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Ulf G.

Ulfs Errungenschaften:

Graf Ludo Abstimmung 2011
Ulf hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2011 teilgenommen.Graf Ludo 2013
Ulf hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2013 teilgenommenetwas kommunikativ
Ulf hat 10 Kommentare verfasst.Gelegenheitstester
Ulf hat 5 Rezensionen zu Artikeln verfasst.Grimoria Zaubermeister
Ulf weiß Grimoria auch zu schätzen, wenn es nicht fürs Spiel des Jahres nominiert ist.2 Jahre Spielernetzwerk
Ulf war dabei, als das Spielernetzwerk 2 Jahre alt wurde.Erklärbär
Ulf erklärt immer die Spielregeln.wird oft gegrüßt
Ulf hat 150 Einträge auf die Pinnwand erhalten.Graf Ludo 2014
Ulf hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2014 teilgenommenSchmied
Ulf ist ein SpieleschmiedGraf Ludo 2012
Ulf hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2012 teilgenommenseltener Gast
Ulf ist fast nie auf Spieletreffen zu finden.
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Von Ulf G. bewertete Spiele (5 Stück):



  • Space Alert (de) Ulf über Space Alert (de)
    Wirklich schönes und besonders einzigartiges coop Spiel ist leider manchmal schwer Mitspieler davon zu begeistern. Spricht man sich nicht ab endet alles in einem disaster ^^

    Ulfs Wertung:
  • Maestro Leonardo Ulf über Maestro Leonardo
    Ich möchte das Spiel Maestro Leonardo vorstellen. Obwohl es ein eher unbekanntes Spiel ist es wirklich gelungen und ziemlich taktisch.
    Auf der Spielemesse in Essen 2007 habe ich das Spiel zufällig zum ersten Mal gespielt. Da es auf der Messe ziemlich voll war, suchte ich mehr nach einer freien Spielmöglichkeit als gezielt nach einem bestimmten Spiel. Obwohl mir das Spiel auf englisch erklärt wurde, war es aber das beste Spiel was ich an dem Tag gespielt habe.
    Mittlerweile ist es eins meiner Lieblingsspiele in meiner Spielesammlung, wenn nicht sogar das Lieblingsspiel.
    Jetzt zum Spiel:
    Spielidee und -ziel:
    *********************
    Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Erfinders zur Zeit der Renaissance. In Florenz kommen die Erfinder zusammen und wetteifern um Ruhm und Reichtum, da der Stadtherr sie mit Gulden für ihre Erfindungen belohnt. Aber nur der beste Erfinder wird vom großen Maestro Leonardo zum Sieger gekrönt.

    Spielregeln:
    *************
    Die Spielregeln sind leicht verständlich, wenn auch nicht vollkommen einfach. Es lohnt sich die Spielregeln vor einem Spiel gesichtet zu haben oder bei einem ersten Spiel Schritt für Schritt durchzugehen.
    Vorbereitung: Achtung! Für den richtigen Spaß am Spiel empfehle ich nicht die Spielvorbereitung zum kennen lernen zu verwenden, sondern die Regeln für erfahrene Spieler auf der letzten Seite; besonders wenn zu 2 oder 3 Personen gespielt wird (ich habe bis jetzt nur mit 4 oder 5 Personen das Spiel gespielt).
    Meiner Meinung nach sind die Einschränkungen die einem Spieler dort auferlegt werden eher hinderlich, als dass sie das Spiel ausgewogener machen: Bei dem Spiel zum kennen lernen erhält man nämlich zu Beginn je nach Farbe einen unterschiedlichen Satz von Rohstoffen, Arbeitskräften in Form von Lehrlingen, Startgeld und Laboratorien-Ausbauten. Bei 2 oder 3 Mitspielern erhält man aufgrund der Spezial-Regel weniger Lehrlinge, sodass einige Farben, die bei Beginn sowieso weniger Lehrlinge haben, noch mal benachteiligt werden.
    Bei den Regeln für das erweiterte Spiel wird ein System eingeführt, in dem die Spieler frei und für ihre Taktik entsprechend zusätzlich zu einem Grundstock (in dem bereits 3 Lehrlinge und 3 Gulden sowie ein Meister und das Grundlabor enthalten sind) 1-3 Extras, je nach Anzahl von Mitspielern reihum wählen dürfen: Als ein Extra kann man mehr Gulden, mehr Rohstoffe, mehr Lehrlinge, ein verbessertes Laboratorium oder ein zweites Laboratorium wählen.

