen dünn. Ich hätte mir da was Anderes vorgestellt. Nicht unbedingt Kinderleichen etc...
Claudia über Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel ein äußerst kurzweiliges Würfelspiel. Erweitertes Kniffel. Die Ausstattung ist schön, endlich mal wieder Figuren (Stecker) und Brett aus Holz. Damit ist auch der Preis gerechtfertigt. Auf jeden Fall empfehlenswert - auch für Gelegenheitsspieler.
Uwe H.: Beide Daumen nach oben, sollte in keiner Sammlung fehlen (ist bei mir schon vorgemerkt). 12.11.2011-12:37:02
Stefan K.: Garantiert die bessere "Kniffel"-Variante als das Catan-Würfelspiel! Um Längen! ;^) 27.09.2012-21:00:34
Claudia über Looping Louie (2006) der waghalsige Loui fegt beim Fliegen reihenweise die Hühner von der Stange. Durch Geschick hindert jeder Spieler ihn daran, die eigenen Hühner runterzuwerfen und statt dessen die vom Mitspieler zu erwischen. Ein Spiel mit großem Spaßfaktor, auch für Erwachsene. Das Material ist robust und hält auch so manch übereifrigem 3jährigen Stand.
Stefan K.: Ganz besonders lustig mit Erwachsenen! 27.09.2012-21:01:32
Claudia über Der Große Dalmuti Wir haben ja eigentlich immer "das grosse und das kleine A" gespielt, leider wird das nicht mehr hergestellt und so mussten wir uns nach einer Alternative umsehen. Der "Dalmuti" hat ein ähnliches Prinzip, bringt aber durch das Stühlerücken einen nicht zu unterschätzenden Spassfaktor mit.
Ausserdem ist es gut geeignet, weniger spielfreudige Mitmenschen zu animieren. Die Regeln sind einfach und schnell erklärt, der Spassfaktor garantiert.
Norbert H.: Hallo Claudia, ich kenne "das grosse und das kleine A" auch und wollte es mir kaufen und stieß dabei auf "Ochs & Esel", ebenfalls hier... weiterlesen erhältlich. Gleiches Spielprinzip. 22.10.2011-13:43:18
Claudia S.: Hallo Norbert, ich kenn Ochs und Esel auch, aber spiel doch lieber mit dem a.. meine tochter ist noch nicht so alt, dass ich ihr das wort... weiterlesen erklären müßte. danke aber für den tip! 26.10.2011-14:39:48
Claudia über Can´t STOP (Ravensburger) oh, ja ein spiel kann schon süchtig machen: "einmal geht noch, einmal noch - nein! keine mögliche Kombination mehr - ich bin raus, hab natürlich nicht gesichert." - so klingt das bei uns sehr oft!
Es geht darum, mit 4 Würfeln durch Kombination Zahlen von 2 bis 12 zu bilden. Natürlich muss man sich vorher für zwei Zahlen entscheiden, auf die man setzt (Hütchen in einer Zahlenleiste). Jedes mal, wenn man durch Kombination eine oder beide seiner Zahlen würfelt, wandert das Hütchen eine Position weiter richtung Gipfel. Falls die Würfel keine Kombination der vorher festgelegten Zahlen zulassen, ist der Gegner/Mitspieler dran und man selbst nimmt sein Hütchen wieder vom Spielbrett. Je nach Risikobereitschaft kann man "sichern", d.h. aufhören zu Würfeln und den aktuellen Stand auf der Zahlenleiste "einloggen", mit der Gefahr vom Mitspieler überholt zu werden. Gewonnen hat, wer als erster den Gipfel von drei Leisten erreicht hat.
Claudia über Bohnanza Ein äußerst gelungenes Kartenspiel. Wenn auch meiner Meinung nach mal wieder versucht wurde den Erfolg des Spiels mit zahlreichen mehr oder weniger notwendigen Erweiterungen zu maximieren.
Der Spielmechanismus ist erfrischend (handeln statt erobern), die Karten optisch ansprechend und das Spiel selbst sehr kurzweilig.
Claudia über Sankt Petersburg - In bester Gesellschaft und das Bankett Endlich mal ein Spiel, das auch zu fünft Spaß macht, d.h. durch die neue Regelung der "Weitergabe" der Anfangsspieler und den zusätzlichen "Bonus" von zwei Punkten für den Fünften kommt auch keiner ins Hintertreffen. Leider, wie schon erwähnt, sind die neuen Karten an der Rückseite erkennbar, das beeinflusst die Taktik. Trotzdem dringend empfehlenswert, wir spielen nur noch mit den Erweiterungen, auch zu dritt oder viert.
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