    Dies schafft auch verschiedene Voraussetzungen, aber die Spieler haben bei der Fortgeschrittenen-Variante mehr Möglichkeiten den Spielablauf nach eigenem Ermessen zu gestalten. Weiterhin verhindert es, dass ein Spieler bei einem Spiel mit 2 oder 3 Personen nur 1 oder 2 Lehrlinge zu Beginn besitzt.
    Spielablauf:
    *************
    Im Spiel geht es darum, mit seinen Arbeitern durch taktisches und geschicktes Einsetzen auf dem Spielplan Rohstoffe, Lehrlinge und Laborausbauten zu erhalten. Außerdem ist es möglich Aktionen auf dem Marktplatz auszuführen. Dabei ist es gefragt so früh wie möglich sich zu entscheiden, aber noch wichtiger in der Mehrheit zu sein: Denn an einem Aktionsfeld bekommt der Spieler, der die Mehrheit hat, den entsprechenden Rohstoff/Lehrling/Ausbau kostenlos und alle anderen müssen der Mehrheitsreinfolge nach immer mehr Geld dafür ausgeben. Bei einem Gleichstand von Lehrlingen ist immer der im Vorteil, der zuerst da war. Das gibt dem Spiel schon Tiefgang, aber das war noch nicht alles: Auf einem Feld, auf das man bereits eigene Figuren gestellt hat, darf man in der Runde keine weiteren Figuren aufstellen und leicht kann dann durch die Mitspieler das eigene Vorhaben zunichte gemacht werden. Aber Vorsicht: Der Meister kann diese Regel brechen und er zählt wie 2 Lehrlinge.
    Die Aktionen am Marktplatz wirken im ersten Moment eher weniger überzeugend, jedoch können sie den entscheidenden Vorteil bieten: Denn nach einer Weile stellt man fest, dass es nicht egal ist wer Startspieler ist und auch zu sehen was für Forschungen es demnächst gibt, kann für Vorbereitungen nützlich sein. Zusätzliche Gulden oder ein Rohstoff billig einzukaufen kann fast immer genutzt werden.
    Aber es darf bei dem ganzen Gerangel um die Aktionsfelder nicht vergessen werden zu forschen, denn auch dafür werden die Lehrlinge gebraucht. Die Erfindungen werden vorher der Anleitung entsprechend sortiert: Es liegen immer Erfindungen auf dem Spielfeld aus, die für ihre Erforschung verschiedene Rohstoffe benötigen. Es gibt auch besonders wertvolle Erfindungen, die mehr Zeit brauchen aber auch mehr Geld einbringen. Am Spielende entscheidet das erspielte Geld wer gewinnt.
    Das Problem an der Sache ist nur, dass man nie weiß an was für einer Erfindung seine Mitstreiter gerade forschen. Waren diese mit einer Erfindung schneller, kann man nur noch einen kleinen Preis einstreichen.
    Es werden 9 Runden gespielt, wobei in der 8ten und 9ten Runde nur noch geforscht wird, sodass in diesen beiden Runden keine neuen Rohstoffe mehr erhalten werden können.

    Mir gefällt besonders gut an dem Spiel, dass man versuchen muss die Mitspieler abzuschätzen und im Voraus handeln muss, damit sich hinterher das Spiel zu seinen Gunsten fügt.
    Material :
    *********
    Das Bild auf dem Karton sieht schlichtweg langweilig aus: Ein Gelehrter weißt einem den Weg zu einer “Baustelle“. Ich glaube das gerade das viele davon abhält das Spiel auszuprobieren, obwohl das Muster mit verschiedenen Werkzeugen am Rand sehr gut aussieht.
    Die Plastikeinsparungen im Karton sind übersichtlich und ermöglichen es das Spielmaterial sauber zu trennen ohne das alles im Karton „herumfliegt“.

    Die Steine sind aus Holz und gut verarbeitet. Die Karten kann man gut erkennen, obwohl es teilweise unangenehm ist so viele kleine Karten in der Hand zu haben. Die Erfindungskarten sind sehr schön dargestellt und größer, dies sind aber auch die einzigen Karten auf denen mehrere Werte dargestellt werden müssen.
    Die Spielanleitung ist sehr gut verständlich. Sie ist in DIN A4-Größe gedruckt, enthält 8 Seiten und ist mit vielen farbigen Abbildungen und Beispielen bestückt.

    Alter, Zielgruppe und Dauer:
    *******************************
    Das angegebene Alter ist 12 Jahre und älter. Ich kann diese Angabe nur bestätigen: Für Kleinere ist es schwer sich soviel im Voraus zu überlegen. Daher denke ich, dass sich das Spiel eher an größere Kinder und Erwachsene richtet und solche denen strategische Spiele nicht fremd sind. Außerdem an die, die Spaß daran haben auf spielerische Weise sich mit anderen zu messen oder ärgern.
    Angegeben ist eine Dauer von 60-90 Minuten: Das trifft aber wahrscheinlich eher für Leute zu, die dieses spiel schon ein paar Mal gespielt haben. Nach meiner Einschätzung dauert das Spiel bestimmt 90 Minuten, jedoch hängt die Dauer des Spiels natürlich auch von der Spielerzahl ab.
    Tipps:
    *******
    Da die Felder für die Laboratorienausbauten und Lehrlinge sehr begehrt sind, muss man sich genau überlegen zu welchem Zeitpunkt man Spielfiguren darauf setzt. Viele Spieler neigen dazu möglichst viele Lehrlinge zu haben, aber man kann auch gut mit ein paar weniger Lehrlingen als möglich auskommen; probiert es einfach aus! Denn jeder hat seine eigene Taktik.

    Die Tafel, auf der alle verfügbaren Forschungen stehen, kann einem besonders im späten Spiel helfen zu erahnen welche Forschungen wohl bald erscheinen werden. So man kann anfangen, gezielt zu forschen bevor andere wissen das es die Forschungen gibt.
    Fazit:
    *****
    Ein wirklich facettenreiches und sehr taktisches Spiel, dass einem viel Handlungsspielraum lässt. „Maestro Leonardo“ ist wie gesagt eines meiner Lieblingsspiele.

    Das Spiel ist aber nichts für Leute, die ein schnelles und einfaches Spiel zur Zerstreuung suchen, sondern es ist spannend und fordernd.
    Preislich liegt es zwischen 30- 40 Euro: Das ist natürlich kein Pappenstiel, aber dafür kann man mit dem Spiel viele Stunden Spaß haben.

    Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase laufen die Runden reibungslos und intuitiv ab.
    Ein Spiel, dass viel kann und meiner Meinung nach leider zu wenig bekannt ist. Deshalb vergebe ich auch die volle Anzahl an Sternen und kann jedem nur empfehlen sich das Spiel zu kaufen und selbst auszuprobieren.

    Ulfs Wertung:
  • Äpfel zu Äpfeln 2 Ulf über Äpfel zu Äpfeln 2
    Ein wirklich gutes und schnelles Partyspiel in dem man mit logischem Denken oft nicht weit kommt denn jeder hat ein anderes Bewertungsschema.
    Günstig (Das Geld hat man durch den Spielspass an einer Runde Raus ^^ ),Gut, geeignet für Groß und klein,einfache Regeln und mit Garantiertem Spielspass was will man mehr.

    Ulfs Wertung:
  • Jamaica Ulf über Jamaica
    Ein Bericht von mir den ich schon auf Ciao.de veröffentlicht habe. (Ich weis ein bisschen ausschweifend^^)

    Das Spiel „Jamaica“ hat es auf die Empfehlungsliste „Spiel des Jahres 2008“ geschafft und bekam sogar eine Auszeichnung für das schöne Design der Spielanleitung. Das war einer der Gründe für mich dieses Spiel auf der Spielemesse 2008 auszuprobieren und weil es mir gut gefallen hat, hab ich es auch dort gekauft.

    Zum Spiel:
    ************


    Spielidee und -ziel:
    *********************
    Nach einer langjährigen Karriere als Pirat gelingt es Henry Morgan, sich im Februar 1678 zum Gouverneur von Jamaica ernennen zu lassen, mit dem Auftrag, Piraten und Schmugglern das Handwerk zu legen. Er zieht es vor, seine alten Kumpane und Waffenbrüder zu ermuntern, sich in seinem Herrschaftsgebiet niederzulassen, wo sie völlig unbehelligt die Früchte ihrer Raubzüge genießen können. Um den 30. Jahrestag seiner Ernennung angemessen zu feiern, veranstaltet man eine große Wettfahrt um die Insel, an deren Ende diejenige Mannschaft zum Sieger erklärt wird, die am meisten Gold in den Bauch ihres Schiffes hat laden können.


    Enthalten sind:
    ****************
    - 4 Spielanleitungen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und
    Italienisch.
    - Spielbrett
    - 66 Aktionskarten in 6 Farben
    - 80 Golddublonen
    - 45 Proviant-Chips
    - 45 Schießpulver-Chips
    - 9 Schatz-Chips
    - 12 Schatz-Karten
    - 1 Kompass, der den Kapitän jeder Runde anzeigt
    - 2 Aktionswürfel
    - 1 Schlacht-Würfel
    - 6 Schiffe
    - 6 Laderaum-Tafeln


    Spielregeln:
    *************
    Die Spielregeln sind sehr verständlich und können leicht erfasst werden, so dass die Regeln auch unmittelbar vor dem Spielen gelesen werden können, ohne dass die Stimmung ins Bodenlose fällt.


    Die Spielvorbereitungen sind schnell erledigt:
    Es werden 9 von 12 Schatzkarten gemischt und auf den Spielplan gelegt. Dies dient dazu das Spiel abwechslungsreicher zu machen, damit es auch nach mehrmaligem Spielen immer überraschend und spannend bleibt.
    Die neun Schatz-Chips werden auf die neun Felder mit einem Piratennest gelegt.
    Dann bekommt jeder noch seinen Aktionskartensatz von 11 Karten sowie einen Lagerraum mit 5 Plätzen, wobei auf einem freien Platz bereits 3 Golddublonen und auf einem zweiten 3 Proviant-Chips gelegt werden.
    Das Restliche Material wird bereitgelegt und alle am Spiel teilnehmenden Schiffe werden auf das Start/Ziel Feld gestellt. Nachdem jeder 3 seiner Aktionskarten auf die Hand gezogen hat und ein Startspieler bestimmt wurde, kann es losgehen.


    Spielablauf:
    *************
    Der Startspieler wirft die beiden Aktionswürfel. Als nächstes schaut er sich seine drei Aktionskarten auf der Hand an. Die Aktionskarten sind so aufgebaut, dass in der oberen linken und rechten Ecke eins von fünf Symbolen abgebildet sind: Das linke Symbol gibt die Tätigkeit an, die am Morgen durchgeführt wird, das rechte Symbol die Tätigkeit, die am Abend verrichtet wird. Die fünf Symbole sind ein grüner Pfeil zum vorrücken, ein roter Pfeil zum zurückziehen sowie Golddublonen, Schießpulver und Vorräte, die jeweils eingeladen werden können (d.h. auf ein Feld der Laderaum-Tafel gelegt werden können). Anhand seiner Handkarten darf der Startspieler nun der Aktion am Morgen und der am Abend jeweils einem Würfel seiner Wahl zuordnen. Der Würfel zeigt die Intensität der durchzuführenden Aktion an: Z.B. bei einer 5 werden 5 Felder mit dem Schiff vor- oder zurückgerückt oder 5 der entsprechenden Sorte an Chips eingeladen. Oft müssen dabei Güter über Bord geworfen werden um Platz für neue Ware zu machen, die man gerade besser gebrauchen kann, denn der Laderaum ist auf 5 Felder begrenzt.
    Alle Spieler müssen sich nun an die Vorgaben des Startspielers (also an das gewürfelte Würfelpaar) halten und verdeckt eine Karte aussuchen die sie benutzen wollen. Wenn das geschehen ist, werden vom Startspieler aus alle Aktionen im Uhrzeigersinn ausgeführt. Am Ende der Runde wird die verwendete Karte abgelegt, eine neue Karte gezogen und der Startspieler wechselt dem Uhrzeigersinn entsprechend.
    Wie das Piratenleben nun mal ist, gibt es auch hier einige Schwierigkeiten zu meistern: Steht man am Ende seines Zuges auf einem Feld wo bereits ein anders Schiff steht, muss sofort mit diesem gekämpft werden. Bei einem Kampf kann Schießpulver verwendet werden, um die Feuerkraft zu verstärken. Danach wird für beide Piraten mit dem Kampfwürfel gewürfelt und das Ergebnis dem jeweils verwendeten Schießpulver hinzugezählt. Der Spieler mit der höheren Feuerkraft gewinnt die Schlacht. Der Gewinner kann vom Verlierer nach Wahl den Inhalt eines Laderaums oder einen eingesammelten Schatz erbeuten oder aber einen eigenen verfluchten Schatz (da sie verflucht sind bringen sie nur Minus- anstatt Bonuspunkte) bei ihm lassen. Nach einem Kampf oder einem Zug, der auf einem unbesetzten Feld endet, muss der Spieler die auf dem Feld aufgedruckten Kosten bezahlen. Das können entweder Vorräte sein, die die Crew auf der Fahrt verschlingt oder Gulden, die als Steuern an einem Harfen entrichtet werden müssen. Es gibt aber auch Felder auf denen man nichts bezahlen muss. Sollten die Kosten nicht bezahlt werden können, muss man so weit wie möglich bezahlen und soweit zurückziehen bis man die Kosten wieder bezahlen kann. Logischerweise bleibt man auf jeden Fall auf einem Feld stehen das kostenlos ist. Zu beachten dabei ist, dass beim zurückrücken auf jedem Feld auf dem bereits ein anderes Schiff steht ein Kampf beginnt.
    Landet man auf einem Piratennest (das Piratennest ist immer kostenfrei) auf dem ein Schatz-Chip liegt, entfernt man diesen und zieht eine Schatzkarte. Unter den Schatzkarten befinden sich Schätze die Bonuspunkte einbringen, verfluchte Schätze die Minuspunkte haben und vier spezielle Karten, die ihrem Besitzer besondere Stärken einbringen: Diese können beim Kampf helfen, einen erweiterten Laderaum einbringen oder es erlauben, eine vierte Handkarte zu besitzen.
    Das Spiel endet, wenn ein Spieler das Ziel durchfahren hat. Um zu gewinnen sollte man möglichst weit vorne sein, aber auch viel erbeutetes Gold bei sich haben. Denn es bedeutet nicht, dass der Erste der ins Ziel einfährt automatisch der Gewinner ist.


    Material:
    *********
    Wie ich oben schon erwähnt hatte, setzt der Pro Ludo Verlag auf besonders schönes Spielmaterial, so wie bei diesem Spiel:
    Der Karton erinnert sofort an eine Schatzkiste und ist wirklich bis zur letzen Ecke hin detailgetreu und besonders schön gestaltet. Die Rückseite zeigt zwar nicht viel vom Spiel, aber ist auch optisch ansprechend gestaltet. Beim Öffnen des Kartons wird man direkt wieder positiv überrascht, denn nun sieht man die offene Schatzkiste in der sich jede Menge Gold befindet. Da das Gold „leider“ nur die Rückseite der Anleitung ist, komme ich auch als erstes darauf zu sprechen: Wie das gesamte Spiel ist auch die ausgezeichnete Anleitung sowohl funktional wie auch ansprechend, jeder Schritt wird mit liebevoll mit Bildern illustriert. Da jeder einzelne Spielschritt mit Pfeilen verbunden ist, wirkt die Anleitung sogar wie eine Schatzkarte. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass die Spieler keine Farben spielen sondern bekannte Piratenkapitäne aus der Karibik. Jeder dieser Kapitäne ist liebevoll dargestellt und hat seine eigene Kurzbiographie auf der Anleitung. Der einzige Punkt an dem man etwas zu kritisieren finden könnte, ist das die vollständig entfaltete Spielanleitung mit einer Größe von 6 zusammenhängenden DIN A4 Seiten eher etwas unhandlich geraten ist.
    Das Spielbrett ist genauso schön und detailliert gezeichnet. Es besitzt ungefähr DIN A2-Größe und passt damit auf so ziemlich jeden Tisch. Die Schiffe sind aus Kunststoff und ebenfalls sehr schön gefertigt. Die Spielchips, die Lagerräume und Schatzkarten sind übersichtlich, schön und gut zu erkennen.
    Ein Highlight des Spiels sind aber die Aktionskarten: Je nach Funktion der Karten (man beobachte die Ecken) variieren die witzigen Bilder.


    Alter, Zielgruppe und Dauer:
    *******************************
    Das Spiel ist ab 8 Jahren freigegeben.
    Da es einfache eingängige Spielregeln hat und im Grunde ein Wettlauf ist, denke ich, dass mit Erwachsenen zusammen bestimmt auch schon noch Kleinere ihren Spaß daran haben werden. Da es ein simples und doch sehr schönes Spiel ist, hat das Spiel in fast allen Alters- und Überzeugungs-Gruppen eine gute Chance: Mit „Jamaica“ bekommt man auch überzeugte Spielemuffel an den Tisch.
    Die Spieldauer ist mit 30-60 min angegeben und dieser Rahmen ist tatsächlich mal realistisch. Doch meistens kommt man ja nicht nur zum Spielen zusammen: Auch ein netter Plausch zwischendurch wirft einem bei diesem Spiel nicht allzu schnell aus dem Spielablauf.


    Spieltipps:
    ************
    Man sollte im Auge behalten, wer wann möglicherweise das Spiel beenden kann, um sein Schiff rechtzeitig mit Gold zu beladen. Außerdem ist es nicht immer ein Nachteil die verlangten Feld-Kosten nicht bezahlen zu können, denn durch das zurückrücken kann man oft an die begehrten schätze herankommen (und sich ärgern wenn es ein verfluchter Schatz war).


    Fazit:
    ******
    Wer schon immer ein Spiel im „Schatzkisten-Look“ haben wollte und ein Fan von Piratengeschichten ist, der ist mit dem Kauf dieses Spiels eindeutig richtig beraten. Dieses Spiel ist buchstäblich zum „immer-wieder-spielen“ geeignet.
    Mit einem Preis von 25-35 € ist es kein Schnäppchen, aber es ist seinen Preis auf jeden Fall wert.
    Als letztes muss noch erwähnt werden, dass dieses Spiel mit 2-6 Personen gespielt werden kann. Ich habe es bereits mit 3-6 Personen ausprobiert und es war immer ein voller Erfolg.
    In diesem Sinne kann ich jedem nur empfehlen sich das Spiel anzuschaffen.

    Ulfs Wertung:
  • Captain Cool Ulf über Captain Cool
    Ein Durchaus gelungenes Spiel ich hatte die Möglichkeit es auf der Spielemesse zu testen.
    Obwohl das Spielbrett und das Spielmaterial (6 Figuren in Spielerfarben und Karten) relativ beschaulich sind wird das Spiel nicht langweilig. Vor allem da man nur schwer sehen kann wer vorne liegt denn während des spiels gibt es nach jeder Spielrunde gravierende Punktunterschiede die sich schnell ändern. Wer nämlich punktemäßig hinten liegt erhält starke Vorteile so muss genau überlegt werden wann es sinnvoll ist viele Punkte zu erhalten.
    Das Spiel kann mit einfachen oder Erweiterten Regeln gespielt werden, die Bonuszüge erlauben.
    Im Groben könnte man es als Mehrheitenspiel zusammenfassen, indem man immer ein Auge auf seine Mitspieler haben muss und besonders darauf wie viele Punkte jeder Spieler zu unterschiedlichen Zeitpunkten vermutlich besitzt ^^.
    Ich Denke das es auch ein Spiel für Familien und Wenigspieler ist da die Regeln recht Einfach sind und es nicht allzulang dauert.
    Einziger Wehrmutstropfen ist für mich das es im moment für seine Schlichtheit zu teuer ist. sonst rundum gutes Spiel 4 Punkte für mich

    Ulfs Wertung:

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